Ein liebes Hallo an Euch alle,
ich brauche wie schon im Betreff gesagt, wirklich ganz dringend Eure Gedanken und Gefühle in Bezug auf Jackie. Weil ich selber im Moment wirklich nicht mehr weiss was ich tun soll, was richtig und was falsch ist.
Jackie kam letzte Woche Donnerstag mit einer stark entzündeten Bauchspeicheldrüse (Entzündungswert der Bauchspeicheldrüse liegt über 1.000, ist nicht mehr messbar, Entzündungswert beginnt bei 400) in die Tierklinik. Dies ist ja leider nicht ihre erste Entzündung und ich habe hier zu Euch gefunden, weil ich versucht hatte Jackie zu barfen um ihr was gutes zu tun. Ich nehme an, es ging ihr da schon zu schlecht, denn sie mäkelte schon an jeglicher Nahrung rum.
Die erste Entzündung war nicht so schlimm, ist ca. ein 3/4 Jahr her, wie die jetzige. Sie brauchte damals nicht in eine Klinik.
Vom letzten Mittwoch an bis diese Woche Montag war sie in der Klinik und die Ärzte sagten mir, ich könne sie Montag (05.11.) holen und wir können versuchen Jackie zu Hause gesunden zu lassen. Leider ging garnichts zu Hause. Ohne Tropf/Infusion wurden die Schmerzen wieder zu stark, wir mussten Jackie gleich gestern wieder in Klinik bringen.
Im Gespräch gestern Abend mit der Ärztin sagte sie mir, sie haben Jackie nochmals eingehend untersucht (weil nochmals ausgeschlossen werden sollte, dass da nicht doch noch was anderes vorliegt), es bleibt aber bei dieser hochakut entzündeten Bauchspeicheldrüse.
Ich habe der Ärztin gesagt, dass ich Jackie nicht unnötig leiden lassen will, ob sie es so sieht, dass es besser wäre sie nun zu erlösen. Ich weiss es klingt vielleicht hart oder abgedroschen von mir, aber wenn ich wüsste es gäbe nichts mehr zu lindern, würde ich diese Entscheidung aus Liebe zu Jackie treffen.
Die Ärztin sagte mir, sie sähe es nicht so das nun genau "dieser" Zeitpunkt gekommen sei. Sie möchte noch ein paar Tage haben, in der Jackie nun nur intravenös ernährt wird und weiterhin Entzündungshemmer etc. bekommt.
Ist es richtig, das ich Jackie und den Ärzten diese Zeit nochmals zugestehe obwohl Jackie im letzten Jahr schon so viel Schmerz und Leid ertragen musste? Ich weiss es nicht mehr, deswegen wäre es schön wenn ihr mir Eure Gedanken ganz offen mitteilt.
Wenn die Entzündung und die Schmerzhaftigkeit aufgrund dieser Therapie nicht zu lindern sind, wollen sie, mit meinem Einverständnis (was ich aber noch nicht gegeben habe), eine Bauchspiegelung machen und eine Gewebeprobe entnehmen, diese einschicken und schauen was es genau ist und ob die Bauchspeicheldrüse immer mehr (ich sag jetzt mal als Laie) zerfällt, zerstört wird.
Spätestens ab dort, habe ich ein eindeutiges NEIN im Kopf, denn ist es nicht offensichtlich, das, wenn die Therapie jetzt nicht endgültig anschlägt, Jackies Bauchspeicheldrüse langsam aber sicher immer mehr erkrankt und zerstört wird? Ausserdem wäre diese Biopsieentnahme auch sehr risikoreich, gerade bei einem solch vorgeschädigten Organ und einem solch geschwächten Hundekörper. Das es gefährlich ist, sagte mir die Ärztin.
Danke das ihr soweit gelesen habt. Wie gesagt, ich weiss nicht mehr wie ich es richtig mache. Ich liebe meinen Hund, ich möchte das sie gesund wird, ich will sie nicht verlieren. Aber wenn es vielleicht doch nichts mehr gibt was ich für sie tun kann?
Könnt ihr mir bitte sagen, was ihr denkt oder was ihr tun würdet?
Danke für Eure Antworten,
Martina und Jackie
ich brauche wie schon im Betreff gesagt, wirklich ganz dringend Eure Gedanken und Gefühle in Bezug auf Jackie. Weil ich selber im Moment wirklich nicht mehr weiss was ich tun soll, was richtig und was falsch ist.
Jackie kam letzte Woche Donnerstag mit einer stark entzündeten Bauchspeicheldrüse (Entzündungswert der Bauchspeicheldrüse liegt über 1.000, ist nicht mehr messbar, Entzündungswert beginnt bei 400) in die Tierklinik. Dies ist ja leider nicht ihre erste Entzündung und ich habe hier zu Euch gefunden, weil ich versucht hatte Jackie zu barfen um ihr was gutes zu tun. Ich nehme an, es ging ihr da schon zu schlecht, denn sie mäkelte schon an jeglicher Nahrung rum.
Die erste Entzündung war nicht so schlimm, ist ca. ein 3/4 Jahr her, wie die jetzige. Sie brauchte damals nicht in eine Klinik.
Vom letzten Mittwoch an bis diese Woche Montag war sie in der Klinik und die Ärzte sagten mir, ich könne sie Montag (05.11.) holen und wir können versuchen Jackie zu Hause gesunden zu lassen. Leider ging garnichts zu Hause. Ohne Tropf/Infusion wurden die Schmerzen wieder zu stark, wir mussten Jackie gleich gestern wieder in Klinik bringen.
Im Gespräch gestern Abend mit der Ärztin sagte sie mir, sie haben Jackie nochmals eingehend untersucht (weil nochmals ausgeschlossen werden sollte, dass da nicht doch noch was anderes vorliegt), es bleibt aber bei dieser hochakut entzündeten Bauchspeicheldrüse.
Ich habe der Ärztin gesagt, dass ich Jackie nicht unnötig leiden lassen will, ob sie es so sieht, dass es besser wäre sie nun zu erlösen. Ich weiss es klingt vielleicht hart oder abgedroschen von mir, aber wenn ich wüsste es gäbe nichts mehr zu lindern, würde ich diese Entscheidung aus Liebe zu Jackie treffen.
Die Ärztin sagte mir, sie sähe es nicht so das nun genau "dieser" Zeitpunkt gekommen sei. Sie möchte noch ein paar Tage haben, in der Jackie nun nur intravenös ernährt wird und weiterhin Entzündungshemmer etc. bekommt.
Ist es richtig, das ich Jackie und den Ärzten diese Zeit nochmals zugestehe obwohl Jackie im letzten Jahr schon so viel Schmerz und Leid ertragen musste? Ich weiss es nicht mehr, deswegen wäre es schön wenn ihr mir Eure Gedanken ganz offen mitteilt.
Wenn die Entzündung und die Schmerzhaftigkeit aufgrund dieser Therapie nicht zu lindern sind, wollen sie, mit meinem Einverständnis (was ich aber noch nicht gegeben habe), eine Bauchspiegelung machen und eine Gewebeprobe entnehmen, diese einschicken und schauen was es genau ist und ob die Bauchspeicheldrüse immer mehr (ich sag jetzt mal als Laie) zerfällt, zerstört wird.
Spätestens ab dort, habe ich ein eindeutiges NEIN im Kopf, denn ist es nicht offensichtlich, das, wenn die Therapie jetzt nicht endgültig anschlägt, Jackies Bauchspeicheldrüse langsam aber sicher immer mehr erkrankt und zerstört wird? Ausserdem wäre diese Biopsieentnahme auch sehr risikoreich, gerade bei einem solch vorgeschädigten Organ und einem solch geschwächten Hundekörper. Das es gefährlich ist, sagte mir die Ärztin.
Danke das ihr soweit gelesen habt. Wie gesagt, ich weiss nicht mehr wie ich es richtig mache. Ich liebe meinen Hund, ich möchte das sie gesund wird, ich will sie nicht verlieren. Aber wenn es vielleicht doch nichts mehr gibt was ich für sie tun kann?
Könnt ihr mir bitte sagen, was ihr denkt oder was ihr tun würdet?
Danke für Eure Antworten,
Martina und Jackie
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