Sie betrachten das Forum derzeit als nicht angemeldeter Besucher. Bevor Sie Beiträge verfassen können, müssen Sie sich anmelden. Gehen Sie hierzu auf unsere Anmeldeseite.
Dass bei einer homöopathischen Behandlung eine artgerechte Ernährung vorausgesetzt wird, halte ich für sehr wichtig, um einen Erfolg erreichen zu können. Schliesslich erhält sich der Organismus von dem, was in ihn reinkommt und erbaut sich daraus ständig neu. Homöopathie und Ernährung würden im Falle von Fefu immer gegeneinander arbeiten irgendwie... Ernährung ist halt mal die Grundlage von Gesundheit... Genauso unsinnig fände ich zum Beispiel eine hom. Behandlung, wenn der Patientenbesitzer schon von vornherein zu verstehen geben würde, dass er weder auf regelmässige SpotOns noch auf jährliche Impfungen verzichten wollen würde.
Beim Menschen ändern sich unter einer hom. Behandlung Ernährungsgewohnheiten durchaus zum besseren, also der Appetit richtet sich mehr nach guten Nahrungsmitteln, man hat z.B. mehr Verlangen nach Wasser als nach süßer Limo. Das Haustier kann nicht wählen...
???
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo das Problem liegt.
Wenn ein Hund viele "Baustellen" hat geht das natürlich nicht, aber durch die ständige Ausdrückerei haben sich Analfisteln gebildet und sie hat das Ausdrücken irgendwann einfach nicht mehr ausgehalten.
Ich weiß nicht was es da zum en gibt
Ehrlich gesagt, hatte ich zunächst gar nicht damit damit gerechnet, dass sich durch die klassisch homöopathische, ganzheitliche Behandlung das "Analdrüsenproblem" löst.
Für meinen Hund war das Ausdrücken auch kein Vergnügen. Im Gegenteil - ich hätte ihr das gerne erspart.
Gedanklich war ich schon auf dem Weg zum TA, um die Analdrüsen ausspülen zu lassen .....
Es liegt wohl auch am Behandler, wie erfolgreich eine Behandlung ist
und daran, wie gewissenhaft ein Patientenbesitzer die Behandlung unterstützt.
Liebe Grüße
Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund
ich glaube auch, dass ich eine Therapie immer von einer Summe von Faktoren abhängig machen würde - und das tue ich auch bei meinen 3 Weibern
ich glaube, für Cindy war es so das Beste
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde.
Ich finde es ja toll, dass ihr euch hier so für die Homöopathie einsetzt und für gesunde Ernährung.
Aber mit ist dieses Absolute zu heftig. Tierbesitzer, die sich mal vorsichtig in Richtung Homöopathie bewegen, werden dadurch eher abgeschreckt. Leider.
Sicher kann man im Laufe einer Behandlung, wenn es nicht richtig vorwärtsgeht, auch eine Ernährungsumstellung in Betracht ziehen. Gleich vorauszusetzten, Homöopathie funktioniert nicht ohne richtige Ernährung finde ich falsch und habe es auch anders erfahren.
Ich selbst ernähre mich nicht 100% richtig (Schoko, Kaffee ab und an) und trotzdem hilft mir die Homöopathie schon seit vielen Jahren bei so manchem Problem. Wenn mir etwas ganz besonders wichtig ist, achte ich selbstverständlich auch einige Zeit auf Vermeidung der sog. Antidote (Kaffee, Äth.Öle, Säuren).
Aber in einem Notfall kann ich auch nicht fragen, was isst der Patient normalerweise und ist die Mundschleimhaut "rein". Und trotzdem wirken die Mittel. Sie wirken sogar, wenn man sie in etwas Futter verpackt
Ich hätte es halt gerne, wenn Tierbesitzer zur Homöopathie ermutigt werden. Es ist sooo wichtig, dass diese Art zu heilen, verbreitet wird. Das andere kommt dann schon, wenn man sich mit dem Ganzen auseinandersetzt.
Also bitte jetzt nicht steinigen.
Waltraud
Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)
Waltraud, Du hast ja so recht! Mir persönlich fällt das nur so super schwer, jemanden langsam an etwas heranzuführen und dabei zu akzeptieren, dass halt nicht alles auf einmal hundertprozentig perfekt laufen kann... Mühsam hab ich mir über die Jahre hier mein Wissen (nicht dass ich mich hier als allwissend hinstellen möchte, aber so viel Input von hier hat meinen Hunden mittlerweile so unglaublich stabile Gesundheit gebracht) angeeignet und da poltert meist gleich alles aus mir raus... Und zum Glück gibt es ja verschiedene Foris, die eine eventuelle Abschreckung dann doch wieder etwas abmildern... Aber irgendwie kann ich nicht guten Gewissens sagen: dann geh zum Homöo und fütter weiter Fefu, das hab ich nicht als richtig erfahren und dann möcht ich das auch nicht gutheissen... Wobei ich mich hüte irgendjemanden verurteilen zu wollen! Ach, das ist echt schwer, die richtigen Worte zu finden...
Hach Claudia,
ist das schön, dass andere auch so ungeduldig sind und alles sofort und gleich perfekt haben wollen. Da kämpf ich immer wieder mit mir.
Aber vielleicht ist ein Weg sich selbst zu fragen, wo die Prioritäten liegen. Wenn es wichtig ist, von Fefu loszukommen, dann halt das "preidigen". Bei vollen Analdrüsen ist vielleicht zuerst der Weg zur Homöopathie wichtiger.
Wobei mein Hund mich da auch Saures lehrt. Er bekommt kein Fefu (allerdings geht roh auch nicht, sondern nur gekocht), bekommt nur Biofleisch, Biogemüse (wir Menschen nicht), wird nicht geimpft oder entwurmt, seit 2 Jahren nur hom. behandelt und hat trotzdem Probleme mit den Analdrüsen.
Wobei ich mittlerweile überzeugt bin, dass es bei ihm mit seinem chron. Eiterohr zusammhängt.
Ich bin zwar immer in Versuchung, AB zu geben, aber bis jetzt kann ich standhaft bei der Hom. bleiben und führe mich nicht in Versuchung
Waltraud
Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)
Hallo
Ich bin eigentlich überzeugt von der Homöopathie, würde mich aber niemals alleine darauf festlegen und wenn ich merken würde das ich mit Homöopathie nicht weiter komme, dann gehe ich eben zum TA, denn wenn ein Heilungsprozess zu lange dauert oder gar nicht erst einsetzt dann leidet ja auch mein Hund darunter.
Da ich meine Hunde bisher fast ausschließlich mit Fertigfutter ernährt habe, habe ich eben auch die Erfahrung gemacht das eine Wirkung von homöopathischen Mitteln nicht von der Ernährungsweise abhängig ist.
Bei Ricas post, habe ich gleich wieder das Problem mit den Prioritäten... ; )
Gesundheit ist für mich (!) eine starke Lebenskraft, die Variable, die alle Funktionen des Organismus steuert/reguliert/am Laufen hält. Krankheit ist für mich (!) keine Störung einzelner Organe oder Drüsen oder so, sondern eine in ihrer Arbeit eingeschränkte Lebenskraft (LK). Um einen gesunden Organismus zu erhalten, braucht es eine starke, gesunde LK. Genau hier greift die Homöopathie. Sie packt das Übel an der Wurzel. Alles mögliche kann die LK schwächen, so z. B. nicht artgerechte Ernährung (also Fefu), SpotOns, Impfungen, Streß, allopathische Behandlungen, operative Entfernung von Organen/Drüsen etc.. Natürlich ist die Schulmedizin eine gute Hilfe, wenn es um OP´s nach Unfällen z. B. oder diagnostische Abklärungen geht. Eine Heilung allerdings erreicht man mMn (!) ausschliesslich durch eine gesunde LK. Die erhält man allerdings nicht durch allopathische Behandlung. Und weil eben - wenn denn eine Heilung angestrebt wird - die LK auf allen Ebenen gestärkt und nicht geschwächt werden sollte - und denaturierte Nahrung negativ auf die LK wirkt (auch wenn das mit Hilfe der Homöopathie noch halbwegs im Gleichgewicht gehalten werden kann), bin ich unbedingt dafür, frisch zu füttern... *soifz* Also alles weglassen, was schwächt und alles tun, was stärkt...
Und jetzt Waltraud magst Du das bitte wieder abschwächen... : ) Das mit den Prioritäten muß ich nämlich noch üben... ; ) Aber ich bin jetzt still.
[i] Und jetzt Waltraud magst Du das bitte wieder abschwächen... : )
Nee, das lass ich jetzt mal so stehen, ist doch super erklärt.
Aber zurück zum ursprünglichen Problem.
Cheetah, ich verrsuch mal zusammenzufassen.
1. Futterumstellung bzw. Ausschlussdiät, um festzustellen, ob eine Allergie vorliegt.
2. Immunsystem stärken (bemüh da vielleicht mal die Suchfunktion)
3. Darm sanieren (Suchfunktion)
4. Abwarten, ob eine regelmäßige manuelle Entleerung der Analdrüsen was bringt (ist aber meines Erachtens keine Dauerlösung)
5. Abklären, ob von der Wirbelsäule her alles o.k. ist; könnten Schmerzen oder Taubheitsgefühl sein (abgeklemmter Nerv)
6. Bauchspeicheldrüse prüfen lassen - spezieller Test
7. Klassisch Homöopathisch behandeln lassen
Ständig wiederkehrende Durchfälle zeigen an, dass der Körper was loswerden muß. Seine Lebenskraft und sein Immunsystem sind von jeher etwas schwächer. Der Durchfall ist ein wichtiges Symptom und ein wichtiges Ventil für den Körper. Er sollte nicht einfach so gestoppt werden. Und manchmal ist es besser, dem Körper ein Ventil zu lassen, als das Loch zu stopfen und der Druck muss woanders entweichen (andere Organe, Psyche).
Ich hoffe, dass Du Dir jetzt das für Dich und deinen Hund zur Zeit wichtigste raussuchen und verändern kannst.
Waltraud
Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)
ich hoffe, ich darf mich jetzt hier "reinhängen", denn unsere Lena hat das gleiche Problem.
Nachdem nun in diesem Jahr (Lena ist seit Jan. bei uns) das 10. Mal die Drüsen geleert werden mussten, war ich gestern mit ihr in der Klinik, da unser TA ebenfalls von der Entfernung der Drüsen gesprochen hat. Lena leidet sehr darunter. ICH bin aber üüüberhaupt nicht damit einverstanden, deshalb eine 2. Meinung, obwohl ich jedes Mal mitleide.
Zur Erklärung, ich barfe nur teilweise, roh geht so gut wie gar nicht, weil Lena absolut nicht drangeht. Also wird das Fleisch leicht "angebrüht", dann ist es ok. Ich gebe ansonsten NaFu Rinti Sensitive und Real Nature.
Also, die Ärztin der Klinik will absolut noch nicht an eine Entfernung denken !!!!!!!! Sie hat mich ebenfalls auf die Homöopathie hingewiesen und mich gebeten, 3 verschiedene Medikamente zu besorgen und diese über einen Zeitraum von 6 Wochen zu geben. Eine "einseitige" Ernährung ebenfalls. Da Lena sehr gern Pferdefleisch futtert, bekommt sie nun die nächsten mindestens 14 Tage Pferdefleisch.
Darf ich euch evtl. fragen, ob die Medikation so in Ordnung ist ?????? Dann würd ich nämlich sehr gerne die einzelnen Mittel hier benennen.
Ich weiß, ich bin jetzt keine wirkliche Hilfe, aber vielleicht bringt es doch etwas, wenn ich die Erfahrungen mit Lena dann weitergeben kann.
Schon mal ganz lieben Dank.
Liebe Grüße Birgit mit Billy, Lena, Benji, Jamie tief im Herzen, Patenhunde Paris, Henny und Paige im Herzen
Pro und Contra BARF möchte ich eigentlich garnicht diskutieren. Ich bin selbst von Barf überzeugt, kann es aber momentan schlichtweg nicht.
Der Durchfall ist mit Orijen soweit im Griff. Ich versuche aber jetzt auch mal Platinum Natural - vielleicht verträgt er das auch gut! Und es ist doch für mich eher finanzierbar als orijen...
Wegen der Analdrüsen werde ich jetzt mal sehen, wie er auf die manuelle Entleerung reagiert! Nächste Woche schau ich wieder mal zum TA um das checken zu lassen!
Zur Darmsanierung werde ich mich schlau machen und auch zur Stärkung des Immunsystems!
Hallo,
ich mische mich hier mal ein, weil ich kürzlich zum genannten TroFu einen Denkanstoß bekommen habe, der mir und vielleicht auch anderen hier so gar nicht bewußt war.
Mit meiner Hündin sollte ich vor einigen Wochen wegen ihrer Allergien auf Anraten der THP einer Ausschlussdiät machen - nur Fisch und Kartoffeln. Da ich berufstätig bin, habe ich für morgens ein passendes TroFu gesucht und bin bei Orijen Fisch gelandet. Nach drei Wochen konsequenter Fütterung bekam meine Hündin einen Allergieschub "vom feinsten" (den sie leider bis heute noch nicht überwunden hat). Leider hatte ich mir die Richtigkeit dieses Futters nicht von der THP bestätigen lassen.
Nachforschungen, warum es zu diesem Schub kam, brachten uns letztlich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auf das Futter. In der verfütterten Sorte ist Ringelblume enthalten und diese gilt inzwischen auch schon als Allergen. "Zunehmend werden jedoch Kontaktallergien im Sinne einer Typ-IV-Reaktion nach Coombs und Gell im klinischen Alltag beobachtet. (Quelle Wikipedia)" .
Natürlich will ich jetzt nicht die gleich Mäuse wild machen und das Futter verteufeln, aber vielleicht kannst du ja einen Zusammenhang erkennen zwischen Futter und den Symptomen Durchfall und Flanken aufbeißen? Wenn nicht, umso besser, wenn aber ja, dann bringt es dich mit der Behandlung auch schon etwas weiter.
LG
Elke
Liebe Grüße von Elke
mit kleiner Jessy im Jetzt und Momo und Lazy ganz fest in unseren Herzen, aber eigentlich mit allen Hunden die schon bei uns waren
Kommentar