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Kastration ja oder nein?

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    #46
    Hallo,

    zur Rüdenkastration.

    Meiner wurde mit 4 Jahren kastriert wegen Prostataprobleme.
    Ich hätte es "freiwillig" nicht gemacht, da ich ihn immer ganz lassen wollte.
    Aber nach einem Jahr hab ich aufgegeben und ihn kast. lassen.

    Benny war schon immer heftig mit anderen Rüden, Raufereien nicht selten. Machogehabe gehörte auch dazu.

    Wir waren schon vor der Kastration auf nen guten !erzieherischen! Weg und die Kastration hat uns lediglich ein bisserl unterstützt.

    Die Kastration hat m.M. nach bei Benny folgende Auswirkungen:
    - Seine Reizschwelle von ungekontrollierbaren Jungrüden ist deutlich höher geworden
    - Er ist etwas zutraulicher bei Menschen geworden
    - Noch ruhiger geworden, noch langsamer
    - Er ist noch arbeitsgeiler geworden, weil ihm das Schnüffeln als Solches nicht mehr soooo interessiert, leider.
    - sein Gewicht ist tatsächlich schwerer zu kontrollieren, er nimmt total schnell zu.
    - Benny selbst riecht nicht mehr nach Rüde und stellt für Rüden nicht unbedingt wirklich ein Problem dar. Sie fühlen sich dann nicht so angemacht.

    Definitiv stänkert er nach wie vor und rauft auch nach wie vor mit Rüden, sofern ich nicht richtig aufpasse.
    Die Kastration hat da gar nicht viel geholfen, ausser vielleicht die Ansprechbarkeit während der Situationen, in dennen man ihn noch abrufen könnte.

    Meiner Meinung nach helfen Kastrationen nicht wirklich bei Rüdenproblemen, denn man darf ja nicht das Lernverhalten vergessen.
    Wenn einmal eine "Kampfstrategie" vom Hund ausgearbeitet wurde und er diese Erfolgreich einsetzen konnte - dann nützt es nicht einfach Hormone auszuschalten.
    Der Hund muß umlernen UND das ist schwierig und langwierig.

    Überlegt euch doch selbst mal ein "Verhalten" von euch, was nicht unbedingt ok ist und versucht dieses umzulernen. (z.b. Sport machen)
    Es ist nicht einfach, gewohnte einfache liebgewonnen Strukturen zu verändern, oder? Und wir WISSEN um solche Probleme und es fällt trotzdem schwer.
    Der Hund weiss es nicht und wir verlangen es "einfach so"....
    Liebe Grüße
    Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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      #47
      Timmy ist auch kastriert. Er ist schon bei seinen Vorbesitzern kastriert worden, weil sein Verhalten (er ist zusammen mit seiner Mutter gehalten worden) wohl unerträglich war. Wir haben ihn im Alter von etwa 2 Jahren übernommen. Dieses Jahr wird er 5, und er hat sich trotz der Kastration zu einem sehr männlichen Rüden entwickelt, der durchaus auch weiss wie man deckt..... Nachteil der Kastration bei ihm ist, daß manche Rüden ihn bedrängen als wäre er eine läufige Hündin, und das verstört ihn immer ziemlich. Er wehrt sich dann nicht, sondern versucht sein Hinterteil aus der Reichweite des Zudringlings zu bekommen, und weiss sichtlich nicht was das soll. Ansonsten finde ich bei ihm keine negativen Auswirkungen. Wir hatten auch mal eine kastrierte Bernerhündin. Sie ist 14 Jahre alt geworden, war nie inkontinent, ihre Verfressenheit und damit Fettleibigkeit war gut kontrollierbar (ich kenne unkastrierte Berner die deutlich fetter sind als Lena es je war).
      Ich habe von einer kastrierten Sheltiehündin gehört, daß sie "undicht" sei, aber das kann ja auch auf einen OP-Fehler zurückzuführen sein (Verletzung der Harnröhre). Daß diese Hündin ziemlich fett ist, muß auch nicht auf die Kastration zurückzuführen sein, denn erstens neigen Shelties zu einer gewissen Speckigkeit (gell Tara ), und dann sind die anderen Hunde in diesem Haushalt auch nicht die schlanksten. Ich kann keinen besonders negativen Aspekt an der Kastration erkennen, und würde es Bedarfsfall jederzeit wieder tun
      Grüsse Susanne

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        #48
        Hallo Susanne,

        zu Timmy:
        Je nach Ausprägung und Temperament kann ein unkastrierter Rüde zu einem echten Problem werden. Ich meine damit nicht erzieherische Probleme oder Dominazgehabe.
        Ich ringe ja schon seit 1 Jahr mit mir ob ich Skjanni kastrieren lasse oder nicht ...
        Leider hat die Dichte der unkast. Mädels hier zugenommen. Eine ist immer heiß.

        Skjanni dreht derart am Rad, das er auf Spaziergängen nicht einmal mehr Zeit hat sich zu lösen. Er will nur von A nach B ohne überhaupt zu wissen mit welchen tatsächlichen Ziel. Er ist extrem hyperaktiv, hat dadurch ständig Durchfall (nicht zuletzt auch ausgelöst durch seine Darmentzündung), er pinkelt im Haus an die Möbel (obwohl wir ihn schon erwischt haben und er eine derbe Ansprache bekommen hat) usw.

        Für ander wäre er wohl ein Abgabehund ... und ich ringe mit dem Gedanken ihn "nur" zu Kastration ;-( Denn weggeben würde ich ihn nie im Leben.

        Meine Ma und ich haben lange überlegt, wir haben ihm immer noch mal ein 1/2 Jahr "Bewährung" zugesprochen ... Aber nun ist es wieder arg schlimm mit ihm.

        Am 28.3. hat er seinen Termin :-((((
        viele Grüße
        Kathi & ^..^_@

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          #49
          hallo Kathi,

          DAS wäre für mich absolut ein Kastrationsgrund, da bräuchte ich nicht lange zu überlegen. Skjanni scheint sich ja dabei auch nicht wirklich wohl zu fühlen
          Timmy hat sich bestimmt sehr wohl gefühlt, aber seine Vorbesitzer waren total entnervt, und haben ihn halt kastrieren lassen
          Letzten Herbst hat uns eine Freundin mit Hündin in der Standhitze besucht. Sie war zum decken in der Nähe, und da Timmy ja kastriert ist, und die Shelties Hündinnen sind, stand einem Besuch nichts entgegen Timmy war von diesem Besuch absolut entzückt, und wie man deckt, wusste er zum Entsetzen meiner Freundin trotz seiner Kastration noch sehr gut .....Vor 3 Wochen etwa war eine Bekannte hier mit ihrer jungen Hündin (zufällig ein Kind aus diesem Wurf ) und Timmy flippte bei ihrem Anblick fast aus. Er hatte das rattenscharfe Gerät vom Herbst in der Rasse der jungen Hündin erkannt. Die wusste gar nicht wie ihr geschieht, so hat er sie umworben.......
          Grüsse Susanne

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            #50
            Hi Susanne,

            > DAS wäre für mich absolut ein Kastrationsgrund, da bräuchte ich nicht lange zu überlegen.

            naja, ich überlege ja erst seit 1 Jahr

            > Skjanni scheint sich ja dabei auch nicht wirklich wohl zu fühlen

            schwer zu sagen. Ich denke, für ihn ist das völlig normal - er folgt ja nur seinen Trieben. Aber er ist sehr unruhig und dadurch sind wir leicht genervt. Das merkt er und zeigt sich unterwürfig. Alles in allem nicht so ganz harmonisch. Ansonsten ist er ein absolut toller Hund. Nur seine Triebe bringen ihn aus dem Lot.

            > Timmy hat sich bestimmt sehr wohl gefühlt, aber seine Vorbesitzer waren total entnervt, und haben ihn halt kastrieren lassen

            naja, wenn die Besitzer genervt sind und das Problem nicht in den Gruff bekommen, ist die Mensch-Hund-Beziehung auch nicht ausgewogen. Da macht eine Kastration ggf. Sinn.

            Kastrierte Rüden sind nicht dumm ;-) Der eine Rüde von einer Bekannten von mir, "deckt" regelmäßig "seine" Hündin :-)

            Bari, der ja früh kastriert wurde, ist auch ganz happy wenn wir was gut duftendes treffen. Aber er schaltet sofort wieder auf Null wenn wir weitergehen. Es ist nur der Moment - nichts von Dauer.
            viele Grüße
            Kathi & ^..^_@

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              #51
              Re: Kastration ja oder nein?

              Original geschrieben von scheisserle

              Euer Wissen zur Kastration
              Vorteile , Nachteile, gesundheitliche Folgen, welche Veränderungen gab es bei Euch, wie steht ihr grundsätzlich zur Kastration
              Wolfsspitz, Rüde, mit 2 Jahren kastriert.
              Er wurde lethargisch, hatte auf garnichts mehr Lust und schien eindeutig zu leiden. Vorallem machte ihm zu schaffen, dass Hündinnen, die ihn immer toll fanden, plötzlich über ihn herfielen.
              Das Ganze hielt etwa ein Jahr an, dann wurde er wieder "normal".

              Wolffspitz, Rüde, mit 8 Monaten kastriert.
              Er ist nach wie vor ein Powerpaket, hat nicht gelitten (ja, er weiß glaube ich garnicht, das er kastriert ist ), deckt Hündinnen, hat nicht zugenommen. Man merkt eigentlich in keiner Weise die fehlenden Hormone.

              Ein Freund von Kastrationen bin ich nicht, meine Hündinnen würde ich nie kastrieren lassen (außer bei einer Erkrankung).
              Der erste Rüde wurde Zwangskastriert, weil er alles gedeckt hat was nicht bei 3 auf den Bäumen war. Eine Leine hätte auch Abhilfe geschaffen, aber eine Leben an der Leine? Dann doch lieber die OP
              Der 2. Rüde wurde (früh) kastriert, weil ich auch noch 2 intakte Hündinnen habe und ich mein Rudel nicht trennen will, was bei den Läufigkeiten ja Zwangsläufig der Fall gewesen wäre.
              Freundliche Grüße Kerstin
              Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

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                #52
                Kastrierte Rüden sind nicht dumm ;-) Der eine Rüde von einer Bekannten von mir, "deckt" regelmäßig "seine" Hündin :-)
                .................................................. ................
                meinem kastrierten kleinen terrier fällt pünktlich zur standhitze seines mädchens auch schlagartig wieder alles ein. bei einsetzen der läufigkeit beginnt er gut wetter zu machen udn wartet geduldig bis zur standhitze.....
                grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                  #53
                  Original geschrieben von Kathi&Akitas
                  > Will und darf ich mit ihr auch nicht. Aber was soll ich machen wenn ein Rüde sie doch einmal deckt ?

                  warum sollte das passieren solange Du die Kontrolle hast?

                  > Abtreibung ist auch nicht ohne und das Risiko besteht immer.

                  soweit muß es gar nicht kommen. Ich kann nur wiederholen: Kontrolle.

                  > Vielleicht bekomme ich es ja gar nicht mit und dann ist es für eine Abtreibung zu spät.

                  ich bekomme so ziemlicxh alles mit was meine Hunde treiben. Ich wüßte auch nicht wie es anders sein könnte.
                  Wer glaubt ein anderes Lebewesen immer zu 100 % unter Kontrolle zu haben der ist nicht realistisch. Es kann immer mal einen Moment der Unaufmerksamkeit oder Fehleinschätzung geben. Sonst wären wir Maschinen und keine Menschen.

                  Original geschrieben von Kathi&Akitas > Leine bedeuted aber auch 3 Wochen nicht mit anderen Hunden spielen zu dürfen.

                  wieso das? Leine dran = null KOntakt? Das verstehe ich nicht.

                  > Keine Gassirunden in der Gruppe, weil in dem Gebiet ja auch Rüden rumlaufen könnten.

                  Ja, mein Gott, wir reden hier von 3 Wochen!!! Nicht von Monaten oder Jahren.

                  > Der Bewegungsradius wird enorm eingeschränkt und das obwohl man es sonst immer durfte.

                  Bewegung kann man dem HUnd auch anders verschaffen: Joggen, Radfahren, Schwimmen, Sport, Beschäftigungsspiele usw. usw. usw.

                  > Meine würde das als Bestrafung ansehen und nicht verstehen warum.

                  meist Du ;-)

                  > Versuche z.B. mal einen Menschen 3 Wochen an dich zu ketten und dann überlege mal, wie es dir dabei gänge,

                  wir reden hier weder über anketten, noch über einsperren,l knebel oder sonstwas. Wir reden über 3x gezielte Kontrolle.

                  > Aber ich meinte z. B. Gebärmutterentzündungen. Da sinkt das Risiko bei einer kastrierten Hündinn im Vergleich zu einer unkastrierten ab dem 6. Lebensjahr um 50 %. Das ist schon ein Grund. Und noch ein paar andere.

                  ich meine Tumoren schlechthin. Die "Wirkung" hast Du aber nur bei einer Kastration vor der ersten Läufigkeit.
                  Mit der Gebärmutter hat eine Hündin nach einer Kastration SOFORT nach der OP KEINERLEI Probleme oder Risiken mehr - die Gebährmutter wird entfernt ;-)
                  Wie bitte soll ein angeleinter Hund mit anderen Hunden toben ? Ich kann nicht so schnell rennen, wie die. Und ein Spiel mit anderen Hunden kann ein Mensch niemals ersetzen.
                  Du redest von 3 Wochen. Ich rede von 2 mal jährlich 3 Wochen.
                  Das bedeutet sie wird von den nächten 10 Jahren 1 Jahr und 1 Monat damit verbringen an der Leine zu laufen. Täglich 10 Stunden in eine Wohnung zu hocken statt im Freigelände an der frischen Luft zu sein. Mit etwas Pech macht sie aber wegen der vorbeilaufenden Rüden oder der Langeweile so einen Terror, dass wir aus der Wohnung fliegen und sie im Tierheim landet.

                  Meine Hündinn hat 100 % Freiheit, aber dafür ist die Kastration leider der Preis. Und sie hat im übrigen ihre Gebärmutter noch, da dadurch die OP "größer" geworden wäre. Ein nicht unbedingt notwendiges Risiko.

                  Original geschrieben von claudia61
                  ich passe lediglich die zeiten an und suche mir entsprechend abgelegene wege, schlage mich auch durch die büsche zur not oder fahre auch irgendwohin, wo es passt.
                  Da kannst du bei uns gehen, wann und wo du willst und wirst immer welche treffen.

                  Unkastrierte Rüden sind bei uns im Überfluss und die gehen auch schon immer zu verschiedenen Zeiten, da sie sich nicht verstehen.

                  Original geschrieben von Kathi&Akitas
                  Am 28.3. hat er seinen Termin :-((((
                  Entschuldige, aber du schreibst immer, dass bei meiner Hündinn Streß kein Grund ist eine Kastration machen zu lassen und selber läßt du jetzt deinen Rüden kastrieren. Messen wir da nicht wieder mit zweierlei Maßbändern ?

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                    #54
                    Hallo Jutta,

                    vorerst einmal: ich bin grundsätzlich gegen eine Kastration, wenn sie nicht MEDIZINISCH begründet ist, aber es gibt ein "aber"....

                    Unser 1. Cocker aus dem Tierschutz sollte lt. Vertrag von uns kastriert werden. Ich habe mich dann in das Thema eingearbeitet und entschieden, dass er NICHT kastriert wird, aus folgenden Gründen:
                    - er ist ein unsicherer, eher ängstlicher Hund. Bei einer Kastration ist zu erwarten, dass er noch unsicherer wird.
                    - er hat nur sehr wenig Sexualtrieb, er ist der letzte im Viertel, der merkt, wenn eine Hündin läufig ist. Er leidet NIE darunter.....
                    - nicht zuletzt würde sich sein Fell verschlechtern, er bekäme vermutlich das Aussehen eines aufgeplatzten Sofakissens.

                    Wir haben ihn jetzt 3 Jahre und nach unserem heutigen Wissen, all den mitverfolgten Diskussionen für und wider, weiß ich: er wird NIE kastriert werden (ausser eben bei medizinischer Indikation).

                    Unsere Hündin, kam kurze Zeit später zu uns, ebenfalls aus dem Tierschutz:
                    da wir keine Möglichkeit haben, in unserem Haus zu trennen, musste ein Hund kastriert werden. Nach Rücksprache mit der Tierschutzorga wurde die Hündin dann bereits in Spanien kastriert.
                    Nach 1 Jahr wurde sie inkontinent, über evtl. Veränderungen in ihrem Wesen können wir natürlich nichts sagen.

                    Heute würde ich so entscheiden:
                    ich würde NIE mehr beide Geschlechter zusammen halten, also entweder nur Rüden oder nur Hündinnen, um diese Problematik zu umgehen, damit alle in RUHE unter einem Dach leben können.

                    Über eine Katration würde ich nachdenken bei hypersexuell tätigen Rüden, die alles besteigen wollen, was Beine hat. Das ist für den Hund und alle anderen sehr belastend, da finde ich eine Kastration gerechtfertigt.
                    Schliesslich ist man als Halter eines Hundes nicht nur dafür verantwortlich, dass der Hund Zuwendung, Liebe, Futter und medizinische Versorgung bekommt, sondern man muss ihm auch ein STRESSFREIES Leben ermöglichen.
                    Zuletzt geändert von Vera + Fiffis; 19.03.2007, 11:58.
                    Gruß von Vera

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                      #55
                      @ scheisserle - Wie lange habr ihr euren Hund eigentlich schon ?

                      Rein wegen der Erziehung würde ich weder Rüde noch Hündinn kastrieren, da eine Veränderung sein kann aber eher unwahrscheinlich ist. Zumindest nach den Informationen die ich so gelesen habe. Vorallem kann es auch in die ganz andere Richtung gehen. Und zwar kann sich das schlechte Verhalten noch verschlimmern. Und was ist dann ?

                      Manchmal ist Erziehung sehr schwierig, aber wenn man es dann geschafft hat und merkt was man selbst falsch gemacht hat, dann ist man gleich noch viel stolzer darauf.

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                        #56
                        Allerdings sind diese Rüden auch alle sehr moppelig und haben kein schönes Fell,
                        .................................................. .................................................. .
                        da müsste man sich mal die haltungsbedingungen genauer anschauen.......das nur auf die kastration zu beziehen, wäre wohl doch zu einfach....

                        mein kleiner rüde kam frisch kastriert und in erbarmungswürdigem zustand hier nach D......abgemagert, richtig räudig, kaum fell, die haut voller schrunden....
                        er hat jedenfalls viel fell und auch ein wirklich schönes fell bekommen und hat eine sehr nette figur!
                        und für seine figur muss er auch ganz bestimmt nicht hungern!! er bekommt übrigens rohfutter.
                        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                          #57
                          @Claudia,

                          Du schriebst dass Du schon mal einen Rüden erschreckst, ihn anbindest oder ins Tierheim schaffst, würde ich auch gerne mal machen, aber "passiert" leider nur wenn wir nicht zu Hause sind.

                          Also bei uns ist es so dass unser Grundstück leider nicht eingezäunt ist. Unsere Hündin ist, wenn wir auf Arbeit sind im Haus. In der etwas weiter weg liegenden Nachbarschaft gibt es einen intakten Rüden, welcher auch ihr Lieblingsspielpartner ist. Wenn sie läufig ist sagen wir da regelmäßig Bescheid, aber da Hundi mit im Büro ist und die Türen alleine aufbringt steht er regelmäßig ,wenn wir arbeiten sind, und unsere Hündin läufig ist bei uns vor der Haustür, jammert herzzerreißend und unsre Maus drinnen das gleiche Spiel (wir wissen es nur von unserer Nachbarin weil es ja nur ist wenn wir arbeiten sind). Der "Kerl" haut eben einfach laufend ab weil sie nicht in der Lage sind ihn mal Einhalt zu gebieten. Aber mehr wie reden kann ich ja leider auch nicht. Ich finde das das schon bissel Quälerei für beide Hunde ist. Aber wenn die Halter so unvernünftig sind....
                          Liebe Grüße
                          Kerstin mit Aika und Fränzi und Blacky für immer im Herzen

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                            #58
                            Wenn man einen Hund/Hündin kastriert greift man in den Hormonhaushalt ein,das ist logisch.Aber was passiert nach der Kastration mit dem Hormonhaushalt ?
                            Regelt der Körper das nicht , das alles wieder normal läuft ?
                            Ich kenne ganz viele kastrierte Hunde -denen merkt man das nichts an,sie benehmen sich wie alle anderen Hunde auch.....
                            Wäre super wenn ihr mich mal aufklärt,denn auch der vor einem viertel Jahr kastrierten Hündin meiner Freundin kann man kein "Leid" ansehen....

                            LG

                            Kommentar


                              #59
                              Es werden an vielen verschiedenen Stellen im Körper Hormone gebildet. Und alle haben eine andere Funktion. Bei einer Kastration können eben keine Hormone mehr hergestellt werden die z.B. für die Fruchtbarkeit zuständig sind. Das bedeudet aber nicht zwangsläufig, dass gleich der ganze Hormonhaushalt zusammenbricht.
                              Teilweise werden dann diese Homone auch an anderer Stelle eben vermehrt produziert, wo bisher etwas weniger von Nöten war, weil es eben mehrere Produzenten gab.

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                                #60
                                Östrogen
                                Sie haben im weiblichen Körper verschieden Aufgaben. Insgesamt sind die Östrogene diejenigen Hormone, die den größten Beitrag zur körperlichen und psychischen Entwicklung und Lebensgefühl jeder Frau leisten. Beginnend in der Pubertät mit der Brustentwicklung, über den monatlichen Zyklus bis hin zum Knochenaufbau, Fettstoffwechsel und der Kollagenbildung zur Erhaltung der Hautelastizität, sind Östrogene im Spiel. Sie schaffen die Voraussetzungen für eine Schwangerschaft und für Sex. Sie wirken stärkend auf Knochen und Herz und stabilisieren das seelische Gleichgewicht. Außerdem sorgen sie für das typische weibliche Erscheinungsbild in Figur, Haut und Behaarung.
                                LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                                Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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