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Original geschrieben von Chaotica Das Auto (bzw hoffentlich jedes Auto) wird sich mehrere Kilometer von uns entfernt befinden. Zumindest wünschen wir uns das.
Grüße,
Melanie
werdet Ihr zum Hof wandern? Fuer uns ist es etwas weit, meine Freundin hat ca 2000km und dann mit mir nochmal etwas ueber dreihundert oder so. Ist mir zu weit zu laufen
Und es werden auch Autos da sein, irgendwo muessen die ja parken, auch wenn es normalerweise nicht direkt neben dem Zelt ist.
Im Zelt... hm... ja... mal sehen... müsste man ausprobieren. Ist aber schon recht eng und ich weiss nicht so sicher, wie gut Zeltwände sich reckende und streckende Hundepfoten verkraften.
meiner wuerde nicht alleine draussen schlafen, aber das ist wahrscheinlich Gewohnheit.
Ähm.... welcher Hof... worum geht's? Hab ich was verpasst? Spielst Du vielleicht auf das GH-Treffen an, dass irgendwo weiter oben erwähnt wurde?
Darum ging es nicht
Wir sind einfach grundsätzlich gerne und häufiger zu Fuß und mit Zelt unterwegs - schon immer gewesen und möchten das auch jetzt mit Hund weiter so halten. Besonders da ich denke, dass es dem lieben Vierbeiner ziemlich Spaß machen dürfte.
Da besagter Vierbeiner nun aber ein TH-Hund ist, der noch dazu zweimal dort gelandet ist, ist die Beziehung zu uns noch eher lose. Dazu kommt, dass er furchtbar gerne jagt.
Daher die Frage: was tut man mit solch einem Hund, wenn man keine festen vier Wände zum Schlafen hat.
Mit ins Innenzelt nehmen scheidet übrigens aus, er ist definitiv zu groß dafür.
In einem anderen Thread hast du gefragt, ob jemand Tips wüßte, um einen Hund an sich zu binden, weil du dies bei deinem Hund vemißt..
Tip:
Laßt ihn im Zelt bei euch schlafen..Körpernähe bindet
Desweiteren greife ich hier aber auch den Punkt auf, dass ihr von dem Hund, der ja erst 3 Monate bei euch ist, nicht so viel erwarten , bzw. ihn nicht mit allzuviel konfronieren solltet.
@Sammy: Wenn er ins Zelt passen würde, würde ich das tun. Geht aber definitiv nicht. Und ein deutlich größeres Zelt verkraftet mein Rücken nicht. Zuhause schläft er direkt am Kopfende vom Bett und wird auch häufiger mal in den Schlaf gekrault. Bzw. abends sitzen wir häufig mit bei ihm auf dem Boden und er genießt es sichtlich sich zwischen uns zu kuscheln.
Naja, wenn der Hund zu groß fürs (Innen)Zelt ist, kein Auto da ist, keine Möglichkeit für die Mitnahme einer Box o.ä. besteht, dann bleibt halt nur der Erdanker am Geschirr übrig.
Original geschrieben von Chaotica Zuhause schläft er direkt am Kopfende vom Bett und wird auch häufiger mal in den Schlaf gekrault. Bzw. abends sitzen wir häufig mit bei ihm auf dem Boden und er genießt es sichtlich sich zwischen uns zu kuscheln.
ähm, also ehrlich gesagt würde ich dem Hund es dann nicht antun "draußen" - sei es nun Apsis oder am Baum - zu nächtigen. Meine zumindest würden kein Auge zu tun! Und der Bindung etc. ist das eigentlich auch nicht gerade förderlich...aber:
Wenn Du selbst kein größeres Zelt tragen kannst, dann vielleicht jemand anders...sprachst Du nicht von "wir"...? Event. kann ja auch der Hund mithelfen? Denke da an Packtaschen (wohl eher Kleinkram) oder event. eine Art Roll-Pulka mit dem größeren Zelt, die Hund dann ziehen könnte? Wieviel Zeit wäre denn da noch zum Üben und beschaffen?
also der Abstand zwischen Apsis und Zeltinnenraum ist nicht größer als der zwischen meinem Kopfkissen und seinem Platz. Und wir machen die Tür im Normalfall auch nicht zu, sondern nur das Fliegengitter, so dass er sowohl Sicht- als auch Geruchskontakt hätte. Aber wir werden es wohl einfach austesten müssen.
Von wegen mittragen oder jemand anders tragen lassen. Wenn wir wirklich draußen unterwegs sind bedeutet dass, das sowohl mein Freund als auch ich 20kg auf dem Rücken haben. Und zwar unter der Voraussetzung, dass Paul sein Futter und Kleinkram selbst trägt. Mehr möchte ich ihm auch nicht zumuten.
Eine Roll-Pulka würde ihn, glaube ich, ziemliche in seinem Bewegungsspielraum einschränken und würde auch voraussetzen, dass man sich in entsprechendem Gelände bewegt.
Zeit ist massig... das ist der Vorteil dieser Urlaubsform. Wir haben keine Termine oder sonstigen festen Pläne. Und wir haben auch vor an diversen Wochenenden vorher einiges auszuprobieren um die optimale Lösung für uns zu finden und um Paul Gelegenheit zu geben die Situation kennenzulernen ohne dass man gleich "irgendwo im Nirgendwo" ist.
OK, das mit dem Gelände verstehe ich. War auch nur ein spontaner Einfall (und leider auch gerade mein einziger).
Dann vielleicht doch Bodenanker.
Wobei ich sagen muß, daß mir so ein normales, spiralförmiges Teil zum Reindrehen schon einen unfreiwilligen Aus- bzw. Abflug gemacht - und da haben nur 20 kg dran gezogen. Es gibt aber sog. Stakeout-Stangen, die sind zwar sperriger u. etwas schwerer und wollen eingeschlagen werden, halten dafür aber auch. Vielleicht 'ne Überlegung wert?
Ansonsten, wenn ihr vorher schon übt und probiert, dann findet ihr auch eine Lösung - manchmal klappen solche Dinge ja besser als gedacht. Mit etwas Glück ist der Hund abends so müde, daß ihm eh alles andere Wurscht ist
Ich wünsch euch jedenfalls viel Spaß!
Und vergiß nicht, zu berichten
Karla
Original geschrieben von Erbse
Ansonsten, wenn ihr vorher schon �bt und probiert, dann findet ihr auch eine L�sung - manchmal klappen solche Dinge ja besser als gedacht. Mit etwas Gl�ck ist der Hund abends so m�de, da� ihm eh alles andere Wurscht ist
Ja, die vage Hoffnung habe ich auch. Sie nährt sich auch daher, dass Paul des Nachts bestenfalls mal leise wufft, wenn eine Katze vor unserem (fast ebenerdigen) Fenster steht. Tagsüber rennt er schon zum Fenster, wenn er nur aus der Ferne etwas hört.
Hi Chaotica,
ich zelte seit Jahren mit meinem jagdfreudigen Hund wegen dem wir früher schon richtig Ärger hatten, wenn er nachts stiften gegangen ist. Haben inzwischen was gegen alle Eventualitäten und kann dir sagen, wie wir das handhaben.
Ich würde keine Leine an meiner Hand oder einem anderen Körperteil festbinden es schläft sich ziemlich schlecht auf die Weise. Besonders, wenn man irgendwo in der Pampa ist und der Hund plötzlich losstürmt, weil ihm ein Karnickel vor der Nase langhoppelt. Bei nem Hund mit 35 kg hätte ich da glaub auch Angst mir was auszukugeln
Erst mal: wenn wir ein Auto dabei haben, kommt ihre Transportbox ins Zelt. Sie schläft problemlos darin und geht auch abends von selber rein, genießt es als ein Stück "Heimat" sozusagen. Die Box ist nachts zu. Da muss man halt schauen, dass man keine zu kleine Box kauft, damit der Hund bequem auf der Seite liegen kann. Die Box steht übrigens nicht im Innenzelt, sondern in der Apsis, wir kaufen nur Zelt mit großer Apsis.
Wenn ihr ohne Auto weggeht, kauf dir unbedingt eine Stahlleine. Bonny hat sich ihren Weg in die Freiheit ein paar Mal "ernagt", womit wir damals nicht gerechnet haben. Haben draus gelernt. Es gibt diese Stahlseile in unterschiedlichen Längen, sie sind mit Gummi ummantelt - unsere ist fünf Meter lang, da hat sie reichlich Platz um nachts ums Zelt zu stiefeln. Den Erdhaken kannst du vergessen, der dient mehr der psychischen Beruhigung, leider nur vor der ersten Nacht. Habe das Scheißding nach dem ersten Urlaub weggeschmissen. Du meinst sicher auch diese Teile, die man - theoretisch - in die Erde dreht? Ist der Boden weich und man schafft es, das reinzudrehen, zieht der Hund es locker raus. Mein Hund wiegt nur etwa 30 Kilo, aber der Erdhaken war kein Hindernis für sie. Stattdessen wähle einen Stellplatz an einem Ort, wo du den Hund an etwas anleinen kann, was ganz sicher da bleibt... wir binden die Leine an Bäume. Das Zelt steht so nah dabei, dass sie ohne Probleme jederzeit in die Apsis kann, die dann übrigens offen bleibt... denn ein Hund der aus dem Zelt will, findet leider immer einen Weg und meistens einen, der ne Naht reißen lässt. Meine Hündin trägt keine Halsbänder (sie windet sich raus) sondern Geschirre (mit 'Bruststeg'), die ich eng genug mache, dass es nirgends absteht... sie hat schon mal ein Geschirr am Bruststeg durchgenagt, weil sie da zu gut hinkam...
hm... überlege gerade ob ich was vergessen habe. Wenn ihr Trekking macht kann ich euch empfehlen, eine Isomatte für den Hund zurechtzuschnippeln. Die gammeln nicht wenn es mal ein paar Tage regnet sondern bleiben dicht und wenn sie doch mal nass sind halten sie den Hund dennoch warm.
Globetrotter macht derzeit wohl die besten Hunderucksäcke laut Heiko Kühr... dessen Buch "Trekking mit Hund" kann ich wärmstens empfehlen, da steht viel drin, was einen beschäftigt.
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