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    Rasse Hund

    Leider sind fehlende Aufklärung, ein falsches Mitleid und die Chance billig an einen Rassehund zu kommen die häufigsten Motive für die falsche Wahl. Gerade jetzt, in Zeiten der wirtschaftlich schlechten Lage wo eine hohe Arbeitslosigkeit die Kaufkraft schwinden läßt, lockt der sogenannte "Graue Markt" mit Schnäppchen für den Welpenkauf. Rassehunde ohne Papiere oder mit zweifelhaften Papieren tauchen immer stärker auf dem Markt auf, weil die Nachfrage nach wie vor ungebrochen ist einen Rassehund zu besitzen.

    Viele Hundeinteressenten der "Geiz ist Geil-Gesellschaft" sagen sich:
    Warum 750-1000 Euro bezahlen, wenn ich schon für 250 - 400 Euro einen Rassehund bekommen kann ?
    Ich will ja nicht züchten - sondern nur einen Rassehund !

    Geschrieben von J. & J. Trapp-Schmidt.

    Verstehe nicht warum hunde züchter die im Verein sind immer an diesen standpunk fest halten, auch ein Rassehund ohne Papier ist ein ganz normal hunde, wenn man ein Familien hund haben will und nicht züchten will warum dann ein hund mit Papieren, habe jetzt gerade selber Rassen welpen die haben auch keine Papiere und sind Ärztlich untersucht, und auch nicht schlechter als hunde mit papiere, verdienen tuhen nur die Vereine, oder was sagt ihr dazu

    #2
    wird denn der hund mit dem "wild" gezüchtet wird auch auf verschiedene vererbbare Krankheiten wie HD, ED und die diversen Augenerkrankungen etc untersucht?

    wird den bei dem Rüden auf selbiges geachtet??

    Wenn ja, dann kann man doch auch mit papieren züchten, wo man doch für die gleiche Arbeit dann mehr Geld bekommt? So rein betriebswirtschaftlich gedacht! *grins*

    Gruß
    Fadia

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      #3
      http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ight=rassehund
      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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        #4
        Ich denke, da gibt es schon große Unterschiede. Bis in unserem Verein der erste Wurf fällt, muß der Züchter einige Bedingungen erfüllen. Er muß z.B mehrere Züchterseminare besuchen und auch nachweisen, am Ende gibt es eine Prüfung. Der Hund muß zur Zucht zugelassen sein. Da gibt es unterschiedliche Untersuchungen, z.B. Augenuntersuchungen, HD-röntgen etc., der Hund muß an Ausstellungen teilnehmen und mind. mit SG bewertet worden sein, etc. etc. Der passende Zuchtrüde wohnt vielleicht nicht gerade nebenan, der Vater meines Hundes lebt in Frankreich.
        Der Züchter hat einiges an Geld und Zeit investiert, bis es zum ersten Wurf kommt.


        Viele Grüße
        Moni

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          #5
          Ja der rüde wurde vorher auf Keilwirbel und Patella Luxation untersucht und auch an die atmung wurde gedacht, bei denn Franz Bulldoggen ist es ja bekannt das sie eine sehr kurz Nase haben, die Hündin und der rüde haben eine schöne und freie atmung.

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            #6
            Der Züchter hat einiges an Geld und Zeit investiert, bis es zum ersten Wurf kommt.

            Genau das ist es ja und wer hat das geld bekommen, der Verein oder?

            Ich als nicht Vereins Züchter, Züchter ist übertrieben investiere auch meine zeit und geld in die welpen und kümmere mich genauso drum, das hört sich immer so an als, das züchter die kein Verein angehören nicht gute hunde züchten können.

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              #7
              ich seh das bisschen anderst . Habe zwei Rassehunde mit Papieren Dalmatiner Bei der Rasse sind überwachung der Elternlinien sehr wichtig wegen den Weissgenen , dies betrifft Taubheit , Epelepsi , Allergien , Megaösophagus , Bronze Syndrom , usw .
              Wilde Züchter werden hier halt absolut nicht überwacht , und es gibt leider wenige die sich damit wirklich auseinandersetzen .
              Was hilft es mir da beim Welpen 300 , 400 zu sparen wenn ich im Anschluss tausende zum TA trag
              Ich will nicht abstreiten das es bestimmt auch verantwortungsvolle Wildzüchter gibt , aber haben die
              1. die Möglichkeit
              2. das Wissen
              welches ein FCI züchter hat ? Ich hab da so meine Zweifel
              Schönen Gruß
              Andrea + Tupfenmonster

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                #8
                Hi Steven,
                schreib doch mal, wie bei Dir die Vorbereitung auf den Wurf und dann die Aufzucht aussieht. Vielleicht kann man dann besser vergleichen?

                Nicht jeder "Zücher", der einen Wurf ohne Papiere aufzieht, ist verantwortungslos.

                Aber mit 250 Euro sind die Aufzuchtkosten pro Welpe lange nicht gedeckt. Und da spreche ich jetzt nur von Medizinischer Vorsorge, Futter und Pflege beim Wurf selber. Die ganzen Vorbereitungen auf den Wurf stecken da noch nicht mit drin. Ich kann mir nur vorstellen, daß bei 250 Euro am falschen Ende beim Welpen gespart wird - und das ist dann verantwortungslos!
                LG Heike & die Räuber of Locksley Castle

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                  #9
                  Original geschrieben von Steven11
                  Der Züchter hat einiges an Geld und Zeit investiert, bis es zum ersten Wurf kommt.

                  Genau das ist es ja und wer hat das geld bekommen, der Verein oder?

                  Nicht nur, wenn ich austelle oder die medizinischen Untersuchungen machen lasse, hat der Verein ja nichts davon, ist aber Bedingung.

                  Ich kenne bei meinem Hund die Eltern, und auch die Großeltern beiderseits. Ich kann mir von den Vorfahren ein umfassendes Bild machen. Habe ich diese Möglichkeit auch bei Hunden ohne Papiere?
                  Für mich kamen immer nur zwei Dinge in Frage: Entweder mein Hund kommt vom Tierschutz (hatte 2 Hunde davon), oder aus einer FCI-Zucht.

                  Viele Grüße
                  Moni

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                    #10
                    Zuerst mal : Hey Andrea-Petra,
                    schön,daß du auch hier bist,........
                    Mal wieder 2 Dalmis mehr,die man kennt!!!!

                    Nun zum Thema:
                    Daß ein Hund aus dem Tierschutz (Schutzvertrag) eub finanziell gutes Geschäft ist,ist eine absolute Milchmädchenrechnung,oder man ist entsprechend verantwortungslos!
                    Bsp. : habe für meinen Henry ,den ich con einer span. Tierhilfeorganisation vermittelt bekommen habe 280€ Schutzgebühr bezahlt.
                    Hm,dann aber beim Ta nochmal 365€ für impfen,chippen,Narbenrevision,Zähne säubern und Kastration.
                    macht summa-summarum 645€
                    Ok,ich wollte den Hund,und es gab dafür keine finanz. Gründe,wg. sparen oder so,Nein ich wollte einem Tier,daß niemand mehr will ein schönes zuhause geben,da der verstorbene Bobbe auch ein solcher Hund war.

                    Gespart habe ich überhaupt nicht.
                    Vin einer befreundeten Züchterin hätte ich einen "übrig-gebliebenen " Welpen für 500€ bekommen: geimpft,gechippt,audiometrisch getestet,fehlerfrei,ausstellungsfähig,stubenrein,. .....

                    Also,wo spart man jetzt??????

                    Lg Claudia
                    Der Herr nahm eine Handvoll Südwind und erschuf den Dalmatiner. Er schenkte ihm Intelligenz,Anmut und Eleganz.
                    Dann sprach er zu ihm: Fliege ohne Flügel,siege ohne Schwert!"

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                      #11
                      Original geschrieben von Steven11
                      Ja der rüde wurde vorher auf Keilwirbel und Patella Luxation untersucht und auch an die atmung wurde gedacht, bei denn Franz Bulldoggen ist es ja bekannt das sie eine sehr kurz Nase haben, die Hündin und der rüde haben eine schöne und freie atmung.
                      aber es kommt doch bei vielen Erbgängen nicht nur auf die Eltern an.
                      Es ist vielmehr wichtig zu wissen, welche LINIEN welche Risiken bergen.
                      Und das ist doch fast unmöglich zurück zuverfolgen, bei einem Hund ohne Papiere

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