Guten Morgen!
Ich hatte das Glück, mit jemandem bekannt zu sein, der selber Border Terrier hält und sich im Zuchtgeschehen in Österreich auskennt und jahrelang mit verschiedenen Züchtern in Kontakt ist und die Zuchthündinnen kennt. Mir ist die Verpaarung „meines/dieses Wurfes“ von diesem Bekannten empfohlen worden. Außerdem war ich, bevor ich mich für diese Rasse entschieden habe, schon öfter auf „Welpenbesuch“ bei „meiner“ Züchterin.
Das hat mir die Entscheidung sehr erleichtert. Hundekauf ist immer auch Vertrauenssache und man sollte sich nicht zu sehr auf sein Glück verlassen. Bei Kauf eines Rassehundes weiß man auf was man sich einlässt, vorausgesetzt man erkundigt sich über längere Zeit und hat gute Kontakte (daran muss man halt rechtzeitig arbeiten).
Bei Mischlingshunden mit ungenauer Herkunft oder aus privater „Zufallsverpaarung“ hat man diese Möglichkeit nicht und bekommt immer einer Wundertüte. Da ist mehr Flexibilität gefordert, allerdings, kann man sich dann aber auch über niemanden beschweren und er ist meist billig zu haben. Sollte dann etwas nicht so toll klappen, kann man sich auf die Herkunft ausreden. Übrigens weiß da auch niemand genau wie gesund sie sind und Epilepsie kommt hier sehr oft vor.
Meine beiden Yorkies hatte ich von einem „Vermehrer“, muss ich ehrlich zugeben. Nicht ganz so billig. Die Zucht an sich hat mir nicht wirklich gefallen, hatte aber auch keinen Vergleich zur damaligen Zeit. Allerdings legte er größten Wert auf die Gesundheit der Tiere, das ist nicht so selbstverständlich. Ich hatte da auch sehr viel Glück, da beide sehr lange gesund waren und auch noch recht alt wurden. Keine Championverpaarung! Sogar die kleinere von beiden mit Endgewicht von 2,6 kg war gut gebaut und nicht so eine jämmerliche Figur, wie sie auf Ausstellungen oft gezeigt und von manch älteren Damen mit Mascherl versehen, als aus „berühmter Zucht“ beschrieben, auf den Arm ausgeführt werden. Und bei denen die weise Aussage: Billig gekauft, später das doppelte beim Tierarzt gelassen, nicht stimmte.
Sie haben teuer gekauft und später noch mehr Geld investiert und Zeit beim Tierarzt verbracht.
Nein, ich muss schon sagen, Hundekauf ist Glückssache!
Man kann zwar Schadensbegrenzung betreiben, aber ob das Gespann Hund/Mensch uneingeschränkt glücklich miteinander werden, hängt von so vielen Faktoren ab, dass man nur mehr von Glück sprechen kann, wenn es dennoch funktioniert.
Wie transparent eine Zucht ist, hängt davon ab, wie viel Zeit man vorher investiert und wie geschickt man Informationen beschaffen kann. Das Problem hat man aber bei jeder Rasse.
Ich empfehle niemanden einen Border Terrier, obwohl ich selber begeistert bin, allerdings weiß ich auch, dass dieser Hund in falschen Händen eine "Höllenmaschine" werden kann.
Eine unkomplizierte und natürliche Rasse bleibt er nur dann wenn die Leute wissen auf was sie sich einlassen. Ein Hund, der einfach so im Alltag nebenbei mitläuft, ist er nämlich nicht. Gott sei Dank hat er auch nichts, was jemanden dazu verleiten könnte, ihn wegen seines schönen Aussehens zu nehmen. Die Farbunterschiede sind nicht sehr ausgeprägt und lustige Pünktchen hat er auch nicht:o)
Ui das ist jetzt lang geworden, das bin ganz ich....:o)
sonnige Grüße
Mexxifraudi
Ich hatte das Glück, mit jemandem bekannt zu sein, der selber Border Terrier hält und sich im Zuchtgeschehen in Österreich auskennt und jahrelang mit verschiedenen Züchtern in Kontakt ist und die Zuchthündinnen kennt. Mir ist die Verpaarung „meines/dieses Wurfes“ von diesem Bekannten empfohlen worden. Außerdem war ich, bevor ich mich für diese Rasse entschieden habe, schon öfter auf „Welpenbesuch“ bei „meiner“ Züchterin.
Das hat mir die Entscheidung sehr erleichtert. Hundekauf ist immer auch Vertrauenssache und man sollte sich nicht zu sehr auf sein Glück verlassen. Bei Kauf eines Rassehundes weiß man auf was man sich einlässt, vorausgesetzt man erkundigt sich über längere Zeit und hat gute Kontakte (daran muss man halt rechtzeitig arbeiten).
Bei Mischlingshunden mit ungenauer Herkunft oder aus privater „Zufallsverpaarung“ hat man diese Möglichkeit nicht und bekommt immer einer Wundertüte. Da ist mehr Flexibilität gefordert, allerdings, kann man sich dann aber auch über niemanden beschweren und er ist meist billig zu haben. Sollte dann etwas nicht so toll klappen, kann man sich auf die Herkunft ausreden. Übrigens weiß da auch niemand genau wie gesund sie sind und Epilepsie kommt hier sehr oft vor.
Meine beiden Yorkies hatte ich von einem „Vermehrer“, muss ich ehrlich zugeben. Nicht ganz so billig. Die Zucht an sich hat mir nicht wirklich gefallen, hatte aber auch keinen Vergleich zur damaligen Zeit. Allerdings legte er größten Wert auf die Gesundheit der Tiere, das ist nicht so selbstverständlich. Ich hatte da auch sehr viel Glück, da beide sehr lange gesund waren und auch noch recht alt wurden. Keine Championverpaarung! Sogar die kleinere von beiden mit Endgewicht von 2,6 kg war gut gebaut und nicht so eine jämmerliche Figur, wie sie auf Ausstellungen oft gezeigt und von manch älteren Damen mit Mascherl versehen, als aus „berühmter Zucht“ beschrieben, auf den Arm ausgeführt werden. Und bei denen die weise Aussage: Billig gekauft, später das doppelte beim Tierarzt gelassen, nicht stimmte.
Sie haben teuer gekauft und später noch mehr Geld investiert und Zeit beim Tierarzt verbracht.
Nein, ich muss schon sagen, Hundekauf ist Glückssache!
Man kann zwar Schadensbegrenzung betreiben, aber ob das Gespann Hund/Mensch uneingeschränkt glücklich miteinander werden, hängt von so vielen Faktoren ab, dass man nur mehr von Glück sprechen kann, wenn es dennoch funktioniert.
Wie transparent eine Zucht ist, hängt davon ab, wie viel Zeit man vorher investiert und wie geschickt man Informationen beschaffen kann. Das Problem hat man aber bei jeder Rasse.
Ich empfehle niemanden einen Border Terrier, obwohl ich selber begeistert bin, allerdings weiß ich auch, dass dieser Hund in falschen Händen eine "Höllenmaschine" werden kann.
Eine unkomplizierte und natürliche Rasse bleibt er nur dann wenn die Leute wissen auf was sie sich einlassen. Ein Hund, der einfach so im Alltag nebenbei mitläuft, ist er nämlich nicht. Gott sei Dank hat er auch nichts, was jemanden dazu verleiten könnte, ihn wegen seines schönen Aussehens zu nehmen. Die Farbunterschiede sind nicht sehr ausgeprägt und lustige Pünktchen hat er auch nicht:o)
Ui das ist jetzt lang geworden, das bin ganz ich....:o)
sonnige Grüße
Mexxifraudi
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