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Hundeschule-kontraproduktiv?

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    #16
    Hallo Conny,
    ich war zeitweise in einer ähnlichen Situation und von UNSEREN Erfahrungen her kann ich nur sagen, dass offenbar die Distanz zu den/dem anderen Hund(en) zu gering ist. Ich habe die Distanz gesucht, die für meinen noch in Ordnung war.

    Ich war anfangs mit Einzelstunden bei ner Trainerin besser bedient, habe aber den Hundeplatz genutzt, indem ich zu Trainingszeiten mich dort in der Nähe aufgehalten habe. So konnte ich immer wieder in die Nähe des Zauns gehen (solang ich nicht den Trainingsbetrieb störte, was aber eigentlich nie der Fall war) und wieder weg, wenn meiner sich aufregte...

    Vielleicht hilft es Dir, nicht auf den Platz sondern neben den Platz zu gehen!

    Liebe Grüße
    Nicole
    Viele Grüße Nicole mit dem Meister aller Cuvac Canny und für immer im Herzen ihr Stern Etoile* und zwischenzeitlich Mama eines besonderen Kindes

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      #17
      Hallo Kathrin,
      mich würde auch interessieren, was Du hast
      Meine Mailadresse findest Du auf der Website. Würde mich riesig freuen, da auch wir uns immer weiterentwickeln möchten!

      Danke schon mal und liebe Grüße
      Nicole
      Viele Grüße Nicole mit dem Meister aller Cuvac Canny und für immer im Herzen ihr Stern Etoile* und zwischenzeitlich Mama eines besonderen Kindes

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        #18
        Hallo Conny

        Hallo liebe Conny, bei unserem "Kampfdackel" hatte sich eine Aggression gegenüber größeren Hunden entwickelt und es war für mich so gut wie unmöglich, an einem großen Hund vorbeizugehen, ohne daß der Zwerg da an der Leine vollkommen austickte. Diese Aggression bestand aber nur aus purer Angst, da er mal im Spiel von einer Retriever-Hündin getreten wurde, und diese Hundilady den Kleinen dann als "Jagdobjekt" betrachtete.

        Huschu, Übungsplätze, alles brachte nicht den gewünschten Erfolg.

        Ich habe mir dann sozusagen eine "privaten" Trainer angelacht, das ist ein junger Mann mit einer wirklich riesig großen, aber echt souveränen, total lieben und verträglichen Hündin.

        Wir haben so manche Stunde miteinander geübt und es hat wirklich wunderbar geklappt.
        Erst auf einer wirklich großen Distanz nur mal geschaut, dann Stück für Stück (es gab auch Rückschritte) den Abstand verringert, mit viel Lob und Bestätigung bei ruhigem Verhalten, so bald er auch nur die kleinsten Anzeichen von Stress zeigte, den Abstand wieder vergrößert.
        Heute ist er soweit, daß wir völlig ruhig an großen Hunden vorbeitraben.

        Ich mußte auch ein großen Stück an mir arbeiten, wobei mir der besagte junge Mann auch geholfen hat. Er meinte "ganz ruhig, junge Frau" es passiert absolut nix.
        Die Angst, die ich um meinen Kleinen hatte, übertrug sich automatisch mit auf den Hund.

        Manchmal klappt es auf privater Ebene einfach besser, als mit einer Hundeschule. Vielleicht wäre das auch eine Alternative für Euch.

        LG Heidi55
        Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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          #19
          Hallo Klaus,

          hab mich eigentlich entschieden, so machen wir nicht weiter.

          Der arme Kerl war so gestreßt, das er mal wieder im Garten geschlafen hat, allein ganz hinten. Kennen wir aus der Anfangszeit, was heißt, Anfang, fast ein Jahr haben wir dafür gebraucht das er zumindest auf dem überdachten Balkon in unserer Nähe schläft, heute auch manchmal in der Wohnung. Hatte er leider als Welpe bis zu fast einem Jahr so gelernt, für uns ein schweres Stück Arbeit.

          Das er sich jetzt wieder zurückzieht sagt ja wohl einiges.

          Versuch mal zu antworten.

          Der einjährige knurrte? - Was machte dessen HF?
          Nichts sie merkt es -noch-nicht wie ihr Hund andere provoziert, er wird langsam erwachsen!

          Wo warst Du in dem Moment? Direkt neben ihm, oder weiter weg? Wichtig wäre, bereits beim ersten Zeichen zu reagieren (ja, ich weiß: es sagt sich leicht, wenn man Erfahrung hat).
          Neben ihm an der kurzen Leine, hab gesagt wir gehen weg Hund ,komm, versucht ruhig zu bleiben, aber er verhedderte sich prompt im Strick und dann wurde ich nervös, und lauter und er lauter....



          Hat er ein Geschirr? - Konntest Du ihn denn nicht 'herunterholen'?
          Nö ist in der Hundeschule unerwünscht, hab es aber wieder für uns im Alltag im Gebrauch, wegen Kräfteverschiebung.



          Was sagte die Trainerperson? Gab man Dir keine Hilfestellung?
          Ich wollte nach Hause, weil er mir zu genervt war, er soll aber "dadurch", muss er auch lernen.

          Nachdem es aber esklalierte,soblad der andere in Sichtweite war und er auf Fussgänger sehr nervös reagierte, nicht seine Art sonst, bin ich gefahren.

          Habe heute andere Hundeschule um Termin gebeten, muss aber erst wissen, wie die arbeiten. Wir hatten schon einige schlechte Erfahrungen.

          Danke euch allen, man soll seinen Kopf nicht ausmachen wenn man den Platz betritt, alles verstanden!

          Conny
          Zuletzt geändert von Sabberschnauze; 17.08.2007, 14:53.
          Liebe Grüße von Conny und Bär Einstein
          Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der (Hunde-) Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi

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            #20
            ich drücke die daumen, dass das mit einer anderen besseren hundeschule klappt...

            allein schon die aussage "geschirr unerwünscht" läßt bei mir die nackenhaarehochgehen!!

            viel erfolg und geduld bei der weiteren arbeit, vielleicht kannst du ja vorschläge aus diesem thread aufnehmen.

            vg gitta
            Viele Grüße von Gitta mit Aldo und Tan

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              #21
              Ja, "Geschirr unerwünscht" lässt bei mir auch die Nackenhaare hochgehen!! Vielleicht sollten wir hier mal so einen Leitfaden "Wie finde ich eine gute Hundeschule/TrainerIn" herstellen, so wie für die Züchtersuche!
              Ich hatte vielleicht deshalb immer Glück, weil ich vor dem ersten Besuch meist schon länger Telefonate hinter mir hatte und immer erst einen Schnuppertermin mit Person und Hund und dann einen nur für mich während einer Kursstunde gemacht habe. (Wir haben mehrere Schulen/TrainerInen hinter uns, weil wir mehrfach umgezogen sind).
              Dir, Liebe Conny, mit Deinem Riesentier, wünsche ich noch alles Gute beim Finden, vieleicht gleich beim ersten Gespräch nach entsprechend Großen Kunden fragen? Ich habe eben noch mit einer befreundeten Neufi-Züchterin gesprochen, die leider das Verhalten nicht für untypisch hielt, für einen Hund, dem die Grundsozialisation in jungen Tagen fehlt. Und nun musst Du mit diesen 70kg fertig werden! Alles Gute und LG
              Nicola
              Hunde verhalten sich so, wie es sich für sie lohnt!

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                #22
                Also, ich persönlich würde nie im Leben in einer Hundegruppe bleiben, in der ich gesagt bekomme "Geschirr unerwünscht" und "da muss er durch". Das schon mal die ersten Punkte, dir mir sauer aufstoßen würden.

                Ich entscheide als Besitzer, was ich für meinen Hund gut erachte - wenn ich ein Geschirr wünsche, dann tue ich das und fertig.

                Mein Hund muss in diesem Sinne "nirgendswo durch", sondern ich übe mit ihm Situationen so, wie es für ihn erträglich ist, und nicht anders.

                Für euch scheint mir wirklich am besten, einen Trainer zu suche, wo ihr erstmal allein und dann mit einer weiteren, ruhigen, souveränen Partner üben könnt.

                Einen UO-Kurs in dem Sinne würde ich für euch derzeit gar nicht machen. Da Problem scheint mir doch ein ganz anderes zu sein, und braucht ihr m. E. gezielt, für euch persönlich alleine Hife.

                Und das werdet ihr auch schaffen.

                Vielleicht magst du dir mal die Beiträge von "berhardinerursi" über ihre Einzelstunden beim M. Cordt durchlesen und wie dort vorgegangen wird.
                RikeK mit Frau Gonzo und ganz fest Lunes und Embry im Herzen

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                  #23
                  Hallo Conny!

                  Finde ich klasse, daß Du Dir 'ne andere Huschu suchst! Und daß Du so auf die Signale Deines Hundes achtest. Viele andere hätten erstmal dem "Trainer" vertraut und weiter gemacht.

                  Ich finde, ein Trainer sollte schon erkennen, wenn ein Hund total unter Stress steht und nicht noch verlangen, daß er "da durch" muss. Auch das Geschirre unerwünscht sind, spricht nicht für diesen Platz.

                  Ich glaube dran, daß Ihr beide das schafft und würde mich über weitere Info's freuen, wie's weiterhin klappt.

                  Viele Grüße & alles Gute!

                  Conny & der Streichelzoo
                  Viele Grüße, Conny mit Merlin & Willow im hier und jetzt und Joy, Floh & Fax für immer im Herzen

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                    #24
                    Hallo Katrin(slimgirly)

                    Schickst du mir deinen Text?

                    Danke Conny
                    (wann werd ich endlich freigeschaltet, seufz....)

                    conny-st@gmx.de
                    Liebe Grüße von Conny und Bär Einstein
                    Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der (Hunde-) Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi

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                      #25
                      Hallo Kathrin (slimgirly),
                      ich hatte mich oben schon wg. des Textes gemeldet aber meine adresse vergessen:
                      nicola_schlotmannaetyahoopunktde
                      Vielen Dank im Voraus!
                      LG Nicola mit Othello
                      Hunde verhalten sich so, wie es sich für sie lohnt!

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                        #26
                        Hallo Conny!

                        Habe erst den Beitrag gelesen. Gut, nicht den ganzen Thread, doch die Ouvertüre.

                        Erste Gedanken...

                        Total versagt
                        Falsch!

                        Überfordert wäre das richtige Wort.. DU hast nicht versagt! Aber DU machst dir Stress, der sich auf den Hund überträgt

                        Ich will ihm Sicherheit geben
                        Das ist eine Sache der Geduld!

                        Bei Merlin hat es ca. 3 Jahre gedauert und ist noch nicht am Ende. Nur mal, um dir ein Gefühl für die Zeitspanne zu geben.

                        Conny, meine Erfahrung ist: Lerne deinen Hund zu "lesen". Wenn du dich ihm wirklich widmest (und damit meine ich nicht, sich den lieben langen Tag mit ihn zu beschäftigen) wirst du schnell merken, wann was sein Begehr ist. Und dann kannst du im Vorfeld einschreiten.

                        Und das ist auch ohne Hundeschule zu machen. Wie sagte ein Hundetrainer mal: Besser gar keine Hundeschule als eine schlechte". Und das ist ein Satz, den ich aus vollem Herzen unterschreiben kann!

                        Liebe Grüße,
                        Wulf und Hexe undMerlin
                        Hundefreunde sind keine grundsätzlich schlecht Menschen

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                          #27
                          Hallo,

                          danke für die "Aufmunterungen".

                          Ja lesen muss ich ihn, aber manches sehe ich tatsächlich immer besser.

                          Früher dachte ich wenn er Hund sieht, erstarrt er und will Attacke.

                          Nö. er erstarrt, sieht richtig imposant aus, ist eben Riesenhund.

                          Aber er checkt nur die Lage.

                          Sonst habe ich sofort .Nein, aus, was weiß ich gebrüllt, an der Leine gezogen.

                          Und aus dem starren Hund wurde ein starrer Angreifer!

                          Jetzt weiß ich das er erstmal nochmal "locker" wird, dann muss mein Einsatz kommen, egal wie.

                          Ich versuche es jetzt mit Toll ein Hund, das ist der Max und wir gehen weiter, oder wir fressen jetzt den Käse.

                          Geht komischerweise, und wenn wir fressen, können wir abdrehen ohne uns aufzuregen.

                          Üben weiter.

                          Und in der Hundestunde konnte er eine Stunde Sachen suchen, ohne auf andere Hunde zu achten, sogar ein Pferd kam vorbei, geht doch.

                          Also nicht alles verloren!

                          LG Conny
                          Liebe Grüße von Conny und Bär Einstein
                          Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der (Hunde-) Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi

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