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Welpe aus mieser Aufzucht

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    Welpe aus mieser Aufzucht

    Hallo miteinander,
    ich bin neu hier im Forum und komme gleich mit einem Problem.
    Nachdem meine alte Dogge Weihnachten an einer MD gestorben ist (TroFu) haben wir seit ein paar Tagen einen Welpen, jetzt fast 10 Wochen alt. Fütterungsempfehlung der Züchterin, morgens TroFu und abends, dazu noch Nudeln, Kartoffeln und Klöße *wow.
    Ich möchte (hab angefangen ) zu barfen. Nun war ich mit ihm beim TA und habe ein Blutbild machen lassen, er kratzt sich, hat extrem schütteres Fell und etwas Ausschlag. Die Leber und Nierenwerte, sowie einige andere Parameter (Bauchspeicheldrüse) waren nicht so dolle.Nun soll er wieder ein spezielles TroFu (natürlich vom Doc) mit sehr niedrigem Proteingehalt, 17 %,für mindestens 2 Wochen fressen. Als Darmentgiftung sozusagen (Vet-concept, kennt das wer?) . Die Menge von 160 gr pro Tag scheint mir ein Witz, weiche ich es allerdings ein quillt es um mindestens das 3 fache.
    Alles in mir wehrt sich gegen dieses Futter, ich gebe ihm auch weiter Fleisch im Moment. Bin ich zu mutig? Die Züchterin meiner alten Dogge bestärkt mich, sie sagt auch TroFu raus, Barf rein.Was meint ihr?
    So ein Tier ist auch nur ein Mensch

    #2
    Ich würde auf jeden Fall der Züchterin deiner alten Dogge zustimmen. Was mich interessieren würde: Wie lange hast du dein Baby schon, es sieht ja so aus als ob die Probleme durch die Ernährung bei der Welpenzüchterin aufgetreten sind, oder sehe ich das falsch?
    LG
    Christine und Bibi

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      #3
      Er ist seit 10 Tagen bei uns. Als er kam wog er 6, 5 kg, für einen 8 Wochen alten Rüden zu wenig, die Mutter nur Haut und Knochen. Ja, sicher, wir hätten uns umdrehen und fahren sollen, als wir das gesehen haben. Aber mach das mal im Angesicht von den kleinen Babys, der eigene Hund gerade gestorben und ein 9 Jahre altes Kind im Schlepptau...Unser alter Bub war 10 Jahre alt.
      So ein Tier ist auch nur ein Mensch

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        #4
        Mach dir keine Vorwürfe. Sieh es vielleicht positiv. Bei euch hat er die Chance, dass noch alles gut wird
        LG
        Christine und Bibi

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          #5
          Als Züchterin eines anerkannten Rassezuchtvereins hätte ich den Welpen noch etwas länger bei dem Muttertier gelassen.

          Würde auch darauf achten, das das Futter einen nicht zu hohen Proteingehalt hat und Natrium arm ist. Mit anderen Worten Schonkost.

          Alles Gute!
          Erkenne dich selbst! Nimm die Bewunderung, die dir dein Hund entgegenbringt, nicht als Beweis dafür, dass du ein großartiger Mensch bist.
          (Ann Landers)

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            #6
            Eigentlich kann ja gar nichts schief gehen, wenn man den Hund endlich ARTGERECHT ernährt.
            Langsam umstellen und Schonkost ist auch gut, aber das Trofu würde ich nicht geben. Innerhalb kuzer Zeit müsste der Hund sich dann erneut umgewöhnen und da bin ich gerade bei Welpen immer sehr vorsichtig.

            Mich macht es immer wahnsinnig wütend, wenn ich sehe mit welchen Ratschlägen manche sogenannte Züchter ihre Welpen abgeben. Es ist echt zum Haareraufen.
            Es gibt keinen besseren Psychiater als einen Welpen, der dein Gesicht abschleckt (Ben Williams)

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              #7
              Hallo,

              wäre es nicht ein toller Zeitpunkt, mit einer klassisch homöopathischen Behandlung anzufangen? Damit könntest du den Kleinen sicher gut unterstützen.
              Auf elabi mit www und .de davor/dahinter gibt es tolle Artikel zu lesen und eine Adressenliste!
              Das und rohes Futter müsste den Wuff doch auf die Beine bringen!

              Gruss,
              Ruth!
              Ruth-mit Zongo für immer im Herzen und Anton auf der Couch
              "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." Vaclav Havel

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                #8
                Homoöpathie

                Hallo Liebe mit dem unaussprechlichen Namen,
                für dich wäre Frau Hönig in Moers auch nicht so weit. Sie ist immer für uns da, und ich habe im Moment große Probleme.
                Liebe Grüße Margot

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                  #9
                  Ich könnte Dir noch Fr. Oberweg empfehlen. Sie wohnt in Dinslaken. Bei Interesse gerne pn.
                  LG, Martina

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                    #10
                    Toll, schon so viele Antworten. Ich werde weiter stur barfen.
                    Moers und Dinslaken sind ganz schön weit. Wir sind Nähe Trier/Luxemburg, Koblenz, Köln/Bonn geht auch noch.
                    Der Bub ist extrem munter und hat heute seinen 1. große Knochen gekillt. 1 Stunde himmlische Ruhe, ausser schmatzen war nichts zu hören und ich konnte in Ruhe meine Pferde versorgen.
                    Seine linke Vordepfote dreht leicht aus, laut Blutbild ist der Ca- Wert jedoch in Ordnung, trotzdem ein wenig Calcium mehr? Ach, und er trinkt sehr wenig.
                    Wie sagte mal jemand schlaues: Für Doggenaufzucht braucht man fast ein Studium. Früher hab ich es mir nicht so schwer gemacht, Tüte auf und fertig. 2 Hunde starben an Magendrehung , einer an Krebs und unsere MüCoMi (Münsterländer/Cocker- Mix Hündin stribt bald an Verfettung, trotz hömöopathischer Futtermengen. Auch sie wird nun gebarft.
                    So ein Tier ist auch nur ein Mensch

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                      #11
                      Pfotenausdrehen oder andere Anzeichen wie gekrümmte Beine können auch durch zuviel des Guten kommen.
                      Das hab ich schon zweimal gesehen bei Doggen die zuviel Mineralien und Vitamine bekamen.
                      Wenn du eine Doggenzüchterin hast, die sich mit Rohfütterung und Aufzucht auskennt, kann die dir keine ungefähren Mengen sagen?

                      LG
                      Antje

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                        #12
                        Original geschrieben von Zongo
                        Hallo,

                        wäre es nicht ein toller Zeitpunkt, mit einer klassisch homöopathischen Behandlung anzufangen? Damit könntest du den Kleinen sicher gut unterstützen.
                        ...
                        Das und rohes Futter müsste den Wuff doch auf die Beine bringen!

                        Den Tipp möchte ich dir auch gegeben.
                        Schönen Gruß
                        Birgit

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                          #13
                          Wer kennt denn eine/nen THP in der Eifel, ich kann keine hunderte von KM fahren. 28 Fußfesseln mit insgesamt 110 Beinen hindern mich daran.
                          Was die Mengen anbelangt, so füttere ich fertig gemixtes Tiefgefrorenes von einer IW Züchterin und halte mich nun sklavisch an den Futterplan mit dem sie auch ihre IW Babys großzieht.
                          Der Bauchausschlag ist mehr geworden, dafür in den Ohren weniger. Muß ich das verstehen?
                          Jetzt dreht seit heute das linke Bein nicht mehr aus, dafür das Rechte ein wenig*stöhn*. Bei alldem ist er extrem munter und pfiffig, Kot ist auch völlig o.k.
                          So ein Tier ist auch nur ein Mensch

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                            #14
                            Schau doch nochmal bei elabi (mit www und de) auf der Therapeutenliste oder wende dich an die hier vorgeschlagenen Homs.
                            THP und klassische Hom. ist NICHT UNBEDINGT das Gleiche!
                            Zongos Hom. wohnt auch ewig weit weg, es läuft alles über Mail und Telefon-sie hat ihn nur einmal gesehen.
                            Ich habe einige THP durch-geholfen hat dann eine klassische! Behandlung.


                            Alles Gute,
                            Ruth!
                            Ruth-mit Zongo für immer im Herzen und Anton auf der Couch
                            "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." Vaclav Havel

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