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Gewöhnung des Hundes an Autofahren

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    Gewöhnung des Hundes an Autofahren

    Hier meldet sich wieder das Problemkind

    Als wir Gordian vor einer Wochen von der Züchterin abgeholt haben, hat er stark gehechelt und 2 mal gekotzt im Auto. Die Fahrt dauerte 2,5 Stunden. (ich auf Rücksitzt mit ihm zusammen)
    2 Tage später sind wir dann einfach mal mit ihm um den Block gefahren ca 10-12 Min. (Fussraum Beifahrer) Hecheln war wieder angesagt, nicht gekotzt aber kurz davor. Daheim im Garten dann gleich 2 Kothaufen abgesetzt und 1 x noch bissl gekotzt.
    Wieder 2 Tage später, sind wir mit Gordian auf eine Wiese gefahren. (Fussraum Beifahrer) Fahrt dauerte ca. 5-7 Minuten, dann waren wir ca 20 Min auf der Wiese und Feld spazieren, wo er ganz relaxt war. Zurück zu das gleiche, wo er bereits in der Hofeinfahrt gewürgt hat, aber nicht gekotzt, weil ich ihn gleich aus dem Auto gelassen hab.

    Heute: Fussraum Beifahrer: Fahrt ca. 25 Minuten Richtung Hundeplatz, Hecheln und 1 x Kotzen war angesagt.
    Fremde Umgebung, Fremde Hunde. Auf dem Platz war er aber Souverän, wunderbare Arbeit mit ihm war ohne Leckerlie möglich.
    Danach erst mal keine Lust ins Auto. Habe ihn dann reingehoben und wir sind Richtung Heimat gefahren. Hecheln und 1 x kotzen (kam aber nichts mehr) war angesagt.
    Daheim war er einfach nur noch "Tod". Lag auf seinem Handtuch und hat sich erst mal so 45 -60 Min nicht mehr gerührt.

    Wie kann ich ihm das Auto fahren schmackhaft machen?

    Hoffe wieder auf viele Erfahrungen und Berichte.
    PS: Mit dem nichts zu fressen geben vor der Fahrt weiss ich.

    LG
    Ines

    #2
    hi ines

    ich hab schon öfter die erfahrung gemacht wenn hunde im fußraum sitzen das sie kotzen und sich absolut nicht wohl fühlen.

    da ich jedes mal das glück hatte einen kombi zu haben, wo die wuffs auch rausschauen können, gab es nie so ein problem.

    ich hab meinen großen als wir ihn abholten auf dem schoß sitzen gehabt und er schaute ganz neugierig im auto herum und aus dem fenster, es gab kein problem.
    gleich am nächsten tag setzte ich ihn im kombi hintenrein. er ging dort zwar sichtlich bald verloren aber ihm gefiel es.
    er schaute aus dem fenster, versuchte den heckscheibenwischer zu fangen und beobachtete uns.

    als wir den kleinen (parson russell) dazuholten kam dieser auch gleich zum großen in den kombi und auch hier gab es nie ein problem.

    was für einen hund hast du?
    ich denke wenn du ihn auf die rückbank setzt (angeschnallt) wird er bestimmt keine probleme beim autofahren haben.
    zieh ihm ein geschirr an, schnall ihn an, setz dich dazu und fahrt los.

    lg
    spiky
    Urteile niemals über einen Menschen ohne das Du 7 Tage in seinen Mokassins gelaufen bist.
    Genieße jeden Tag, es könnte Dein letzter sein.

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      #3
      ist bei welpen / junghunden nicht selten. meiner hat bis ca. 10 monate regelmäßig ins auto gespuckt und sabbert immer noch ziemlich (er ist jetzt 12 monate).

      mir ist aufgefallen je öfter ich auto gefahren bin, desto besser wurde es. ich würde einfach jeden tag ein paar minuten fahren und das ganze möglichst positiv zu verbinden. im moment würde ich mir jedenfalls noch keine großen sorgen deswegen machen.
      grüßle
      Susanne

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        #4
        Auja, vielleicht gibt es ja hier bald den ultimativen Tip.
        Das fände ich klasse.

        Meine Große freut sich immer wenn wir Auto fahren. Die springt mit Begeisterung rein, aber dann... Es vergeht kaum eine Fahrt wo sie nicht göbelt. Und das seit 3 Jahren.
        Eine Weile dachte ich wow, sie hat es gepackt, aber dann kam das böse erwachen wieder.
        Ich hab schon Bachblüten ausprobiert, Tabletten und Tropfen vom Tierarzt, Homöopathisches, aber keine Chance.

        Meine Kleine dagegen ist nicht unbedingt begeistert vom Autofahren, die kann aber sogar auf den Hinterbeinen stehen und rausgucken, und da passiert gar nichts.

        Also hab ich mich damit abgefunden.
        Da mein Auto hinten eine Gummimatte drin hat, und noch zusätzlich eine Schutzdecke denk ich nicht mehr drüber nach, sondern hole stillschweigend Eimer u. Lappen wenn wir wieder zu Hause sind.

        Aber ich wünsche Dir mehr Glück Ines

        Sandra

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          #5
          Hallo Leute,

          wie hab ich es gemacht? Is schon ein paar Tage her...

          Meine beiden Großen haben bei ihrer ersten Autofahrt auch gekotzt, sie kannten es noch nicht vom Züchter.

          Hund und Fussraum ist generell schlecht. Besser Rücksitzbank, vorerst ohne Gurt, damit er sich wohler fühlt. Gurt kann später immer noch dran. Davon abgesehen wird Deinen Kleinen, wenn er groß ist eh kein Gurt mehr halten bei einem Unfall gemäß Crashtest vom ADAC.

          Generell würde ich jetzt aber erst mal mit stehendem Auto arbeiten, da der Kleine ja schon nicht mehr gerne einsteigen will.
          Also ins Auto locken, loben und Leckerchen. So lange, bis er so schnell wie möglich in sein Auto möchte.

          Dann mal wieder fahren. Hund ohne Gurt auf der Rückbank incl. Bezugsperson. Mit Gurt würde er sich in der Situation nur eingeengt fühlen (negativ), der kann später immer noch dran. Bitte dann nur sehr kurz 1-2 Min. und sehr langsam und behutsam fahren. Wenn der Hund wieder Stress zeigt, war das zuviel, dann wieder einen Schritt zurück. Wenn der Hund entspannt ist, schaut oder sich hinlegt, dann Leckerchen rein. So das ganze langsam aufbauen, bis es ohne Stress und kotzen geht.

          So habe ich das in etwa gemacht, nur dass meine es noch nicht so extrem negativ verknüpft hatten, sie hatten ja nur 1x gekotzt.

          Mit einem Hund der älter ist, würde ich genauso, nur halt noch langsamer vorgehen.

          Meine jetzigen Welpen hatten überhaupt keine Probleme mit dem Autofahren. Die erste Autofahrt fand bei mir statt. Mama und Onkel waren dabei. Erst waren sie ganz aufgeregt, aber nach spätestens 10 Minuten haben sie alle gelegen und geschlafen.
          Auch die Heimfahrt mit den neuen Besitzern später war völlig problemlos, alle haben die Fahrt verschlafen. Es geht also auch anders .

          LG

          Bianca

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            #6
            Danke für die vielen Infos
            Die Schwester von unserem kleinen hat mit der Autofahrt gar keine Probleme.
            Als ich ihn bei der Züchterin abgeholt hab, hat er mit mir zusammen auf der Rücksitzbank gesessen.
            Wir werden es jetzt so versuchen, ihn mit Leckerchen ins Auto zu locken und dann erst mal drinnen hocken.
            Kurze Strecken bekommt er langsam schon gebacken, auch mit einem positiven Ereignis (Gassi gehen udn spielen) dahinter.

            Wir bleiben dran.

            LG
            Ines

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              #7
              Hund unangeschnallt auf dem Rücksitz würde ich dringend von abraten.
              Zum einen, weil das nette Strafe kostet (fahren mit ungesicherter Ladung), und zum anderen, weil der Hund in den Kurven doch reichlich hin und her geschleudert wird. Und im Falle einer Notbremsung oder schlimmerem macht sich ein Flughund im Auto nicht besonders gut, ist füt Mitfahrer und Hund lebensgefährlich.

              Die Methode, den Hund im Stehenden Auto zu füttern halte ich für sehr gut.
              Man kann sogar die komplette Fütterung nur im Auto vornehmen. Danach natürlich nicht fahren. So verbindet der Hund das Auto mit etwas angenehmen.
              Falls dein Hund nicht zu gross wird, kann auch eine gesicherte Box gute Dienste leisten. Dort fühlen sich viele Hunde geborgen, und wenn sie sogar noch aus dem Fenster schauen können, finden sie das toll.
              Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

              -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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                #8
                Heute haben wir dem Dicken versucht das Futter im Stehenden Auto zu geben. Fussraum auf Beifahrerseite wurde komplett abegelehnt..Futter stehen im offenen Kofferraum (Kombi) funktioniert, will danach aber raus.
                Früher hat er Futter in der Box bekommen, damit er sich daran gewöhnt.
                Wenn er das Auto erst mal nicht mehr als Feind sieht, dann kommt auch Box mit ins Auto.

                Gruss
                Ines

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                  #9
                  Hallo Monika,

                  es ging mir nur darum, dass der Hund nicht gleich wieder Panik im Auto bekommt, sondern es nur positiv ist.

                  Dovon abgesehen, sollte man sowieso immer sehr langsam fahren am Anfang und sachte um Kurven, dann fliegt da auch nix .

                  Davon abgesehen, wage ich zu bezweifeln, dass den Lütten ein Gurt halten wird, wenn er ausgewachsen ist. Der Crashtest vom ADAC war da sehr interessant .

                  LG

                  Bianca

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                    #10
                    Mit Gurt fangen wir gar nicht erst an. Kann aus Erfahrung sagen, das der Hund da überhaupt kein Bewegungsfeld mehr hat und zweitens die Sicherheit nicht gewährleistet ist.

                    Wir werden heute mal ganz langsam abends wieder zur Gassi-Wiese fahren und ihn dabei im Kofferraum nehmen, wobei ich auf der Rücksitzbank sitze.
                    Durch den Flies hat er mehr halt und mal schauen wie er sich macht.

                    Gruss
                    Ines

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                      #11
                      Hallo Ines

                      Da hast du ein sehr gutes Thema angeschnitten denn meine Fellnase (17 monate alt) hat auch große Probleme beim autofahren zum Hundplatz ist für ihn schon eine Tortur er streub sich schon wenn er das Auto nur sieht,habe auch schon einíge dinge ausprobiert von Bachbl. bis Pheromonen aber bis jetzt hat nichst geholfen.wenn wir wissen das wir loswollen bekommt er nichts zu fressen denn sonst übergiebt er sich mehrmals das ist für ihn nicht schön und für mich auch nicht weil sich die anderen weigern es wegzumachen.Allso wenn jemand gute Tips hat wäre es echt Toll.

                      LG. Ramona
                      viele Liebe Grüße
                      Ramona und Buddy

                      Nichts ist schöner,als Morgens von einer kalten Hundeschnauze,sanft geweckt zu werden.

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                        #12
                        Hallo,

                        Maaorava hat schon eine große Reise hinter sich. Ich habe ihn aus Finnland. Noch vor dem Flug habe ich den Tip von einer Freundin bekommen Maaorava die Ohren zu massieren und es wirkte ware wunder. Auch auf der über 3std. Heimfahrt habe ich ihn auf meinem Schos die Ohren gekrault. Eine Hand am Lenkrad und eine permanet am Ohr . Da ich Maaorava auch mit zur Arbeit nehme, musste er jeden tag mit dem Auto fahren wovon er nicht wirklich begeistert war. Er wollte immer nur auf meinem schos liegen. Ich habe dann noch eine Decke drunter gelegt und dort immer minikleine leckerchen "rauswachsen" lassen. Er hat von der Autofahrt kaum was mitbekommen weil er ständig auf Leckerchensuche war. Ich habe die Decke dann langsam aber sicher dann auf den Beifahrersitz wandern lassen (weil er mittlerweile doch zu groß für meinen schos wurde) dann auf den Rücksitz und jetzt ist er hinten im Kofferraum. Immernoch auf der Decke wo ich vorher Leckerchen lege, die aber immer weniger werden. Den wechsel habe ich immer so gemacht als wäre es schon immer so gewesen und ohne tara und er hat sich immer ganz schnell an den neuen "Platz" zufrieden gegeben . . . die Decke war ja da

                        Gruss Katja
                        Liebe Grüsse Katja
                        Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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                          #13
                          Ja das mit auf dem Schoss wollen kenne ich, ebenso der Trick mit den Ohren...
                          Werde das heute mal mit der Decke im Auto versuchen, wenn der kleine im Kofferraum ist, und das Ohrenkraulen (weil er ja dann steht) nicht mehr wirkt.

                          Habe vorhin mit ihm im Auto gesessen, ich auf Rücksitzbank und er im Kofferraum, mit ihm gespielt und immer mal wieder Käseleckerlie gegeben.
                          Jetzt beim Fressen, Kofferraum war zu, Auto war an, mal ab und zu Gas gegeben und mal wieder ruhig....hat sich beim Fressen nicht stören lassen....danach wollte er wieder raus....ich denke mal weil er noch mehr fressen wollte Kleiner Fressack

                          LG
                          Ines

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                            #14
                            Hallo Ines,

                            ja das hört sich ja schonmal gut an.
                            Dann versuch das andere auch mal. Kannst ja dann mal berichten, würde mich interessieren wie das geklappt hat.

                            Gruss Katja
                            Liebe Grüsse Katja
                            Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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                              #15
                              Klar, ich erstatte Bericht

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