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Leinenaggresivität und Halti

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    #91
    Nicola, die mail an dich kam zurück.
    Bitte mail mich an
    ggentili ät lis-eschborn.de
    LG Gudrun mit den ZOS-WERK Freaks
    Slainte, Mila, Oskar, Didge und Suko (im Herzen)
    Aufm Berg wächst nix, fruchtbar sind die Täler!

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      #92
      Hallo Gudrun,

      ich bin immer noch am Lesen, aber fasziniert von den Bausteinen.

      Als erstes haben wir unsere Hasenbegegnungen anders umgesetzt, fein das du mir gesagt hast, das da ein Hase kommt.

      Geht auch bei plötzlichen Geräuschen abends, Nachbar mit Baucontainer, Hundegebrüll, fein das du gemeldet hast, jetzt schauen wir nach was das ist und dann platz und schlafen.

      Naja geschlafen hat er nicht, aber ruhig war er.

      Hasen haben wir dreimal so geschafft, ohne leinengezerre und hinterherlaufen wollen.

      Die Situation kriegen wir besser in den Griff.

      Mich interessieren jetzt noch Hundebegenungen, eure Meinung bitte, ist es einen Versuch wert?

      Meiner brüllt wenn Hund auf ihn zukommt. Inzwischen klappt es in der Hundeschule, nur nicht im wirklichen Leben.

      Er läßt sich nicht ablenken, das mit dem hinsetzen und verweigern, frauchen lass dir doch was einfallen!, kenne ich zu gut.

      Und dann werde ich nervös, und dann kann er mich verteidigen .....Chaos.

      Liebe Grüße

      Conny

      P.S. wir jeden von 70 Kilo Fellnase, ich wollte es ja so!
      Liebe Grüße von Conny und Bär Einstein
      Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der (Hunde-) Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi

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        #93
        Hallo Gudrun,
        vielen Dank, dass Du so schnell auf meine E-Mail reagiert hast!!!

        Ich kann aber nur die Word Datei öffnen, nicht die anderen, wir sind wohl nicht so gut ausgerüstet??!!
        Verpasse ich da sehr Wichtiges??

        Im Moment komm ich noch nicht zum Lesen, bin aber sehr gespannt, nachdem was hier alles berichtet wird!

        VG,
        Evelyn

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          #94
          Hallo an alle,

          meine Idee waere einen neuen thread in der Gaststube zu eroeffnen, damit die Gaeste mitschreiben koennen, zum Thema Erfahrungen mit der Umsetzung der 6 Bausteine oder so aehnlich.

          Dann koennte man entweder den Text der 6 Bausteine reinkopieren wenn man das darf (????) oder Bine koennte (hab ich mit Anita abgesprochen), also wenn du noch magst Bine den Text auf deinen Server stellen, und den Link in den neuen Thread reinschreiben, was haltet ihr davon?
          "The privilege of a lifetime is being who you are."
          Joseph Campbell

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            #95
            Hallo Gudrun,
            kannst Du mir das Script auch noch mailen -
            Sabine.KindätFernUni-Hagen.de
            Vielen Dank!!!
            Liebe Grüße
            Sabine

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              #96
              hier sind die Bausteine:

              http://gesundehunde.com/forum/showth...threadid=95170
              "The privilege of a lifetime is being who you are."
              Joseph Campbell

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                #97
                Danke!!
                LG Sabine

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                  #98
                  Meiner Meinung nach hilft da alles Diskutieren nichts - ebenso wenig ein Halti. Dieses Problem lässt sich doch nicht durch Instrumentalisierung lösen. Es scheint mir einfach so, als hätte der Hund noch nicht erkannt, wer tatsächlich der Rudelführer ist. Also setz dich mal in aller Ruhe zurück und lies ein gutes Buch über das Rudelverhalten. Es klappt fast immer!

                  Gruß Chris

                  Kommentar


                    #99
                    Nö,

                    Bücher habe ich genug gelesen, Hundeschulen auch besucht.

                    Und an der Umsetzung ist es dann gescheitert.

                    Weil Üben auf dem Hundeplatz ist eine Sache, das richtige leben ist was anderes.

                    Oder das Prinzip ist wahrscheinlich gut, nur ich verstehe es aus irgendwelchen Gründen nicht wirklich.

                    Oder mir wird gezeigt, ich soll meinem Hund zeigen wer stärker ist, der Trainer zieht ihn immer wieder in Platz, obwohl er verweigert, und Hund schnappt irgendwann zu.
                    Rudelführer sein ist gut, aber wie man es wird...

                    Wenn das so einfach wäre gäbe es weder Problemhunde noch Problemmenschen.

                    Liebe Grüße

                    conny
                    Liebe Grüße von Conny und Bär Einstein
                    Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der (Hunde-) Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi

                    Kommentar


                      Original geschrieben von Sabberschnauze


                      Weil Üben auf dem Hundeplatz ist eine Sache, das richtige leben ist was anderes.

                      Wer sich darüber schon mal Gedanken gemacht hat, sollte nicht an seinen eigenen Fähigkeiten als Führer zweifeln.
                      Der größte Teil der Ausbildung findet tatsächlich nicht auf dem Hundeplatz statt.



                      Oder das Prinzip ist wahrscheinlich gut, nur ich verstehe es aus irgendwelchen Gründen nicht wirklich.

                      Oder mir wird gezeigt, ich soll meinem Hund zeigen wer stärker ist, der Trainer zieht ihn immer wieder in Platz, obwohl er verweigert, und Hund schnappt irgendwann zu.
                      Rudelführer sein ist gut, aber wie man es wird...
                      Ein Trainer, der deinen Hund auf den Platz zieht, wird dir nicht weiterhelfen. Ich trau mich jetzt die Behauptung aufzustellen, dass er relativ ahnungslos ist.

                      Wie wird man Rudelführer?

                      ... am leichtesten, wenn man einen Welpen mit 8 Wochen übernimmt und dann von der Sozialisierungsphase über die Rangordungsphase, die Rudelordnungsphase bis hin zur Pubertätsphase alles beherzigt was wichtig ist. Aber es ist nie zu spät...! Viele kleine Schritte führen ans Ziel. Ohne Disziplinierung geht gar nichts - auch im Wolfsrudel nicht. Das hat ja Dr. E. Ziemen immer so schön beschrieben. Es ist nicht gegen die Natur des Hundes ihn nötigenfalls hart zu unterwerfen, wohl ist es aber gegen seine Natur ihn stundenlang alleine einzusperren. Das größte Machtinstrument ist wohl das Futter. Durch Instrumentalisierung mit diversen Halsbändern, Haltis usw. usw. erreicht man meiner Meinung nach herzlich wenig. Es sei denn der Hund wird schlicht gebrochen. Aber wer - ausser manchen Hundesportlern - will schon einen gebrochenen Hund!

                      Kommentar


                        Schön wärs gewesen, ich habe mit 8 Monaten einen nicht sozialisierten Hund übernommen, dem Menschen sowas von egal waren.

                        Mit den Hilfsmitteln bin ich einverstanden, damit kommt man nicht wirklich weiter, es sind alles nur Lösungen für ein Problem, aber für keine Ursachen.

                        Es ist nicht gegen die Natur des Hundes ihn nötigenfalls hart zu unterwerfen, wohl ist es aber gegen seine Natur ihn stundenlang alleine einzusperren
                        So und wie mache ich das bitteschön gegen einen Hund, auch wenn ich ja nun ein besonderes Prachtexemplar habe?

                        Und wie kann man dann Hund und Arbeit, leben, oder sonst was vereinbaren?

                        Schon wieder Theorie!!!!

                        Das mit der disziplinierung ist gut, ich will das mein Hund weiß wo sein Platz ist, irgendwo unter mir, aber das er das so annimmt und es nicht in Streßsituationen austesten muss.

                        Wo wir wieder beim Wildrudel sind, wenn Jagd oder Gefahr müssen die Seiten geklärt sein.

                        Ich denke wir haben das zu 50% geklärt, ich hab ja noch ein paar Jahre, buhuhu......

                        Gemein ist es nur das soviele Hundetrainer und Schulen überhaupt keinen Plan haben. Die Erfahrung habe ich immerhin gemacht.

                        Grüße

                        Conny
                        Liebe Grüße von Conny und Bär Einstein
                        Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der (Hunde-) Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi

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                          Original geschrieben von Sabberschnauze
                          Schön wärs gewesen, ich habe mit 8 Monaten einen nicht sozialisierten Hund übernommen, dem Menschen sowas von egal waren.

                          Keine Frage - bei einem entsprechenden Hund kann das ein ganz schwieriges Alter sein. Wie alt ist er jetzt und welche Rasse? Hab hier keine Funktionen und hab daher nichts gefunden. Du mußt dir aber auch im klaren darüber sein, dass es durchaus Hunde gibt, wo man ein Leben lang immer Kompromisse eingehen muss. Das sind aber sehr wenige.

                          Mit den Hilfsmitteln bin ich einverstanden, damit kommt man nicht wirklich weiter, es sind alles nur Lösungen für ein Problem, aber für keine Ursachen.

                          Genau und ich sag mal so, wenn es damit einfach geht, hätte ich die Instrumente wohl auch nicht gebraucht. Wenn der Hund stark ist, nützt das meist auch nicht viel.


                          So und wie mache ich das bitteschön gegen einen Hund, auch wenn ich ja nun ein besonderes Prachtexemplar habe?

                          Das ist jetzt die Frage, ob du dazu körperlich in der Lage bist. Aber es liegt meist nicht an Größe und Kraft. Energisches Auftreten, Ausdauer und absolute Konsequenz sind gefragt. Meiner Meinung nach scheitern die meisten daran, dass sie zu früh aufgeben. Wenn ich eine Übung 80 mal absolviert habe und keinen Erfolg seh, dann hat es nichts gebracht. Aber viele sagen ja schon weit früher - das bringt nchts! Ganz wichtig - was die Rangordnung betrifft - ist dann auch noch das Ingnorieren. Wenn du es noch nicht getan hast, dann lies bitte mal das Buch "Mit Hunden sprechen" von Jan Fennell - isbn 2-548-36454-3

                          Und wie kann man dann Hund und Arbeit, leben, oder sonst was vereinbaren?

                          Wo ist das Problem? Selbst der Hund wird sich dann wohler fühlen, wenn er seine Rudelstellung und seinen Führer klar definiert sieht. Je mehr Stärke er von dir spürt, um so mehr wird er sich um dich bemühen.


                          Schon wieder Theorie!!!!
                          Theorie ist dazu da, um in die Praxis umgesetzt zu werden.

                          Das mit der disziplinierung ist gut, ich will das mein Hund weiß wo sein Platz ist, irgendwo unter mir, aber das er das so annimmt und es nicht in Streßsituationen austesten muss.

                          Das ist das nächste Thema - je mehr Stress du verspürst, um so mehr wird sich der Hund aufladen.

                          Wo wir wieder beim Wildrudel sind, wenn Jagd oder Gefahr müssen die Seiten geklärt sein.

                          ... und wenn ein Mitglied Probleme damit hat oder sich gar vom Rudel entfernt, so wird das absolut nicht toleriert. Was machen viele Menschen, wenn der abgerissene Hund zurückkommt ...? Aber kein Wunder - steht ja auch in vielen Büchern.

                          Ich denke wir haben das zu 50% geklärt, ich hab ja noch ein paar Jahre, buhuhu......

                          So lange wird es nicht mehr dauern

                          Gemein ist es nur das soviele Hundetrainer und Schulen überhaupt keinen Plan haben. Die Erfahrung habe ich immerhin gemacht.

                          Das ist eben so.

                          Gruß Chris

                          Grüße

                          Conny

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                            Hatte heute morgen langes Gespräch mit anderer Hundehalterin, die mir bei vielen Fragen schon gut geholfen hat. Zumindest beser als die Hundeschulen.

                            wir sind zu dem Entschluss gekommen, ich teste die sache mit dem Halti doch:

                            Wir kommen nicht weiter. Ich übe unseren bindungsaufbau, aber jedesmal eskaliert die Sache bei Hundebegnungen.

                            Der versuch ist es wert. vielleicht komme ich auch nur einen Millimeter an ihn ran, bevor er fixiert, den richtigen Moment finden.

                            Blöder kanns ja nicht mehr laufen, und allen aus dem Weg gehen ist keine Lösung auf Dauer.

                            Und Bindung aufbauen müssen wir sowieso noch mehr.

                            Grüße

                            Conny
                            Liebe Grüße von Conny und Bär Einstein
                            Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der (Hunde-) Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi

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                              Ja - so würden das die meisten anderen auch machen. Viel Glück

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                                Hallo, mich tät da mal was interssieren:

                                Was und wie würdest du es machen?

                                Fakt ist das ich einen Hund habe den ich nicht halten kann, wenn er ausrastet.

                                Bindung aufbauen, wir sind dabei.

                                Und wie gehe ich "ganz normal" irgendwo hin wenn Hund am Horizont auftaucht?

                                Ich will sowas üben, mit ganz viel Abstand versteht sich, aber wie????

                                Die letzte Hundeschule empfahl uns Teletakgerät- wie gesagt, das war unsere letzte!!!

                                Ich würde auch "weiter" fahren, aber wohin? Und irgendwo ist die Geldgrenze bei den Stundensätzen.

                                Grüße


                                Conny
                                Liebe Grüße von Conny und Bär Einstein
                                Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der (Hunde-) Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi

                                Kommentar

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