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Trauma nach Bißverletzung

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    Trauma nach Bißverletzung

    Hallo zusammen,

    ich bin total verzweifelt. Mein 7-jähriger Mixrüde wurde innerhalb 1 Jahres 3 x gebissen. Jedesmal von dominanten Hündinnen. 2 x von der Hündin einer Freundin und 1 x von einer anderen Hündin, letzteres durfte sogar genäht werden.

    Mein Ben ist seit dem tierisch schissig gegenüber dominaten Hündinnen geworden und ich weiß echt net weiter. Ich hab jetzt über eine Bekannte einen Test bezgl. Bachblüten machen lassen, dabei ist rausgekommen, dass er unter einem SChock leidet und Depressionen hat. Jetzt warte ich auf die Tropfen, damit ich damit behandeln kann. Ich bin nur etwas skeptisch - hab diesbezüglich noch null ERfahrungen. ICh sollte der Frau etwas von Bens Fell schicken und ein Foto dazu, damit sie damit einen Bezug zu ihm aufbauen kann..... Ich weiß auch net, aber ich muß was machen....

    Hat jemand ähnliche ERfahrungen bzw. hat allgemein Erfahrungen mit Bachblüten gemacht? Habt Ihr Ideen, was ich alternativ machen kann? Allgemein versteht sich Ben recht gut mit anderen Hunden, sofern er Lust hat ;-) - er ist eher der faulere Typ ...
    Hab nu aber auch Schiß, dass sich das allgemein verschlechtern kann.......

    Verzweifelte Grüße
    Sabine

    #2
    Liebe Sabine,
    wenn du die TTEAM-Methode für Hunde kennst und gerne Körperarbeit an Ben machen magst, hast du darüber die Möglichkeit, Ben in Gegenqwart anderer Hunde (vor denen er Angst zeigt) aktiv zu entspannen und ihm wieder ein besseres Körpergefühl zu geben.
    TTEAM kennt viele Führ- und Fühlhilfen, die dem Nervensystem helfen, in solchen Situationen wieder normal zu reagieren, weil wir positiv auf den Parasympatikus und das Limb. System einwirken können. Ben muß auch wieder Vertrauen in dich bekommen, weil er ja wahrscheinlich in deiner Gegenwart gebissen wurde - oder vom Hund aus gesehen, hast du als "Rudelführer" nicht für seine Sicherheit sorgen können. Wenn sowas noch an der Leine passiert, ist es für Hunde oft eine ganz besonders traumatische Erfahrung im Bezug auf den Besitzer.
    Dieses Vertrauen kannst du über die Körperarbeit und das entsprechende Führtraining wieder aufbauen.
    Im Moment beobachte ihn, in welcher Distanz zu anderen Hunden er dir Beruhigungssignale zeigt und näher würde ich ihn nicht heranführen. Respektiere seine Bedenken und führe ihn ruhig wieder weg. So lernt er, daß er dir vertrauen darf und das du ihm nichts zumutest,was er im Moment nicht leisten kann.
    Homöopathisch könnte ich mir Opium vorstellen, um das Trauma zu bearbeiten, aber da haben wir wirkliche Fachfrauen im Forum, die dir da besser raten können. Übrigens läßt sich TTEAM mit
    Homöopathie und/oder Bachblüten ganz wunderbar kombinieren.
    Wenn du dir die TTEAM-Arbeit mal anschauem möchtest oder mehr erfahren willst, schau mal unter
    www.tteam.de
    dort findest du in der Practitioner-Liste für Hunde bestimmt jemanden in deiner Nähe.
    Ich helfe dir auch gerne weiter.
    Liebe Grüße und alles Gute für dich und Ben
    Gabi

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      #3
      Hallo Sabine,

      mit Bachblüten kannst Du sicherlich auch eine Menge erreichen und Du musst keine Sorgen haben: wenn die Blüten mischung nicht passt, dann passiert einfach garnichts, es gibt keine Verschlechterung.
      Ich würde Di aber eher empfehlen, ein klassisch homöopathische Behandlung durchführen zu lassen, damit hast Du meines Erachtenst sehr gute Aussichten, dass Dein Hundi über das Traume hinwegkommt.

      Auf dieser Seite findest Du Adressen von Tierhomöopathen nach Postleitzahlen sortiert:
      klassische Tierhomöopathen

      Kopf hoch, das werdet ihr bestimmt wieder hinbekommen!
      Anissa und die Kravallerbse Ruby Sparks
      Mein geliebter tasmanische Teufel Manu (12.7.04 - 21.2.13) sowie Seelenhund Peaches (13.03.96 - 14.5.11) fuer immer im Herzen

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        #4
        Hallo und Danke für Eure Antworten,

        Gabi; oh, an die TTEAM Methode habe ich ja noch gar nicht gedacht. Ich kenne die zwar nur bei Pferden, hab aber auch schon was in Bezug auf Hunde davon gehört. Da werd ich mal auf der HP nachforschen. Danke.

        Ben ist 2 x in meinem Beisein gebissen worden. Das 3. mal war ich nicht zur Stelle (war im Nebenraum). An der Leine hatte ich ihn dabei aber nie ("zum Glück").

        Anisse; ebenfalls Danke. Wenn wir mit den Bachblüten keinen Erfolg erzielen, werd ich wohl auf andere homöopatische Mittel zurückgreifen. Aber ich denke ich werd das jetzt erstmal durchziehen und ausprobieren.

        Würdet Ihr die Hunde denn trotzdem noch zusammen lassen? - Sprich meine Freundin hat ihr Pferd bei uns stehen und kommt daher täglich mit ihrer Hündin vorbei. Sie ist super verspielt und Ben ist eher der ruhigere, der nur gelegentlich mit anderen Hunden spielt. Früher hat er mit Annie (der Hündin) auch gespielt, aber jetzt muß sie nur mal wieder angeprescht kommen um ihn zum spielen aufzufordern, da macht er dicht und steht voll aphatisch da..... Die Frau mit den Bachblüten meinte, die beiden sollen aber trotzdem weiterhin Kontakt haben. Was meint Ihr? Allgemein geht es, man merkt nur, dass Ben halt schissig und zurückhaltend ist. Ist ja auch nicht wirklich toll, dass er in "seinem Revier" von einem anderen Hunden "untergebuttert" wird. *grrrr*, allerdings mag ich auch net meiner Freundin verbieten, ihren Hund mit zu uns zu bringen. ............

        Die Frau meinte, dass wir durch die Bachblüten erstmal sein Selbstwertgefühl wieder aufbauen müssen. Leider hab ich die Tropfen ja noch net, sonst könnte ich mehr dazu schreiben. Hab mir die ganzen Einzelheiten vom Telefonat leider nicht merken können.....

        Habt Ihr denn schon mal davon gehört - dass man über Fotos und mit Hilfe von Fell einen Bezug zu einem Tier aufbauen kann und daraufhin dann eine Zusammenstellung an Bachblüten herstellen kann?

        Danke für Eure Antworten.

        Sabine

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          #5
          Hallo Sabine,
          es ist immer sehr schwierig nur so aus der Ferne zu beurteilen. Auch müßte jemand mit dir zusammen
          schauen, wie es zu diesen Beißvorfällen gekommen ist, d.h. wie und von wem sie ausgelöst wurden.
          Waren sich die Hunde zu nahe, hatten sie keine Möglichkeit auszuweichen, war Spielzeug oder Futter irgendwie mit im Spiel und...und...
          Wenn du diese Dinge weitgehend analysiert hast, weißt du besser, wo du vorbeugen mußt, was in der Begegnung mit den anderen Hunden evtl. anders gestaltet werden muß. Benutzt Ben Beruhigungssignale?
          Ich hab mit meiner angstagressiven Fanny ( und nicht nur mit ihr) die Erfahrung gemacht, daß es durchaus Hunde gibt, die als erwachsene Hunde einfach nicht mehr spielen wollen und auch wenig Wert auf Kontakt mit anderen Hunden legen. Die Gründe können sehr vielfältig sein und sollten respektiert werden.
          Für Fanny habe ich Hundebegegnungen in der ersten Zeit wirklich vorbereitet und konnte sie darum kontrolliert stattfinden lassen. Wo ich mir nicht sicher war, hab ich sie anfänglich auch nicht hingelassen.
          Wieweit wäre deine Freundin bereit, mit zu arbeiten daran. Könnte sie ihre Hündin bitten, auf eine ungestüme Spielaufforderung zu verzichten, sich Ben anders zu nähern? Ich schreibe extra "bitten", weil strenge Kommandos und Verbote kontraproduktiv wären.
          Wenn Ben sich in Gegenwart der Hündin garnicht von seiner Angst befreien kann, erlebt er jedesmal sehr viel Streß, daß mußt du auch bedenken.
          Vielleicht findest du mit deiner Freundin zusammen eine Lösung, die euch allen hilft.
          Alles Gute für euch und liebe Grüße
          Gabi
          Wenn du schreibst, die Hündin kommt auf Ben zugeprescht, könnte es für ihn jetzt eher wie ein Angriff wirken und er versucht darum, stark zu beschwichtigen.

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            #6
            Hallo Sabine,

            ich behandele schon längere Zeit Tiere, bzw. Hunde mit
            Bachblüten und die Erfolge sprechen für sich.

            Das man für die Bestimmung der Blüten Haare und ein Foto
            braucht ist mir vollkommen unbekannt .
            Es handelt sich dabei doch nicht um Geistheilung oder ähnliches,
            sondern um Blütenessenzen, die man selbst oder der Apotheker
            zusammenmischt.
            Zu jeder Blüte gehören verschiedene Symptome und danach können sie zusammengestellt werden.
            Für Schock nach Beißerei gibt es da ganz klare Aussagen.

            Somit halte ich die Dir empfohlene Methode doch eher als etwas
            fragwürdig.
            Der Preis wär interessant.
            Meine Schwester hat grad letzte Woche in der Apotheke eine
            Mischung machen lassen das waren 3 versch. Blüten in einer 20ml. Flasche, Preis 6,80€.
            Dies vielleicht nur mal so als Richtlinie.
            Eine Stockbottle kostet ca. 9€ pro Blüte.
            Gruß
            Sabine und die Mädels

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              #7
              Danke für Eure Antworten!

              Gabi; ja, es gibt schon Momente, die wir erkannt haben und wir mitlerweile umgehen. Der letzte Biß war total ärgerlich und wir haben zu spät reagiert. Der kleine Sohn meiner Freundin hat den Hunden ein Leckerli geben wollen.... und der Raum war auch enger.... Seit dem haben wir die Leckerlies mehr oder weniger versteckt.

              Leider gibt es aber auch andere Momente, die wir nicht vorhersehen können. Grad wenn wir bei uns auf dem Hof draußen bei den PFerden sind und die Hunde beide rumlaufen. Auf jede Kleinigkeit kann man leider dann nicht immer achten.

              Komischer Weise haben wir das Gefühl, dass wenn wir ausreiten und die Hunde müssen bei uns bleiben verstehen sie sich gut. Jedenfalls kommt es so rüber. Wir waren auch schon am überlegen, ob wir sie getrennt halten sollen, während der Zeit, aber wir haben wirkich nicht den Eindruck, dass da eine komische Spannung herrscht und Ben Angst o.ä. zeigt.

              Hm, alles net ganz einfach aufzuschreiben.

              Was meinst Du genau mit Beruhigungssignale? Ich hab schon das Gefühl, dass wenn Ben Angst hat oder als er gebissen wurde, dass wenn ich direkt bei ihm bin und ihn ruhig in den Arm nehme, er wie ein kleines Kind sich sicher fühlt. Kann auch nur Einbildung sein, aber beim letzten Biß hab ich das schon gedacht.

              Aber deshalb bin ich ja doch an der TTEAM Methode für Hunde interessiert.

              Allgemein versuchen wir natürlich jegliche Art von Streß oder Hektik hier zu vermeiden, wenn beide Hunde zusammen hier sind. Wenn wir spazieren gehen klappts auch recht gut mit beiden und da hab ich auch nicht das Gefühl, dass Ben Angst zeigt. Vielleicht liegt das auch noch mit daran, dass wir uns nicht auf seinem Territorium befinden. LEIDER wurde er ja die 3 x direkt auf seinem Revier gebissen.

              Basine; wie testet man denn Bachblüten für Hunde? Die Frau meinte jedenfalls, dass sie über das Foto und das Fell in gewisser weise einen Bezug zu Ben bekommt und somit die Blüten zusammenstellen kann. Ich fand es auch seeeehr seltsam. Aber ich mußte einfach was machen. Als ich diese "Verbindung über Fotos zu Ben" in Frage stellte, meinte sie, dass schon die Indianer nicht fotografiert werden wollten, da diese meinten, die Seele würde mit in die Fotos eingehen.... Ich bin auch skeptisch, versuche aber jetzt trotzdem ganz doll an die Blüten jetzt zu glauben ...

              Ich hab für den Test + 2 Fläschchen Tropfen 20,00 EURO bezahlt.

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                #8
                Basine; ich hab leider die genaue Zusammensetzung nicht auf den Flaschen stehen, die hatte sie mir telefonisch durchgegeben und ich hab sie nicht aufgeschrieben. Ich ruf sie nacher nochmal an, dann soll sie mir die durchgeben und ich schreibe sie hier mal rein.

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                  #9
                  Hallo,

                  testen muss man die Blüten nicht.
                  Jeder Blüte werden gewisse Eigenschaften zugeordnet, nach denen man dann die Blüten aussucht.
                  Z.B.Star of Bethlehem gegen körperlichen und oder seelischen
                  Schock.

                  Es können dann die pasenden Blüten zusammengemischt
                  und zwar in stillem Wasser.

                  Das Gute ist , sie helfen dem Hund, da dieser nicht glauben muss.
                  Der Glaube steht uns Menschen ja leider oft im Weg.

                  Würde mich sehr interessieren, welche Blüten in der Mischung sind und welche Dosierung Du geben sollst.
                  Gruß
                  Sabine und die Mädels

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                    #10
                    Hallo Basine,

                    so ich hab die Zusammenstellung:

                    1. Cerrato (Bleiwurz) -> fördert Intuition und unterstützt die
                    Entscheidungsfähigkeit.
                    2. Elm (Ulme) -> Hilft in Situationen, in denen man sich
                    überfordert fühlt. Schenkt Kraft, Dinge mutig
                    anzugehen und durchzustehen.
                    3. Gorse (Stechginster) -> schenkt nach durchstandenen
                    Schwierigkeiten neue Hoffnung und
                    Kraft für den Neubeginn.
                    4. Impartience (Springkraut) -> lindert psychische Streßsymptome.
                    Man lernt anderen und sich selbst
                    mit mehr Gelassenheit und
                    Geduld zu begegnen.
                    5. sweet chestnut (Edelkastanie) -> schenkt in unüberwindlich
                    scheinenden Situationen
                    Trost und Hoffnung. Man
                    erkennt das Licht am Ende
                    des Tunnels.
                    6. white chestnut (Rosskastanie) -> beruhigt die Gedanken und
                    führt zu ganzheitlichem
                    Denken.
                    7. Rescue Tropfen

                    => so die ganzen Blüten sind zusammengefasst. Ich muß dem Ben sooft wie möglich davon 2-3 Tropfen geben (std. Abstand).

                    Abends vorm Schlafen gehen bekommt er dann 3-4 Tropfen von der "japanischen Rose" -> schenkt uns Bescheidenheit und Demut in der Liebe. Sie hilft uns die Hoffnung auf die Liebe im Leben zu entwickeln. Wir üben uns dabei in zarter Rückhaltung und lernen die Dornen nur dann einzusetzen, wenn es unbedingt sein muß.

                    ... und was sagst Du dazu??

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                      #11
                      Hi,

                      ist ganz in Ordnung, mir würde da allerdings noch
                      Star of Bethlehem fehlen.

                      Die Rescue Trpf. sind Notfall Trpf.Sie bestehen aus verschiedenen
                      Blüten und sind für Notfälle wie Schock akut, Nach einer Beißerei,
                      nach Unfall nach Operationen, bei Wespenstichen usw. in 10
                      min. Abstand zu geben. Sie können Leben retten.

                      Du kannst die z.B. auch vor dem Treffenb mit dem anderen
                      Hund geben.

                      Stündlich ist eindeutig zuviel.
                      Eigentlich werden täglich 3x4 Trpf. gegeben.
                      Habs grad auch nochmal nachgelesen.
                      Das würd ich so reduzieren, nach drei Wochen muss eine ganz
                      eindeutige Besserung eintreten.

                      Halt mich auf dem Laufenden.
                      Sollten die Blüten umgestellt werden müssen, helf ich gern.
                      Gruß
                      Sabine und die Mädels

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                        #12
                        Danke Basine. Die Frau meinte, Star of Betlehem wäre in den rescue Tropfen mit drinne. (???)

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                          #13
                          Was ich den Besitzern solcher Hunde immer vorschlage ist, mit einem ganz lieben alten ruhigen Hund zusammen spazieren gehen. Damit der "Gebissene" erst mal wieder Vertrauen bekommt zu anderen Hunden. Dieses über Wochen bzw. Monate immer weiter steigern.

                          Wir haben auch z. B. mal einen Dackel, der total schissig war, bei uns in den Welpenstunden mitlaufen lassen. Am Anfang nur bei den angeleinten Übungen, damit der Hund in dem Umfeld erst mal wieder lernt: Mir passiert hier nichts.

                          Das machen wir aber nicht nur mit kleinen Hunden, sondern auch grosse Hunde mit solchen Problemen, nehmen bei uns an der Welpenstunde teil. Die Junghundegruppe meiden wir für solche Aktionen, da es dort ja meist schon heftiger zur Sache geht. Das ist dann genau die falsche Methode, einen gebissenen Hund wieder zu integrieren.

                          Gruss
                          Chrissie

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                            #14
                            Danke Chrissie,

                            genau das hab ich mir auch gedacht und zum Glück bei uns in der Gegend eine Frau mit einer ganz lieben HÜndin kennengelernt. Bis jetzt gehen wir (nur) jeden Freitag ne schöööne Runde (wegen dem Wetter und der Zeit leider bis jetzt nur Freitags ...). ABer zum Frühling bzw. Sommer hin wollen wir das dann auch steigern. JEdenfalls fühlt Ben sich wohl in ihrer Gegenwart und ab und an fangen beide auch mal an etwas zu spielen Zwar nur ein ganz bischen. ABer immerhin.

                            Allerdings muß ich auch dazu sagen, Ben ist net gegenüber allen Hunden so schissig. Von einer anderen Freundin die 3-jährige Hündinn ist nicht so dominant und Ben hat letztens in einer Tour mit ihr gespielt. Da wären mir bald beide Augen "rausgekullert" ;-) Leider haben wir nicht die Möglichkeit uns öfters mit den Hunden zu treffen.

                            Aber freut mich zu hören, dass mein GEdanke erstmal richtig war.
                            Danke ;-)

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                              #15
                              Schau mal nach dem Büchlein von Turid Rugaas: Calming Signals - die Beruhigungssignale der Hunde.
                              Es ist vom animal-learn-Verlag (Selbstverlag), aber mittlerweile auch in der Buchhandlung gut zu beziehen.
                              vielleicht hat Ben diese Beißvorfälle wirklich mit dem Ort verknüpft, wenn du schreibst, daß es immer in seinem Revier geschehen ist.
                              Draußen beim Reiten haben die Hunde viel mehr Möglichkeiten, sich auszuweichen.
                              Achte im Hof darauf, daß es nicht zu eng wird und laß alles weg (Streicheln, Leckerli , Spielzeug usw.) was Konkurrenz auslösen könnte.
                              Wenn die Hündin deiner Freundin zu forsch auf Ben zuspringt, könnte deine Freundin sie freundlich zurückrufen, daß habe ich mit Fanny so praktiziert, wenn sie sich (nicht in bester Absicht, aber auch aus Unsichwerheit) auf einen anderen Hund gestürzt hat. Sie hat gelernt, sich adäquat zu nähern.
                              Auch wenn das Buch von Turid Rugaas nicht ganz billig ist, wenn du die Calming Signals nicht kennst, lohnt sich der Kauf auf jeden Fall - auch ohne ein Hundeproblem.
                              Liebe Grüße
                              Gabi

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