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wie schafft Ihr das mit der Schleppleine????

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    #16
    Wenn sie frei sei kann, dann darf sie weiter weg als 3 m.

    Wenn sie sich so benimmt, dass ich das Gefühl habe, 3 m seien schon zu weit, nehme ich sie wieder fest.

    Sie braucht niemals die ganzen 15 m. Wir haben bei ca. 10 m das "Ende" trainiert. Sie hält das automatisch ein. Auch wenn sie frei ist, greif ich bei ungefähr dieser Distanz ein und rufe sie zurück.

    Viele Grüße
    Uschi

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      #17
      Wie macht Ihr das denn, wenn Ihr andere Hunde trefft mit der Leine? Hier ist es so, dass ich morgens eine Strecke mit ihm laufe, auf der ein richtiger Hundetreff stattfindet. Da wird getobt und gerannt ohne Ende...genau das Richtige für ihn!

      Aber so zwischendurch interessiert er sich zunehmend für Kaninchenfährten und Schafe, was natürlich nicht so dolle ist...ich nehme ihn dann natürlich ran....aber ich kann ihn dort mit der Schleppleine nicht laufen lassen, das gibt Chaos ohne Ende....

      Wir kommen jetzt anscheinend in eine Phase, in der er zunehmend seinen Kopf durchsetzen will...aber ich möchte ihm das Toben und Rennen mit den anderen auch nicht nehmen, er braucht das, man kann das richtig sehen!

      Jennymama
      Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
      Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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        #18
        Hallo,

        ich war am Anfang mit Schleppleine auch echt am Verzweifeln und dachte das klappt nie.
        Zwei Dinge haben mit geholfen:
        1. Üben, üben, üben, das Auf- und Abwickeln auch mal ohne Hund
        2. Das richtige Material der Leine, welches wohl für jeden anders ist. Deshalb bin ich einfach in den Baumarkt, da gibt es Leinen und Seile in allen Farben, Formen, Stärken und Materialien und noch dazu günstig. Und dann hab ich einfach alle möglichen mal angefasst, auch mal mit beiden Händen und einen Ruck drauf gegeben. Dann hab ich glaube 15m gekauft, Karabiner drangeknotet und ausprobiert. Mittlerweile etwas gekürzt.

        Liebe Grüße und blos nicht aufgeben, ist ne gute Sache mit der Schleppe.

        Grüße

        Silvia

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          #19
          Hallo,

          wenn andere, freie, Hunde kommen, kommt die Schleppleine sofort weg vom Hund, auch wenn wir in Waldesnähe sind.

          Das Risiko gehe ich ein.

          Mit der Schleppleine dran, kann man nicht spielen.

          Das Beschnüffeln etc. darf dann halt nur kurz sein, damit ich sie gleich wieder festnehmen kann, bevor ihr bewusst wird, dass die Chance zum Jagen jetzt gekommen ist,was leider auch schon passiert ist. Da waren die Hunde plötzlich ganz egal und weg war sie.

          Sind wir direkt mitten im Wald und sie regt sich eh schon auf über die guten Gerüche, bitte ich die Leute, ihre Hunde anzuleinen.

          Eigentlich schaue ich zuerst immer, wie sie drauf ist. Ist sie ruhig, kann ichs wagen?
          Manchmal ist es einfach gar nicht möglich, sie frei zu lassen, ob ihres Gemütszustandes.

          Viele Grüße
          Uschi

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            #20
            So wie ich das sehe bei mir, ist die Schleppleine effektiv zu lang für mich, zumindest im Moment! Also werde ich mal sehen, das ich was kürzeres finde, und ein anderes Material!

            Ich finde das Teil nämlich auch super, vor allem dort, wo die Schafwiesen sind. Ich bezweifle, dass er diese jagen würde, er ist ein Hütehund vom Erbe her, ich denke, er würde sie halt hüten wollen...und das geht ja nicht!

            Die Kaninchen, das ist was anderes, das ist Beute, ganz klar! Danke jedenfalls für Eure Tipps, ich nehme daraus immer viel mit!

            Liebe Grüsse,

            Jennymama
            Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
            Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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              #21
              Re: P. s.: Und

              Original geschrieben von Sambia
              warum laßt Ihr Eure Hunde überhaupt so weit weg von Euch?

              Da kann man doch gar nicht mehr aktiv eingreifen, nur Reagieren.?

              8 m ist bei mir das Maximum, OFFLINE 3 m. Da werd ICH dann aber auch schon panisch - geht Euch das nicht so?
              Doch Bauchschmerzen hab ich auch. Auf der anderen Seite aber einen Hund, der Leinenstress hat, dabei aber eben jung ist und Bewegungsdrang für 3 hat. Was wir tun ist eine Strecke gehen, wo links und rechts große Wiesen und Felder sind, und man min. 1 km weit nach vorn und hinten gucken kann. Da darf er dann laufen. Sein "normaler" Abstand von mir liegt so bei 5-8 m, da er aber immer schneller läuft als ich, kann sich der Abstand auch mal verdoppeln. Wenn er es merkt, bleibt er stehen und wartet. Oder kommt zurück, weil's ne Belohnung für's schauen abzuholen gibt. ;o)

              An allen unübersichtlichen Stellen (dazu gehört meist der komplette Wald) kommt er an die (kurze) Leine. Schleppleine gibt's bei uns net.
              Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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                #22
                bei uns ist die schleppleine eigentlich nur eine lange leine. ich hab das ende bis auf seltene ausnahmen immer in der hand, mal aufgewickelt mal lass ich schleifen - je nach wetter anfangs hab ich schon den einen oder anderen hüpfer gemacht, als strupp in die leine gerast ist, aber man lernt ja dazu. ich lass die leine idR nicht mehr so weit durchhängen und strupp ist gsd auch ruhiger geworden. wenn die leine nicht schleift, gibts auch weniger verhedderungen, aber spielen mit schlepp find ich sowieso mist. hatten wir früher mal in der spielrunde beim hundetraining. die stänkerer bekamen eine schlepp, aber das endete jedesmal im hundechaos und mit aufgeschürften fussknöcheln.

                bei OBI gibts "schlaufenband", dh eine nylonschnur mit eingebauten löchern. da kann man ganz einfach einen karabinereinschlaufen, dann auf die gewünschte länge abschneiden und wenn man unterwegs die siffige leine nicht anfassen mag, hängt man einfach einen (sauberen) kurzführer ins gewünschte loch ein

                Original geschrieben von Sambia
                warum laßt Ihr Eure Hunde überhaupt so weit weg von Euch? Da kann man doch gar nicht mehr aktiv eingreifen, nur Reagieren.?
                ich bin schon froh, wenn sich meine jungs in einem radius von 15-25 m bewegen. strupp war anfangs furchtbar, da konnte man den radius schon nicht mehr in metern sondern nur noch in minuten messen (wieviel minuten braucht der hund um zurück zu kommen ...). es war bei ihm ziemlich viel arbeit ihn so kontrollierbar zu bekommen und ihm klar zu machen, das er zumindestens im großen radius um mich herum bleiben soll. lasse geht natürlich mit wenn strupp sich soweit entfernt.

                strupp kommt aber nur in sehr übersichtlichen, einsamen ecken von der leine. diese wenigen gelegenheiten mag ich uns aber auch nicht durch ständiges gemeckere vermiesen, nur damit er ein paar meter näher an mir dran ist. wenn sie wollten, könnten sie auch beim "fuss" laufen abzischen - so schnell bin ich leider nicht.

                Original geschrieben von Sambia
                ...warum nehmt Ihr keine Flex am Geschirr statt Schleppe?
                hab ich eine zeitlang widerwillig gemacht, aber spätestens nach dem nächtlichen zwischenfall mit einem ängstlichen aussie und einem stockschwingendem opa hab ich die flex nicht mehr angefasst. mag sein, das ich zu doof dafür bin, aber da hab ich 1000x lieber eine schlepp als mir so ein ding anzutun
                grüßle
                Susanne

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                  #23
                  Habe gerade zwei Monate intensives Schleppleinentraining mit Pepe (Windhund, 12 Monate alt) hinter mir. Anfangs war das schon nervig. Drei verschiedenen Schleppleinen habe ich ausprobiert. Eine 10 Meter lange, 2 cm breite, super leichte Schleppleine (Leihgabe meiner Hundeschule) hat`s dann gebracht. Anfangs habe ich sie immer nur nach "Bedarf" frei gegeben. Der zweite Schritt war dann nur noch das andere Ende festhalten, bis wir sie dann endlich nur noch "pro Forma" genutzt haben.Gedient hat die Leine als Sicherheit, geholfen hat das intensive "Rückruftraining" mit tollen Belohnungen, sei es ein Spitzenleckerchen, Schnüffelspiele, Zerrspiele ect. Es hat sich gelohnt, Pepe kann ich nun frei laufen lassen.
                  Meine Milla, die ich seit Juni habe, nehme ich immer an die Schleppleine. Sie ist ca. 7 Jahre alt aus Ungarn und hat es wohl nie gelernt eine Bindung zu Menschen aufzubauen. Dafür jagt sie leidenschaftlich gerne und pöbelt andere Hunde an. So habe ich sie immer unter Kontrolle und sie kann wenigstens ein wenig ihre Freiheit genießen. Flexileinen stellen für mich keine Alternative dar. Der Hund steht immer unter "Spannung", und ich habe Krämpfe in der Hand vom festhalten. Wenn der Hund wirklich mal unerwartet losprescht hat man meistens schlechte Karten. Gerade habe ich mir eine gummierte Schleppleine bestellt, in der Hoffnung, dass sie sich bei Nässe nicht so vollsaugt. Als Handschuhe nehme ich die neuen Gartenhandschuhe aus Vlies. Da habe ich ein gutes Handgefühl und ich kann sie bei Bedarf waschen.
                  Gruß Britt

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                    #24
                    Hallo,

                    ich hab bei meinem letzten Hund das "Schleppleinentraining" an einer Flexi ausprobiert.
                    Einfach weil ich keine zwei Hände frei hatte wie sonst.
                    Allerdings hab ich auch meine Schleppleinen immer in den Händen gehabt und nur leicht durchhängend geführt.

                    Mit der Flexi, das hat viel besser funktioniert als ich gedacht hab.
                    Es war eine 8m lange mit wenig Zug und ich bin auch entsprechend geflitzt wenn es nötig war.
                    Hätte gern noch ein bisschen länger gehabt.

                    Einziger Vorteil, ich brauchte keine Handschuhe anzuziehen und nur eine Hand.

                    LG
                    Antje

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                      #25
                      Ich laufe zur Zeit mit der Flexi! Aber, er läuft fast die ganze Zeit frei und das klappt einfach prima im Moment. Er kommt auf Zuruf, entfernt sich nicht so superweit, und dreht sich immer nach mir um!
                      Da wir viel auf einem sehr weitläufigen und übersichtlichem Gelände unterwegs sind, geht das natürlich gut. Aber auch im Wald klappt es immer besser!

                      Wenn ich ihn an die Leine nehmen muss, dann mache ich das mit der Flexi wie mit der Schleppleine und das funtioniert besser als mit der Schleppleine, die ich da habe!

                      Nun gehen wir auch oft mit meiner Mutter und einem ganzen Trupp anderer Hunde spazieren und ich habe den Eindruck, dass er sich da sehr viel abschaut!

                      Im Moment bin ich also sehr zufrieden! Ich warte jedoch noch auf den Moment, wo er beschließt, seine Grenzen mal auszutesten! Allerdings kann es ja auch sein, dass ich Glück habe, und er davon absieht....

                      Liebe Grüsse,

                      Jennymama
                      Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
                      Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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                        #26
                        Hallo Jennymama,
                        den Umgang mit der Schleppleine habe ich in der (schon mal erwähnten) Hundeschule "gelernt" und die Trainerin sagte mir damals zu Preis einer Lederleine: "Wenn Du diesen Goldhund wirklich auslasten willst, dann lässt Du Dir auch viel einfallen und kannst die Schleppleine ein Leben lang einsetzen!" Darauf habe ich mir eine 7-m Lederleine beschafft. Die vorher ausprobierten Modelle Nylon-rund, BW-flach etc. waren alle nicht das Gelbe vom Ei. Will sagen: Ich glaube, Deine Leine ist zu lang und aus dem falschen Material.
                        Lass mal eine Flexi-Leine fallen, damit sich Dein Hund verteidigen kann oder die Flucht ergreifen kann.... der Klotz am Ende führt nur zu noch mehr Panik und Problemen. Daher lehen ich eine Flexi-Leine auch im Begegnungsfall ab. Auch unseren Gast-Aussi führe ich an der Schleppleine, damit er unter Ablenkung ein bisschen mehr Führung hat. Ich habe den Hund dann aber auch nie an durchhängender Leine sondern fasse immer nach, dazu braucht man/frau zwei Hände.
                        Aber: Spielen geht nur ohne Leine!
                        Eine mir bekannte Züchterin sagte einmal: "Entweder der Hund ist erzogen oder er ist an der Flexi-Leine!" mittlerweile habe ich verstanden, was sie damit meinte.
                        LG Nicola
                        Hunde verhalten sich so, wie es sich für sie lohnt!

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                          #27
                          Hallo Nicola,

                          diese Leine habe ich nur dabei, wenn wir auf besagtem Gelände unterwegs sind! Die meiste Zeit läuft er da ja frei und spielt mit anderen Hunden!
                          Ich nehme ihn nur ran, wenn wir auf bestimmten Abschnitten unterwegs sind. Da ich oft mit Buggy dort langgehe, kann ich dort mit dieser Leine besser hantieren dann!

                          Auf anderen Strecken und dort dann auch vor Allem mit dem Buggy dabei kommt unsere kurze Leine, eine ganz normale Gurtleine von 2 m (?) zum Einsatz! Ich laufe am liebsten mit dieser Leine!

                          In den letzten zwei Tagen macht er sich selbstständiger, und erkundet die Gegend! Das ist eigentlich nun absolute Zeit für die Schleppleine! Damit kann ich jedoch nur, wenn ich ohne Buggy unterwegs bin logischerweise!

                          Und ich gebe Deiner Zücheterin zumindest soweit Recht, dass er natürlich an die Flexi muss, weil er noch nicht so gut gehorcht, aber für die paar Wochen, die er nun bei mir ist, bin ich schon sehr zufrieden!

                          Liebe Grüsse,

                          Jennymama
                          Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
                          Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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                            #28
                            Hallo Jennymama,
                            ich habe eigentlich gar keine Zeit, deshalb nur ganz kurz:
                            Ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass er dort immer mit vielen Hunden spielt und das ihn das so schön auslastet... das geht mir immer wieder durch den Kopf.
                            Ich wäre da ein bisschen vorsichtig, gerade weil Du ihn noch nicht so lange hast: Du verlierst dann an Wertigkeit für ihn, weil es was richtig Tolles ohne Dich und ohne Leine gibt, und damit reduzieren sich Deine Möglichkeiten ihn für Dich zu interessieren. LG Nicola
                            Hunde verhalten sich so, wie es sich für sie lohnt!

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                              #29
                              Auch nur ganz kurz, bin schon sooo müde....ich habe nicht diesen Eindruck! Er hält auch bei der Toberei ständig Blickkontakt zu mir und reagiert (meistens) auf Zuruf, aber auf jeden Fall, wenn ich weitergehe....

                              Nicola, ich glaube, dieser Hund mit seinen Erfahrungen weiß ganz genau, wo er hingehört! Sonst kann ich mir sein Verhalten, das ja für die kurze Zeit sehr positiv ist, nicht erklären!
                              Die Junghunde, die ich dort kennengelernt habe und auch unsere eigene Hündin, sind und waren in dem Alter ganz anders drauf!

                              Eben so, wie Du es gerade angeschnitten hast! Ich habe bei Felos aber in keinster Weise das Gefühl, an Wertigkeit zu verlieren! Er unternimmt zwar jetzt weitere Ausflüge, aber immer mit Rückversicherung und er kommt zurück, wenn ich ihn rufe! Wir haben eine sehr enge Bindung, die mich auch immer wieder sehr erstaunt!

                              Trotzdem, ich habe das natürlich im Auge und werde entsprechend reagieren!

                              Liebe Grüsse,

                              Jennymama
                              Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
                              Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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                                #30
                                Hallo Jennymama,
                                wahrscheinlich hast Du recht, dass da solche "Tierschutz"-Hunde ganz andere Erfahrungen gemacht haben, sie einfach anders als unsere "0-8-15" Hunde reagieren. Prinzipiell glaube ich auch nicht daran, dass eigentlich jeder Hund nach der Weltherrschaft strebt und nichts anderes im Sinn hat, als sich selbststädig zu machen. Ich habe das eben nur so bei andern mitgekriegt, die dann hinterher über ihre Problemen jammerten, sich die Kehle aus dem Hals brüllten und gar nicht glauben wollten, dass ihr Hund auf diese Weise nur lernt: "Prima Herrchen/Frauchen ist noch da, wird schon auf mich warten..."
                                LG Nicola
                                Hunde verhalten sich so, wie es sich für sie lohnt!

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