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Künstliche Hüfte - Tierquälerei?

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    #31
    Resi hat im Nov 2006 und im April 2007 beide Seiten gemacht bekommen.
    Von langer Rekonvaleszenz kann ich nicht sprechen. Resi wurde bei beiden Seiten nach 5 Wochen abgeleint.
    Seitdem ist sie ein neuer Hund.
    Resi hat beidseitig die zurich cementless.
    Ich war mit dem Service in der Tierklinik rundum sehr zufrieden und würde es jederzeit wieder so machen.

    Vor wenigen Wochen habe ich meinen dreifarbigen Border zum ersten Mal in meinem Leben von alleine ins auto springen sehen.
    Das war ein echt ergreifender Moment...

    Karin und die Mädels
    Karin und die Weiber

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      #32
      Hofheim ist meiner Meinung nach zu groß geworden. Man hat mir im Februar 2007 einen Rückruf zugesagt, um das weitere Vorgehen in der Behandlung mit Mieke zu besprechen (man wollte sich gemeinsam beraten - 2 Chirurgen und ein Radiologe) - den ich trotz Nachfrage nicht erhalten habe.

      Und das gleiche jetzt im Oktober nochmal.

      Ich bin ursprünglich bei Arzt X gewesen, Y hat CT gemacht und dann auch die Abschlussbesprechung gemacht. Finde ich nicht gut, denn ich wollte ausschließlich zu X.

      Deswegen habe ich auch nicht mehr das Vertrauen zu den Ärzten.

      LG

      Yasemin und Mieke
      Yasemin mit Mieke und Quirin im Herzen

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        #33
        Ist Dir München zu weit?
        Karin und die Weiber

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          #34
          Hallo Sanihund,

          wie alt ist Deine Resi, wenn ich fragen darf?

          München ist mir nicht zu weit. Ich habe nur gehört, dass die Nachsorge dort gemacht werden muss. Und dann müsste ich meine Mieke mit neuer Hüfte immer 800 km durch die Welt fahren. Weiß nicht, ob das so gut für sie ist.

          Hast Du Erfahrungen mit München?

          LG
          Yasemin mit Mieke und Quirin im Herzen

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            #35
            Resi wurde von Dr. Scharvogel operiert.
            www.tierklinik-haar.de
            Er ist im HD-Fachausschuss und in diversen anderen Organisationen.
            Nachsorge gibt es kaum - die Klammern kann auch ein anderer Arzt raus machen und beim Kontrollröntgen läuft Dein Hund allen anderen eh schon davon
            Ruf Dr. Scharvogel an und berufe Dich ruhig auf mich
            Karin und die Weiber

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              #36
              achja, Resi wird im Dezember 4
              Karin und die Weiber

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                #37
                Hallo Sanihund,

                sehr nett, danke. Kannst Du mir vielleicht noch Deinen Namen sagen oder trete ich gerade in ein riesen Fettnäpfchen?

                LG

                Yasemin
                Yasemin mit Mieke und Quirin im Herzen

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                  #38
                  Nö, kein Geheimnis.
                  Ich bin Karin Nettinger-Herrmann
                  Du kannst Dir auch die Entwicklung von Resi auf ihrer privaten website ansehen: www.3-maederlhaus.de
                  Karin und die Weiber

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                    #39
                    Hallo,

                    Dr. Höhner in Bretzenheim kann ich auch nur empfehlen.

                    Eine Freundin von mir hat bei ihrem Hund auch ein künstliches Hüftgelenk und einiges mehr dort machen lassen, und war mit Dr. Höhner sehr zufrieden.

                    Für mich wäre das keine Frage, ob ich es machen lasse. Wenn der Hund so viel Lebensfreude zeigt, würde ich ihn operieren lassen.

                    Viel Glück

                    LG Eva
                    Liebe Grüße von Eva und Leo

                    Kommentar


                      #40
                      Original geschrieben von Mieke


                      München ist mir nicht zu weit. Ich habe nur gehört, dass die Nachsorge dort gemacht werden muss. Und dann müsste ich meine Mieke mit neuer Hüfte immer 800 km durch die Welt fahren. Weiß nicht, ob das so gut für sie ist.

                      Hast Du Erfahrungen mit München?

                      LG
                      Hallo, ich bin nicht Sanihund, aber von Erfahrungen in München bei Prof Mattis kann ich dir berichten.
                      Unsere Taira hat im Juli 2005 rechts eine künstliche Hüfte bekommen. Im November des Vorjahres hat der erste Arzt bei dem wir waren uns gesagt, dass sie mit knapp 3 Jahren lebenslänglich Schmerzmittel bekommen müsste und die Hüfte halt kaputt wäre.
                      Idiot!
                      Zum Glück gibts ja noch mehr Meinungen und so sind wir nach München geschickt worden. Dort wurde die OP gemacht, nach der Schonzeit hatten wir nie wieder Probleme!
                      Es ist keine Tierquälerei deinem Hund die Schmerzen zu nehmen! Ganz sicher nicht! Und die Operation ist zwar schmerzhaft und anstrengend, aber dafür gibs super Medikamente. Unsere Taira hat nach 3 Wochen schon wieder zum Spielen auffordern wollen, so gut ging es ihr nach der OP. Davor war sie ein immer zickiges Nervenbündel.

                      Und zur Nachsorge: wir waren nur noch ein einziges Mal in München, nämlich nach den 8 Wochen Schonzeit. Die letzten beiden Röntgenbilder hat unsere Haustierärztin gemacht und immer mit einem kurzen Bericht nach München zur Sichtung geschickt. Die sehen sich das alles an und geben dann kurz bescheid, obs aussieht, wie es sollte.

                      Mein Fazit für ne Kunsthüfte: Jederzeit wieder und auch gerne wieder in München!

                      Falls du noch Fragen hast, schick einfach ne PN.
                      LG
                      Bianca

                      Edit: was ich vergessen habe: es kommt natürlich wirklich auf den Allgemeinzustand eines Hundes an, ob und was man noch machen lässt. Taira war (mal abgesehen von ihrer psychischen Macke ) ansonsten ein gesunder Hund.

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                        #41
                        Achja, Kostenpunkt für die zurich cementless war bei uns eine Seite ca 2600
                        Karin und die Weiber

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                          #42
                          Hallo Bianca,

                          vielen Dank für die Auskunft. Miekes ED beidseitig vorne ist laut letzter Untersuchung schmerzfrei. Der Kreuzbandriss hinten links müsste auch operiert werden. Aber das würde ich dann nach einiger Ruhezeit konventionell machen lassen und sie nicht noch einer TPLO unterziehen.

                          Vielen Dank nochmal an alle, die mir hier sehr geholfen haben.

                          LG

                          Yasemin und Mieke
                          Yasemin mit Mieke und Quirin im Herzen

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                            #43
                            Original geschrieben von E m a
                            Hallo,

                            Dr. Höhner in Bretzenheim kann ich auch nur empfehlen.

                            Eine Freundin von mir hat bei ihrem Hund auch ein künstliches Hüftgelenk und einiges mehr dort machen lassen, und war mit Dr. Höhner sehr zufrieden.

                            Für mich wäre das keine Frage, ob ich es machen lasse. Wenn der Hund so viel Lebensfreude zeigt, würde ich ihn operieren lassen.

                            Viel Glück

                            LG Eva
                            Jo, hatte ich auch schon erwähnt - Lunes ist da operiert worden und die Beratung und Betreuung war super.
                            RikeK mit Frau Gonzo und ganz fest Lunes und Embry im Herzen

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                              #44
                              Hallo Yasemin!

                              Das ist eine furchtbar blöde Entscheidung. Versuche abzuwägen, wie gut Du die Zeit nach der OP managen kannst.

                              Fax hatte nach seinem Autounfall mit 1 1/2 Jahren (Beckenbruch, Ileosakralgelenk angeschraubt, etc.) immer einen unregelmäßigen Gang. Schmerzmittel brauchte er zum Glück lange Zeit keine. Die Zeit nach der OP war hart, aber wir haben sie geschafft. Mit ca. 4 Jahren hatte er 'ne Schleimbeutelentzündung im Sprunggelenk. Waren auch harte 3 Monate mit Leinenarrest, Gipsbein, Spülungen und regelmäßigen TA-Besuchen. Haben wir auch gemeistert. Zwischendurch kamen mal "kleinere" Weh-Wehchen. Letzen Sommer kam mit Joy's Ankunft seine Psychokriese. Er fing an, seine Rute zu benagen - es musste ein Stück amputiert werden. Anfang dieses Jahres lief er massiv schlechter: Bandscheibenvorfall (1 mittlerer und 1 leichter). Außerdem berührt 1 Schraube vom Ileosakralgelenk eine Bandscheibe (die ist zum Glück noch ruhig). Der Facharzt, der das CT durchgeführt hat, meinte, wir sollen ihn operieren. Unsere Tierärztin meinte, ich solle mir mal alle Baustellen vom Fax durch den Kopf gehen lassen. Außerdem wäre damit zu seiner Schonung auch 'ne Trennung von Joy nötig, was ihm psychisch wahrscheinlich nicht gut bekommt. Hinzu kommt, daß die Bandscheibe bleibt wo sie ist und nur oben Knochen entfernt wird. Sie kann bei weiterer Bewegung trotzdem wieder auf's Rückenmark drücken.

                              Ich habe mich dann gegen die OP entschieden. Er ist jetzt 8 1/2 und eigentlich zu jung für den Sch.... wir genießen jetzt noch unsere Zeit zusammen, ohne OP, ohne Trennung von Joy aber mit der Gewissheit, daß wenn die nächste Baustelle explodiert, das Leben bis dahin weitestgehend normal war und nicht durch die Erholungszeit nach der OP total eingeschränkt. Es gibt für ihn zwar inzwischen auch jede Menge Einschränkungen, aber die kamen so nach und nach. Es war nicht von jetzt auf gleich alles nicht mehr machbar/erlaubt.

                              Würden nicht noch die Schrauben und der ungleichmäßige Gang diese Bandscheibenprobleme fördern, hätte ich ihn wahrscheinlich operieren lassen. Da hätten wir auch die Zeit nach der OP gemanagt. Ich hätte auch die Kraft gehabt, das durchzustehen. So hatte ich aber zuviel Angst, daß ich ihm noch die OP aufdrücke und es wird nicht wieder gut. Fax kommt auch soweit gut klar, ist bester Stimmung, macht was er kann, hat noch 'n neues Hobby entwickelt und genießt die Extra-Zuwendungen sichtlich.

                              Hast Du 'nen normalen Haustierarzt Deines Vertrauens, der nicht nur den medizinischen Punkt sieht, sondern Dich und Deinen Hund auch persönlich kennt und einschätzen kann (wir haben das große Glück, so eine Tierärztin zu haben , die liefert sogar noch die Seelsorge für's Frauchen). Außerdem gehen wir seit Faxis Diagnose regelmäßig zur Physiotherapie (die mir auch sehr viel hilft). Hast Du da schon Kontakte geknüpft? Vielleicht kannst Du Dir dort auch Empfehlungen auch für die Zeit nach der OP holen.

                              Ich möchte Dir mit unserer Geschichte nicht von der OP abraten. Ich denke, Dein Hund hat vielleicht auch ganz gute Chancen, nach der OP das Leben zu genießen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, daß zwar der Gedanke furchtbar ist, dem Hund nicht mehr helfen zu können, daß er wieder gesund wird. Aber jeder Moment, in dem Faxi mich angrinst, weil er einfach happy ist, ausgelassen über die Wiese schlurft, mit Begeisterung Leckerlies sucht, ist unheimlich viel Wert. Wenn man es trotz aller widrigen Umstände und "guten" Ratschläge von Außenstehenden einfach Freude miteinander teilt.

                              Viele Grüße & alles Gute!!!

                              & tschuldigung, dasses so lang geworden ist.

                              Conny & der Streichelzoo
                              Viele Grüße, Conny mit Merlin & Willow im hier und jetzt und Joy, Floh & Fax für immer im Herzen

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                                #45
                                hat sich schon was getan bei Mieke?
                                Karin und die Weiber

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