Hallo,
ich habe einen Yorkshire Terrier Mischling der nun 11,5 Jahre alt ist.
Er hatte leider vor 3 Jahren eine Vergiftung welche er nur knapp mit sehr großer Hilfe meiner Tierärztin überlebt hat. Wir wissen leider bis heute nicht welches Gift es war, die TA vermutet es war entweder sehr altes Rattengift (welches seit langer Zeit in Österreich verboten ist) oder es waren Pestizide (was ich nicht glauben kann, weil ich weiß dass mein Hund zu so etwas nicht kommen kann).
Als er die Vergiftung hatte, bekam er Infusionen (Kochsalzlösung) und verschiedene Spritzen (Vitamine, Sachen für die Leber, weiß ich leider nicht mehr so genau, ist aber nicht mehr wichtig) und dann mussten wir ihm lange Zeit LEGALON (Madaus Kapseln 70mg) geben.
Die TA saget uns, dass sicher ein Teil seiner Leber nicht mehr funktioniert, aber das nicht so schlimm sei wenn wir ihm das richtige Futter geben. (nicht zu fettige Sachen und so) Was wir auch taten und es lief alles super, er hatte überhaupt keine Probleme.
Es wurde nun vor 1 Jahr festgestellt dass er Diabetes hat, zu diesem Zeitpunkt wurde ein Blutbefund erstellt welcher auch zeigte das die Leber einen Schaden hat und wir ihn ab nun wieder täglich Legalon geben müssen (was uns der TA auch schon vorher gesagt hat, dass dies die Folge der Vergiftung sein wird). Wir spritzen ihm nun 2 x täglich Insulin (Caninsulin 2 x 5 I.E.) und auf die Ernährung achten wir auch sehr. Er frisst uns leider das Spezialfutter (Nassfutter) nicht. Trockenfutter darf er leider nicht essen weil er dann einen Juckreiz und Ausschläge bekommt.
Das mit dem Diabetes klappt super, er ist super eingestellt und sonst sind die Zuckerwerte ok.
Nur die Leber macht uns Sorgen.
Vor 2 Monaten hatte er nämlich einen „Anfall“:
Er hatte plötzlich morgens Unterzucker, wir gaben ihm Honig damit der Zucker wieder ok ist. Dies klappte leider nicht sehr gut, da er Krampfanfälle hatte. Unser TA war nicht gleich zu erreichen da es noch sehr früh war. Er hatte bei uns zu Hause 2 solche Krampfanfälle, bis wir endlich die TA erreichten und dann zu ihr fuhren.
Als wir beim TA ankamen hatte er wieder einen Krampfanfall, sie spritze ihm sofort Valium zur Beruhigung. (die erste Dosis war leider nicht ausreichend, dann bekam er noch eine zweite, half leider auch nicht viel). Zu diesem Zeitpunkt dachte sie, dass er es nicht überlebt und sofort sterben würde. Sie sagte zu uns, wir sollen uns überlegen ob wir ihn nicht gleich einschläfern lassen, da er nicht aufhörte zu krampfen und auch starke Schmerzen hatte (er winselte sehr laut).
Doch wir entschieden uns dagegen und sagten, nein wir wollen ihn noch länger haben (was auch die beste Entscheidung).
Sie gab ihm dann gleich noch eine Infusion damit der Körper durchgespült wurde, denn sie sagte die Leber hat den Körper vergiftet (er roch auch sehr stark nach Ammoniak).
Er war dann noch ein paar Stunden sehr benommen und dann am Abend konnte er schon wieder richtig herumlaufen und alles war wieder ok. Worüber wir auch sehr froh waren.
Ich habe dann nach ein paar Tagen mit der TA gesprochen und sie sagte, dass wird jetzt immer wieder passieren, da seine Leberwerte so schlecht sind (sie sind 10fach erhöht).
Sie sagte wir sollen jetzt alle 2-3 Monate mit ihm zu ihr kommen und eine vorbeugende Infusion geben, damit der ganze Körper wieder vom Ammoniak gereinigt wird.
Seit diesem Anfall geben wir ihm auch die doppelte Menge Legalon, also 140mg.
Ich weiß nicht genau was ich von dem ganzen halten soll, ob ich meinen Hund wirklich alle 2-3 Monate wegen der Infusion quälen soll. Er hat nämlich sehr große Angst vor Tierärzten und es ist auch eine sehr große Aufregung für ihn und würde es am liebsten vermeiden. Aber wenn das die einzige Möglichkeit ist meinen Hund noch länger zu haben, dann nehmen wir dass auch auf uns.
Vielleicht hat jemand mit solchen Sachen Erfahrungen und kann mir Tipps geben. Wäre sehr nett, da ich jetzt nicht mehr weiterweiß. Ich habe auch schon sehr viel im Internet nachgesehen und viele Beiträge uns so gelesen, aber es war bis jetzt noch nichts nützliches dabei.
Liebe Grüße
Conny und Struppi
ich habe einen Yorkshire Terrier Mischling der nun 11,5 Jahre alt ist.
Er hatte leider vor 3 Jahren eine Vergiftung welche er nur knapp mit sehr großer Hilfe meiner Tierärztin überlebt hat. Wir wissen leider bis heute nicht welches Gift es war, die TA vermutet es war entweder sehr altes Rattengift (welches seit langer Zeit in Österreich verboten ist) oder es waren Pestizide (was ich nicht glauben kann, weil ich weiß dass mein Hund zu so etwas nicht kommen kann).
Als er die Vergiftung hatte, bekam er Infusionen (Kochsalzlösung) und verschiedene Spritzen (Vitamine, Sachen für die Leber, weiß ich leider nicht mehr so genau, ist aber nicht mehr wichtig) und dann mussten wir ihm lange Zeit LEGALON (Madaus Kapseln 70mg) geben.
Die TA saget uns, dass sicher ein Teil seiner Leber nicht mehr funktioniert, aber das nicht so schlimm sei wenn wir ihm das richtige Futter geben. (nicht zu fettige Sachen und so) Was wir auch taten und es lief alles super, er hatte überhaupt keine Probleme.
Es wurde nun vor 1 Jahr festgestellt dass er Diabetes hat, zu diesem Zeitpunkt wurde ein Blutbefund erstellt welcher auch zeigte das die Leber einen Schaden hat und wir ihn ab nun wieder täglich Legalon geben müssen (was uns der TA auch schon vorher gesagt hat, dass dies die Folge der Vergiftung sein wird). Wir spritzen ihm nun 2 x täglich Insulin (Caninsulin 2 x 5 I.E.) und auf die Ernährung achten wir auch sehr. Er frisst uns leider das Spezialfutter (Nassfutter) nicht. Trockenfutter darf er leider nicht essen weil er dann einen Juckreiz und Ausschläge bekommt.
Das mit dem Diabetes klappt super, er ist super eingestellt und sonst sind die Zuckerwerte ok.
Nur die Leber macht uns Sorgen.
Vor 2 Monaten hatte er nämlich einen „Anfall“:
Er hatte plötzlich morgens Unterzucker, wir gaben ihm Honig damit der Zucker wieder ok ist. Dies klappte leider nicht sehr gut, da er Krampfanfälle hatte. Unser TA war nicht gleich zu erreichen da es noch sehr früh war. Er hatte bei uns zu Hause 2 solche Krampfanfälle, bis wir endlich die TA erreichten und dann zu ihr fuhren.
Als wir beim TA ankamen hatte er wieder einen Krampfanfall, sie spritze ihm sofort Valium zur Beruhigung. (die erste Dosis war leider nicht ausreichend, dann bekam er noch eine zweite, half leider auch nicht viel). Zu diesem Zeitpunkt dachte sie, dass er es nicht überlebt und sofort sterben würde. Sie sagte zu uns, wir sollen uns überlegen ob wir ihn nicht gleich einschläfern lassen, da er nicht aufhörte zu krampfen und auch starke Schmerzen hatte (er winselte sehr laut).
Doch wir entschieden uns dagegen und sagten, nein wir wollen ihn noch länger haben (was auch die beste Entscheidung).
Sie gab ihm dann gleich noch eine Infusion damit der Körper durchgespült wurde, denn sie sagte die Leber hat den Körper vergiftet (er roch auch sehr stark nach Ammoniak).
Er war dann noch ein paar Stunden sehr benommen und dann am Abend konnte er schon wieder richtig herumlaufen und alles war wieder ok. Worüber wir auch sehr froh waren.
Ich habe dann nach ein paar Tagen mit der TA gesprochen und sie sagte, dass wird jetzt immer wieder passieren, da seine Leberwerte so schlecht sind (sie sind 10fach erhöht).
Sie sagte wir sollen jetzt alle 2-3 Monate mit ihm zu ihr kommen und eine vorbeugende Infusion geben, damit der ganze Körper wieder vom Ammoniak gereinigt wird.
Seit diesem Anfall geben wir ihm auch die doppelte Menge Legalon, also 140mg.
Ich weiß nicht genau was ich von dem ganzen halten soll, ob ich meinen Hund wirklich alle 2-3 Monate wegen der Infusion quälen soll. Er hat nämlich sehr große Angst vor Tierärzten und es ist auch eine sehr große Aufregung für ihn und würde es am liebsten vermeiden. Aber wenn das die einzige Möglichkeit ist meinen Hund noch länger zu haben, dann nehmen wir dass auch auf uns.
Vielleicht hat jemand mit solchen Sachen Erfahrungen und kann mir Tipps geben. Wäre sehr nett, da ich jetzt nicht mehr weiterweiß. Ich habe auch schon sehr viel im Internet nachgesehen und viele Beiträge uns so gelesen, aber es war bis jetzt noch nichts nützliches dabei.
Liebe Grüße
Conny und Struppi
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