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Athrose, was tun??

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    Athrose, was tun??

    Hallo, ich könnte mal wieder eure hilfe gebrauchen..
    Mein Papa hat seit kurzem einen neuen Hund. Er ist ca 6J alt uns kommt ursprünglich aus dem Süden. Vermittelt wurde er als weisser Schäferhund, ich finde er sieht aus wie ein Polarhund. Gross, beige-weiss , nordisches Fell und farbige Augen.
    Seit kurzem ist eine Athrose vorne rechts sicher, teiweise humpelt er stark.
    Weiss jemand wie man Scotty kostengünstig unterstützen kann oder wie man überhaupt helfen kann?? Ich habe Neuraltherapie vorgeschlagen, sollte aber schon was sein was mein Vater auch selbst durchführen kann.

    Ich danke schon mal im Vorraus, Leni
    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen das Menschen nicht denken

    #2
    Hallo Leni,

    bei meinem Podenco, der in seinen letzten Jahren sehr starke Arthose in beiden Hinterläufen hatte, haben pro Tag je 2 Tabletten TRAUMEEL und ZEEL von der Firma Heel geholfen. Das funktioniert natürlich nicht von heute auf morgen, aber er konnte wieder richtig laufen,ohne zu humpeln,so dass selbst der TA erstaunt war.
    Liebe Grüße

    Doris mit Cumbra, sowie Benny und Freia im Herzen!

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      #3
      Hallo,

      habe meine Hündin homöopathisch gegen Arthrose behandeln lassen, wenn sie Schmerzen hatte, bekam sie Ruta und Bryonia einige Tage lang, hat gut geholfen, Schmerzmittel waren daher nicht nötig.

      Gruß
      Anita
      Liebe Grüße
      Anita

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        #4
        Hallo Leni,ich würde zum THP mit dem Hund gehen,und nicht selber homöopathische Mittel geben.Die Mittel werden auf deinen Hund abgestimmt.
        Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

        "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast''

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          #5
          Vielen Dank, ich werde es mal mit Traumeel und Zeel probieren. Ist eine gute Idee. Zum THP würde ich ihn gerne schicken, ich denke aber vergebens. Obwohl ich nur gute erfahrungen gemacht habe.

          Vielen Dank,Leni
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            #6
            Hallo,

            wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Artriflex von bestesfutter gemacht. Man sollte täglich 1 g geben, dann reicht die kleine Dose 1 Monat - wir geben die Hälfte - reicht also für 2 Monate und Bonny geht es super gut damit:-))))

            LG
            Renate
            liebe Grüße
            Renate mit Bonny, Chili und Aileen im Herzen

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              #7
              Ich würde erstmal standardmäßig mit Glucosamin, Chondroitin und MSM loslegen. Ich finde bisher die Zusammensetzung und den Preis von Coseflex DS am besten. Das wird dann dauerhaft zugefüttert. Traumeel und Zeel helfen vielleicht gegen die Schmerzen, also würde ich das auch probieren (bei meiner hilft das nicht, ich gebe ihr dauerhaft DLPA stattdessen).
              Lachsölkapseln würde ich in jedem Fall zufüttern (er kann ruhig die billigen von den grossen Discountern nehmen).
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                #8
                Hallo Leni!

                Ich habe gute Erfahrungen mit einem Kombipräparat aus einem online shop gemacht. Mit Gründlippmuschel, Teufelskralle, zusätzlich Glucosamin, Ingwer, Beinwell und noch ein paar nette Sachen. Ist zwar für Pferde, aber unser 28 Jahre alter Wallach war in Kombination mit Spazierengehen nach 3 Wochen wieder total fit.

                Adresse kann ich dir per pn schicken.

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                  #9
                  was noch wichtig ist mgl nur Glutenfreies Getreide und bei nasskaltem Wetter mit Mantel.
                  Josy hat bis jetzt nur HD...bekommt immer Grünlippmuschel und Hagebutte.
                  lg
                  Petra

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                    #10
                    Ich teile Jenmandys Ansicht zur Fütterung und Haltung eines Arthrose-Hundes überhaupt nicht. Man könnte sagen, ich vertrete gegenteilige Auffassung.

                    Ich habe hier http ://www.gesundehunde.com/forum/showthread.php?s=&postid=1562767#post1562767

                    sehr viel zu der von mir entworfenen Arthrosediät für Hunde geschrieben. Sie besteht eben nicht nur aus Abfallfleisch und Chemie.
                    Ich meine, daß Hunde und Katzen sehr viel sensibler auf Chemie reagieren, als wir Menschen.
                    Die Wirksamkeit von Glukosamin und Chondroitin ist sehr umstritten. Ob es sich um eine Art Placebo beim Hundeeigentümer handelt?
                    Nach all den Studien, die ich zu dem Thema gelesen habe, messe ich Glukosamin/Chondroitin nur noch eine minimale Wirkung zu.

                    Von einer eigenmächtigen Gabe Homöopathischer Komplexmittel rate ich - aus eigener Erfahrung! - dringend ab. Das kann nach hinten los gehen.

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                      #11
                      Falls sich irgendjemand ernsthaft fragt, was ich für "Abfallfleisch" füttere und empfehle (obwohl ich nicht glaube, dass Postings wie das obige noch ernstgenommen werden)- das "Abfallfleisch", das ich füttere, ist das Backen-, Kopf-, Stich- und Saumfleisch vom Rind, dass ich aus Freilandhaltung bekomme (ich sage meinem Metzger mal lieber nicht, dass das jemand als "Abfallfleisch" bezeichnet hat...Tatsächlich wird das nämlich komplett für den Menschen verwertet, und er gibt mir freundlicherweise die Menge ab, die wir brauchen... ). Ausserdem Biogeflügelfleisch und ganze Hühner, Biolammpansen sowie Reh...Ich würde gern mal den Teil von Deutschland sehen, in dem man das als Abfallfleisch einfärben würde...
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                        #12
                        Meine fast 14 jährige Schäfer-Mix-Hündin leidet auch seit einigen Monaten an Arthrose in der Hüfte. Die Schmerzmittelauswahl ist bei ihr insofern schwierig, da sie einen Leberschaden hat und diese ja nicht unnötig belastet werden darf.

                        Nun bekommt sie ein homöopathisches Präparat namens Dexboron forte und ich muss sagen, ich bin begeistert. Es schlug schneller an als erwartet und sie hat sichtlich wieder Freude am Laufen.
                        Befehle sind nur Signale, die den Hund darüber informieren, mit welchem Verhalten er in genau diesem Moment eine positive Bestärkung erhalten kann.

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                          #13
                          ^^ Das ist sicher einen Versuch wert. Obwohl ich eher ein S-adenosylmethionin Präparat ausprobieren würde, und wenn das nicht anschlägt, einzeln die in Dexboron enthaltenen Kräuter (oder erst Kräuter, dann SAMe).
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                            #14
                            @ jenmandy
                            Vielen Dank für den Hinweis. Warum würdest du erst das andere mir leider unbekannte Präparat ausprobieren? Was sind dessen Vorzüge im Vergleich zu Dexboron?
                            Mein Rüde braucht jetzt nämlich wohl auch etwas schmerzstillende Medis, die seine Nieren nicht belasten dürfen, da die Blutwerte leider schon wieder leicht angestiegen sind.
                            Die Schmerzmittelgabe wird bei ihm jedoch nicht, so wie bei meiner Hündin dauerhaft sein. Ich nehme mal an, er hat sich am linken Hinterlauf nur verletzt.
                            Befehle sind nur Signale, die den Hund darüber informieren, mit welchem Verhalten er in genau diesem Moment eine positive Bestärkung erhalten kann.

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                              #15
                              Hier ist ein Link zu Wikipedia, und diese Seite hat noch weitere Infos, allerdings auf Englisch. Vielleicht hilft das weiter.
                              Ich bin kein grosser Fan von Mischpräparaten- da weiß man nicht was genau hilft, und was nicht, und kommt nicht dahinter was genau der Hund braucht.
                              Meiner hilft z.B. DLPA am besten, hätte ich ein Mischpräparat genommen, hätte ich nicht herausgefunden ob es nun Kräuter oder die Aminosäure ist, die hilft.
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