Biologie - Genetikfrage

[Mexxi]

ich kenn die Regelung anders: 80 % Rüde 20 % Hündin

Hat mich auch gewundert diese Rechnung, aber anscheinend hat jeder seine eigene.

Also, die Hündin ist relativ egal, Hauptsache der Rüde ist erfolgreich und prämiert.

Wer da wohl Lotterie spielt

Aber eines ist ganz sicher, dass die Hündin sehr viel Einfluss auf das spätere Verhalten hat, sofern der Rüde (wie üblich) nicht miterzieht. Darüber kenn ich noch keinen %-Wert

[gaia3]

Hmm. 50 / 50 - Vererbung stimmt leider nicht so ganz!

Wenn ich richtig aufgepasst habe, gibt es da auch noch eine extrachromosomale Vererbung. Und die läuft NUR über die mütterliche Linie. Der Rüde hat nichts weiter zu vererben als die Chromosomen im Zellkern des Spermiums. Das größere Ei enthält aber neben dem Zellkern mit den Chromosomen auch noch andere Strukturen - die Mitochondrien. Und die haben eine eigene DNA.

guckt ihr hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondriale_DNA

Nun, und die "Vererbung" von Verhalten durch die Aufzucht der Mutter darf man natürlich auch nicht vergessen.

Deshalb basiert erfolgreiche Zucht in der Tat auf den Mutterlinien.

[Chaotica]

Original geschrieben von gaia3
[B]Hmm. 50 / 50 - Vererbung stimmt leider nicht so ganz!

Wenn ich richtig aufgepasst habe, gibt es da auch noch eine extrachromosomale Vererbung. Und die läuft NUR über die mütterliche Linie. Der Rüde hat nichts weiter zu vererben als die Chromosomen. Ein Ei enthält aber neben dem Zellkern mit den Chromosomen aber auch noch andere Strukturen - die Mitochondrien. Und die haben eine eigene DNA.

Okay, 51 / 49

[gaia3]

Original geschrieben von Chaotica
Okay, 51 / 49