Hallo,
zur Rüdenkastration.
Meiner wurde mit 4 Jahren kastriert wegen Prostataprobleme.
Ich hätte es "freiwillig" nicht gemacht, da ich ihn immer ganz lassen wollte.
Aber nach einem Jahr hab ich aufgegeben und ihn kast. lassen.
Benny war schon immer heftig mit anderen Rüden, Raufereien nicht selten. Machogehabe gehörte auch dazu.
Wir waren schon vor der Kastration auf nen guten !erzieherischen! Weg und die Kastration hat uns lediglich ein bisserl unterstützt.
Die Kastration hat m.M. nach bei Benny folgende Auswirkungen:
- Seine Reizschwelle von ungekontrollierbaren Jungrüden ist deutlich höher geworden
- Er ist etwas zutraulicher bei Menschen geworden
- Noch ruhiger geworden, noch langsamer
- Er ist noch arbeitsgeiler geworden, weil ihm das Schnüffeln als Solches nicht mehr soooo interessiert, leider.
- sein Gewicht ist tatsächlich schwerer zu kontrollieren, er nimmt total schnell zu.
- Benny selbst riecht nicht mehr nach Rüde und stellt für Rüden nicht unbedingt wirklich ein Problem dar. Sie fühlen sich dann nicht so angemacht.
Definitiv stänkert er nach wie vor und rauft auch nach wie vor mit Rüden, sofern ich nicht richtig aufpasse.
Die Kastration hat da gar nicht viel geholfen, ausser vielleicht die Ansprechbarkeit während der Situationen, in dennen man ihn noch abrufen könnte.
Meiner Meinung nach helfen Kastrationen nicht wirklich bei Rüdenproblemen, denn man darf ja nicht das Lernverhalten vergessen.
Wenn einmal eine "Kampfstrategie" vom Hund ausgearbeitet wurde und er diese Erfolgreich einsetzen konnte - dann nützt es nicht einfach Hormone auszuschalten.
Der Hund muß umlernen UND das ist schwierig und langwierig.
Überlegt euch doch selbst mal ein "Verhalten" von euch, was nicht unbedingt ok ist und versucht dieses umzulernen. (z.b. Sport machen)
Es ist nicht einfach, gewohnte einfache liebgewonnen Strukturen zu verändern, oder? Und wir WISSEN um solche Probleme und es fällt trotzdem schwer.
Der Hund weiss es nicht und wir verlangen es "einfach so"....
zur Rüdenkastration.
Meiner wurde mit 4 Jahren kastriert wegen Prostataprobleme.
Ich hätte es "freiwillig" nicht gemacht, da ich ihn immer ganz lassen wollte.
Aber nach einem Jahr hab ich aufgegeben und ihn kast. lassen.
Benny war schon immer heftig mit anderen Rüden, Raufereien nicht selten. Machogehabe gehörte auch dazu.
Wir waren schon vor der Kastration auf nen guten !erzieherischen! Weg und die Kastration hat uns lediglich ein bisserl unterstützt.
Die Kastration hat m.M. nach bei Benny folgende Auswirkungen:
- Seine Reizschwelle von ungekontrollierbaren Jungrüden ist deutlich höher geworden
- Er ist etwas zutraulicher bei Menschen geworden
- Noch ruhiger geworden, noch langsamer
- Er ist noch arbeitsgeiler geworden, weil ihm das Schnüffeln als Solches nicht mehr soooo interessiert, leider.
- sein Gewicht ist tatsächlich schwerer zu kontrollieren, er nimmt total schnell zu.
- Benny selbst riecht nicht mehr nach Rüde und stellt für Rüden nicht unbedingt wirklich ein Problem dar. Sie fühlen sich dann nicht so angemacht.
Definitiv stänkert er nach wie vor und rauft auch nach wie vor mit Rüden, sofern ich nicht richtig aufpasse.
Die Kastration hat da gar nicht viel geholfen, ausser vielleicht die Ansprechbarkeit während der Situationen, in dennen man ihn noch abrufen könnte.
Meiner Meinung nach helfen Kastrationen nicht wirklich bei Rüdenproblemen, denn man darf ja nicht das Lernverhalten vergessen.
Wenn einmal eine "Kampfstrategie" vom Hund ausgearbeitet wurde und er diese Erfolgreich einsetzen konnte - dann nützt es nicht einfach Hormone auszuschalten.
Der Hund muß umlernen UND das ist schwierig und langwierig.
Überlegt euch doch selbst mal ein "Verhalten" von euch, was nicht unbedingt ok ist und versucht dieses umzulernen. (z.b. Sport machen)
Es ist nicht einfach, gewohnte einfache liebgewonnen Strukturen zu verändern, oder? Und wir WISSEN um solche Probleme und es fällt trotzdem schwer.
Der Hund weiss es nicht und wir verlangen es "einfach so"....
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