Bei unserem 8-jährigen Hovawart-Rüden traten Mitte 2006 die ersten Anzeichen einer allgemeinen Lustlosigkeit auf. Er spielte nicht mehr mit anderen Hunden und lief nicht mehr gern beim Joggen nebenher. Wir hielten diese Anzeichen für eine natürliche Alterserscheinung. Anfang 2007 schlug die Lustlosigkeit in eine sichtbare Lethargie um. Es kam hin und wieder zu Stubenunreinheiten. Darüber hinaus baute sich seine Muskulatur ab; es kam zu ersten Einschränkungen beim Springen ins Auto. Daraufhin suchten wir im Mai den Tierarzt auf. Dieser führte Blutuntersuchungen durch. Es folgte eine Ultraschallfeindiagnose und eine Leberbiopsie, da zunächst der Verdacht auf eine Lebererkrankung mit Auswirkungen auf die Schilddrüse vorlag. Die Leber- und Schilddrüsenwerte waren nicht in Ordnung. Jedoch besserte sich sein Zustand nicht durch die mehrwöchige Behandlung. Vielmehr kamen noch vermehrtes Trinken und vermehrter (stubenunreiner) Harnabsatz, starkes Hecheln, Hautprobleme und eine regelrechte Schlappheit dazu. Weitere Blutuntersuchungen zeigten erhöhte Cortisolwerte und lenkten den Verdacht auf das Cushing-Syndrom. Seit Mitte Oktober erhält er daher täglich Vetoryl-Kapseln. Zur Verbesserung seiner Schilddrüsenfunktion bekommt er darüber hinaus Forthyron 400. Mitte Dezember war sein Cortisolwert wieder im grünen Bereich. Dennoch ist sein Zustand noch immer nicht stabil. Er zeigt weiterhin Lustlosigkeit, ist nach wie vor trotz vermindertem Trinken stubenunrein und hat kaum noch Muskelmasse. Das Springen ins Auto ist eine Strapaze und längeres Laufen endet in einem „kilometerweiten Hinterherbummeln“. Das Hecheln hingegen tritt nicht mehr auf. Jedoch sind jetzt Appetitlosigkeit und eben geringes Trinken zu beobachten.
Wir hoffen sehr, dass die eingeschlagene Behandlung wieder zu einer Verbesserung seiner Lebensqualität führt, sehen aber im Moment noch kein Licht am Ende des Tunnels. Daher unsere Bitte: Wer kann uns mit gleichgelagerten Erfahrungen weiterhelfen?
Wir hoffen sehr, dass die eingeschlagene Behandlung wieder zu einer Verbesserung seiner Lebensqualität führt, sehen aber im Moment noch kein Licht am Ende des Tunnels. Daher unsere Bitte: Wer kann uns mit gleichgelagerten Erfahrungen weiterhelfen?
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