Was macht ihr mit euren Hunden, wenn euch was passiert?

[Margot Vaßen]

moose

Hallo Marina,
ich schreibe dir noch ausführlich.

[MaReni]

Schön Margot, dass es Deinem Mann und Dir heute besser geht.

Bei mir kommt dieses Thema auch immer hoch und ich denke, hoffe und glaube je besser man vorgesorgt hat, umso unwahrscheinlicher wird der Fall X eintreten.

Vor über 20 J. war meine größte Sorge, was mit meinem Sohn passiert, wenn mir als alleinerziehender was zustösst. Dass der damalige Hund zu meinen Eltern gezogen wäre, war vereinbart, aber über ein Kind kann man auch als Mutter nicht so einfach "verfügen". Marcel wäre im Falle eines Falles zu seinem Erzeuger gekommen, den er gar nicht kennt.
Per Familiengericht und Testament habe ich dann verfügt, dass Oma u. Opa das Sorgerecht bekommen.

Mittlerweile ist er 22, würde das Haus und die Hunde erben, so dass sich für die Monster nicht allzuviel ändern würde.
Tja und dann wurde er beruflich versetzt und wohnt nun viel zu weit entfernt, als das unser Plan noch klappen könnte.

Harvey und Jeany würde ganz sicher von Freundschaften adoptiert, das ist auch abgesprochen. Sie würden wahrscheinlich nicht zusammen bleiben können, sind aber eh nicht so dick miteinander.

Terry würde im alleräußersten Notfall zu meinem Sohn ziehen müssen. Er hat zwar seine Wohnung auch danach ausgesucht, dass Hundehaltung erlaubt ist, aber da er alleine lebt und voll berufstätig ist, wäre das keine wirklich gute Lösung.

Die optimale Lösung gibt es bei uns im Moment also nicht und es belastet mich auch ab und an. Mein Mann und ich halten es so wie "Schlunzies" und versuchen, Situationen, wo uns beiden was passieren könnte, auf das absolute Minimum zu reduzieren.
Die Konsequenz daraus wird sein, dass es nach dieser Hundegeneration sehr wahrscheinlich keine drei Hunde mehr geben wird.

Gerade heute morgen rief bei unserem TSV ein älterer Mann an:
Die 5.te ! Bypass-Op hat ihn drüber nachdenken lassen, was mit seinen 2 Dalmatinerhündinnnen und den 2 Katzen im Falle eines Falles geschieht.
Kommende Woche werde ich hinfahren und versuchen, eine Lösung zu finden und diese dann von innen an die Tür kleben, damit die Rettungskräfte Bescheid wissen.

[Gast]

Margot,

nun bin ich auch etwas beruhigter.

Gute Genesung Deinem Mann! Und ruh Dich jetzt auch mal aus

[Andrea123]

Liebe Margot,

du siehst, ich bin wider online, mal sehen wie lange, meinen PC muss ich wie ein rohes Ei behandeln auch wenn ich ihn lieber aus dem Fenster werfen würde. Er hat offensichtlich ein Eigenleben.

Margot, ich hoffe doch, dass ich solch dunkle Gedanken nicht durch meinen Brief ausgelöst habe.

Ich muss ehrlich sagen, ich wüßte auch nicht wohin mit Sunny und im Stillen habe ich mir gedacht in diesem Forum gibt es liebe Menschen, die auch einen kleinen ängstlichen Hund aufnehmen würden und sich liebevoll kümmern. Aber man sollte das im Testament regeln. Ich habe noch keines, aber angesichts meiner familiären Situation sollte ich das mal in Angriff nehmen.

[Tanja H.]

Liebe Margot,

es freut mich sehr, das es Dir und Deinem Mann besser geht!

Das, was Swanie schrieb, dachte ich auch: wenn Du keinen Menschen kennst, der Deine Hunde übernehmen könnte zu Deinen Vorstellungen, ich denke, es würde sich jemand hier dafür finden.

Ich habe kein Testament gemacht, denn in der letzten Zeit, hat sich durch Wohnungswechsel vor zwei Jahren, etc. hier einiges geändert.

Ich habe mal drüber nachgedacht, bin aber heute foh, das ich es nicht gemacht habe.
Wäre mir vor Jahren (also vor dem Umzug) etwas passiert, wäre Giacco zu jemandem gekommen, bei dem ich ihn inzwischen nicht mehr gern gesehen hätte.

Nun ist auch nichts festgelegt, aber ich denke, mein Männe könnte ihn nicht behalten, auch wenn er gern würde, aber ehrlich gesagt, wäre es (ganz allein mit ihm) nicht ideal.


Ich würde hoffen, das meine Nachbarin in nimmt, denn die Familie liebt er, die Hündin abgöttisch. Da dürfte er Hund und Persönlichkeit sein.

Und: auch wenn er dort nicht gebarft werden sollte, da würde es ihm richtig gut gehen, von der Seele her. Und das ist mir wichtiger.

[gaby d.]

guten morgen margot;

deine gedanken kann ich sehr gut verstehen.

wir haben alles schriftlich per notar geregelt, und auch mit unserem hta gesprochen.

wenn wolfgang alleine plötzl. etwas passieren würde, hätte ich meine freundin zur seite.sie würde dann zu mir ins miethaus ziehen, und wolfgangs halteerlaubnis für unsere 2 älteren sokas würde vom oa auf mich übertragen.

wären wir beide nicht mehr in der lage unsere bald 11 hunde zu betreuen, gäbe es mit sicherheit probleme für unsere nelly mit querschnitt.einen querschnittgelähmten mops wollen auch mopsianer nicht thirdhand.

....unsere 3 rumänen ( lisa, anita u. momo ),u. ich denke auch mein ungarischer seelenhund FARKAS, würden einen wohnungswechsel seelisch nicht verkraften.

l.g., gaby...die mit ihren 51 jahren hofft, alle unsere hunde (c.9-c.2 jahre alt) auf ihrem letzten weg begleiten zu dürfen


...liebste margot, dir viel kraft mit optimismus, und deinem mann bei seiner krankheit nur viele ,gute tage!!

...ach ja, MEIN schwarzer mopsmann hermann... ich denke ,mein schatten würde trotz seiner kl. mopsgruppe bei uns kurz nach mir an trauer sterben. er hat mich vor fast 6 jahren ausgesucht.

[Conny_ko]

Ach Margot,

Du musst einfach stark sein und alle überleben und vor allem gesund und fit bleiben Falls das nicht klappen sollte, helfe ich gerne hier über das GH-Forum und wo sonst möglich, einen schönen Platz für die Kleinen zu finden. Mach Dir nicht zu viele Sorgen, wenn es auch richtig ist, sich Gedanken darüber zu machen.

*einmaldieMargotfestdrücken*

[Gast]

Das ist wirklich ein gutes Thema.

Wenn mir was passieren sollte, hab ich nicht die geringste Ahnung, was aus Kaio wird.

Mein Mann liebt ihn zwar heiss und innig, kann ihn auch mal einen oder 2 Tage versorgen, aber auf Dauer wäre das unmöglich. Davon ab, das er voll berufstätig ist, hat er zum einen zuviele Interessen ohne Hund auf die er mit Sicherheit nicht verzichten würde und zum anderen könnte er die Verantwortung wohl nicht tragen. Und barfen würde und könnte er nicht.

Kaio ist zwar sehr lieb und unkompliziert und würde sich bestimmt überall einfügen, aber ich wüsste beim besten Willen niemanden, der ihn nähme.

Ich hab mir wirklich schon viele Gedanken dazu gemacht und würde hoffen, das vielleicht irgendjemand aus dem GH ihn nehmen würde...

aber ich wüsste ja nicht mal, wie hier jemand erfahren sollte, wenn mir was passiert wäre....

[hakoberti]

Das Thema beschäftigt mich zur Zeit auch sehr..In meinem Bekanntenkreis ist jemand ziemlich krank geworden und man weiß nicht wie/ob überhaupt sein Leben weiter geht..
Ich bin auch ab Morgen bein Doc..
Und wüßte auch nicht wohin mit meinen fünf Hunden..
Das Pfötchenhotel ist für fitte Hunde schon klasse ..
Aber Bertilein wäre da verloren..
Das was er alles an Mittelchen bekommt..
und meinem Mann traue ich diese Zuverlässigkeit was Bertis Behandlung betrifft nicht zu..
Ich wünsch euch noch ganz lange viel Gesundheit !!!

Gabi und Bertchen

[Schlunzi]

toitoitoi für morgen, Gabi
und alles Gute für Dich...
liebe Grüße

[Gast]

@Andrea:

Wenn ein solcher Notfall anstehen würde - wie auch immer, pN mich an, hab ja (fast) immer nur Angstmäuse hier. Problem ist eben nur - wer würde sich um die Botschaftsvermittlung im ABSOLUTEN Notfall kümmern?

Also den Tip mit Info an der Wohnungstür, mit allen Angaben, fand ich schon super, so einen Zettel werde ich auch noch fertigen.

Auch mit den Charaktereigenschaften, Ess-Gewohnheiten etc., Besonderheiten.

Margot, wie geht es Deinem Mann und Dir heute?

Wünsche Euch einen sorgenfreien, besonders aber "gesunden" Abend!

[Margot Vaßen]

Danke,Bianca,
uns gehts gut. Meinem Mann war es wohl schlecht von der Vielen Sonne. Er hatte ohne Kopfbedeckung im Garten gearbeitet. Ich denke ja immer das Schlimmste. Aber ich werde jetzt alles für einen Notfall aufschreiben.
Schlaf gut!

[Gast]

Re: Was macht ihr mit euren Hunden, wenn euch was passiert?

Original geschrieben von Margot Vaßen
Hallo zusammen,
ich kriege dieses Thema heute den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Bis jetzt bin ich ja gesund, aber es kann morgen schon anders sein.
Was mache ich dann? Keiner barft, mit Rackers Epi könnte keiner umgehen, Lieschen kann nicht zu ihrem Frauchen, mein Mann wäre total überfordert. Fertigfutter kann ich nicht mehr geben usw. usw.
Das macht mich heute so fertig. Es ging meinem Mann nicht gut und das ist mir natürlich auf Magen und Darm geschlagen.
Haltet mir mal Daumen, dass es morgen besser ist. Dann habe ich auch nicht mehr so pessimistische Gedanken.
Nehmt mich nicht so ganz ernst, manchmal hat man so schreckliche Gedanken. Ich muss sie einfach mal loswerden.
Danke!

Hallo Margot,

ich habe bisher nur Deine Frage gelesen - sorry, wenn ich nun evt. was wiederhole, dass schon 100 Mal geschrieben wurde

Zuerst möchte ich Dir alles Gute wünschen, damit Du solch traurigen Gedanken schnell wieder vergisst!
Deinem Mann wünsche ich gute Besserung!


Wenn mir etwas passieren würde, würde sich Matthias weiterhin um Lexi kümmern.
Ich denke, er würde die Maus auch weiterhin roh füttern, weil er schon dagegen ist, wenn ihr jemand mal ein Krümmelchen TroFu als Leckerlie anbieten möchte.
Allerdings wüsste Matthias wohl nicht, was er außer Fleisch füttern soll.
Ca-Bedarf usw. sind ihm nicht bekannt.
Er füttert das, was ich ihm sage bzw. was er gerade im TK-Schrank findet.
Mir kommt aber gerade die Idee, dass ich einen groben Plan am PC speichern könnte oder zu meinen persönlichen Unterlagen legen könnte, damit Matthias weiß, wie gefüttert werden soll, falls ich das irgendwann nicht mehr entscheiden kann.
Dazu natürlich der Hinweis, dass er sich hier anmelden soll.

Sollte Matthias und mir was passieren, dann sieht es schon schlechter aus...
Meine Mama füttert Sissy zwar roh, aber ich weiß, dass sie keinen zweiten Hund mehr haben möchte - Sissy bekommt ihr "Gnadenbrot" bei meiner Mama und meine Mama mag Sissy auch - aber nach ihr wird sie keinen Hund mehr aufnehmen - da bin ich mir sehr sicher.

Ich denke, dass mein Papa bzw. seine neue Frau sich um Lexi kümmern würde.
Nicht, weil sie gerne einen Hund hätten, sondern weil sie es für mich tuen würden.
Weil sie wissen, wie schlimm ich es finden würde, wenn Lexi in Tierheim müsste oder in falsche Hände gerät.

Ich denke aber, dass Lexi dort nicht roh gefüttert werden würde, weil mein Papa der Meinung ist, dass FeFu viel ausgewogener ist... (hat selbst keine Tiere und sich somit auch nicht darüber informiert)

Aber zumindest wüsste ich, dass Lexi einen gute Platz bekommen würde und sie dort mindestens genau so verwöhnt werden würde wie bei mir.

Trotzdem hoffe ich, dass ich ihr ganzes Leben lang für sie sorgen kann.

[gabydux]

Würde mir etwas passieren, dann würde mein Freund den Hund behalten - unter Umständen mit Hilfe meiner Eltern.

Würde uns beiden etwas passieren und meine Eltern wären mit dem Hund vielleicht überfordert, würde der Hund zurück zur Züchterin gehen, die ihn dann entweder selber behält oder an einen wirklich guten Platz vermittelt.

Rohfütterung würde wohl mein Freund weitermachen, bei meinen Eltern glaub ich es eher nicht.

Aber sparsam impfen würden sie auf jeden Fall...;-)

Bei der Züchterin bzw. den Platz, auf den er vermittelt würde, keine Ahnung. Aber ich wäre sicher, er würde es gut haben.

[Zorrolinus]

Was macht Ihr mit Euren Hunden

Hallo,
diese Gedanken haben wir uns auch schon oft gemacht.
Wir haben nämlich auch keinen, der sich um unsere drei Bären kümmern würde. Wenn wir von jetzt auf gleich beide tot wären, dann müssten unsere drei wohl ins Tierheim, so leid es mir auch tut.
Ich habe schon einem ehemaligen Arbeitskollegen angeboten, dass er unser Haus bekommen kann, wenn er für die Hunde sorgen würde, aber er will reisen und hat an eigenen Tieren kein Interesse und an einem Haus schon zweimal nicht.
Es ist schon sehr schwer und deshalb hoffe ich, dass zumindest einer von uns bis zu ihrem Ende für unsere Tiere sorgen kann. Danach will ich nur noch ein Tier. Und das nicht mehr ganz jung sondern ein älteres Nottier, das normalerweise keinen Platz infolge Alters mehr finden würde.

Freundliche Grüße,
Elke