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Autoimmunbedingten Thrombozytopenie

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    Autoimmunbedingten Thrombozytopenie

    Hallo zusammen,

    ich habs schon über die Suchefunktion probiert, aber leider hier (im Gästebereich, woanders komm ich nie hin ) leider nichts gefunden.

    Unser Hund liegt mom. in der Tierklinik, er hat - wie heute dann festgestellt werden konnte, eine
    autoimmunbedingten Thrombozytopenie.

    Im Moment wird er intravenös infundiert, bekommte in Mittel zum Blutplättchenaufbau (welches hab ich mir nicht gemerkt, kein v.k1, weils nicht das mittel der Wahl in dem fall sei), hochdosiert Prednisolon. Er hat gestern bereits Bluttransufsionen bekommen. Die Werte des roten BB sind ein wenig verbessert, auch die Blutgerinnungswerte, allerdings ist sein Zustand nach wie vor lebensbedrohlich

    (ich könnte wetten, da hat der ein oder andere auch schon an anderer Stelle gelesen *wink*)

    Hat jemand genauere Infos oder gar Erfahrungen dazu?!

    LG
    Mirjam

    #2
    Hi Mirjam,
    die autoimmunbedingte Thrombozytopenie heißt auch Morbus Werlhof. Wenn du damit googelst (plus Stichwort Hund), findest du ein paar Erfahrungsberichte. Hier im GH Forum gab es allerdings keine Treffer.

    Alles Gute für deine Fellnase...

    LG
    Riek
    "On croit qu'on emmène son chien pisser midi et soir. Grave erreur: ce sont les chiens qui nous invitent à la méditation." Daniel Pennac, La Fée carabine

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      #3
      Hallo!
      Das tut mir echt leid für deinen armen Hund.
      Ich kann dich sehr gut verstehen, das du dir ganz schöne Sorgen machst.
      Bei meinem Hund wurde eine autoimmunbedingte Annämie Diagnostiziert. So wie Du den momentanen Zustand Deines Hundes beschreibst hört sich das so an wie die Kriese, die mein Hund bekommen könnte. Ich kann dir leider aber auch nichts genaueres zu eure Diagnose sagen. Ich weiß nur wie scheiße man sich fühlt, wenn man nicht viel über eine Diagnose herausfinden kann und auch keinen hat, den man mal fragen kann. Ich wünsche Dir ganz, ganz viel Kraft und alles liebe für Dich und deinen Hund.
      Tröte

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        #4
        Hy,

        Riek, danke für die Info, hatte ich auch schon gefunden und mich eben durch die Weltgeschichte gegoogelt und alles...

        Tröte, hat dein Hund autoimmunhämolytische Anämie? Ja im Moment ist der Zustand ähnlich, bis auf dass eben die Thrombozyten so extrem zerstört werden (ist bei der AIHA glaub ich nicht so?) und die extreme Anämie eben die Folge der Blutungen ist. Es wird aber noch mal geklärt, ob sie wirklich regenerativ ist ist; die Retikulozytenauswerten sollte das zeigen.

        Es ist nach wie vor alles sehr kritisch... bis 15 Uhr sollte ich neueres wissen...

        Eigentlich bringt es jetzt noch gar nichts, sich über die Krankheit zu informieren oder so... in der Klinik ist der denk ich in den besten Händen... nur dieses nutzlose Warten macht uns wahnsinnig

        Traurige Grüsse
        Mirjam

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          #5
          Oh je, wir drücken alle Daumen...

          LG
          Riek
          "On croit qu'on emmène son chien pisser midi et soir. Grave erreur: ce sont les chiens qui nous invitent à la méditation." Daniel Pennac, La Fée carabine

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            #6
            Hallo Mirjam!

            Ich drücke euch auch ganz doll die Daumen!

            Ich kann dir zu der Diagnose leider auch keinen Rat geben, weiß nur wie man sich in so einer Situation fühlt!

            Gibt es schon Neuigkeiten?

            Alles Gute für euch
            Jenny
            Liebe Grüße
            Jenny mit Sunny +Ricky

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              #7
              Hallo!
              Ja genau , unser Spike hat diese autoimmunbedingte hämolytische Annämie plus Myasthenia gravis.
              Es sind drei mal Blutproben weggeschickt worden um einen Coombstest zu machen. Bei den ersten zweimal war das Blut jedesmal geronnen und beim dritten mal kam zwar ein Negatives Ergebnis raus, doch die Ärzte meinten das das nichts zu sagen hätte. Die geronnen Blutproben und die Blutwerte lassen keinen Zweifel. Ich weiß nur zu gut wie Du Dich im Moment fühlen mußt, das Warten und diese Ungewißheit ist das schlimmste.
              Ich hab das auch hinter mir. Ich drücke dich unbekannter weise ganz fest und wünsche dir viel Kraft, das Du deine Samtpfote bald wieder bei dir hast.
              Liebe Grüße
              Tröte

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                #8
                Hallo ihr,

                Terrie ist jetzt zu Hause Die Situation ist immer noch kritisch, aber nicht akut lebensbedrohlich. Wir sollen ihn ganz arg überwachen und beim kleinsten Anzeichen von Verschlechterung oder ähnlichem sofort wieder in die Klinik kommen. Allerdings kanns ihm jetzt eben sehr gut tun, wieder in gewohnter Umgebung zu sein, deshalb durfte er heim.

                Morgen werden gleich wieder neue Werte bestimmt beim Haus-TA und dann geht das erst mal in wöchentlichem Abstand, bis er eine akzeptable Anzahl an Thormobzyten hat. Im Anschluss daran muss die Immundepressiva-Therapie angepasst werden, so dass er eben so wenig wie möglich davon bekommen muss.

                Dienstag bei den Erstuntersuchungen wurde auch ein Karzinom im rechten Analbeutel festgestellt, das zum Glück noch nicht gestreut hat. Momentan ist der Tumor operabel, allerdings natürlich nicht im jetzigen Zustand. Wie - und ob - man den später therapieren kann, darüber müssen wir uns später Gedanken machen, wenn er wirklich sicher über den Berg ist.

                Sein Allgemeinzustand ist schon anders als sonst, er ist ruhiger, schläft viel. Er steht auch noch unter recht großem Stress durch den Klinikaufenthalt - Terrie ist recht stressintolerant und das dauert jetzt ein wenig, bis er da wieder ganz "runter" ist. Allerdings ist er draußen sehr munter und hat auch schon wieder Blödsinn im Kopf. Im Haus versuchen wir, ihn möglichst in Ruhe zu lassen, weil er so am besten entspannen kann. Er schläft viel und mittlerweile auch ruhiger und fester - das braucht er jetzt auch.

                Ja... das wars mal von uns an Neuigkeiten. Wir sind sehr sehr froh, dass er wieder bei uns ist, aber auch sehr angespannt, weil man natürlich beim kleinsten Seufzer schon wieder Panik bekommt. Allerdings gehts mittlerweile ganz gut

                Liebe Grüsse
                Mirjam & Rest

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                  #9
                  Mirjam, wie schön, dass ihr ihn wieder zuhause habt. Wir drücken die Daumen, dass es stabil aufwärts geht!

                  Liebe Grüße
                  Riek
                  "On croit qu'on emmène son chien pisser midi et soir. Grave erreur: ce sont les chiens qui nous invitent à la méditation." Daniel Pennac, La Fée carabine

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                    #10
                    Hallo!
                    Gott sei Dank ist eure samtpfote wieder zu hause. Das freut mich echt, für euch!!!
                    Das Gefühl der unsicherheit, das zusammenzucken bei allem kann ich sehr gut nachvollziehen.
                    Unser Spike ist nun seit mitte Oktober wieder aus der klinik mit der o. a. Diagnos und ich gehe jeden morgen ins Wohnzimmer und habe Angst eine Überraschung zu erlebn. Er hat seit dem wieder zwei Rückfalle gehabt und ich bin immer auf hab acht stellung.
                    Ich glaube wir sollten alle die Zeit, die wir mit unseren Hunden zusammen sind ganz bewußt genießen, vorallem nach solchen Tagen wie Du sie hinter dir hast.
                    Ich wünsche dir viel Kraft und alles liebe
                    Tröte

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