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Hund am Arbeitsplatz

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    #16
    Re: Hund am Arbeitsplatz

    >> Wie läufts also bei Euch ab

    Ich kann meinen Hund nicht zur Arbeit mitnehmen. Anfangs habe ich nur 6 Stunden täglich gearbeitet, aber die Zeit wurde immer höher gesetzt und inzwischen ist Hundi 8 Stunden alleine.

    Ich hatte/habe immer ein schlechtes Gewissen deswegen, aber er hat mir nie das Gefühl gegeben, daß er es schlimm findet.
    LG, Christiane

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      #17
      also ich kann meine hundis auch mitnehmen.
      für mich käme auch nichts anderes in frage ich möchte meine hunde nicht reglemässig länger alleine lassen

      im moment habe ich wieder ein extrembeispiel vor der nase-meine nachbarin. der ihre fusshupe ist täglich mindestens 9-10 stunden alleine, das oft 6-7 tage die woche. sie ist immer ganz empört und empfindet das als normal O-ton: die ist das doch von klein auf gewöhnt, früher war sie 14-16 h alleine

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        #18
        Hi,
        >sie ist immer ganz empört und empfindet das als normal O-ton: die ist das doch von klein auf gewöhnt, früher war sie 14-16 h alleine:

        Fühlt sie sich vielleicht angegriffen und meint sich verteidigen zu müssen?
        Das könnte ich verstehen.
        Wenn nur die Menschen Hunde hätten, die sie mit zur Arbeit nehmen können, wären die Heime voll von Hunden.
        Als Krankenschwester ist es nicht möglich den Hund mitzunehmen.
        Soll ich deshalb ohne leben?
        Ehrlich gesagt kann ich mich dann gleich erschießen.

        Und ehrlich gesagt bin ich sicher, daß ich auf der Arbeit mehr leide, als mein Hund in der Zeit ohne mich.

        Ich hatte aus dem Grunde der Berufstätigkeit immer Hunde die alleine bleiben aus dem FF beherrschten. Das brachte dafür andere Probleme mit sich. So hatte mein derzeitiger Hund ein Kasper Hauser Syndrom.
        Trotzdem konnte man sagen,daß er nach einem Jahr schon ganz okay war. Und nach einigen Jahren der perfekte Hund wurde.
        Da denke ich schon: wenn er wirklich gelitten hätte, dann hätte er sich nicht so gut entwickelt.
        Damals sagte mein Hundepsychologe zu dem wir gingen, daß er sicherlich besser wird, wenn ich viel mit ihm übe, aber eben ein normaler Hund wird nicht aus ihm.
        Einige Jahre später war der Besuch des Hauptbahnhofes in Düsseldorf ein Klacks für ihn.

        Ich denke inzwischen, daß die Aussage, ein Hund dürfe nicht regelmäßig alleine bleiben, ebenso ein Vorurteil ist, wie früher die Ansicht, ein Hund würde einen Garten brauchen.
        Ein Hund der leidet, entwickelt sich einfach nicht so super, wie es meine taten, die wirklich alle völlig gestört waren.

        Die ganze Sache, daß ich keine Familie habe (die dann auch mal beim Hund wäre wenn ich arbeiten würde, hat nämlich auch einen Vorteil: ich kann mich ganz und mit Haut und Haar auf meine Tiere einlassen, ohne auf jemandem Rücksicht nehmen zu müssen.
        LG, Christiane

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          #19
          nein sie fühlt sich nicht angegriffen sondern verstehts einfach nicht, oder will nicht.
          es kommt dazu das sie noch privat unterwegs ist, natürlich ohne hund. längere spaziergänge oder gar beschäftigung gibts auch nicht bis auf 1 mal im monat einen längeren spaziergang auf dem berg.
          dieser hund kläfft den ganzen tag, ist verhaltensgestört und ist seit er 6 wochen ist mindestens 14 stunden alleine mit seinem frust und dem katzenklo. sorry sicher kann man sich streiten ob der hund nun alleine bleiben kann oder nicht, das ist jedem überlassen und es gibt halt verschiedenen auffassungen, aber einen welpen 14-16 h alleine in einem mietshaus zu lassen

          die nur 9-10 stunden sind erst seit 2 monaten seitdem sie hier wohnt. die 3 jahre vorher war es wie oben......

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            #20
            Hi,
            früher durfte ich meine 2 Hunde mit zur Arbeit nehmen, dann war ich arbeitslos, dann selbständig. Da waren sie immer dabei. Wegen einer neuen Steuer kaufte niemand mehr was und ich ging pleite. Dann fand ich einen 50% Job mit unregelmässiger Arbeitszeit, und mein altes Mädel musste mit 13 Jahren zu Hause bleiben, gut, sie hatte Gesellschaft, eine 2. Grönin und 3 Katzen.
            Solange die Temparaturen über Null lagen, war die Türe in den Garten immer offen, bei unter Null ging jemand mal die Hunde in den Garten lassen.
            Ich muss noch sagen, dass ich mitten in der Pampa wohne, also hinten aus dem Garten kann, und stundenlang quer durch die Allpweiden und die Hunde zu 95% ohne Leine laufen. Zudem habe ich sher unregelmässige Arbeitszeiten, entweder 06-14:30 oder 14:15 bis 22:45. Das heisst, auch im tiefsten Winter können wir tags stundelang zusammen draussen was unternehmen. Zudem arbeite ich liebend gerne an Wochenenden, und da habe ich einen Sitter. Geht aber im Hochsommer nicht, denn er lebt in der Stadt, in einer Dachwohnung, und ich leb auf 1000 Metern. Und ich arbeite ja auch nur 80%, das sind dann so 16-max 19 Tage pro Monat, minus 3-4 Wochenende. Das relativiert das ganze dann schon ein wenig...
            Ich habe ja jetzt 3 Hunde (denke aber über einen 4. nach ich könnte mir einen Hundesitter leisten, einen, der zu mir in den Garten kommt und mit den Hunden was unternimmt. Da wäre es dann wurscht, ob da 3 sind, oder 4. Und wenn ich zuhause bin, ist es sowieso kein Problem.
            LG
            marianne
            Liebe Grüsse
            marianne
            Wer loslässt, hat beide Hände frei

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              #21
              >es kommt dazu das sie noch privat unterwegs ist, natürlich ohne hund.

              Ja, das geht absolut nicht, wenn man berufstätig ist! Enbtweder Hundi kommt mit, oder is nich!

              > längere spaziergänge oder gar beschäftigung gibts auch nicht bis auf 1 mal im monat einen längeren spaziergang auf dem berg.
              dieser hund kläfft den ganzen tag, ist verhaltensgestört und ist seit er 6 wochen ist mindestens 14 stunden alleine mit seinem frust und dem katzenklo.

              Klingt wirklich schlimm!

              > sorry sicher kann man sich streiten ob der hund nun alleine bleiben kann oder nicht, das ist jedem überlassen und es gibt halt verschiedenen auffassungen, aber einen welpen 14-16 h alleine in einem mietshaus zu lassen

              Ja, da hast Du recht!
              LG, Christiane

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                #22
                Ich habe damals von einem Tierheim auch keinen Hund bekommen, weil ich gesagt habe, dass ich vormittags 4 Stunden außer Haus bin.. das wäre dann eine Quälerei für den HUnd!!
                Das finde ich aber schon übertrieben, dann dürfte wirklich keiner mehr einen Hund haben, und wie gesagt, ich hab schon ganz viel unternommen um eine Arbeit zu bekommen wo die Hundis mitdürfen.. alles ohne Erfolg und das seit zwei Jahren..
                Daniela mit der immer geliebten Xena im Herzen
                Der Hund ist der beste Freund des Menschen... dann sollte man ihm auch den nötigen Respekt zollen...

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                  #23
                  >Ich habe damals von einem Tierheim auch keinen Hund bekommen, weil ich gesagt habe, dass ich vormittags 4 Stunden außer Haus bin.. das wäre dann eine Quälerei für den HUnd!!
                  Das finde ich aber schon übertrieben, dann dürfte wirklich keiner mehr einen Hund haben, und wie gesagt, ich hab schon ganz viel unternommen um eine Arbeit zu bekommen wo die Hundis mitdürfen.. alles ohne Erfolg und das seit zwei Jahren..

                  Ja, ich finde das auch übertrieben.
                  Ich glaube Trummler wars, der auch sagte, das wäre kein Problem, wenn der Hund ansonsten genügend Zuwendung und Beschäftigung erhalten würde.
                  Es ist ja nicht so, daß ich nichtgerne auch zu Hause bleiben würde. Geht aber nicht.
                  Wie ich schon sagte; ich habe immer das Gefühl, daß es für mich viel schwerer ist alks für den Hund, wenn ich weg bin.

                  Denn der freut sich wenn es Zeit wird, daß ich losgehe und fängt an zu drängeln, ob ich nicht endlich los will.
                  Er bekommt nämlich immer ein Leckerchen wenn ich zur Arbeit gehe, und deshalb freut er sich wenn ich endlich verschwinde und rennt schon ca 10 Minuten vorher immer in die Küche, wo es dann gleich was gibt.
                  Ich freue mich aber nicht.
                  Wenn man mir nicht immer gesagt hätte wie schlimm es für einen Hund ist alleine zu bleiben, wäre ich im Leben nicht darauf gekommen. Denn für meine Hunde war es nie schlimm.

                  Aber es ist einfach ein Tabuthema. Viele reden ungerne darüber, weil sie ein chronisch schlechtes Gewissen haben, denn sie sind Rabeneltern. Das sagt ihnen jeder der es sich leisten kann seinen Hund nicht alleine zu lassen.
                  LG, Christiane

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                    #24
                    Ich habe bis letzten September an einem Ausbildungsstall für Pferde gearbeitet und konnte meinen Labi-Rüden immer mitnehmen.

                    Seit Dezember arbeite ich wieder in einem Büro und darf meinen Hund mitbringen. Als im Januar mein Balko eingeschläfert werden musste, wollte ich mir einen erwachsenen Hund holen, damit ich auch ihn dann ohne Probleme mitnehmen kann. Meinem Chef war es aber sogar lieber das ich mir einen Welpen hole mit dem er dann zusammen aufwachsen kann.

                    Das habe ich dann auch gemacht und habe einen jetzt 14 Wochen alten Labi-Rüden, den ich von Anfang an mitnehmen konnte. Bis jetzt gab es auch nur eine Pfütze und ein wenig zerissenes Altapier.

                    Ich bin froh so einen Chef zu haben.

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                      #25
                      Original geschrieben von Sisko 163
                      Meinem Chef war es aber sogar lieber das ich mir einen Welpen hole mit dem er dann zusammen aufwachsen kann.
                      Der Hund oder der Chef?

                      Bei mir an der Uni ist es teils teils. In meinem eigenen Fachbereich geht es leider nicht, dass ich ihn mitnehme. Aber bei meinen beiden Nebenfächern schon.

                      Allerdings habe ich mich bisher noch nicht getraut, weil er noch so ein klitzekleines Problemchen mit anderen Hunden hat
                      Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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                        #26
                        Ja das scheint wirklich ein ziemliches Problem zu sein zuzugeben das man seinen Hund allein läßt.
                        Aber wer kann es sich den Heute noch leisten 1 oder mehrere Hunde zu halten und nicht arbeiten zu gehen?
                        Leider gibt es ja auch immer mehr Singles und die müßen schon arbeiten um sich versorgen zu können. Und ein Hund verursacht nun mal kosten jedes andere Haustier auch. Klar ist auch das Hunde Rudeltiere sind und sicher nicht wirklich gern allein sind. Aber sie können es durchaus wenn man es ihnen richtig beibringt. Und das Leben ist nicht immer nur schön. Weder für Menschen noch für Hunde. Und jetzt bitte nicht wieder Argumente mit, aber im Wolfsrudel...Hunde sind keine Wölfe und auch für einen Wolf ist das Leben nicht immer nur schön. Man kann keinem Haustier das perfekte Leben bieten. Es gibt immer Einschränkungen.Man kann versuchen es so gut wie möglich zu machen. Bei Hunden wird immer nur auf dem Thema allein lassen rumgeritten. Dabei gibt es meiner Meinung nach noch ganz andere Sachen die auch und vieleicht noch wichtiger sind bei der Hundehaltung. Was ist mit den Hunden die ein Leben lang an der Leine im Schritttempo neben ihren Besitzern gehen müßen? Hunde sind Lauftiere deren normale Schrittgeschwindigkeit der Trab ist. Wieviele Familienhunde gibt es die nur nebenher leben um die sich keiner wirklich kümmert? Wo man gerade mal mit um den Block läuft damit er sich lösen kann?Und wieviele Hunde haben tatsächlich noch eine wirkliche Aufgabe? Oder können das tun wozu sie ursprünglich mal gezüchtet wurden?Wieviele Menschen kennt ihr die einen Hütehund haben und der hat auch was zum hüten? Wovon ich mich nicht ausnehme. Mein Hund hütet auch nix. Unzählige Jagdhunde leben ohne Jagd. Man sollte ein adäquates Hundeleben wirklich nicht davon abhängig machen ob und wie lange der Hund allein sein muß. Sondern doch eher davon was tu ich mit dem Hund in meiner Freizeit? Obwohl ich auch zugeben muß das es für mich wirklich eine Schmerzgrenze gibt ab der ich dann auch sagen würde das geht nicht mehr. Bei täglich 12 Stunden Abwesenheit denke ich nicht das man noch in der Lage ist qualitätsvolle Zeit mit seinem Hund zu verbringen(mit oder ohne Hundesitter). Man ist dann einfach müde.
                        Ich denke auch nicht das ein großer Hund für ein gutes Leben unbedingt einen Garten benötigt.Was ich aber auf jeden Fall denke ist, das ein Hund aktive Zeit mit seinem Menschen braucht. Aber auch nicht 24 Stunden am Tag. Ich denke das mit dem allein lassen wird oft einfach überbewertet.
                        Gruß danih
                        Gruß
                        Daniela+SammyTier

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                          #27
                          Das ist sicherlich ein Thema, an dem sich die geister scheiden
                          Ich arbeite nur 30 Std. an 5 Tagen die Woche (also 6 Std.täglich) und an diesen Tagen sind die Chaoten dann auch in dieser Zeit alleine und verschlafen die Zeit.
                          Allerdings habe ich den Vorteil, das mein Mann 14 Tage am Stück beruflich zu Hause ist und 14 Tage am Stück beruflich weg ist. Somit sind es max.10 Tage im Monat an denen meine Zwerge vormittags alleine sind und die und wir kommen sehr gut mit der Situation klar
                          Ich hätte meine Zwerge auch gerne mit ihm Büro , aber das ist hier nicht machbar (bin Landesbeamtin), mein Chef hat in solchen Punkten 0 Toleranz
                          LG Melli mit Bonnie und Clyde

                          Gib Alles, denn Dein Hund tut es auch!

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                            #28
                            Ich darf Jerry auch mit ins Büro nehmen, hab das Glück, dass mein Chef mein Schwager ist und selbst 2 Hunde hat. Ich nehm ihn allerdings nur an den beiden Tagen mit, an denen ich den ganzen Tag arbeite. An den anderen 3 Vormittagen in der Woche bleibt er zu Hause. Die 5 Stunden packt er locker. In dem Buch "Stress bei Hunden" (Animal Learn) hab ich gelesen, dass Hunde, die pro Tag 4 - 5 Std. alleine zuhause sind, sogar weniger Stresssymptome zeigen als Hunde, die immer und überall mit dabei sind. Wenn ich mich recht erinnere.
                            LG
                            Margot
                            Margot mit Jerry für immer im Herzen. "Where are you this moment, only in my dreams. You're missing, but you're always a heartbeat from me"
                            (Enya - If I could be where you are)

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                              #29
                              Da ich selbständig bin, kommt meiner natürlich mit ins Büro! Er ist allerdings auch ein richtiger Kaugummihund, der sehr ungern alleine zuhause bleibt. Er kam bereits als Welpe mit ins Büro und man hört tagsüber kaum etwas von ihm, es sei denn wir bekommen Besuch. Und bei Stress mit Kunden tut es auch immer mal wieder gut mit ihm eine Runde knuddeln zu können.

                              Mit meinem vorherigen Job wäre ein Hund definitiv nicht denkbar gewesen, da er zu lange hätte alleine bleiben müssen.

                              LG
                              Martina
                              Liebe Grüße
                              Martina mit dem "Steinchen" und Spunky im Herzen und Bungee (dem Kaenguruh oder auch der irre Ungar) an der Seite

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                                #30
                                Da muss ich sagen, hab ich auch sehr Glück. Ich bin selbstständig und nehme meine Hunde mit ins Geschäft.

                                Und wenn ein PFlegi da ist...den dann auch noch

                                aber die Bemerkungen, die da kommen, könnt ihr euch bestimmt denken...

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