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Homöopathie

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    #16
    Du sagst,daß dich das Verhalten Neles bei unbekannten Situationen verunsichert ... da würde ich mich erst mal bei "Bachblüten" schlau machen, da kann nichts schief gehen, wenns nicht hilft ...

    und bei der Homeopathie gibt es ja bestimmte fertige Zusammenstellungen für den "Normalverbraucher". die sich bewährt haben.

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      #17
      und bei der Homeopathie gibt es ja bestimmte fertige Zusammenstellungen für den "Normalverbraucher". die sich bewährt haben.
      ja genau! solche, die von tierhaltern gerne gekauft werden um damit ihren hund zu füttern, getreu dem motte: ist ja homöopathie, das kann ja nicht schaden..

      HILFEEEE!!!

      das ist riesen großer blödsinn!!!

      1) homöopathie kann schaden!

      2) wenn du das nicht glaubst dann mach mal ne mittelprüfung

      3) u dann nimm das mittel mal nicht nur solange bis du symptome bekommst (wie nämlich viele der armen kreaturen die von ihren unwissenden haltern damit gequält werden - so muß man es leider sagen) sondern nimm es mal einige monate.
      wenn du was mit dem mittel zu tun hast u prüfungssymptome bekommst u das mittel nicht absetzt, kannst du dauerhafte schäden behalten!

      warum das nicht propagiert wird?
      tja, weil wir da in einer zwickmühle stecken. wissenschaftlich nicht anerkannt (ist ja nix drin) aber trotzdem rechtlich schon sehr beschränkt (HAB). aber noch überwiegt die nicht-wissenschaftlichkeit u die pharmalobby, denn man kann das "harmlose" zeug ja für teuer geld an die leute bringen...

      ehe du also weiter solche gefährlichen "ratschläge" verbreitest, solltest du dich erst mal mit der wirkweise u den naturgesetzen der hom beschäftigen.
      ich kann dir dazu unser homöo-cafe empfehlen, dort gibts einen schönen einführungsthread zur homöopathie!

      lg tina
      ...wenn sich mein schatz doch auch nur so gut um mich kümmern würde wie um die vierfüßler...

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        #18
        Hallo Tina, du hast ja recht, aber es gibt homeo. Mittel wie z.B. ARNIKA, das un schlagbar bei Blutergüssen ist
        und von jedermann ohne vorheriges Studium angewendet werden kann, es gibt auch sehr wirksame , von Homeopathen zusammengestelle Komplexe , die seit Jahrzehnten für ihre Wirksankeit und UNSCHÄDLICHKEIT bekannt sind (ich kann sie dir nennen), und die sich sozusagen als Hausmittel für Notfälle hier eingebürgert haben.

        Und natürlich gibt es hier auch überall Ärzte, die ausschließlich homeopathisch behandeln - mit Kent, Materia medica usw., und die bei allen Krankenkassen ZUGELASSEN sind - man ist HIER nämlich stolz auf den hierhergeflohenen Hahnemann und sein Organon !!!


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          #19
          hallo,

          arnika ist ja ein einzelmittel u hat eine u.a. sehr schöne indikation, die sie für die 1. hilfe sehr wichtig macht.

          1. hilfe kann von laien natürlich selber angewandt werden, aber es gibt auch hier "spielregeln" die man kennen muß u an die man sich halten muß, wenn man keine mittelprüfung erzeugen will.


          komplexmittel gibts zu hauf, das auch diese eine wirkung haben bestreitet ja niemand, denn schließlich sind da nen haufen potenzierte mittel drin.
          das problem bei der sache ist:
          oftmals antidotieren sich die mittel schonmal von hause untereinander gegenseitig.
          desweiteren kann man im fallverlauf nicht beurteilen WELCHES der mittel da nun wirkt (wenn es wirkt) u wenn du nen empfindlichen patienten hast u der in eine mittelprüfung gerät, kannst du kein homödat bestimmen, weil du ja nicht weißt auf welches mittel er überreagiert.
          geschweige dem, daß der laie diesen zustand meist nicht erkennt u ihn auch nicht behandeln kann.

          u das weder einzel- noch komplexmittel NICHT schaden können stimmt wie gesagt nicht.

          aber auch hier wiederhole ich mich nochmal:
          du kannst es gern an dir selbst testen u dann nochmal versuchen diese lanze zu brechen

          ich kann dir auch nur empfehlen hahnemanns geniales organon zu lesen - dann würdest du hier unter garantie andere beiträge verfassen


          lg tina


          die seit 3 jahren hahnemann u seinen lehren verfallen ist u ihn u seine nachfolger fleißig studiert
          ...wenn sich mein schatz doch auch nur so gut um mich kümmern würde wie um die vierfüßler...

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            #20
            Tina, ich bestreite ja nicht, daß Homeopathie sehr komplex ist, und daß es auf jeden Fall viel besser ist, sich einem Homeopathen anzuvertrauen (ich habe selbst lange mit einem gearbeitet), aber so , wie Nelchen es vorhat, ist ein Einsteigen ja kaum möglich, da wäre es doch viel besser, sich zunächst an die in den betreffenden Fällen BEWÄHRTEN Mittel oder Komplexe (doch, die gibts) zu halten, danach aber sich an einen richtigen Homeopathen zu wenden.

            Denn nur aus Büchern (in denen auch der Homeopath immer wieder nachschlagen muß) kann man keine klassische Homeopathie lernen.

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              #21
              hallo,

              ja nur aus büchern kann man hom nicht lernen, da stimmt.

              aber leider taugen auch die meisten homöopathischen 1. hilfe bücher nicht viel, weil dort dosierungen drin stehen, die jemanden in ne prüfung schicken können.
              DAS ist das hauptproblem bei diesen büchern.


              wenn man sich die grundlagen ordentlich erarbeiten möchte, dann kann ich als lehrbuch:
              luc de schepper, hahnemann im brennpunkt
              empfehlen.

              für die aneignung hom 1. hilfe-kenntnisse benutzt die suchfunktion u schaut euich im homöo-cafe um, dazu hatte claudia mal eine schöne serie rund um die 1. hilfe für tierhalter aufgebaut.

              ansonsten kann ich jedem, der in das thema einsteigen möchte auch empfehlen, bei IRL (suche bei google) mal nach der neuen tierhomöopathie-zeitschrift zu suchen.
              die ist jetzt neu rausgekommen u wird es 3x jährl geben. die hefte bauen aufeinander auf u werden u.a. mittelbilder präsentieren, wie man homöopathisch 1. hilfe leistet, mit welchen mitteln u welcher dosologie etc.
              das ganze kann man dann als nachschlagewerk nutzen u hat was wirklich ordentliches an der hand.

              ansonsten ist es natürlich sehr ratsam sich einen hom in seiner gegend zu suchen. evtl bietet dieser ja auch nen 1. hilfe kurs an u für fragen rund ums thema ist er auch da

              lg tina
              ...wenn sich mein schatz doch auch nur so gut um mich kümmern würde wie um die vierfüßler...

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                #22
                Das,was man z.B. bei Alsa Hundewelt bekommt sind gar keine homöopathischen Mittel,sondern Bachblüten Da gibts z.B. Bachblütenmischung "Angst", Globuli und noch vieles mehr.Und Ihr meint wirklich,dass ich mit Bachblüten nix falsch machen kann?Klar werd ich mich erstmal drüber informieren etc. (bin schon dabei ),aber wenn´s dann wirklich drauf ankommt,möchte ich meinem Hund nicht schaden,sondern helfen.Kennt jmd ein gutes Bachblütenbuch?
                Liebe Grüße von Elisa von Lola
                Mädels,Ihr werd immer einen Platz in meinem Herzen haben
                Molly 10/1995-25.3.09´ & Nele 7.08.07´-20.12.08´

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                  #23
                  Petra Stein "Bachblüten für Hunde"

                  ISBN 3-440-07283-5

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                    #24
                    Original geschrieben von Lis 19
                    Petra Stein "Bachblüten für Hunde"

                    ISBN 3-440-07283-5
                    Danke schön
                    Liebe Grüße von Elisa von Lola
                    Mädels,Ihr werd immer einen Platz in meinem Herzen haben
                    Molly 10/1995-25.3.09´ & Nele 7.08.07´-20.12.08´

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                      #25
                      Hallo,
                      möchte auch noch mal was dazu sagen.
                      Tina dir stimme ich hundertprozentig zu. Homöopathie ist eine Sache, die gelernt sein will.
                      Auch die Erste-Hilfe, die muss sogar sehr gut sitzen, sonst fallen mir im entscheidenden Augenblick nicht die Mittel ein.

                      Aber hier bei mir gibt es z.B. eine andere Möglichkeit FÜR LAIEN zu lernen: meine THP (klassische Homöopathin) gibt Kurse für Laien, Eltern oder Tierbesitzer in klassischer Homöopathie. Es werden die Notfallmittel behandelt, pro Kurstag ein Mittel. Man lernt das Repertorisieren im Synthesis.
                      Und man lernt den Respekt vor der Homöopathie.

                      Aufwand: 4x pro Jahr ein Sonntag - und unzählige Stunden zu Hause am Synthesis.

                      Es ist jetzt nicht der schnellste Weg, aber auch einer, den man gehen kann.
                      Ich geh ihn zusätzlich zu meiner Ausbildung zum Tierhomöopathen/Tierheilpraktiker.

                      Vielleicht gibt es bei euch in der Gegend ja auch sowas. Wenn man anfängt zu suchen, zu fragen, öffnen sich ganz ungeahnte Türen.

                      Und Geld sparen kannst du vergessen: die homöopathischen (guten) Bücher sind alle nicht günstig.

                      Ach und übrigens, Homöopathie lernt man ein Leben lang
                      Waltraud
                      Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                        #26
                        Re: Homöopathie

                        Original geschrieben von Nelchen

                        Ich habe eine 5,5 Monate alte Beaglehündin namens Nele.

                        Meine Vorstellungen sind,dass ich Nele ein wenig "unterstützen" möchte.Das z.B. in Fällen,wo ich davon ausgehen muss,dass Nele unsicher reagiert (z.B. bei neuen,unbekannten Situationen).
                        Beitrag,sorry
                        Hi, ich habe deine Anfrage gestern schon gelesen, aber nichts dazu geschrieben, weil schon einige andere schneller waren und über das Thema Homöopathie und Selbststudium bzw. Selbstbehandlung schon hinreichend richtiges geschrieben haben. Das kann ich nur voll unterstützen. Ich beschäftige mich selber bereits seit gut zwölf Jahren mit der Homöopathie (das Buch von Vitoulkas kann ich auch nur sehr empfehlen) und wende sie für mich an. Dieses habe ich jedoch niemals ohne die Hilfe eines erfahrenen Therapeuten gemacht und werde es auch nicht, obwohl ich mir einbilde, bei einigen Symptomen schon zu wissen, welches Konstitutionsmittel aktuell ist. Beim Hund ist dieses noch weit schwieriger zu beurteilen. Mein Hund bekommt regelmäßig ein Konstitutionsmittel, um ihn "runterzufahren". Es wurde jedoch von einer Homöopathin bestimmt. Manche kassischen Heilpraktiker/Homöopathen kennen sich auch mit der Behandlung von Tieren aus, ich würde auch dort mal nachfragen. Eine Erstanamnese ist übrigens gar nicht so teuer, wie man denkt.

                        Du mußt generell wissen, daß bis auf den Fall, Arnika bei akutem Bluterguß oder ähnliches, die Homöopathie nicht die Symptome behandelt, sondern die Konstitution, also die Gesamtheit des Hundes (auch seine Psyche), da kann man wirklich eine Menge falsch machen.

                        Dein Anlaß der Nachfrage war aber eingentlich doch ein ganz anderer. Du möchtest deine noch sehr junge Hündin in Situationen unterstützen, in denen sie unsicher reagiert. Das kannst und brauchst du nicht mit Mittelchen zu machen, vielmehr mußt du deinem Hund ein "Leittier" sein, zu dem es Vertrauen hat und deshalb auch mit solchen Situationen klar kommt. Das ist eine Frage der Partnerschaft Mensch-Hund und des Trainings und nicht der Homöopathie. Es ist hier deine Aufgabe, dafür zu sorgen, daß dein Hund nicht ungeschützt in solche Situationen hineinläuft. Wenn dir das nicht gelingt, dann wird sich diesbezüglich sicherlich kein Vertrauen aufbauen, dann helfen dir die homöopatischen Mittelchen aber auch nicht weiter.
                        Lieben Gruß Ira

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                          #27
                          Ira,dass Homöopathie kein Allerheilmittel in Sachen Erziehung ist,war mir klar.Nur habe ich gehör,dass man den Hund unterstützen kann damit.In Kombination mit meinem richtigen Verhalten würde es doch etwas helfen,oder?
                          Liebe Grüße von Elisa von Lola
                          Mädels,Ihr werd immer einen Platz in meinem Herzen haben
                          Molly 10/1995-25.3.09´ & Nele 7.08.07´-20.12.08´

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                            #28
                            Hu hu!

                            Es gibt übrigens auch TÄ, die sich mit Homöopathie auskennen und Tiere so behandeln.

                            Als meine Hündin schlechte Nierenwerte hatte, bekam sie erst ein Medikament aus der Schulmedizin und nun nur noch Cantharis, ein homöopathisches Mittel. Seitdem sind die Werte im grünen Bereich!

                            Ich kaufe das Cantharis übrigens ganz normal in einer Apotheke...
                            Liebe Grüße von Steffi mit Shila-Lila.

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                              #29
                              Original geschrieben von Shilila
                              Hu hu!

                              Es gibt übrigens auch TÄ, die sich mit Homöopathie auskennen und Tiere so behandeln.

                              Als meine Hündin schlechte Nierenwerte hatte, bekam sie erst ein Medikament aus der Schulmedizin und nun nur noch Cantharis, ein homöopathisches Mittel. Seitdem sind die Werte im grünen Bereich!

                              Ich kaufe das Cantharis übrigens ganz normal in einer Apotheke...
                              Bei uns hab ich noch keinen TA kennengelernt,der der Homöoptahie positiv gestimmt war.Viele sehen es halt wirklich nur als "was erfundenes" von sogenannten THP.Aber das Homöoptahie wirklich was bringen kann,wenn sie richtig eingesetzt wird,wollen sie nicht glauben,denn für sie ist Homöopathie nur die Konkurrenz zur Schulmedizin.
                              Liebe Grüße von Elisa von Lola
                              Mädels,Ihr werd immer einen Platz in meinem Herzen haben
                              Molly 10/1995-25.3.09´ & Nele 7.08.07´-20.12.08´

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                                #30
                                Original geschrieben von Nelchen
                                Ira,dass Homöopathie kein Allerheilmittel in Sachen Erziehung ist,war mir klar.Nur habe ich gehör,dass man den Hund unterstützen kann damit.In Kombination mit meinem richtigen Verhalten würde es doch etwas helfen,oder?
                                Hallo Molly,

                                wenn nicht wirklich psychische oder gesundheitliche Probleme bei deinem Hund vorliegen, würde ich erst mal nur über Erziehung und vertauensbildende Maßnahmen arbeiten. Unsicherheit bei Welpen/Junghunden ist doch eine recht normale Angelegenheit. Erst, wenn die Angstzustände krankhaft sind, was du dann schon bemerken wirst, wenn es so sein sollte, wovon ich jedoch hier erst mal nicht ausgehe, dann könntest du mit Hilfe eines guten Homöopathen unterstützend eingreifen. Ein Allheilmittel in dem Sinne, daß sofort alle Angst wie weggeblasen wäre, ist die Homöopathie jedoch nicht. Es kann auch eine Weile dauern, bis das richtige Konstitutionsmittel gefunden ist. Meinem Hund gebe ich auch zeitweise sein Mittel, damit er etwas ausgeglichener ist. Es ist aber wirklich nur eine Unterstützung.
                                Lieben Gruß Ira

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