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Mein Hund trinkt zuviel...

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    Mein Hund trinkt zuviel...

    Guten Abend,

    ich habe in den letzten Tagen festgestellt, dass mein Hund sehr viel trinkt und dementsprechend auch viel raus muss. Nun, er wurde vorletzte Woche an den Zähnen operiert (drei Backenzähne gezogen und Zahnstein entfernt), wurde vorher, sowie nachher mit Antibiotika behandelt. Samstag wurden das Antibiotika abgesetzt. Heute war ich wegen dem viel trinken beim Tierarzt, Urinprobe wurde gemacht, Blut wurde entnommen. Urin war soweit in Ordnung (kein Eiweiss enthalten, kein Zucker enthalten, Urinstoff normal ???) Blut und Urin wurden eingeschickt, morgen bekomme ich ein Teil der Ergebnisse.

    Kann es sein, dass mein Hund auf das Antibiotika so reagiert? Er wurde Freitag letzte Woche operiert und eine Woche danach fängt er an "wie ein Loch" zu trinken... Nun, das Zahnfleisch ist innen noch ein wenig entzündet, kann es auch davon kommen? Der TA meinte, dass es die Nieren nicht sein könnten, sonst wäre der Urin nicht so in Ordnung. Aber das würden die Blutergebnisse 100% klären. Jetzt weiss ich nicht, ob sie ein großes Blutbild gemacht hat, zumindest hat sie 3 Röhrchen mit Blut entnommen. Kann es ein großes gewesen sein?
    Heute hat er, weil das Zahnfleisch noch entzündet ist ein anderes Antibiotika bekommen. Die Tierärztin meinte, dass manche Hunde auf Antibiotika bzw. bei einer Entzündung so reagieren können. Stimmt das? Hat schon jemand Erfahrung damit gemacht? Sein Verhalten ist auch normal, so wie früher...

    Für jede Antwort bin ich euch sehr Dankbar!!!

    Vielen Dank!!

    Lg,

    *luckychen*

    #2
    Re: Mein Hund trinkt zuviel...

    Original geschrieben von *luckychen*
    Kann es sein, dass mein Hund auf das Antibiotika so reagiert?
    Ja, das könnte gut sein.

    Meine Hündin bekam im letzten November wegen einer Bißverletzung auch ein AB und musste daraufhin sehr viel mehr trinken und entsprechend oft pieseln. Das hat sich aber, nachdem das AB "durch" war, schnell wieder gegeben.

    Wenn also die Werte Deines Hundes sonst okay sind, kann es wirklich am AB liegen.
    Viele Grüße
    Tina mit Jaimie ganz feste im Herzen

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      #3
      @MalinoisFan

      Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

      Das andere Antibiotika wurde aber Samstag das letzte Mal verabreicht, aber der Durst vom Wuffi blieb bis jetzt unverändert. Wie lange könnte soetwas andauern? Heute hat er erst wieder ein anderes Antibiotikum bekommen, da die Entzündung noch nicht ganz geheilt ist.

      Lg,

      *luckychen*

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        #4
        Hallo,

        hm, also bei meiner Hündin hat es schon noch ein paar Tage, nachdem das AB abgesetzt wurde, angehalten mit dem Durst....

        Ich denke, hier reagiert jeder Hund anders, und beim einen dauert es länger, beim anderen nicht.
        Zudem kann bei Deinem Wuff nun natürlich auch das neue AB wieder dafür sorgen, dass der Durst stärker wird.

        Gute Besserung für's Hundi.
        Viele Grüße
        Tina mit Jaimie ganz feste im Herzen

        Kommentar


          #5
          Hallo,

          Danke, für Deine Antwort!

          Heute Nacht hat er vor seinem Napf gelegen und hat gepiepst, weil dieser leer war... Ich hoffe, dass legt sich bald, ist ja auch stressig für ihn...

          Werde heute Abend mal berichten, was die Blutergebnisse ergeben haben.

          Viele Grüße,

          *luckychen*

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            #6
            Hallo *luckychen*,

            könnte mir vorstellen, daß er eher auf die Narkose so reagiert, als auf das AB. Der Körper will die Giftstoffe ja möglichst schnell wieder loswerden, viel trinken hilft da viel.

            Wie beim Menschen auch, gute Besserung! Würde ihn so viel saufen lassen, wie er will, muß man eben öfter mal raus aber der Körper weiß oft schon (besser als wir), was gut für ihn ist , Nierenfluten gehört dazu.

            Statt Napf würde ich z. B. einen 5-Liter-Eimer aufstellen, da liegt er nicht so schnell trocken. Ich brauche auch immer und überall eine Tränke, ungestillter Durst geht gar nicht.

            Baldige Besserung Deinem Wuff!

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              #7
              Guten Abend,

              habe eben die Blutergebnisse von meinem Wuffi per Telefon erhalten. Das Blutbild, sowie der Urin ist komplett in Ordnung, keine Erhöhung und nichts gefunden.

              @Sambia

              13 Tage nach der OP hat er erst angefangen, soviel zu trinken und dementsprechend zu pieseln. Kann es denn auch erst so spät auftreten???

              Solange er jetzt noch die Entzündung hat und deshalb die AB bekommt, warten wir bis erstmal noch bis Montag. Die TÄ meinte, das viele Hunde auf eine Entzündung bzw. auf die Medikamente so reagieren.

              Vielen Dank!!!


              *luckychen*

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                #8
                Hi,

                ein Narkose-Abbau kann sehr sehr lange dauern, je nach Möglichkeit des jeweiligen Körpers.

                Mediks können das natürlich auch noch unterdrücken und hinauszögern, AB sind nichts anderes als Chemo.

                Narkose+Chemo+Abbau über Leber & Nieren braucht viel Flüssigkeit, ich würde daher - so oder so - niemals Flüssigkeitsaufnahme regulieren wollen.

                Würde das jemand bei mir versuchen, gäbe es wohl einen Amoklauf

                Da die Werte o.B. sind, gib ihm einfach so viel Wasser zur freien Verfügung, wie er will und braucht.

                Ausschwemmen...

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                  #9
                  Hallo,

                  Danke für Eure Antworten!

                  Habe ihn und werde ihn natürlich immer sein Wasser geben, sein Napf ist immer mit Wasser gefüllt (wenn er es nicht immer auf einmal leer trinkt).

                  Heute hat er seine letzte AB bekommen... Ich hoffe, es geht ihm dadurch bald wieder besser, ist für ihn schon sehr stressig.
                  Wenn er seine Blase komplett geleert hat, freut er sich immer, wenn wir aber wieder zu Hause sind, muss er seine "Kanister" wieder auffüllen....


                  Montag muss ich mich wieder beim Tierarzt melden, wenn es nicht wenigstens ein wenig gebessert hat.

                  Ein schönen Abend noch!

                  *luckychen*

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo

                    war Euer Hund nach der Gabe von Antibiotika auch schlapp und müde? Seitdem mein Hund keine AB mehr bekommt, kommt er mir so müde und schlapp vor.

                    Er trinkt und pieselt nach wie vor immer noch so viel, es hat sich leider noch nicht gebessert.

                    Wie kann ich ihn wieder aufbauen? Was kann ich ihm geben, damit er wieder zu kräften kommt?


                    Viele Grüße,

                    Tanja

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                      #11
                      Hallo Tanja,
                      ich bin jetzt kein Experte, aber mein Hund bekommt nach Antibiotika immer Okoubaka, z.B. in einer D 3-Potenz und ein Mittel zum Aufbau der Darmflora (wie z.B. Symbiopet aus der Apotheke oder das "Gut" von Aras). Ansonsten würde ich mich mal beim THP oder in einer Apotheke, die sich gut mit Naturheilkunde auskennt, beraten lassen - es gibt einige gute hömopathische Mittel zur Entgiftung der Leber und der Nieren. Gut finde ich persönlich auch immer Terrakraft und Globumin. Das habe ich für meinen Hund jetzt auch wieder bestellt, denn sie ist auch nach mehreren Antibiotika-Behandlungen in den letzten Monaten recht schlapp.
                      LG Petra
                      Liebe Grüße Petra
                      "Alle lebenden Kreaturen haben die gleiche Seele, auch wenn ihre Körper verschieden sind." Hippokrates

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                        #12
                        Hallo,

                        Vielen Dank für Deine Antwort!

                        Werde mich morgen mal erkundigen, damit er wieder fitter wird. Er mag großartig überhaupt nicht laufen, schläft auch viel und ist ziemlich schlapp. Klar, er hat auch seine "paar Minuten" wo er mit mir spielt, oder draußen seine Stöckchen kaputt macht, aber er ist trotzdem noch nicht 100% der alte Wauzi, den ich vorher hatte.



                        Vg,

                        Tanja

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                          #13
                          Hallo

                          wollte mich nur mal kurz melden, dass ich wieder Urin beim Tierarzt abgeben musste, weil er eindeutig zu viel Wasser trinkt (fast 6L) und vermehrt Urin lassen muss. Die TÄ erwähnte Diabetes insipidus....

                          Kennt sich jemand mit dieser Krankheit aus?? Wie wird der Ablauf sein???

                          Wenn morgen beim erneuten Urintest wieder nichts rauskommt, werde ich bei einem anderen Tierarzt eine zweite Meinung holen.

                          Wie gesagt, die Blutergebnisse waren alle in Ordnung, der letzte Urin war auch unausfällig. Aber die TÄ meinte, dass es vielleicht sein kann, dass es im Anfangsstadium sein kann und deshalb im Urin durch das viele Wasserlassen noch nicht festzustellen war.

                          Vg,

                          *luckychen*

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                            #14
                            Ich habe jetzt nicht die ganzen Beiträge gelesen. Frage, wie sieht der Urin bei deinem Hund aus, bei Diabetes insipitus sieht er nämlich wie Wasser aus. Das Wasser darf auf keinem Fall entzogen werden.
                            Es gibt ein Medikament, dass als Nasentropfen den Hunden gegeben wird.
                            Ich hatte einen Hund mit Verdacht auf Diabetes insipitus, es war leider eine andere Ursache.

                            http://de.wikipedia.org/wiki/Diabetes_insip

                            Liebe Grüße
                            Maleika

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                              #15
                              Danke für Deine Antwort!!

                              Nein, der Urin sieht nicht aus wie Wasser. Die TÄ meinte, dass es vielleicht am Anfangsstadium sei und deshalb noch nicht im Urin zu finden ist bzw. deshalb der Urin konzentriert ist.

                              Ich entziehe ihm kein Wasser... Ich gebe ihm sein Wasser, wenn er verlangen danach hat... Er trinkt bis zu 6 Liter am Tag und das ist eindeutig zu viel...

                              Ich weiss nicht mehr weiter... Die Tierärztin meinte, dass es das Diabetes oder aber auch ein Tumor auslösen könnte.

                              Hatte Dein Hund auch so einen Durst und musste vermehrt Wasserlassen? Was war die Ursache?

                              Vg,

                              Tanja

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