Hallo,
erst einmal möchte ich mich vorstellen: ich heisse Ulrike, bin verheiratet, habe zwei Kinder (14 und 19), 3 kastrierte Kater, einen unkastrierten Basset mit dem Namen Ori und einen kastrierten katalanischen Hirtenhund mit dem Namen Pino.
Und genau um den geht es: Geholt haben wir ihn vor fast genau einem Jahr in Malaga. Laut Auskunft der Tierheimleitung: gesund.
Nach ein-zwei Wochen bekam er Nasenbluten. Ich rief in Malaga an: Oh, unbedingt testen lassen. Ich ging zum TA: Noch viel zu früh zum testen, der hat sicherlich etwas in der Nase: AB und Cortison!!
Es wurde nicht besser: "Wir legen ihn in Narkose und schauen in die Nase". Ich wieder mit Malaga telefoniert: "Nein, um Gottes willen nicht in Narkose legen, der hatte erst vor vier Wochen eine Vollnarkose!!"
Wir wieder zum TA (mittlerweile waren zwei gute Monate um) und ich bestand auf einen Test.
Drei Tage später ein Anruf: Ihr Hund hat Leishmaniose, geben sie ihm zwei mal täglich Allopurinol.
Das wars!! Keine Erläuterung, gar nichts. Ich war wirklich verzweifelt.
Dann habe ich das Leishmaniose-forum gefunden, in dem ich mich auch sehr gut aufgehoben fühle. Mittlerweile barfe ich ihn, vor 4 Monaten bekam Pino einen Freund dazu. FATALER FEHLER!!!!
Ein erneuter Leishmaniose-Schub.
Der jetzige Schub sieht so aus, dass er einen extremen Staphylokokkenbefall der Haut dazubekommen hat.
Aufgrund eines Tipps aus dem LM-Forum bin ich nun hier bei Euch gelandet.
Er hat also Staphylokokken (getestet), ein Antibiogramm wurde erstellt, zuerst gabs AB-Tabletten, die haben nichts gebracht, jetzt bekommt er seit 10 Wochen Convenia gespritzt, alle zwei Wochen Iso-Eremfat dazu.
Er hat den ganzen Körper (außer Brustbereich und Bauch?) voller Krusten und Pusteln, die er immer wieder aufkratzt und aufbeisst. Der Juckreiz scheint extrem zu sein. Zwei mal pro Woche wird er mit einem Spezialshampoo gebadet, wenn wir spazieren gehen bekommt er einen Mantel an, damit er nicht allzu sehr kratzt. Den Mantel habe ich mit einem Stück Baumwolle gefüttert, damit er keine Chemiefaser auf der Haut hat (juckt noch mehr). Anfangs hatte er auch einen Kragen um, den haben wir aber vor einigen Wochen abgenommen, weil ich es mittlerweile "hundeunwürdig" fand. Socken trägt er zu Hause an den Hinterfüßen, damit das Kratzen nicht soooo extreme Spuren bei ihm hinterlässt; kommt er sehr gut mit zurecht.
Mein Dermatologe hat ihn nun aufgegeben. "Das hat keinen Sinn mehr", waren seine Worte.
Ich fahre nächste Woche wieder zu meinem "ursprünglichen" TA nach Bonn; er hat auch die LM behandelt, hat mich aber dann wegen der Extremhaut zum Dermatologen verwiesen.
Seit zwei Tagen hat er wieder Nasenbluten (von der LM).
Zu seinem Futter bekommt er noch Tumoglin-Tropfen, Kanavit-Tropfen, Cardiospermum Globuli, Calendula D2 Globuli, Vitamin B-Komplex, wegen seiner Anämie Kräuterblut-Saft, MSM-Pulver, bis vor kurzem auch Nachtkerzenöl, hab ich dann aber aufgrund des Hinweises einer Heilpraktiker erstmal eingestellt.
Vergessen hab ich noch: Eine Hautbiopsie wurde durchgeführt; Leishmanien in der Haut (ist klar bei einer generalisierten LM).
Gegen den Juckreiz bekommt er noch Tavergil-Tabletten, machen ihn aber extrem müde und ob die wirklich gegen den Juckreiz helfen? Ich weiß nicht so recht.
Hat jemand wertvolle Tipps für mich, wie ich meinem Pino noch helfen kann???
Lieben Gruß
Ulrike mit Pino und Ori
erst einmal möchte ich mich vorstellen: ich heisse Ulrike, bin verheiratet, habe zwei Kinder (14 und 19), 3 kastrierte Kater, einen unkastrierten Basset mit dem Namen Ori und einen kastrierten katalanischen Hirtenhund mit dem Namen Pino.
Und genau um den geht es: Geholt haben wir ihn vor fast genau einem Jahr in Malaga. Laut Auskunft der Tierheimleitung: gesund.
Nach ein-zwei Wochen bekam er Nasenbluten. Ich rief in Malaga an: Oh, unbedingt testen lassen. Ich ging zum TA: Noch viel zu früh zum testen, der hat sicherlich etwas in der Nase: AB und Cortison!!
Es wurde nicht besser: "Wir legen ihn in Narkose und schauen in die Nase". Ich wieder mit Malaga telefoniert: "Nein, um Gottes willen nicht in Narkose legen, der hatte erst vor vier Wochen eine Vollnarkose!!"
Wir wieder zum TA (mittlerweile waren zwei gute Monate um) und ich bestand auf einen Test.
Drei Tage später ein Anruf: Ihr Hund hat Leishmaniose, geben sie ihm zwei mal täglich Allopurinol.
Das wars!! Keine Erläuterung, gar nichts. Ich war wirklich verzweifelt.
Dann habe ich das Leishmaniose-forum gefunden, in dem ich mich auch sehr gut aufgehoben fühle. Mittlerweile barfe ich ihn, vor 4 Monaten bekam Pino einen Freund dazu. FATALER FEHLER!!!!
Ein erneuter Leishmaniose-Schub.
Der jetzige Schub sieht so aus, dass er einen extremen Staphylokokkenbefall der Haut dazubekommen hat.
Aufgrund eines Tipps aus dem LM-Forum bin ich nun hier bei Euch gelandet.
Er hat also Staphylokokken (getestet), ein Antibiogramm wurde erstellt, zuerst gabs AB-Tabletten, die haben nichts gebracht, jetzt bekommt er seit 10 Wochen Convenia gespritzt, alle zwei Wochen Iso-Eremfat dazu.
Er hat den ganzen Körper (außer Brustbereich und Bauch?) voller Krusten und Pusteln, die er immer wieder aufkratzt und aufbeisst. Der Juckreiz scheint extrem zu sein. Zwei mal pro Woche wird er mit einem Spezialshampoo gebadet, wenn wir spazieren gehen bekommt er einen Mantel an, damit er nicht allzu sehr kratzt. Den Mantel habe ich mit einem Stück Baumwolle gefüttert, damit er keine Chemiefaser auf der Haut hat (juckt noch mehr). Anfangs hatte er auch einen Kragen um, den haben wir aber vor einigen Wochen abgenommen, weil ich es mittlerweile "hundeunwürdig" fand. Socken trägt er zu Hause an den Hinterfüßen, damit das Kratzen nicht soooo extreme Spuren bei ihm hinterlässt; kommt er sehr gut mit zurecht.
Mein Dermatologe hat ihn nun aufgegeben. "Das hat keinen Sinn mehr", waren seine Worte.
Ich fahre nächste Woche wieder zu meinem "ursprünglichen" TA nach Bonn; er hat auch die LM behandelt, hat mich aber dann wegen der Extremhaut zum Dermatologen verwiesen.
Seit zwei Tagen hat er wieder Nasenbluten (von der LM).
Zu seinem Futter bekommt er noch Tumoglin-Tropfen, Kanavit-Tropfen, Cardiospermum Globuli, Calendula D2 Globuli, Vitamin B-Komplex, wegen seiner Anämie Kräuterblut-Saft, MSM-Pulver, bis vor kurzem auch Nachtkerzenöl, hab ich dann aber aufgrund des Hinweises einer Heilpraktiker erstmal eingestellt.
Vergessen hab ich noch: Eine Hautbiopsie wurde durchgeführt; Leishmanien in der Haut (ist klar bei einer generalisierten LM).
Gegen den Juckreiz bekommt er noch Tavergil-Tabletten, machen ihn aber extrem müde und ob die wirklich gegen den Juckreiz helfen? Ich weiß nicht so recht.
Hat jemand wertvolle Tipps für mich, wie ich meinem Pino noch helfen kann???
Lieben Gruß
Ulrike mit Pino und Ori
Kommentar