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Welches Zeckenmittel ???

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    Hallo Claudia,
    wie schützt du deine Hunde vor Zecken?
    Und haben sie dann wirklich weniger oder gar keine?

    Sag mir die am Besten funktionierende Alternative zu Gift und ich werde sie benutzen!!

    Leider haben bei mir Bierhefe und verschiedene natürliche Öle versagt...

    Klar muss der Hund nicht erkranken aber das Risiko ist mir zu hoch.ich hab Angst um meinen Hund..

    Klar ich hab einen Bekannten in Spanien,dessen Hund lebt draußen war noch nie in einer Wohnung, bekommt billiges Trofu,hat noch nie ein Zeckenmittel oder Ähnliches bekommen.Der ist VOLL mit Zecken, die macht ihm auch keiner Raus..(wer weiß was sonst noch so alles auf ihm krabbelt)...
    Der Hund ist 15 Jahre alt war noch nie wirklich krank (zumindest nichts schlimmes sonst wäre er ja nicht mehr da) und so wie er aussiehtwird er auch noch ein paar Jährchen leben...
    man sieht es geht auch ohne alles..der Hund lebt ja noch...
    Grüße von Yvonne mit Bonnie an ihrer Seite und Prinzessin Tinka im Himmel

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      Wir haben letztes Jahr zum ersten mal Frontline ausprobiert ... die Wirkung hat mich nicht wirklich überzeugt ... trotz dieser Nervengifte hat man Zecken gefunden ... gerade bei meinem kleinen Giftzwerg ...

      Ich füttere regelmässig Knoblauch/Schwarzkümmelöl und auch Rosmarin ... vor kurzem habe ich mir sogar die Mühe gemacht und mir ein Knoblauchöl selbst zurecht gemixt ... Wir haben damit sehr gute Erfolge ... Emma hat garkeine Zecken und mein Gebüschkriecher hatte erst drei ...

      Ausserdem mache ich mir die Mühe und suche meine Schnuffel nach jedem Spaziergang ab ... mir ist es einfach zu gefährlich ein Gift auf meinen Hund zu träufeln ... zumal sich die Zecke einige Std. festgebissen haben muss um Krankheiten übertragen zu können ...

      Liebe Grüsse Nici*

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        Hallo Leute,

        nachdem ich meinem Hund gestern eine selbst gemixte Rosmarin- und Neemölmischung draufgetan habe ist er zwar leicht ölig, weil mir zuviel drauf geraten ist, hat aber seitdem keine Zecke mehr, davor mind. 2 am Tag wenn nach gerade mal 6 Tagen das Neem-Spot-On aus dem Zoofachgeschäft aufgehört hat zu wirken.

        Gruß Andrea

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          Hallo Yvonne,

          so gerne ich würde, ich kann Dir keinen ultimativen Geheimtip gegen Zecken nennen... ; )

          Alle Maßnahmen, die ich ergreife sind FÜR den Hund, nicht gegen Parasiten... ; )

          Was ich tue:

          Frischfüttern

          Klassisch homöopathisch behandeln lassen

          In Absprache mit der Homöopathin Vitamin K1 zufüttern

          Ab und zu mit Kokosöl einreiben

          Ab und zu eine Knoblauchzehe ins Futter

          ABSUCHEN... ; )

          Nein, ganz zeckenfrei sind meine Hunde nicht (manchmal schon, an anderen Tagen sind es drei Zecken, manchmal nur eine). Es schwankt mit der Konstitution der Hunde (interessanterweise sind oft "Schwachstellen" befallen) und mit den Wetterverhältnissen.

          Seit wir aber den `gesunden` Weg gehen, wird es über die Jahre immer besser, d.h. der Befall wird immer weniger. Demgegenüber mache ich immer wieder die Erfahrung, dass Leute die zB Exspot nehmen (Fefu füttern, jährlich ziemlich alles impfen, was der Markt hergibt, chemische Wurmkuren einsetzen etc.), klagen, dass Exspot versage. Zudem leiden diese Hunde unter Ekzemen, Hotspots, Durchfällen, Schonen so dann und wann usw.

          Für mich macht es keinen Sinn, die Hunde systematisch zu vergiften. Sinnvoller finde ich es, wenn sie unterstützt werden, um mit Erregern selbst fertig werden zu können. Das wird für sie nämlich immer schwieriger, je mehr ihr Gesundheitssystem zugrunde gerichtet wird (sorry, mir fällt keine `sanftere` Beschreibung ein...)

          Es ist in meinen Augen ein sinnloses Unterfangen sich gegen alles "schützen" zu wollen. Die Erreger ändern sich, es kommen neue dazu. Das würde eine Spirale ohne Ende. Lieber versuche ich MIT den "Gefahren" des Lebens zu leben und meine Schutzbefohlenen darauf vorzubereiten. (Man sieht ja, wohin der Hygienewahn bei uns Menschen führt: Allergien, Immunschwächen anderer Art. Nur weil wir es nicht ertragen, dass wir Teil der Natur sind und unser Organismus über Erreger- und Parasitenkontakt lernt, sich SELBST dagegen zu wehren, zu schützen.)

          Ich kann Dir nur Mut machen, auch einen anderen Weg einzuschlagen. Manchmal möchte ich es auch einfacher haben und nicht immer die Hunde durchsuchen müssen (oder anstatt Kotproben sammeln, ne Wurmkur reinhauen oder ohne nachdenken zu müssen impfen lassen oderoderoder), aber solche Momente sind nur kurz. Ich sehe die Entwicklung meiner Hunde über die Jahre und es zahlt sich einfach aus.

          Ich möchte Dir keine Angst machen, ich sag es aber trotzdem... Mit diesem Giftzeug machst Du Deinen Hund ganz sicher krank. Die Auswirkungen muß man nicht sofort sehen, die können sich auch Jahre später äussern. Das Risiko, dem Hund mit Gift zu schaden liegt bei 100%. Das Risiko, dass der Hund an einem Zeckenbiß stirbt liegt auf jeden Fall darunter. (Wieviele Zecken sind denn überhaupt nur infiziert, wieviele der infizierten beissen den Hund, wieviele davon übertragen überhaupt die Erreger und wenn: wie hoch ist die Chance, dass der Hund daraufhin erkrankt...?) Für mich tendiert die Wahrscheinlichkeit gegen 0! Ich habe davor überhaupt gar keine Angst, also vor den bösen Zecken und Erregern! Null! Wenn meine Hunde erkranken, werden sie homöopathisch behandelt. Im Ernst: es ist ihnen nie so gut gegangen wie heute (ohne Chemie).
          Liebe Grüße

          Claudia

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            Danke Claudia,

            wenns um meinen Hund/meine Tiere geht bin ich halt eine kleine Panikmacherin

            Leider habe ich noch keine gute Homöopathin gefunden und meine ersten Versuche mit natürlichen Mittel gegen Zecken vorzugehen haben mich noch nicht überzeugt....

            Mal sehen...
            Grüße von Yvonne mit Bonnie an ihrer Seite und Prinzessin Tinka im Himmel

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              Ich würde auf jeden Fall natürliche Mittel bevorzugen und ganz auf die Chemie verzichten. Die chemischen Keulen sind nicht so gefahrenlos, wie man uns immer einzureden versucht.

              Katzenbesitzer sollten z. B. auf Exspot für ihren Hund verzichten -> http://www.aerzte-gegen-tierversuche...ng=de&qstring=
              http://www.umweltanalytik.com/lexikon/ing14.htm
              http://www.fellbeisser.net/portal/ze...methrin-amp-co

              Zu Scalibor und Co. empfehle ich mal den Abschnitt Human Poisoning ->
              http://en.wikipedia.org/wiki/Deltamethrin

              Leider kann ich mir nicht sicher sein, ob mein Hund aktuell bei völliger geistiger Gesundheit ist. Er mag äußerlich normal wirken, aber wie es in seinem Kopf aussieht, weiß man leider nicht. Leider wird er sich auch nicht beschweren. Nervengift bleibt Nervengift, welches im Körper abgebaut werden muss. Die Nieren und Leber meiner Hunde sind mir zu wichtig.

              Natürliche Mittel (Bierhefe, Knobi und Co) brauchen u. U. etwas länger, um zu wirken und sollten einige Wochen ausprobiert werden, bevor man aus Übereifer und Hysterie zu den Chemos greift.

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                Ich bin auch nicht angstfrei, aber nehmen wir die Angst mal beiseite, dann erscheint es mir doch recht vernünftig Gifte von meinen Hunden fernzuhalten.

                Mir selbst würde ich doch sowas wie Exspot auch nicht antun. Oft wird die Nutzung chemischer Mittel damit beschönigt, daß sie ja auch bei Schädlingsbefall beim Menschen zum tragen kommen, aber wie oft hat der Durchschnittmensch sowas? Unsere Tiere würden wir aber Jahr ein Jahr aus diesen Mitteln aussetzen. Würde gerne mal wissen wie die Studien aussähen, wenn man Menschen dem permanent aussetzt.

                Yvonne ich glaube auch nicht, daß ein klassicher Homöopath bei Zecken helfen kann. Normalerweise geben die nämlich keine Mittel um etwas vorzubeugen. Ich denke es geht eher darum vorhandene Leiden auf natürlichem Weg zu lindern und den Hund dadurch, daß er nicht durch chemische Medikamente in ein Ungleichgewicht gerät dem Zeckenbefall zu mildern.

                Chemie käme für mich allenfalls noch bei wirklich langanhaltendem starken Befall zum tragen, wobei ich aber gleichzeitig bzw. zuerst schauen würde welche anderen Parameter ich ändern kann um den Befall zu reduzieren.
                Liebe Grüße
                Nadine mit Aussie Maya und Spanierin Paula
                Alles wird gut!

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                  Zitat von Anyanka Beitrag anzeigen

                  Yvonne ich glaube auch nicht, daß ein klassicher Homöopath bei Zecken helfen kann. Normalerweise geben die nämlich keine Mittel um etwas vorzubeugen. Ich denke es geht eher darum vorhandene Leiden auf natürlichem Weg zu lindern und den Hund dadurch, daß er nicht durch chemische Medikamente in ein Ungleichgewicht gerät dem Zeckenbefall zu mildern.
                  Weiß ich schon ;-) denke aber auch,dass sich da noch was machen lässt bei meiner Maus.

                  Wie gesagt mal sehen..
                  Grüße von Yvonne mit Bonnie an ihrer Seite und Prinzessin Tinka im Himmel

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                    Zitat von YvonneundTinka Beitrag anzeigen
                    Weiß ich schon ;-) denke aber auch,dass sich da noch was machen lässt bei meiner Maus.

                    Wie gesagt mal sehen..
                    Ich wollts ja nur gesagt haben. Nicht, daß nachher die böse Homöopathie nix taugt.
                    Liebe Grüße
                    Nadine mit Aussie Maya und Spanierin Paula
                    Alles wird gut!

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                      Würde ich nie behaupten
                      Grüße von Yvonne mit Bonnie an ihrer Seite und Prinzessin Tinka im Himmel

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                        Claudia (Easy Rider),

                        das hast Du ganz toll geschrieben und ich bin froh das gelesen zu haben. War heute morgen mit meiner spazieren und bin fast zu tode erschrocken danach; bestimmt 20 Zecken auf ihr rum gekrabbelt; keine hat gebissen. Versuchs auch nur mit natürlichen Mitteln; Öle, Bierhefe, Algen, Frischfleisch,.....

                        Ich denke auch, daß es mit den Krankheiten, die Zecken übertragen auch etwas Panikmache dabei ist; nicht jede Zecke macht krank, denn sonst würde es auch keine anderen Tiere (Mäuse, Wild, .....) die Zeckenbisse hatten geben. Und Mäuseplage hatten wir ja erst diesen Winter!
                        mit den liebsten Grüßen
                        Matija + Shani + Ben

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                          Was eine ganz große Hilfe beim Kampf gegen die Zeckenviecher ist:

                          ABSUCHEN!!!

                          Ich hab es inzwischen schon richtiggehend zu einem Ritual gemacht, wenn wir vom Spaziergang kommen ist das erste absuchen! Mit Bürste und Fingern durchs Fell und Hundi ganz genau kontrollieren (okay ich hab den Vorteil, dass mein Hund kurzhaarig ist, da findet man die Viecher eher noch. ) Hab bestimmt schon an die 20 Zecken von meinem Hund abgelesen (ohne dass sie festgebissen waren). Die mit dem braunen Körper sind gut auf meinem schwarzen Hundi zu finden, nur die ganz kleinen schwarzen sind echt ne harte Nuss.

                          Desweiteren fütter ich Bierhefe, hin und wieder Rosmarin und auch ab und an eine Knoblauchzehe.

                          Bis jetzt hatten wir Glück und hatten nur 4 festgesaugte Zecken. Ich hoffe wir kriegen so einigermaßen die Zeckenzeit rum, ohne zu Chemie greifen zu müssen, hab inzwischen soviel darüber gelesen, dass mir davor graut.

                          (wenn ich bedenke, dass ich früher ohne mit der Wimper zu zucken Frontline auf meine Alisha gekippt habe, dreht es mir regelrecht den Magen um).

                          Ich hoffe dass wir so einigermaßen über die Zecken Zeit kommen.
                          "Weine nicht, weil es vorbei ist - sondern lache, weil es so schön war"

                          (In Erinnerung an Alisha und Chico)

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                            Absuchen ist wohl die beste Methode. Wenn wir die Hundis mit dem Rosmarin/Zitrone mix eingesprüht haben, krabbeln zwar mal Zecken auf den beiden rum, aber gebissen wird nicht.

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                              Hund und Katze bekommen Formel Z und Abwehrkonzentrat (Mischung verschiedener ätherischer Öle, darf ich den Hersteller hier nennen?)

                              Beides zusammen wirkte bisher sehr gut. Das Abwehrkonzentrat wird im Frühjahr 2 Wochen bis 1 Monat lang täglich an einigen wenigen Stellen auf die Haut getropft - im Nacken, zwischen den Schulterblättern, an der Schwanzwurzel und in den Gelenkbeugen. Danach nur noch 1-2 mal pro Woche bzw. evtl. nach einem ausgiebigen Bad.

                              Bei 'nem großen Hund würde ich noch 2 - 3 zuätzliche Tropfen entlang der Wirbelsäule und Nähe Bauchnabel geben.

                              lG

                              eulchen

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                                @ easy rider
                                genau der Meinung bin ich auch.
                                Wir gehen jetzt seit über einem Jahr auch den Weg, keine Chemie mehr in den Hund zu packen und die Hunde werden homöopathisch behandelt. Zeckenabwehr geht bei uns auch nur über natürliche Mittel. Letztes Jahr hat allein Rosmarin geholfen und die Jungs waren zeckenfrei.
                                Dieses Jahr haben wir einige wenige Zecken, aber diese Quote hatten wir auch bei Spot ons oder Scalbor. Da die Hunde auch enorm auf diese Gifte reagieren verwenden wir es auf keinen Fall mehr.
                                Ich hab jetzt auch zusätzlich noch K1 und frischen Knoblauch gefüttert, der ist echt genial, denn danach gibts keine Geruchsbelästigung
                                Und jeden Abend werden beide Hunde durchgebürstet.
                                LG Petra

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