Bin neu hier und möchte fragen, ob sich jemand mit Stosstherapie auskennt.
Ich habe eine Kollegin mit einer Galga die ihren Fuss gebrochen hatte.
Die Galga hat noch LM was bei meiner Frage sicherlich noch eine Rolle spielt.
Damit sie keine Infektion bekam gab sie ein Antibiotika. Unterdessen ist der Fuss gut zusammen gewachsen, aber es haben sich Ablagerungen in den Sehnen gebildet und das arme Mädchen hat immer noch einen geschwollen Fuss und humpelt.
Um die Entzüngung wegzubekommen bekommt sie Traumeltabletten. Nun hat der TA eine alternative Behandlung vorgeschlagen. Es handelt sich hierbei um eine Stosstherapie.
In der Stosstherapie, auch Pulstherapie genannt, werden sehr hohe Dosen von z.B. Methylprednisolon-Na-Succinat (siehe Dosierung - Methylprednisolon) parenteral verabreicht (White 1987a); die Anwendung in der Veterinärmedizin ist jedoch limitiert (Behrend 1997).
In der Humanmedizin wir diese Therapieform zur Behandlung von Autoimmun- und Hauterkrankungen (Pemphigus Komplex, bullöses Pemphigoid, systemischer Lupus erythematosus, Dermatomyositis, toxische epidermale Nekrolyse, Multiple Sklerose) eingesetzt (Neumann 1998a; White 1987a).
Vorteile: schnelle symptomatische Linderung, Ansprechen der Therapie bei Patienten, bei denen die hochdosierte orale Anwendung nicht mehr anspricht, weniger Nebenwirkungen als bei der hochdosierten oralen Therapie und die Möglichkeit, die Erhaltungstherapie nach der Stosstherapie zu reduzieren oder abzusetzen.
Nachteile: Arthralgien, Anschwellung des Gesichts und der Beine, Übelkeit und Osteopenie. Andere gravierende Nebenwirkungen wie Sepsis, pulmonäre Thromboembolie oder plötzliche Todesfälle wurden beobachtet (White 1987a). Bei einem Hund löste diese Therapieform einen permanenten Diabetes mellitus aus; möglicherweise befand er sich aber bereits vor der Therapie in einem prädiabetischen Status (Jeffers 1991).
Bei der obigen Behandlung habe ich nur das Problem mit dem Kortison, dass bei Leishmaniose kontraproduktiv ist.
Im Web habe ich eine Seite wo erklärt wird, dass solche ablagerungen Cholesterienablagerungen
sind. Auf der Internetseitseite von Dr. Anderson hat es einen Beitrag, wo steht das hochdosiertes CoEnzym Q10 Cholesterinablagerungen wegbringen könnte.
Was meint ihr dazu? Ist das Enzym bei einem LM-Hund ein Problem?
Weiss jemand woher diese Ablagerungen kommen könnten. Wir wären euch sehr dankbar, wenn ihr uns eure Erfahrung mitteilen könntet oder noch einen Behandlungstip hättet.
Ich habe eine Kollegin mit einer Galga die ihren Fuss gebrochen hatte.
Die Galga hat noch LM was bei meiner Frage sicherlich noch eine Rolle spielt.
Damit sie keine Infektion bekam gab sie ein Antibiotika. Unterdessen ist der Fuss gut zusammen gewachsen, aber es haben sich Ablagerungen in den Sehnen gebildet und das arme Mädchen hat immer noch einen geschwollen Fuss und humpelt.
Um die Entzüngung wegzubekommen bekommt sie Traumeltabletten. Nun hat der TA eine alternative Behandlung vorgeschlagen. Es handelt sich hierbei um eine Stosstherapie.
In der Stosstherapie, auch Pulstherapie genannt, werden sehr hohe Dosen von z.B. Methylprednisolon-Na-Succinat (siehe Dosierung - Methylprednisolon) parenteral verabreicht (White 1987a); die Anwendung in der Veterinärmedizin ist jedoch limitiert (Behrend 1997).
In der Humanmedizin wir diese Therapieform zur Behandlung von Autoimmun- und Hauterkrankungen (Pemphigus Komplex, bullöses Pemphigoid, systemischer Lupus erythematosus, Dermatomyositis, toxische epidermale Nekrolyse, Multiple Sklerose) eingesetzt (Neumann 1998a; White 1987a).
Vorteile: schnelle symptomatische Linderung, Ansprechen der Therapie bei Patienten, bei denen die hochdosierte orale Anwendung nicht mehr anspricht, weniger Nebenwirkungen als bei der hochdosierten oralen Therapie und die Möglichkeit, die Erhaltungstherapie nach der Stosstherapie zu reduzieren oder abzusetzen.
Nachteile: Arthralgien, Anschwellung des Gesichts und der Beine, Übelkeit und Osteopenie. Andere gravierende Nebenwirkungen wie Sepsis, pulmonäre Thromboembolie oder plötzliche Todesfälle wurden beobachtet (White 1987a). Bei einem Hund löste diese Therapieform einen permanenten Diabetes mellitus aus; möglicherweise befand er sich aber bereits vor der Therapie in einem prädiabetischen Status (Jeffers 1991).
Bei der obigen Behandlung habe ich nur das Problem mit dem Kortison, dass bei Leishmaniose kontraproduktiv ist.
Im Web habe ich eine Seite wo erklärt wird, dass solche ablagerungen Cholesterienablagerungen
sind. Auf der Internetseitseite von Dr. Anderson hat es einen Beitrag, wo steht das hochdosiertes CoEnzym Q10 Cholesterinablagerungen wegbringen könnte.
Was meint ihr dazu? Ist das Enzym bei einem LM-Hund ein Problem?
Weiss jemand woher diese Ablagerungen kommen könnten. Wir wären euch sehr dankbar, wenn ihr uns eure Erfahrung mitteilen könntet oder noch einen Behandlungstip hättet.
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