Hilfe! Bei Arthrose und Krebs - Hirse füttern, oder nicht?!

[amanda-grey]

Hallo Birgit,
habe mal etwas gesucht - meinst du vielleicht diesen Link?
Wobei ich gerade gesehen habe, dass die Veröffentlichung schon von 2005 ist und leider nur erste Ansätze aufzeigt.

Alles Gute für deine Momo.
LG Elke

[Birgit06]

Hallo Elke,

jo, das ist es. Vielen Dank, habs mir gleich in die Favoritenliste mit aufgenommen.

Findest du das bedenklich, dass der Bericht von 2005 stammt?
Also ich finde es schon ok, wenn die Ratten positiv auf die Möhren reagiert haben.

Was ich vor allem überhaupt nicht verstehe, dass damals, als meine Mutter Brustkrebs hatte (2001/2002), ihr jeder Arzt geraten hat viel Obst und Gemüse zu essen. Und jetzt soll wieder alles anders sein. Vllt. wird morgen schon gesagt, dass man gaaaaanz viel Kohlenhydrate zu sich nehmen soll!?

[amanda-grey]

Original geschrieben von Birgit06

Findest du das bedenklich, dass der Bericht von 2005 stammt?
Also ich finde es schon ok, wenn die Ratten positiv auf die Möhren reagiert haben...

Hallo Birgit,
nein, nicht bedenklich - ich fand die Veröffentlichung sehr interessant und eigentlich schade, dass ich nichts finden konnte, ob diese Forschungen noch weiter verfolgt und vertieft wurden. Schön, dass ich dir zumindest mit der Quelle helfen konnte. Möglicherweise kannst du ja noch mehr Infos bekommen, wenn du dich mal an diese Universität wendest??

LG Elke

[Birgit06]

Hallo Elke,

ja, das werde ich mal versuchen. Guter Tip, danke!

P.S.: Hab dir ne PN geschickt

[Puppy]

Hallo Birgit,
das mit dem Obst finde ich auch komisch. Ich dachte, man soll es nicht füttern, wegen dem Fruchtzucker. Allerdings habe ich mir jetzt ganz aktuell ein Buch mit dem Titel:"Krebszellen mögen keine Himbeeren" bestellt. Ich habe es bisher nur durchgeblättert, aber scheinbar haben bestimmte Obstsorten wie Himbeeren und Waldheidelbeeren krebshemmende Wirkungen. Also kann man die "Zuckergeschichte" nicht verallgemeinern. Genauso wahrscheinlich die "Kohlenhydratgeschichte" (siehe deinen Bericht mit den Möhren).

Ich füttere einfach mal so weiter wie bisher.

Viele Grüße und euch viel Glück!!!!!
Sonja

[Stinki]

Original geschrieben von Puppy
Allerdings habe ich mir jetzt ganz aktuell ein Buch mit dem Titel:"Krebszellen mögen keine Himbeeren" bestellt. Ich habe es bisher nur durchgeblättert, aber scheinbar haben bestimmte Obstsorten wie Himbeeren und Waldheidelbeeren krebshemmende Wirkungen. Also kann man die "Zuckergeschichte" nicht verallgemeinern. Genauso wahrscheinlich die "Kohlenhydratgeschichte" (siehe deinen Bericht mit den Möhren).

Einen entsprechenden Artikel über Himbeeren und Heidelbeeren hatte ich im Internet gelesen.
Deswegen hab ich sie auch im Futterplan.
Zumal Beeren ja ins natürliche Nahrungsspektrum "des Wolfes" gehören ... .

[Birgit06]

Das mit den Himbeeren habe ich vor kurzem auch gehört.

@ Jutta, wenn du sagst, dass Wölfe Beeren fressen, müsstest du dir auch Gedanken über die Möhren machen, denn die werden von z.B. Kaninchen gefressen, und Kaninchen werden von den Wölfen verspeist... Eigentlich dürfte man dann alle möglichen Obst-/Gemüsesorten füttern, zumindestens alles, was auch die Tiere fressen, die von den Wölfen gefressen werden, oder?
Es sei denn, man geht davon aus, dass ja der Magen eines gefressene Tieres das Obst/Gemüse verändert.
Schon wieder so was kompliziertes!?

Hast du den Link von amanda-grey dir mal durchgelesen?

Eigentlich frage ich mich sowieso, warum heute fast jeder Hund eher an Krebs, als an Altersschwäche stirbt. Ich kenne einige Hunde aus der Nachbarschaft, die schon an Krebs gestorben sind. Das kann doch fast nur an der falschen Ernährung (TF)liegen. Meine TÄ ist da zwar anderer Meinung, doch ich denke, dass sie die Besitzer ganz bestimmt nach einer Krebsdiagnose nicht nach deren Fütterung fragt und somit das gar nicht beurteilen kann.

[Stinki]

Hallo Birgit,

ich glaube, dass die Krebserkrankungen unserer Haustiere zum einen an der falschen Ernährung liegen
und zum anderen an der "guten Gesundheitsvorsorge".
Der Milztumor meiner Süssen ist wahrscheinlich das Ergebnis regelmäßiger Impfungen ...

Mit den Kaninchen und den Möhren magst Du Recht haben,
aber - fressen Kaninchen in freier Wildbahn naturgemäß so viele Möhren?
Wenn ja, - wieviel nimmt der "Wolf" dann mit dem Mageninhalt regelmäßig auf?
Und - füttert "man" nicht eigentlich viel mehr Möhren zu, als sich in den Mägen der wilden Beutetiere befindet?

Obst und Beeren besorgt sich "der Wolf" direkt, je nach Jahreszeit, ohne den "Umweg" über den Magen der Beutetiere.

[Stinki]

Noch was:

ich bin bei meiner Internetsuche auf viele gegensätzliche Empfehlungen gestoßen:

Hier heißt es Brokkoli ist gut - da heißt es, keinen Brokkoli bei Krebs.

Hier heißt es Möhren sind gut, - da heißt es, keine Möhren bei Krebs.

Gleiches bei Fleisch, Fett, Getreide und ... und ... und ... .

Und fast Jeder hat irgendwelche wissenschaftlichen Belege oder Studien, die das beweisen sollen.

[Birgit06]

Das mit der Menge der Möhren stimmt schon, darum gibts bei Momo so ca. einmal in der Woche eine Möhre (morgen ist es wieder so weit). Ansonsten versuche ich sehr abwechslungsreich zu füttern und täglich verschiedene Gemüsesorten gemischt und nicht nur eine/Tag. Dabei bekommt sie immer nur kleine Mengen von einer Sorte, ähnlich, als ob sie ein Tier erlegt hätte.
Aber ich denke, die Beeren werde ich auch mit in den Futterplan einbauen.
Aber was ich ihr NIE und nochmals NIE geben würde, ist GETREIDE!!!
Auch, wenn das mal irgendwann für Gut befunden werden sollte, denn ich bin der felsenfesten Meinung, dass Getreide im Hundemagen nichts zu suchen hat, vor allem nicht in diesen Massen, wie in den verschiedenen TF.

Ich weiß z.B. auch überhaupt nicht, ob man die Ernährungsempfehlungen für Menschen bei Krebs auch auf den Hund übertragen kann, da er ja einen anderen Stoffwechsel hat, oder irre ich mich da?

[Puppy]

Hallo Birgit,

dass man Mensch und Hund nicht gleichsetzen kann, verstehe ich ja.Bestimmte Obst und Gemüsesorten sind aber ja für den Hund okay. In dem besagten Buch habe ich gesehen( wie gesagt, bisher nur durchgeblättert), dass Zitrusfrüchte gut gegen Krebs sind bzw. eine krebshemmende Wirkung haben. Die würde ich meinem Hund natürlich nicht geben. Aber Beeren sind in diesem Fall doch okay. Ich wollte mir eigentlich nur ein paar Tips aus dem Buch holen. Irgendwie greift man ja nach jedem Strohhalm ( bei dieser sch... Diagnose). Ob das wirklich alles so stimmt, weiss ich nicht.

Das gleiche hatte ich ja bei Hüttenkäse und Leinöl gedacht. Die sog. Budwig Diät soll ja angeblich bei Menschen auch nicht schlecht sein. Für Hunde ist ,denke ich mal ,der Proteingehalt zu hoch. Wobei ich die o. g. Kombi ca. 3 Monate gefüttert habe und das Blutbild okay war. Momentan habe ich es auf einmal wöchentlich runtergeschraubt, da ich doch bedenken hatte (Ritchy hat ja nur noch eine Niere ).

Ich freue mich auf jeden Fall über jeden Monat , den wir mit unserem Schatz noch haben. Momentan sieht es ja auch sehr gut aus, aber man weiss ja, wie schnell sich das wieder ändern kann.

Liebe Grüße!
Sonja und Ritchy

[Birgit06]

Hey, hab euch nicht vergessen, sondern in den letzten Tagen etwas Stress. Zwei meiner kiddies hatten am Sonntag und Montag Geburtstag, da ist es immer etwas rummelig.







Aber habe trotzdem fast täglich mir Momos Knoten angesehen, oder abgetastet. Sie waren ja vor ein paar Wochen ein bischen gewachsen, aber nun ist wieder Stillstand angesagt. Zum Glück!

Ist das normal bei Krebs, dass die Zellen mal wachsen und mal wieder gar nicht?
Allerdings bekommt sie seit dem 22. Februar Cats Claw. Vllt. hat das ja was gebracht!?

[Stinki]

Das ist ja eine schöne Nachricht!
Ich drücke die Daumen, dass es noch besser wird.

Liebe Grüße
Jutta


PS.: Herzlichen Glückwunsch nachträglich an Deine Kiddies

[flotteluzie]

Zum Thema Obst und Krebs habe ich zu sagen, dass es nicht sinnvoll ist, mehr als eine Obstsorte zur Zeit zu essen. Mehrere Obstsorten gemischt bilden relativ komplexe Fruchtzucker und wirken dann als Kohlenhydrate. Die Kohlenhydrate regen Krebswachstum an. Andererseits kann Obst stark krebshemmende Stoffe beinhalten, so z.B. die Blaubeeren. Was hier wirkt ist die Farbe! Da gibt es eine einfache Faustregel: Je dunkler, je besser.
Allerdings darf man sich die Wirkung nicht so vorstellen, dass eine Handvoll Blaubeeren sofort das Wachstum hemmt. Das muß man dann schon ausdauernd und kontinuierlich machen. Ebenso wie eine handvoll Hirse ab und an auch keinen Krebswachstumsschub auslösen kann.

[Birgit06]

Original geschrieben von Stinki
Das ist ja eine schöne Nachricht!
Ich drücke die Daumen, dass es noch besser wird.

Liebe Grüße
Jutta


PS.: Herzlichen Glückwunsch nachträglich an Deine Kiddies

Vielen Dank, Jutta! Und die Geburtstagsgrüße richte ich meinen kiddies gleich aus. Sie schlafen noch, haben ja Ferien

Was sagst du denn dazu, was Kirsten schreibt. Hört sich ganz gut an, oder?

@ Kirsten,
woher weißt du das denn, daß man die dunklen Obssorten bei Krebs füttern darf?