Hallo,
meine 6-jährige Rottweilerhündin Mieke hat:
ED: beidseitig vorne
HD: rechts hinten
Kreuzbandriss: links hinten
Ich habe sie im August 2005 aus dem Tierschutz zu uns geholt und seit dem wie folgt operieren lassen:
04-2006: ED links, Nervenschnitt rechts
10-2006: ED links, Pectineus beidseitig (musste nachoperiert werden)
04-2007: ED rechts
Sie hat von Oktober 2005 an Rimadyl bekommen. Im Januar 2007 mussten wir auf Corbuvit umsteigen. Im April 2007 Previcox, das sie leider nicht vertragen hat. Also wieder zurück zu Rimadyl.
Im Juli 2007 mussten wir eine Schmerztherapie mit Novalgin und Tramal machen, da sie kaum noch laufen konnte, da auch die Ellbogen noch sehr schmerzempfindlich waren. Die Ellbogen sind jetzt in Ordnung.
Im Oktober hat sie sich das hintere linke Bein wund geschleift, da sie die Hüfte extrem entlastet. Der Tierarzt in München sagte mir das erste Mal, dass Miekes Hüftkopf pilzförmig ist und im der Pfanne verhakt, was sehr schmerzt. Femurkopfresektion oder Goldimplantate helfen hier nicht. Nur noch eine künstliche Hüfte kann helfen. Sie erhielt eine Spritze Celestovet, Laurabolin und Hyaluron.
Während der gesamten Zeit, die wir sie haben, erhält sie abwechselnd Futterergänzungsmittel wie Canicox, Glucosamin, Grünlippmuschelextrakt, Canosan usw..
Das Gewicht ist auch problematisch: 40 kg. Obwohl sie sehr wenig zu fressen bekommt, nimmt sie nur sehr schwer ab. Barfen mag sie überhaupt nicht. Sie hat eine Schilddrüsenunterfunktion und ist gut eingestellt.
Leider habe ich nur sehr schlechte Erfahrungen mit künstlichen Hüften, insbesondere wenn sie in der Schweiz, Bern, eingesetzt wurden. Bisher habe ich jedem davon abgeraten.
Viele sagen mir, lass' sie gehen. Sie hat genug hinter sich. Nein - sie ist so wach vom Kopf her und liebt das Leben. Sie ist eine wundervolle Maus, die ich nicht so einfach gehen lassen möchte.
Ich möchte noch einen letzten Versuch starten, jedoch frage ich mich, ob das in Ordnung ist oder ich sie damit quäle?
Dieser Eingriff bedeutet jetzt wieder Schmerzen und enormer Stress. Schmerzen hat Mieke wahrscheinlich schon ihr Leben lang. Aber sie ist doch erst 6 Jahre alt.
Die Tierkliniken Hofheim und Frankfurt raten zu einer künstlichen Hüfte.
Was meint ihr? Wer rät vehement ab, wer empfiehlt es?
Mit verzweifelten Grüßen
Yasemin und Mieke
meine 6-jährige Rottweilerhündin Mieke hat:
ED: beidseitig vorne
HD: rechts hinten
Kreuzbandriss: links hinten
Ich habe sie im August 2005 aus dem Tierschutz zu uns geholt und seit dem wie folgt operieren lassen:
04-2006: ED links, Nervenschnitt rechts
10-2006: ED links, Pectineus beidseitig (musste nachoperiert werden)
04-2007: ED rechts
Sie hat von Oktober 2005 an Rimadyl bekommen. Im Januar 2007 mussten wir auf Corbuvit umsteigen. Im April 2007 Previcox, das sie leider nicht vertragen hat. Also wieder zurück zu Rimadyl.
Im Juli 2007 mussten wir eine Schmerztherapie mit Novalgin und Tramal machen, da sie kaum noch laufen konnte, da auch die Ellbogen noch sehr schmerzempfindlich waren. Die Ellbogen sind jetzt in Ordnung.
Im Oktober hat sie sich das hintere linke Bein wund geschleift, da sie die Hüfte extrem entlastet. Der Tierarzt in München sagte mir das erste Mal, dass Miekes Hüftkopf pilzförmig ist und im der Pfanne verhakt, was sehr schmerzt. Femurkopfresektion oder Goldimplantate helfen hier nicht. Nur noch eine künstliche Hüfte kann helfen. Sie erhielt eine Spritze Celestovet, Laurabolin und Hyaluron.
Während der gesamten Zeit, die wir sie haben, erhält sie abwechselnd Futterergänzungsmittel wie Canicox, Glucosamin, Grünlippmuschelextrakt, Canosan usw..
Das Gewicht ist auch problematisch: 40 kg. Obwohl sie sehr wenig zu fressen bekommt, nimmt sie nur sehr schwer ab. Barfen mag sie überhaupt nicht. Sie hat eine Schilddrüsenunterfunktion und ist gut eingestellt.
Leider habe ich nur sehr schlechte Erfahrungen mit künstlichen Hüften, insbesondere wenn sie in der Schweiz, Bern, eingesetzt wurden. Bisher habe ich jedem davon abgeraten.
Viele sagen mir, lass' sie gehen. Sie hat genug hinter sich. Nein - sie ist so wach vom Kopf her und liebt das Leben. Sie ist eine wundervolle Maus, die ich nicht so einfach gehen lassen möchte.
Ich möchte noch einen letzten Versuch starten, jedoch frage ich mich, ob das in Ordnung ist oder ich sie damit quäle?
Dieser Eingriff bedeutet jetzt wieder Schmerzen und enormer Stress. Schmerzen hat Mieke wahrscheinlich schon ihr Leben lang. Aber sie ist doch erst 6 Jahre alt.
Die Tierkliniken Hofheim und Frankfurt raten zu einer künstlichen Hüfte.
Was meint ihr? Wer rät vehement ab, wer empfiehlt es?
Mit verzweifelten Grüßen
Yasemin und Mieke
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