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Magenschleimhautentzündung

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    Magenschleimhautentzündung

    Huhu zusammen,

    ich habe einen Xoloitzcuintle Coated. Sprich einen Mexikanischen Nackthund mit Behaarung ;o)

    Jedenfalls ist der Arme von klein an sehr magenempfindlich. Nicht zuletzt wg. seiner Psyche. Er ist vom Wesen her sehr ängstlich und leicht gestresst.

    Mit ein Grund warum seit einigen Monate barfe. Zuerst war auch alles in Ordnung. Er hat gut gefressen, endlich bissl Gewicht zugelegt und die morgendliche Speierei war auch weg.

    Aber seit 2- 3Wochen fressen beide Hunde sehr mäkelig und Yoshi hat seit Anfang der Woche wieder Probleme. Gestern musste ich sogar zum Notdienst weil er Kolliken hatte. Natürlich meinte die TÄ als sie hörte, die Hunde werden gebarft, sofort sie seien sicher "bis oben voll" mit Würmern und Rohfüttern sei bei einem Magenempfindlichen Hund sowieso totaler Schwachsinn. Also ich hab da gestanden wie der Depp. Als Anfänger kann ich leider noch nicht so gut gegenargumentieren. Meine Kollegin über die ich zum Barfen kam und hier auch schon lange Mitglied ist, ihr könntet mir sicher helfen.

    LG
    Sandra

    #2
    Hallo,
    leider kann ich nicht helfen aber wir haben fast dass selbe Problem, magendarmentzündung. Wir geben deswegen jetzt noch schonkost aber ich hoffe so schnell es geht mit Rohfleisch anzufangen. Werde also mitlezen.......

    hoffentlich geht es deinem Hund schnell besser!!!!
    LG gemma und Ayuk

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      #3
      hallo, sandra!

      wie alt ist denn dein hund? wie lange ist er schon bei dir? wie äußert sich die magen-darm-entzündung?

      meine süße hatte auch so eine geschichte, die über ein halbes jahr gedauert hat.

      ich hatte sie aus dem tierheim. sie hatte ständig durchfall und erbrechen. die TÄ schoben es natürlich auch auf's rohfüttern usw. ich bekam auch immer einen sack diät-trockenfutter mit, den ich auch brav gab. es äbderte allerdings nichts an der verdauung ...

      nach einiger zeit kamen wir drauf, dass sie giardien hatte. nach der behandlung hatte sie aber immer wieder mal durchfall bzw. regelmäßig sehr weichen stuhl.
      nach den durchfallattacken gab ich immer ein paar tage schonkost (hühnchen, möhren, hüttenkäse), dann begann ich wieder mit der rohfütterung.

      nach den tipps aus diesem forum fing ich dann immer mit einer fleisch- und gemüsesorte an. ich hatte sogar einige zeit lang eine ausschlussdiät versucht, da ich allerlei im verdacht hatte (rohes gemüse, öl, milchprodukte).

      die letzte durchfallattacke hatte sie vor ein paar wochen - mein TA wollte gleich ein wurmmittel verabreichen ... in der hundeschule hörte ich, dass laut TÄ, zu der die meisten gehen, gerade ein entsprechendes virus grassierte. das war wohl auch so, da sich der durchfall nach ein paar tagen von allein legte (ich gab halt schonkost).

      seit etwa 2 monaten gebe ich ihr alles, was mir einfällt (das gemüse bekommt sie allerdings leicht gedünstet, da sie es roh nicht mag und nicht gut verträgt) - die verdauung ist normal, kein durchfall, kein erbrechen. meine neue TÄ meinte, dass es durchaus solange dauern kann, bis der hund die umstellung und erholung vollzogen hat (in meinem fall tierheim und giardien).

      such doch auch mal unter "darmsanierung" und "stärkung des immunsystes".

      alles gute!
      mimi

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        #4
        hallo sandra,

        ich kann mich mimi nur anschließen, lass den kot auch auf giradien untersuchen und gib ihr dann nur schonkost...

        kartoffelbrei, karotten (gekocht) und abgekochtes hühnchen inkl. der hühnerbrühe..
        ich koche immer hühnerschlegel ab..
        kein reis der entwässert nur..

        dann gleichzeitig mit der darmsanierung beginnen..

        was dein ta vom stapel gelassen hat von wegen - barfen und die sind bestimmt voll mit würmern - da bekomme ich immer einen hals.

        wir barfen schon immer und hatten seither nicht 1 x wurmbefall !!
        natürlich ist bei eine magenschleimhautentzündung rohres nicht gerade förderlich, aber das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun.
        nach der schonkost würde ich langsam wieder umstellen und lass dich nicht unterkriegen - ta haben sehr oft eine komische einstellung was das barfen betifft..

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          #5
          Huhu!
          Also, unser Diego hat auch recht häufig mit Magen-Darm-Entzündung (auf Grund von Allergie und Stress) zu tun gehabt und ihm bekam BARF super.
          Unser TA hatte vor über 2 Jahren auch skeptisch geschaut und gefragt, als wir mit BARF anfingen. Mittlerweile empfielt er es sogar! Er hat ja Diegos Leidensweg mitverfolgt und ich hab ihm einiges erklärt. Außerdem hat er an weiteren Patienten den Erfolg gesehen und ist eben nun auch überzeugt davon.

          Also, lass dich nicht entmutigen. Leider gibt es noch viiiel zu viele TA's die einfach vom BARF keine Ahnung haben und daher skeptisch sind oder gar davon abraten.
          Man kann ohne Hunde leben - es lohnt sich nur nicht.

          (Heinz Rühmann)

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            #6
            Hi Sandra,
            wie groß denkst Du, könnte die Wahrscheinlichkeit sein, dass Yoshi sich, den bei Euch in der Gegend gerade grassierenden Magen-/Darm-Virus eingefangen hat?
            LG Elvira mit Maxi & Jackie und der Zypresse Emma
            unvergessen...Diva... Drago...Anne... Zally... Lea
            Berner Sennenhunde von Knollmanns Mühle

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              #7
              Magenschleimhautentzündung

              Danke an Alle für die Antworten :o)

              Also ich bin mir nicht sicher von wegen Magen-Darm Virus. Da er Anfang der Woche nur 1 Tag zweimal bissl Durchfall hatte, was ich aber eher auf die zuvor gefütterten Rote Beete zurückgeführt habe.

              Gespeit hat er ebenfalls SA nur 1 x nachdem er jede Menge Gras gefressen hatte.

              Wie gesagt, mein Problem ist, das beide Hunde (ich habe noch eine ca. 5 Jahre alte -normal sehr verfressene- Nackthund-Mischling Dame) seit bestimmt 2-3 Wochen sehr mäkelig fressen.

              Auffällig bei Yoshi war das Bauchgeglucker und das nervöse Hin- und Hergelaufe (vor Schmerzen) und er hat immer seinen rechten Hinterlauf angehoben.

              Das wiederum find ich seltsam. Das mit der Pfote viel uns schon seit es kühler wurde auf. Er hat schon seit ca. 2 Wochen immer mal beim Gassigehen gehumpelt, aber immer nur bei nasskaltem Wetter bzw. wenn Schnee lag. Wir habens also eher als orthopädisches Problem eingestuft.

              Daraufhin war ich auch beim TA und hab das Beinchen untersuchen lassen, jedoch ohne Befund.

              Er hat ständig volle Analdrüsen und rutscht öfters aufm Hintern durch die Gegend. Daher hatt ich eh vor Kot zu sammeln um Wurmbefall auszuschließen. (Bin ich grad dabei)

              Gestern war ich ein zweites Mal beim Doc weils wieder schlimmer wurde. Dann wurd der Bauch geröntgt. Hierbei wurde Kot im Darm sichtbar, bzw. halt auch ganz viel Gas. Die TÄ hat dann gemeint, sollte er keinen Stuhl haben, müsste man mit Kontrastmittel nochmal röntgen von wegen Darmverschluss.
              Ich hatte ja eher den Verdacht, es könnte ne Prostataentzündung sein oder evtl. was mit Rücken / Wirbel o.ä

              Aber seit gestern abend nach mehreren Dosen Sab Simplex und einem halben Zäpfchen Metamizol gehts ihm wieder besser.

              Er humpelt nicht mehr und hat auch eine schöne dicke Wurst gemacht. Was man sich doch auch über "kleine Dinge" freuen kann *lach*

              Ich koch ihm nun Hühnerfleisch mit Fenchel und Möhrchen...gestern wollte er aber nix essen.

              Naja..schau mer mal. Das muss ich mal beobachten.

              Die Schonkost werd ich ihm aber mal 1-2 Wochen geben und dann weitersehen.

              LG
              Sandra

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                #8
                Beinchen anziehen könnte wirklich was mit der Wirbelsäule zu tun haben. Unser Diego hatte auch schon etwas mit den Lendenwirbeln und da das Bein angezogen. Jedoch wollte er auch nicht mehr groß laufen. Es kann eben sooo vieles sein.

                Ich wünsch dem Kleinen auf jeden Fall gute Besserung.
                Man kann ohne Hunde leben - es lohnt sich nur nicht.

                (Heinz Rühmann)

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                  #9
                  Hallo Sandra,

                  wir haben gerade ein ganz ähnliches Problem. Kommen gerade mit unserem Yoshi (kein Witz, er heisst wirklich genauso), vom Tierarzt. Wir waren schon vor einer Woche mit ihm beim Nottierarzt. Da hat er erst gebrochen, ist dann völlig panisch durch die Gegend gerannt, hat den Boden abgeleckt, hatte Schluckauf und war total aufgebläht. Wir dachten es wäre eine Magendrehung. Das war es aber nicht. Er wurde geröntgt und bekam Spritzen. Im Bauch war viel Luft. Bis heute war es gut und heute abend, genau das selbe. Haben ihn sofort ins Auto gepackt und sind zu unserem TA. Er hat uns sofort dran genommen und es praktisch Live miterlebt. Er meint, es wäre eine Magenschleimhautentzündung. Ihm wäre tierisch schlecht und das Schlucken käme vom Sodbrennen. Er bekommt jetzt 4 Wochen Tabletten Cimetidin. Wenn er wieder so eine Attacke hat, Metamizolzäpfchen. Er hat es nicht auf das barfen geschoben, aber wir sollen trotzdem erstmal Schonkost geben. Mannometer, das war wieder ein Schreck.

                  LG Simone

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                    #10
                    Cimetidin hat unser Diego auch bekommen. Das mindert die Magensäure. Hilft sicher. Desweiteren bekam Diego noch MCP Tropfen. Ich glaube 2 x am Tag 8 Tropfen (wiegt 8,5 kg). Aber ich denke, die Cimetidin werden sicher helfen. Und Schonkost ebenfalls.
                    Man kann ohne Hunde leben - es lohnt sich nur nicht.

                    (Heinz Rühmann)

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                      #11
                      Hatte er auch eine Magenschleimhautentzündung?
                      MCP-Tropfen habe ich ihm vorhin auch gleich gegeben, aber die hat er bestimmt wieder mit ausgeko... Vom Arzt hat er eine Spritze bekommen. Aber ich habe das Gefühl, ihm geht es immer noch nicht besser. Er leckt immer noch wie verrückt den Boden ab. Das wird bestimmt eine unruhige Nacht.

                      LG Simone

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                        #12
                        das ist jaaa witzig *lach* hat er auch seinen Namen dem süßen grünen Drachen von Mario Bros. zu verdanken ?

                        Ach menno...ich war heut morgen zum 3ten Mal beim Tierarzt weil er seit SA fast nix gefressen hat.

                        Der hat ihm 2 Spritzen gegeben (Hepar u. Prednisolon) und so´n weisses Zeug, ne Art Kontrastmittel (Bariumsulfat) in den Mund gespritzt. Und Lefaxin hab ich mitbekommen.

                        Und siehe da, kaum zuhause hat der Stinker gefressen *freu*

                        Ich hatte auch Kot zur Untersuchung dabei mit dem Ergebnis = leichter Befall von Hakenwürmern. Also auch 3 Portl. Panacur mitbekommen. Das war denk ich ein Fehler. Damit hätt ich sollen besser noch ein paar Tage warten bis es ihm besser geht.

                        Entwurmkuren gehen doch sicher auch auf den Magen. Jedenfalls liegt er jetzt wieder auf der Couch und im Bäuchlein rauschts wieder ganz arg

                        Zu Fressen habs gekochte Hähnchenbrust mit gekochten Möhrchen und Körnerkäse.

                        Mensch...was mach ich blos.

                        Meint ihr die 2 Portion reichen wg. dem Wurmbefall aus ? dann würd ich die Behandlung erst mal unterbrechen....

                        ach mensch...

                        schlappohrige Grüße
                        Sandra

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                          #13
                          Ist bei uns auch passiert. Unser Hund hatte warscheinlich schon seit Monate eine Magenentzündung und der TA hat dass nicht gemerkt. Er hat im geImpft und eine Woche später Wurmtabletten gegeben weil er dachte der Hund hatt vielleicht Wurmer. Nach die Wurmtabletten war die Hölle los. Der Hund war SO krank. Wir haben angefangen mit Schonkost, Kartoffelstampf mit etwas Salz und gekochtes Huhn. Und pass auf mit die Prednisolone, dass kann viele Nebenwirkungen haben. Frage dem TA mal ob es nicht besser ist erst die Entzündung zu behandlen!
                          Ich habe keine Ahnung wass Körnerkäse ist aber etwas Fettiges wurde ich erst mal nicht geben, der Magen soll sich erst mal beruhigen.

                          LG

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                            #14
                            Hallo,
                            mein Yoscha hatte diese Krummeln auch, außerdem hat er auch oft Schmerzen, ich vermute es ist der Darm.
                            Erst dachte ich es käme von Milchprodukten aber allem Anschein nach doch nicht. Im Augenblick füttere ich morgens die Hauptmahlzeit, das Gemüse ebenso wie das Fleisch gedünstet und bisher haben wir in dieser Woche Ruhe. Hat er einen Schub hat er bisher immer Nux vomica geholfen, aber leider in der letzten Zeit nicht mehr. Er bekommt jetzt immer Buscopan und / oder Iberogast, mein TA empfahl Novalgin-Tropfen, aber da möchte ich nicht ran.
                            viele Grüße
                            Anne und die roten Jungs
                            Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.

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                              #15
                              Hallo,
                              also die Symptome die Yoshi beschreibt hatte mein Dackel auch, extremes Bauchgrummeln bis hin zu schmerzhaften Koliken und schliesslich hat sie auch das Fressen verweigert und noch eine Magenschleimhautentzündung bekommen, dabei hat sie alles abgeleckt, ziemlich den Bart vollgesabbert, tränende Augen, Unruhe, Schmerzen...es hat viel zu lange gedauert bis wir eine Diagnose bekamen, genau genommen 5 Tierärzte lang. Sie wurde auch geröntgt und dabei wurde auch viel Gas im Darm sichtbar. Schließlich habe ich 3 Tage lang den Kot gesammelt und ins Labor schicken lassen wo der Kot auf Bakterien untersucht wurde. Mein Hund hatte massenhaft E-Koli Bakterien im Darm, also viel mehr als normal. Diese Bakterien bilden wohl Gase, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Die Bakterien wurden mit Antibiotika bekämpft und jetzt bekommt sie leider ein Diät-Futter vom Tierarzt welches sie gut verträgt. Sobald sie was anderes bekommt geht das Bauchgrummeln wieder los... Ausserdem unterstütze ich ihre Darmflora mit Baktisel HK, was ihr auch sehr gut tut. Vielleicht hilft das ja weiter. Die Kotuntersuchung auf Bakterien von 3 aufeinanderfolgenden Tagen hat bei uns Klarheit gebracht.
                              Cimetiding gegen die Magenschleimhautentzündung hat mein Hund auch bekommen und die haben sehr gut und schnell geholfen.
                              Gute Besserung an alle Patienten.
                              LG, Heike
                              Liebe Grüße
                              Heike, Nene und Sepia

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