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Bewirkt B.A.R.F eine Wesensänderung??

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    Bewirkt B.A.R.F eine Wesensänderung??

    Hallo!
    Bin neu hier im Forum und werde ab nächste Woche mit dem "barfen"beginnen. Hat jemand von Euch Erfahrungen, ob sich das barfen wirklich auch positiv auf die Psyche auswirkt?? Ich habe einen Tibet Terrier mit fast zwei Jahren und eine Mischlingshündin mit ca. 7 Jahren. Die Hündin kann gut ohne Mensch und Hund ca. 5 Stunden alleine bleiben. Der Rüde hat da noch ein größeres Problem damit. Wenn die Hündin mit im Haus ist geht es, aber wenn ich die Hündin aus dem Rudel nehme und auch kein Mensch mehr daheim ist, dann wird es schwierig. Der Tibet Terrier ist mittlerweile auch an eine Hundebox gewöhnt. Ach ja und das Hundefutter das bisher gegeben wird enthält auch kein Getreide. Und natürlich mache ich auch Desensibilisierungstraining mit ihm seit ungefähr 5 Monaten. Es ist auch schon viel besser geworden. Aber mich würde trotzdem von Euch interessieren, ob barfen das ganze noch positiv unterstützen kann. Vielen Dank für Eure Antworten.
    Daniela mit der immer geliebten Xena im Herzen
    Der Hund ist der beste Freund des Menschen... dann sollte man ihm auch den nötigen Respekt zollen...

    #2
    Hi ??? (Accept1980),

    Herzlich willkommen!!!
    Du hast auch n Tibi :winki11: find ich Klasse!
    Meine Tibihündin, 9 Jahre, konnte immer schon gut alleine bleiben.
    Mein kleines Sensibelchen, 2 Jahre, hatte von Anfang an arge Probleme damit - ohne Mensch und ohne Hund - alleine zu bleiben.
    Sie bekommt erst seit kurzem "roh" und ist dadurch wesensmäßig schon wesentlich stabiler geworden.
    Ich lasse ihr noch etwas Zeit, bin aber guter Hoffnung, dass sie bald auch alleine bleiben kann, ohne vor lauter Angst krank zu werden!!!

    Liebe Grüße
    Jutta
    Liebe Grüße
    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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      #3
      ich habe meine kleine Hundedame erst sein einem halben jahr.

      sie kommt aus der tötungsstation in spanien. Aus diesem grund kann man sich vorstellen wie scheu und ängstlich die kleine ist bzw. war. Ich habe dann auch eine HUndeschule aufgesucht, habe eine Bachblütentherapie gemacht und eine Umstellung auf barf vorgenommen. Seit dem Moment ist sie wie ausgewechselt. Sie freut sich mehr, frisst jetzt überhaupt mal und ist viel lustiger wenn es was leckeres gibt. Ich glaube die Umstellung alleine hätte ihr nicht geholfen aber zusammen haben alle Faktoren zu einem selbstsicheren hund beigetragen. Ernährung ist wie ich finde ein ganz besonders wichtiger Beitrag.

      Wenn ich ne woche fast-food fressen würde (fresse bewusst so gewählt) Dann geht es mir auch nicht gut. Wäre dann auch träger, gereizter und unmotivierte u.s.w.

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        #4
        Ja klar Futterumstellung alleine macht nicht den Erfolg aus. Aber ich kann gerade beim ängstlichen Hund mitreden. Meine Hündin kam im Oktober 2004 zu uns als ehemaliger Straßenhund aus Rumänien. Ich habe auch die ganze Palette von sehr guter Hundetrainerin über Bachblüten bis TTouch hinter mir. Und siehe da: Ein neuer Hund :O) Fröhlich, lustig und total verschmust
        Daniela mit der immer geliebten Xena im Herzen
        Der Hund ist der beste Freund des Menschen... dann sollte man ihm auch den nötigen Respekt zollen...

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          #5
          Kurze Antwort auf Deine Frage, ob sich BARF positiv auf die Psyche auswirkt: JA.

          Sehr empfehlenswert in diesem Zusammenhang ist das Buch "Hilfe, mein Hund ist unerziehbar" von Dr. Vera Biber.

          Der Titel ist irreführend, tatsächlich steht darin sehr viel über die Zusammenhänge von Verhaltensauffälligkeiten und Fertigfutter.
          Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

          *bekennender Easy-Fan*

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            #6
            Danke. Das Buch kommt morgen mit der Post. Habe ich vor zwei Tagen bestellt :O). Ich werde auf alle Fälle Bescheid geben, wie sich die Futterumstellung ausgewirkt hat.
            Daniela mit der immer geliebten Xena im Herzen
            Der Hund ist der beste Freund des Menschen... dann sollte man ihm auch den nötigen Respekt zollen...

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              #7
              Hallo

              ich kann auch nur bestätigen, dass sich barf positiv auf das Verhalten auswirken kann. Bei meinem Hnd merke ich es zum Beispiel wenn er eine zeitlang genüsslich einen großen Knochen zerlegen darf. Kommt mir vor als würde er seinen Stress durch das Kauen abbauen und hinterher entspannter sein. Wenn du jetzt erst umstellst würde ich mit der Knochenfütterung aber vorsichtig anfangen, also am anfang erst einen Hühnerhals und schauen wie sie es verträgt. Der vergleich mit dem Stuhlbein zum Frühstück von diesem Tierarzt versteh ich überhaupt nicht, seltsamer Vergleich

              Gut das du da noch mal nachgesetzt hast :action1:

              Das Buch hab ich auch gelsen, ist sehr zu empfehlen.

              LG Nadine & Arco
              Liebe Grüße

              Nadine mit Duffy...und Arco unvergessen

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                #8
                Hey, Du hast mich im Fernsehen auf Tier TV gehört.. Ja der Tierarzt war nicht mein Fall, zu dem würde ich auch nicht hingehen. Der hatte ja die komische Meinung, dass ein Welpe der mit B.A.R.F aufwächst auch schnell krank werden kann... Aber naja... Und der Moderator von der Sendung hat auch nicht viel Ahnung. Die hatten sich ja da auch recht bedeckt gehalten, von wegen zur Rohfütterung gibt es keine ausreichenden STudien..
                Daniela mit der immer geliebten Xena im Herzen
                Der Hund ist der beste Freund des Menschen... dann sollte man ihm auch den nötigen Respekt zollen...

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                  #9
                  Ja, hab dich gehört gestern Abend lief ne Wiederholung von der Sendung und dann dieser Beitag hier...das konnte doch einfach kein zufall sein. Immerhin waren die beiden Frauen der Rohfütterung nicht ganz abgeneigt. Von 4 Experten sind 2 schon ein guter Schnitt. Die meisten Tierärzte sind ja leider gegen barfen. Ich hoffe diese negative Meinung des Tierarztes hat jetzt keine Zuschauer vom barfen abgehalten. Wenn man es richtig macht ist es sicher das beste was man seinem Hund füttern kann.

                  LG Nadine & Arco
                  Liebe Grüße

                  Nadine mit Duffy...und Arco unvergessen

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                    #10
                    Ja ich bin mir nun wieder gar nicht mehr sicher wieviel Fleisch ich füttern darf. Meine Hündin wiegt 14 Kilo und mein Rüde wiegt 17 Kilo. Beide sind kastriert, aber nicht dick. Ich habe mir einen Futterplan erstellen lassen. Die Hündin sollte laut Plan 300 Gramm Fleisch pro Tag bekommen und der Rüde 350 Gramm. Ist das zuviel?? Meine Hundetrainerin meinte, dass ihre Berner 400 Gramm Fleisch am Tag bekommen würden. Sie meint, dass es evtl. zu viel ist. Ein anderer Anbieter aus dem Netz hat sogar gemailt, ich solle 500 Gramm Fleisch jedem Hund täglich füttern.
                    Daniela mit der immer geliebten Xena im Herzen
                    Der Hund ist der beste Freund des Menschen... dann sollte man ihm auch den nötigen Respekt zollen...

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                      #11
                      Die richtige Fleischmenge zu bestimmen ist garnicht so einfach. Mein Schäferhund zum Beispiel wiegt 38 kg und bekommt ca. 1 kg Fleisch. Er rennt viel und verwertet sein Futter nicht so gut. Es ist von Hund zu Hund sehr verschieden. Am besten kontroliert man in der Anfangszeit öfter mal das Gewicht. Als Fauregel gilt 2 % vom Körpergewicht bei einem normal aktiven Hund. Ich komme also bei deiner Hündin auf 280g und bei deinem Rüden auf 340g. Auf Swanies Internetseite (drei-hunde-nacht) gibts ein Fleischmengenrechner und auch noch jede menge andere nützliche Informationen. Es kommt ja nicht nur auf die Menge an sonder auch was für Fleisch man füttert.

                      LG Nadine & Arco
                      Liebe Grüße

                      Nadine mit Duffy...und Arco unvergessen

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                        #12
                        Hi Daniela,

                        was willst du denn außer Fleisch noch füttern? Gemüse, Reis o. Kartoffeln, Nudeln?

                        Ich habe Mylo ca. 750g insgesamt am Tag gegeben. 1/3 Fleisch, 1/3 Gemüse, 1/3 Reis, weil Mylo zuviel Fleisch nicht vertragen hat. Mylo wiegt ca. 18,5 kg.

                        In der Regel sagt man 2-4% des Körpergewichts. Du kannst ja mal mit 3 % anfangen und dann entweder mehr oder weniger füttern.
                        Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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                          #13
                          Naja ich soll ja die ersten zwei bis drei Wochen nur Pansenmix füttern. Würde der Hund so am besten vertragen mit der Umstellung. Naja bei 280 gramm und 340 gramm pro Hund kommt das ja mit dem Futterplan gut hin.
                          Daniela mit der immer geliebten Xena im Herzen
                          Der Hund ist der beste Freund des Menschen... dann sollte man ihm auch den nötigen Respekt zollen...

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                            #14
                            Hi,
                            eine Wesensänderung konnte ich nicht bei meinem Hund feststellen, als ich mit barfen anfing.
                            Er wiegt etwas über 7 Kilo und bekommt inzwischen 130gr Fleisch am Tag. Mit weniger hatte er abgenommen.
                            Irgendwie sagt da auch jeder was anderes.
                            LG, Christiane

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                              #15
                              Ja das sehe ich ja dann, ob die beiden eher zu oder abnehmen... Ich lasse mich mal überraschen. Heute kam die Lieferung Frischfleisch... Am Wochenende gehts dann los...
                              Daniela mit der immer geliebten Xena im Herzen
                              Der Hund ist der beste Freund des Menschen... dann sollte man ihm auch den nötigen Respekt zollen...

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