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Jagender Hund im Zelt - Erdanker?

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    #31
    übrigens hat's unserer Bindung keinen Abbruch getan, dass sie in der Apsis schläft... im Gegenteil. Wirst bald bemerken, dass so ein gemeinsamer Campingurlaub unheimlich zusammenschweißt. Dein Hund kann dich die ganze Zeit riechen und hören und meine Hündin, die eigentlich gar nicht allein sein kann, hatte mit der Apsis vom ersten Tag an überhaupt keine Probleme. Man darf sich da nicht zuviel Gedanken machen, man neigt manchmal zu ner vermenschlichten Sicht der Dinge. Wichtig ist eigentlich nur, dass dein Hund spürt, dass du dir deiner Sache sicher bist. Wenn diese Sache die Apsis ist dann passt das. Hatte einmal einen nassen Hund im Innenzelt. Nie wieder. Das mag gehen wenn man ne Woche in den Süden fährt und man nicht mit richtigem Matsch und wochenlangem Nomadenleben konfrontiert ist. Aber wenn man lange weggeht hält man den Gestank nicht aus, den bei feuchtem Wetter dann leider alles annimmt, wo der Hund gelegen ist...
    Bonny fühlt sich wunderbar wohl. An ihrer Leine kann sie mal aus dem Zelt gehen wenn ihr nachts danach ist und sie ist nie so ausgeglichen wie während unserer Campingurlaube. Camping ist genial für Hunde. Und für die leidenschaftlichen Nomaden natürlich auch
    Liebe Grüße,

    Helen

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      #32
      Hallo,

      danke für Deine ausführliche Antwort!

      Über die fehlende Nähe mache ich mir auch keine Gedanken. In der Apsis ist er nicht weiter von uns weg als hier zuhause auch.

      Erdanker... ja, die Teile waren mir auch skeptisch. Insbesondere da ich seeehr viele Gegenden kenne, wo es schon schwer ist nen Zelthering in den Boden zu bekommen.

      Der Tip mit der durchgenagten Leine ist auch gut, daran hatte ich nicht gedacht. Ein Geschirr hat er eh. Bzw. auf Tour genaugenommen das Rucksackgeschirr.

      Er schläft auch hier zuhause oft auf einer halben Isomatte (Evazote) und die kommt natürlich auch mit.

      Einen Hunderucksack hat er schon, aber dass Globi die besten hat, halte ich für ein Gerücht - höchstens die billigsten Wir haben den Palisade Pack von Ruffwear und der lässt bisher keine Wünsche offen.

      Grüße,
      Melanie
      Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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        #33
        Hey du

        komm erst jetzt dazu, mal das Buch rauszukramen und mich ausführlicher mit auseinanderzusetzen.

        Kühr befürwortet Packtaschen, die mit nem X-Backgeschirr aus dem Schlittenhundesport kombiniert sind, weil die Gurte anatomisch besser verlaufen als bei Geschirren, bei denen ein Brustgurt vorn quer um die Brust führt. Bei X-Backgeschirren liegen die Gurte nicht über den beanspruchten Muskeln. Er lobt, dass die Gurte wohl auch bei Zug nicht an den Schultern scheuern. Er hat mehrere Modelle ausprobiert und findet die Packtasche von Globetrotter gut, auch wenn er Verbesserungsvorschläge bringt.

        Ich hab die erste Auflage des Buches. Kennst sein Buch? Ist sehr hilfreich. Steht sehr viel zu Packtaschen drin, aber ich kann nicht alles abtippen

        Liebe Grüße!
        Liebe Grüße,

        Helen

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          #34
          Ich hatte das Buch mal in der Hand, besitze es aber nicht.

          Ich kann mir vorstellen, dass Zuggeschirre anders konstruiert sein müssen als Tragegeschirre. Er soll mit dem Rucksack ja aber nichts ziehen (auch wenn er das noch nicht immer verstanden hat )

          Ansonsten kenne ich halt die sonstige Qualität der Hausmarke von Globetrotter und da gebe ich dann lieber ein wenig mehr aus, hab dafür aber nicht nach dem ersten durchquerten Gebüsch die Restfetzen der Tasche an meinem Hund hängen

          Und dass bei unserem Modell die Taschen mit zwei Handgriffen vom Geschirr zu trennen sind hat sich auch schon mehrfach bewährt. Von der elegant gelösten Wasserspeicherung und dem Kompressionsystem mal ganz zu schweigen
          Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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            #35
            anscheinend sind X-Backgeschirre auch zum Tragen besser, einfach weil die Gurte nicht auf den Muskeln liegen und der Rucksack nicht auf dem Hund herumrutschen kann. Finde die Hausmarke von Globetrotter auch nicht so überzeugend... teilweise sind die Sachen ganz gut, teilweise gehen sie rasch kaputt und das ist vorher immer schwer abzuschätzen. Aber der Hunderucksack scheint gut zu sein, die Bewertungen sprechen für sich...

            aber hey, Wasserspeicherung???
            Klingt gut. Was ist das genau? Wo hast die Tasche gekauft? Ist das sowas wie ein integrierter Wasserbeutel? Und was ist das Kompressionssystem genau?

            So, muss wieder raus auf den Balkon...
            was für ein Wetter...
            Liebe Grüße,

            Helen

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              #36
              Also ich hatte die Teile im Globi in der Hand und würde meine Hand drauf verwetten, dass Paul da schon Risse reingemacht hätte.
              Er hat's noch nicht so raus um Hausecken oder dergleichen einen entsprechend größeren Radius zu laufen und dengelt da häufiger mal dagegen.
              Und einen Ritt durch Dornengestrüpp haben die aktuellen Taschen auch schon klaglos überstanden - was ich den FourSeasons-Taschen nicht zutraue.

              Wasserspeicher: Jepp, die haben integrierte Wasserbeutel. Die sind auch bei bepackten Taschen von außen zugänglich, so dass man nen Napf drunter stellen kann und Hundi sein Wasser hat. Außerdem ist das austarieren damit simpelst: grob abschätzen, dass links und rechts gleich schwer ist -> Hund aufsetzen -> 2m laufen lassen -> Wasser je nach "Taschenneigung" ablaufen lassen -> fertig!

              Und das Kompressionssystem (sehr durchdachte Einhandbedienung) sorgt dafür, dass die Taschen nicht breiter werden als unbedingt nötig, so dass die Gefahr des Pendelns noch weiter reduziert wird.

              So, genug Werbung: es sind die Packtaschen von Ruffwear. Die gibt's in zweifacher Ausführung. Wir haben die mit den abnehmbaren Taschen und sind den ersten kleineren Tests nach sehr zufrieden. Über den Dauereinsatz können wir nach dem Sommer berichten

              Wo's die gibt: jeder vernünftige Outdoorladen sollte die organisieren können. (Also nicht Globi )

              P.S.: Die Bewertungen sind schon gut, aber wenn man halt nichts besseres kennt
              Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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                #37
                Ich habe bisher mit drei verschiedenen Hunden gezeltet, die eher mehr denn weniger Jagdlust hatten.
                Nachtruhe habe ich nur bekommen, wenn der / die Hunde im Innenzelt waren.

                Spiral-Erdanker bekommst Du nicht in jeden Boden hinein, deren Stabilität ist auch begrenzt. Massive Erdanker aus dem Schlittenhundesport sind schwer, sperrig und nur mit einem größeren Hammer in festem Boden zu versenken. Außerdem wirst Du jedesmal wach, wenn der Hund ausbüchsen will.

                Im Innenzelt schlafen die Hunde durch. Außerdem erspare ich Ihnen damit unangenehme Insektenstiche. Den Zeltboden schütze ich innen mit einer zweiten Plane.
                Viele Grüße
                Ralf, Fine & Bud im Herzen
                "Lamm ist auch nur ein anderer Aggregatzustand von Gras..."

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                  #38
                  Mal eine Rückmeldung, da wir nun wieder ein paar Tage unterwegs waren. Diesmal mit größerem Zelt und Paul hat mit drinnen geschlafen. Es war kuschlig und Paul hat es bestens gefallen. Er hat tief und fest geschlafen, hat sich nichtmal von (unbeabsichtigten) Tritten meinerseits stören lassen und hat es überhaupt sichtlich genossen.

                  Obwohl wir auf beiden Seiten die Eingänge offen hatten, also nur Fliegengitter davor war, er also rausgucken und riechen konnte, hat er kein einziges Mal versucht heraus zu kommen.

                  Grüße,
                  Melanie und Paul
                  Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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