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Terror im Auto....

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    #16
    Hallo Susanne,

    ja das sind super Hunde, sie brauchen vor allem auch eines,
    einen Chef!
    Und jeden Tag versuchen diese Traumhunde ihre Grenzen auszuloten.
    Beim Picard helfen oft die normalen Erziehungsmassnahmen überhaupt nicht.
    Es ist wirklich so, dass man als Mensch oft auch nachgeben muss.

    Bei unserem jährlichen Briardtreffen, wo sich oft 50 Briards und
    mehr treffen , war schon ab und zu ein Picard dabei.
    Kann sein er hat keine Lust auf diese Veranstaltung, das sieht man schon deutlich an seiner Miene.
    Plötzlich bleibt er stehen, läuft keinen Meter mehr weiter und bockt.
    Ja und dann sind Frauchen und Picard plötzlich nicht mehr da, frühzeitig nach Hause gegangen....
    Das ist ganz typisch finde ich, für diese Rasse. Mit Druck erreicht man absolut nichts.
    Gehört jetzt nicht zum Thema, zeigt aber Jenny sicher auch auf, auf was sie sich eingelassen hat.
    Auf einen liebenswerten Dickkopf!
    Liebe Grüsse
    Angela

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      #17
      Ja, das habe ich auch schon festgestellt, dass mit Druck nichts zu erreichen ist. Aber auf der anderen Seite, man braucht bei ihm eigentlich auch keinen Druck....er ist sehr sensibel und lernt schnell!

      Aber da ich von Anfang an eigentlich ohne Druck mit ihm umgegangen bin, weil ich das irgendwie sofort gespürt habe, kennt er das auch nicht!

      Ich erziehe ihn mit liebevoller Konsequenz und es funktioniert soweit gut. Bis auf wenige Ausnahmen, der Situation im Auto, oder bei unserer Katze, mit der die Verständigung noch nicht klappt...*grins*

      Nun werden wir Mitte November in eine Hundeschule gehen...mal sehen, ob das was für uns ist!

      Vielleicht gibt es da ja eine Hilfestellung für dieses Problem!

      Liebe Grüsse,

      Jennymama

      Nachtrag: Nun musste ich gerade mal sehr deutlich durchgreifen, da er auf unsere Katze losging! Wie gesagt, die beiden haben ja Kommuniktionsproblem und er hat sie gerade durch den Garten gejagt....nun hat er mich das erste Mal richtig böse erlebt und, oh Wunder, es sieht so aus, als hätte er mich verstanden!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
      Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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        #18
        Hallo Jenny,

        Ich möchte Dich nicht demotivieren, aber es kann gut sein Dein Süsser mag keine Hundeschule.
        Das Problem hatten wir mit unserer Briard- Hündin Vreni. Wir dachten auch erst, wir müssten das durchziehen.
        Letztendlich wurden wir vom Platz verwiesen, da Vreni immer deutlicher zu verstehen gab, dass sie das nicht möchte.
        Da wussten auch die Hundeführer leider keinen Rat.
        Vielleicht ein Extrembeispiel, aber das war eben unser Briardalltag mit einem nervösen Briard.
        Später erfuhren wir, dass Briards bei dieser Hundeschule nicht wirklich willkommen waren.
        Aber teste doch einfach, ob es klappt. Vielleicht hat Dein Hübscher ja Spass dabei.
        Bin gespannt auf Deine Erfahrungen.

        Alles Gute
        Angela und Blika

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          #19
          Hallo Angela,

          nein, das demotiviert mich nicht! Ich werde mir das auch erstmal ein/zwei Std. lang ansehen! Wenn das nicht das Richtige für uns ist, suche ich eben weiter!

          Im Übrigen habe ich mit der sehr symphatischen Trainerin gesprochen und ihr deutlich gesagt, was ich erwarte und auf keinen Fall tolerieren würde....nun müssen wir mal abwarten!

          Liebe Grüsse,

          Jennymama
          Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
          Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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            #20
            Susanne, wir haben auch einen Berger Picard kennengelernt und ich finde den Kerl einfach toll. Bin auch sehr begeistert von der Rasse!
            Mit Felos sind wir auch viel unterwegs und werden mit Sicherheit nach und nach auch Verschiedenes angehen....er wird ihm Spaß machen!

            Liebe Grüsse,

            Jennymama
            Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
            Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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              #21
              Hey, hallo Jennymama,
              das hört sich ja nicht so toll an?? Ich hatte irgendwie immer nur Schnauzer-Mix im Gedächnis, aber mit Picard, denke ich, solltest Du Dich vielleicht an einen guten Züchter wenden ... Die sind schon gewaltig anderes als Neufundländer! Es gibt von Frau Niepel, Bielefeld, einen schönen abriss zum Briard, den kannst Du dann als "Mindestmaß" nehmen. Dass Du genau in diesen Situationen keine Zeit hast, hat er nun schon lange mitgekriegt. Ich denke gerade im Hinblick auf Eure Nr. 2 sollte Felos doch lernen allein zu bleiben! Sonst toben Dir demnächst zwei -sehr einig- auf der Nase herum! Ich hatte hier gerade mal wieder unseren GastShepard und war heilfroh, dass unser eigener so ruhig und gelassen auf meine Aufgaben (ich vermeide das gerne das Wort "Komandos") reagiert. Auf ihn ist Verlass und er weiß, dass dies das ist, was ich an ihm schätze!
              Also, Situation wie Tanja es beschrieben hat, immer länger wegbleiben vor dem Haus Deines Tageskindes, üben. Und ich persönlich würde eher versuchen, den Kinderwagen auf den Beifahrersitz zu bugsieren als den Hund dort zu lassen. Das allein ist ja schon eine besondere Situation für ihn! Muss jetzt mit meinem raus, damit mein Kind ins Bett geht, also erst mal "Tschüß" LG Nicola
              Hunde verhalten sich so, wie es sich für sie lohnt!

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                #22
                Hallo Nicola!

                Ich bin da doch sehr optmistisch! Es ist ja ein Schnautzer-Mix mit allerhand Einflüssen...*grins* Der Picard sticht halt besonders hervor...

                Nein, er ist wirklich lieb soweit! Er bleibt ja auch alleine zu Hause, gezwungenermaßen, wenn ich zum Arzt muss oder so....das geht ja schon!

                Er hat wirklich nicht viele "Macken", ich denke, das kriegen wir schon hin!
                Vielleicht muss ich einfach den Rhytmus ändern, um diese Kette zu unterbrechen, also erst das Kind und dann den Hund holen! Und ja, ich habe auch schon überlegt, den Buggy anders unterzubringen, aber dieser hier ist einfach zu groß....aber ich kann ihn mit einer Hand lenken, dass ist eine wichtige Sache bei einem Hundespaziergang!


                Liebe Grüsse,

                Jennymama
                Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
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                  #23
                  Hallo Jennymama,
                  hattest Du nicht auch im Halti-Pfad mitgemacht? Ich glaube Ruhe und Impulskontrolle ist noch ein klein wenig bei Felos (ich glaube ich schreibe das falsch, sorry) zu üben, denn bald hast Du zwei Hunde und ein Kind im Buggy! ... und alle werden sich darin einig sein, mal auszuprobieren, wo Deine Grenzen liegen. Du machst ja nicht den Eindruck, als ob Dich schnell was aus der Ruhe bringt, aber ein gewisses "Sichheitspolster" lässt Dich bestimmt länger ruhig bleiben! Viel Erfolg! Bis bald Nicola
                  Hunde verhalten sich so, wie es sich für sie lohnt!

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                    #24
                    Hallo Nicola,

                    nein, das habe ich nicht! Bzw. ich habe früher mit einem Halti bei meiner Hündin gearbeitet, aber das ist schon ewig her...

                    Nun, es ist ja so, dass ich das Kind nur an zwei vollen Tagen in der Woche betreue, da kann ich mit den Wuffis auch zu anderen Zeiten spazieren gehen, das kann ich alles umlegen nach Bedarf. Sonst wäre ich ohnehin nicht auf solche Gedanken gekommen...*grins*
                    Letztendlich wäre es natürlich schon schön, wenn ich mit zwei Hunden und dem Buggy laufen kann, aber ich denke, das wird auch werden!
                    Da Felos, (hast Du richtig geschrieben, wir haben das so geändert), sich auf unseren Spaziergängen sehr gut verhält, bin ich optmistisch, dass die Kleine sich das absieht und so mit erzogen wird!

                    Wenn nicht, dann müssen wir da eben anders vorgehen, klar! Ich habe nun zu dem Thema unheimlich viele Meinungen gehört, viel darüber nachgegrübelt und natürlich, dass will ich gar nicht verheimlichen, auch immer wieder leichte Bauchschmerzen deswegen! Aber im Großen und Ganzen bin ich zu der Meinung gekommen, dass ich es schaffen werde, zumal meine Familie dahinter steht! Im Übrigen, das habe ich heute wieder einmal bei unserem Hundetreff festgestellt, erziehen die sich da wunderbar, so lernt er dort im Moment so einige Kommandos leichter als hier, Gruppendynamik halt!

                    Was das Theater im Auto angeht, so habe ich überlegt, den Hund nach hinten in den Kofferraum zu bringen, sobald ich den Buggy ausgeladen habe. Das wird seinen Bewegungsdrang ein wenig eindämmen. Er bekommt dann natürlich seine Lieblingsdecke plus Lieblingsspielzeug dahinten rein, bzw. ein Spielzeug, was es eben nur dann gibt!

                    Zusätzlich werde ich, um diesen für ihn schon gewohnten Ablauf dort zu unterbrechen, das Kind ohne ihn abholen, so dass dieses Theater dann enfällt.

                    Mit dem Rest werden wir dann schon klar kommen!

                    Liebe Grüsse,

                    Jennymama
                    Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
                    Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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