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krank oder normal?

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    krank oder normal?

    Hallo,
    ich hätte mal eine Frage. Ich habe mir eine Hündin geholt mit 9 Wochen, ich weiß normale Züchter geben sie erst mit 12 ab, aber sie ist aus einem EU-Land von einem Züchter. Diese ist nun 11 Monate alt. Eigentlich frißt sie ganz gut, aber sie ist nur Haut und Knochen und ich bekomme nichts an sie dran. Auch ein weiteres Problem ist ihre Angst, sie hat eigentlich vor vielem Angst, zittert auch den lieben langen Tag. Meistens sitzt sie hier vorm Heizgerät ganz nah und zittert. Der TA sagte es sei halt ein ängstlicher Hund. Ich mach mir aber trotzdem Gedanken. Weiß von Euch jemand Rat?
    LG Schneemann

    #2
    Hallo,

    Wir haben unseren Hund auch mit 9,5wochen bekommen, und ich finde es nicht zu früh. Ich denke das es vielleicht auch von Rasse zu Rasse verschieden ist.

    Aber was dein TA da gesagt hat finde ich nicht so schön!
    Hat er sich den Hund nicht mal genauer angeschaut???

    Wenn sie gut frisst aber dennoch zu dünn ist, würde ich einfach erstmal mehr geben!
    Was fütterst du denn und wie ist der Output?

    Versuch ihr vertrauen zu bekommen, nehm sie in den arm, geb ihr halt, wärme und vor allem sicherheit.
    Liebe Grüsse Katja
    Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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      #3
      Hallo,
      meine kleine hat halt Angst vor vielem. Beim Autofahren wird nur geschrien, selbst nachts fängt sie an zu heulen, dann friert sie halt ständig, selbst bei großer Hitze. Sie ist so mit anderen Hunden eigentlich zurück haltend, eher ruhig. Über das dünne meinte der TA, es gäbe ja nun auch mal SPargeltarzane.
      LG Schneemann

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        #4
        Der TA hat ihn angeschaut, meinte aber es gäbe ja Rassen oder Hunde die von natur aus schon ängstlicher sind. Mit dem Gewicht meinte er ist normal, aber man fühlt halt alle Knochen. Ich füttere zwei mal am Tag NAssfutter mit Trockenfutter. Dann hab ich den ganzen Tag noch Trockenfutter da stehen. HAtte es auch mal weggestellt, aber da hat sich auch nix getan.

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          #5
          Ich würde 4 feste fütterungszeiten festlegen. Das immer Trockenfutter bereit steht finde ich persönlich nicht gut.

          Und ich denke mal das sie Nachts wirklich angst hat.
          Wie oft muss du denn nachts noch mit ihr raus zum Pipi machen?

          Wie ist euer Tag, wieviel Zeit verbringt ihr zusammen und wie beschäfftigst du dich mit ihr?

          Und den TA finde ich komisch!
          Habt ihr nicht noch einen anderen in der Stadt?

          Was ist das für eine Hündin, welche Rasse?
          Liebe Grüsse Katja
          Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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            #6
            Hi,

            Abgabe mit 9 Wochen ist OK.
            War sie von Anfang an ängstlich??
            Welche Rasse ist es denn?

            Wie sieht euer Tagesablauf aus? Wieviel Bewegung hat der Hund.

            Zu dünn?? Kommt auf die Rasse an. Es gibt halt sehr schlanke Hunde (Windhunde). Du schreibst, sie bekommt Nassfutter und TroFu.

            Wieviel bekommt sie davon und welche Mengen kommen wieder raus - wieviele Haufen macht sie täglich und sind die eher groß oder klein.

            Erzählt mal ein bißchen ... dann kann man eher was sagen bzw. raten.
            viele Grüße
            Kathi & ^..^_@

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              #7
              Hallo Schneemann,

              sie ist ja nun schon ne ganze Weile bei Dir. War sie immer schon so ängstlich?
              Hier wurden ja schon einige Fragen gestellt:

              Rasse
              Größe
              Gewicht
              Euer Tagesablauf
              wie ist der Output

              Ohne ein paar Informationen, können wir leider keine Tipps geben .
              Liebe Grüße
              Theresa mit Asta und Anka im Herzen.


              Über allem leuchtet die Liebe, die ewig bleibt.
              Augustinus

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                #8
                Unser Hund war 8 Wochen, als wir ihn abgeholt haben. Jünger sollte er nicht sein, aber ab 8 Wochen ist es schon ok.
                Untergewichtig war er nie, ihm schmeckte immer schon alles und er frißt, was er kriegen kann.
                Aber es ist wirklich so, dass es Hunde mit einer Veranlagung gibt - die Fressen immer nur so viel, dass sie nicht verhungern. Gefährlich halt, wenn so ein Hund mal krank wird und keinerlei "Reserven" hat.

                Der Münsterländer von unseren Nachbarn war auch so ein dünner Hund. Den mochte man gar nicht anfassen, da spürte man jeden Knochen. Ich habe die Leute dann zum Teil zum Barfen überredet, und dann wurde es etwas besser mit dem Gewicht. Frisches Fleisch, vor allem lecker Pansen, und dazu immer schön Gemüse, Obst, Kartoffeln und Salat, bei einem untergewichtigen Hund auch immer gut Öl dazu geben.

                Versuchs doch mal, was meinst Du?

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                  #9
                  Naja es ist ein Yorkie, sie wiegt knapp 1900 g, ist für ihre größe aber definitiv zu dünn. Man spürt alle Rippen. Was das Essen angeht hab ich bereits alles erdenkliche probiert, selbst gekocht, Trockenfutter, Nassfutter, stehen lassen, oder auch weggestellt. Es hat am Gewicht nix geholfen. Das Ängstliche kommt halt ganz plötzlich, sie ist munter und gleich drauf hat sie dann angst sitzt da und zittert wieder vor sich hin. Ich versuch sie dann zu beruhigen, aber es hilft nicht viel. Ich bin den ganzen Tag mit meinen Hunden ich hab 5 zusammen und sie ist der einzige der so ist. Die anderen Hunde akzeptieren sie voll, machen auch nix. Aber die Situation ist so. Was ist TCM?

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                    #10
                    Original geschrieben von schneemann
                    Das Ängstliche kommt halt ganz plötzlich, sie ist munter und gleich drauf hat sie dann angst sitzt da und zittert wieder vor sich hin. Ich versuch sie dann zu beruhigen, aber es hilft nicht viel. I
                    Das, was wir Menschen unter beruhigen verstehen, ist dann völlig falsch. Dein Hund versteht das als Bestätigung des ängstlichen Verhaltens.

                    In so einer Situation mußt DU Deinem Hund vermitteln: "Komm, stell Dich nicht so an. Ist doch alles ganz harmlos!"

                    LG

                    Liesbeth

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                      #11
                      Hi,

                      > Naja es ist ein Yorkie, sie wiegt knapp 1900 g, ist für ihre größe aber definitiv zu dünn.

                      wie groß ist sie denn (Schulterhöhe)?

                      > Man spürt alle Rippen.

                      das ist bei einen gesunden Hund auch völlig normal. Wenn Du die Rippen nur noch durch Suchen und Drücken findest, ist der Hund zu fett.

                      > Was das Essen angeht hab ich bereits alles erdenkliche probiert, selbst gekocht, Trockenfutter, Nassfutter, stehen lassen, oder auch weggestellt.

                      hmmm, alles Erdenkliche in nur 11 Monaten.
                      Ich könnte mir vorstellen, daß da der Hase im Pfeffer liegt.
                      Bleib doch mal bei einem Futter. Nimm eins mit hoher Energiedichte (Welpenfutter oder Futter für Leistungshunde). Selbst wenn der Hund davon wenig frisst, bekommt er alles was er braucht.
                      Ich würde als erstes auf feste Futterzeiten umstellen (für alle Hunde!) um zu garantieren, das jeder das bekommt was er braucht und nicht einer die anderen von den Näpfen fernhält. Da muß es gar nicht mit Knurren zugehen ... oft genügt ein Blick vom Ranghohen um einen "Unterpreviligierten" vom Napf fernzuhalten. Das hat etwas mit Recourcenverteilung zu tun. Und die liegt in den Händen des Chefs!

                      > Das Ängstliche kommt halt ganz plötzlich, sie ist munter und gleich drauf hat sie dann angst sitzt da und zittert wieder vor sich hin.

                      ein paar Beispielsituationen wären schon hilfreich. So ganz ohne Grund fängt sie sicher nicht an. Passiert es drinnen und draußen. Es gibt Hunde, die zittern nicht weil sie frieren sondern weil sie "feinnervig" sind. Das betrifft oft Kleinrassen.

                      Beruhigen ist Grundfalsch. Durch "betüteln" wird das Verhalten verstärkt. Beruhigende Worte werden vom Hund nur dem Ton nach wahrgenommen - für den Hund bedeutet das "ich werde gelobt. Zeige ich das Verhalten öfter, werde ich öfter gelobt"
                      Achtung: Teufelskreislauf!

                      Besser Du ignorierst das Verhalten einfach. Nach einer "Angstphase" den Hund aktiv halten z.B. durch ein kleines Spiel.
                      viele Grüße
                      Kathi & ^..^_@

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                        #12
                        Hallo,

                        wenn das Zittern wirklich Angst ist, kann es auch sein, dass sie deswegen so dünn ist.

                        Sie hat ja dann vermutlich eine Menge Stress und es gibt Hunde, die aufgrund von Stress sehr dünn sind / bleiben (meine Smilla gehörte bis vor Kurzem auch dazu )

                        Ich kannte aber auch einen Yorkie, der hat ständig gezittert, das war aber in dem Fall "normal" (rassespezifisch).

                        LG Miriam
                        Es grüßen Miriam und Klein-Smilla Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. (B.Franklin)
                        Mail mir mal

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                          #13
                          Ich danke Euch für Euere Antworten. Ich denke mal das ich sie wohl von einem anderen TA erst mal anschauen lasse. 'Ich habe ja mehrere Hunde und hatte bisher einen so extrem ängstlichen noch nicht gehabt. Im übrigen kann man nicht sagen das es am Fressen liegt. Sie frisst genug und auch ausreichend aber sie bekommt nun mal nix auf die Rippen. Auch weiß ich zu unterscheiden wenn ein Hund zu dünn oder zu dick ist. Bei ihr sieht man jede einzelne Rippe, also ist sie definitiv zu dünn. Vielleicht wird es ja noch wenn sie ihre erste Hitze hat. Was ihre Angst angeht, so hat sie diese nicht weil sie von mir gelobt wird sondern sie hat sie nun mal. Es soll ja auch sowas wie Vererbung geben. Was Euer Streß angeht, so find ich das übertrieben, der Hund wird behandelt wie jeder andere hier im Haus. Auch hat sie mit den anderen Hunden keinerlei Probleme und komischerweise gibt es hier auch keine Streitereien zwischen den Hunden. Also wieso sollte sie dann dadurch STress haben

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                            #14
                            HI,

                            > Was ihre Angst angeht, so hat sie diese nicht weil sie von mir gelobt wird sondern sie hat sie nun mal.

                            Angsthasen werden nicht geboren ...

                            > Was Euer Stre� angeht, so find ich das �bertrieben, der Hund wird behandelt wie jeder andere hier im Haus.

                            vielleicht ist dieser Hund aber einfach anders. Jeder Hund ist individuell. Bisher sind Dir vielleicht keine Unterschiede bei den vier anderen aufgefallen. Aber glaube mir, es gibt sie. Kein Hund ist wie der andere!

                            Bei Deinem Yorkie kannst Du davon jedenfalls mal ausgeghen. Und der Bedarf dann auch einen anderen Umgang.

                            Hunde sind sehr vielschichtig. Animositäten müssen nicht grundsätzlich als Beisserei auftreten. Die Rangfolge erfolgt oft nur mit Körpersprache, die Du vielleicht gar nicht wahrnimmst.

                            Ich wünsch Deinem Hund jedenfalls alles Gute. Mit Deiner Hilfe wird er sich gut entwickeln.
                            viele Grüße
                            Kathi & ^..^_@

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                              #15
                              Hallo Schneemann!

                              ich hab schon viele Yorkies nach Deiner Beschreibung gesehen und nie gewußt od das normal ist. Sind Deine anderen 5 Hunde auch Yorkies?

                              Für den Fall das Du eine Krankheit vermutest, würd ich zuerst die Schilddrüse überprüfen lassen.
                              LG Susanne
                              Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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