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Anfallsveränderung bei Epilepsie

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    Anfallsveränderung bei Epilepsie

    Hallo zusammen

    Ich habe mal eine Frage an die Epihund-Besitzer.
    Haben sich bei euren Hunde die Epianfälle mit der Zeit auch
    geändert? Ich frage nur, weil ich bei unsere Beline bei Anfällen eine Veränderung feststelle.

    Am Anfang waren es immer Grand mal Anfälle. Mit der ganzen Palette an Verhaltensmerkmalen, die dazugehören. Sie kannte uns längere Zeit nicht mehr, sah minutenlang nichts usw.

    Nun sind es manchmal Anfälle, die nur ein Zittern des Kopfes und eine leichte Kiefersperre zeigen.
    Auch ist sie bei den Grand mal Anfällen nicht mehr blind oder nur
    einen ganz kurzen Moment. Sie hört jetzt auch sehr gut auf die Stimme, erkennt uns sofort wieder. Sie wehrt sich teilweise auch massiv dagegen. Das alles war zuvor nicht.

    Könnt ihr vergleichbare Beobachtungen machen?

    Grüessli us dä Schwiiz
    Barbara

    #2
    Hallo Barbara.
    Ja kann ich.
    Grundlegend sind die Anfälle bei Lex irgendwie gleich geblieben, aber so Kleinigketen haben sich geändert.
    So hatte er eine Phase von 2 Jahren wo er am Ende des Anfalls immer gezittert hat als hätte er Schüttelfrost, das war davor nie und irgendwann hat das auch wieder aufgehört.
    Früher war er auch eindeutig komplett weggetreten, hat nichts wirklich mitbekommen, hat sehr stark gespeichelt. Heute ist er oft gut die Hälfte des Anfalls irgendwie Anwesend, speichelt zwar immer noch, aber bei weitem nicht so viel.
    Petit Mal Anfälle hatter er früher nie, nun doch ganz selten auch das mal.
    ...
    Viele Grüße
    Nina mit Lex, Crazy, Aris und Fyn

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      #3
      hallo barbara,

      ich konnte auch änderungen feststellen- aber ich hatte das auf die antiepileptika geschoben.- gibts du medis?
      anfangs waren es auch immer grand mal anfälle, nach luminal war es dann manchmal nur ein vermehrtes augenzwinkern, wobei ich mir sicher war, ohne luminal wäre es ein "richtiger" anfall gewesen.

      euch alles, alles gute
      liebe grüße
      alex
      "Wir besitzen von der Vergangenheit nur das, was wir lieben."

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        #4
        Hallo zusammen.
        ich konnte auch änderungen feststellen- aber ich hatte das auf die antiepileptika geschoben.- gibts du medis?
        Natürlich verändern sich danach erstmal die Anfälle, aber ich denke das pegelt sich auch langsam ein...

        Ich gebe keine Medikamente, Lex wurde Homöpathisch behandelt, seid einem guten Jahr bekommt er gar nichts mehr.
        Die Anfälle haben sich aber sowohl vor der ersten gabe irgendeines Mittels nach gewisser Zeit verändert, al auch während der Gabe, wobei sie sich nicht direkt mit der gabe verändert haben. Grundlegend sind sie immer gleich geblieben.
        Die Homöpathische Behandlung hat augenscheinlich nur die Anfallshäufigkeit beeinflusst.
        Viele Grüße
        Nina mit Lex, Crazy, Aris und Fyn

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          #5
          Hallo!
          Bei Penni haben sich auch die Anfälle verändert. Es sind z. Bsp einige Phasen dazugekommen, wo sie nur wie wild aufspringt und desorientiert durch die Gegend rennt, leider auch in die Mauer oder gegen sonstige Hindernisse, die ihr im Weg stehen.
          Sie hatte auch vermehrt Clusteranfälle. Es ist momentan so, daß die Anfälle besser werden, das führe ich aber eher auf die Alternativbehandlung zurück.Liebe Grüße
          erika und penni

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            #6
            Huhu Barbara
            Ja bei meinem Jack damals haben sich die Anfälle auch verändert,aber eher ins schlechte.Sie wurden immer länger und kamen immer häufiger...
            Viele Grüße Anja

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              #7
              Hallo zämme

              Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte.
              Beline bekommt Kaliumbromid. Ich habe mir
              natürlich auch Gedanken gemacht, ob es
              wegen der Medis ist. Ich werde das
              mal weiter Beobachten.

              Wünsche euch schöne Ostern!


              Grüessli Barbara

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                #8
                Hallo Barbara, schön von Dir zu hören!

                Ja, mit Kaliumbromid und co. gibt es sehr häufig Veränderungen imAnfallsverhalten,-bild. Es ist gut das zu beobachten und zu protokollieren, das es sehr dabei hilft zu schauen, ob und wie das Kaliumbromid anschlägt. Wie häufig hat sie denn inzwichen die Anfälle?

                LG, Karin
                Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!
                Vaclav Havel

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                  #9
                  Hallo!

                  Seit ich Kaliumbromid gegeben habe, ist ein Anfallstyp dazugekommen. Habe das aber nie in Zusammenhang gebracht, weil der Arzt es eher als Zufall gesehen hat. Ist ja sehr interessant!
                  Schön sich mit Euch auszutauschen

                  Erika

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                    #10
                    Oh, das ist ja erschreckend!
                    So viele Epi Hunde gibt es hier?
                    Wir haben rassebedingt auch manchmal Probleme damit.
                    Hoffe, daß es unsere Hunde nicht ereilt...
                    Falls doch, weiß ich ja schonmal, wo ich Hilfe rufen kann.
                    Alles Gute für Eure Hunde!
                    meint Anke

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                      #11
                      hier sind sehr viele besitzer von epi-hunden zu finden.
                      leider ist die epi ja auch beständig auf dem vormarsch......

                      bei meiner hündin haben sich sowohl anfallshäufigkeit als auch anfallsqualität im laufe der zeit verändert. sie hatte -bis auf einen heftigeren- "nur" kleine anfälle. allerdings gab es anfangs zeiten, wo die tägl. kamen.
                      zuerst konnte die anfallshäufigkeit mit weglassen von auslösern wie fefu/getreide, also umstellen auf roh, weglassen von wurmkuren, ungezieferschutz, impfungen, vermeiden von stress etc. positiv beeinflusst werden. weitere verbesserung gab es durch die zugabe von taurin. und sehr positiv war dann die hom.beh., die weitere verbesserung brachte. die anfallsqualität änderte sich insofern, als dass sie erst durch ansprache sehr schnell wieder "zurückzuholen" war, später dann ging sie auch garnicht mehr richtig in die anfälle rein. es waren dann mehr ansätze zu anfällen. allerdings kann ich nach wie vor die veränderungen ihrer generellen anfallsneigung/-bereitschaft an ihrem verhalten sehen z.b. an ihrer kopfhaltung, an ihrem bewegungsablauf. dadurch kann ich die tauringaben gut anpassen.
                      sie bekam noch nie medikamente, wurde nur hom. beh.
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        #12
                        Hi!

                        Zuerstmal - wir dürften scheinbar zu den wenigen gehören die mit Phenobarbital anfallsfrei sind - ich danke den Göttern dafür.
                        Auch bei Meggy haben sich die Anfälle verändert, beim der ersten Serie war es auf das Valium zurück zu führen.
                        Und auch bei der zweiten Serie hab ich ihr nach dem ersten Anfall in meinem Schock wieder eine Pheno gegeben, ob die allerdings in der kurzen Zeit wirken konnte weiß ich nicht.
                        Für uns ist die Änderung sehr angenehm, da Meggy angstaggressiv wird - die Änderung bei uns bestand darin das sie nur noch total desorientiert und hoch gedreht war.
                        Nach dem 7ten Anfall in Serie haben wir sie entgültig wieder auf Pheno gesetzt, nach der Gewöhnungsphase geht es ihr jetzt sehr gut damit - die Anfälle waren sofort vorbei.
                        Nicht mehr lange und wir versuchen das Pheno wieder ab zu setzen.
                        LG
                        Sandy + Bande
                        LG
                        Sandy + Bande mit Django im Herzen
                        Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht. H. Rühmann

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                          #13
                          Hallo zusammen

                          Sorry, habe mich lange nicht mehr gemeldet. War auch so einiges los bei uns.
                          Leider kann ich nichts gutes berichten.
                          Seit Februar bis April hat unsere Beline jeden Monat Clusteranfälle und zwar immer einen Tag vor oder zwei Tage nach Neumond. Seit April unterstützen wir sie zusätzlich mit Homöopathie. Es ging ihr auch besser. Sie hatte zubeginn des Mais nur einen Anfall und der verlief für uns sehr ungewohnt. Sie blieb nach dem Anfall ein paar Minuten liegen, stand auf und ging nach draussen. Dort pinkelte sie, ab wieder ins Haus in ihren Korb und schlief. Danach war alles wieder ok.
                          Die Freude war nur von kurzer Dauer. Ich kam letzte Woche auf die tolle Idee Beline Zeckentropfen von der Firma Bogar zu geben. "Basieren ja auf natürliche ätherischen Ölen, das schadet nicht", dachte ich. Tja mit dem Denken ist es so eine Sache.
                          Eine halbe Stunde später war der erste Anfall. Das war am letzten Mittwoch, am Donnerstag alle 5 Std., dann am Freitag alle 3, 3 1/2 Std bis um 15.00 Uhr. Seit diesem Zeitpunkt hatte sie keinen Anfall mehr. Sie ist jedoch noch nicht wirklich aus dem Anfall. Sie kennt niemanden mehr. Schläft nicht richtig, hechelt sehr stark ist unruhig. Hat jedoch fast keine Kraft mehr. Damit sie sich hinlegt, müssen wir es ihr befehlen. Sie scheint sogar das spielen verlernt zu haben. Vor ihrem Fussball hat sie Angst. usw.....
                          Gem. dem Homöopathen war meine Idee keine Gute! Das Mittel stinkt wirklich extrem stark und die ätherischen Öle sind mit der HP nicht gut.
                          Heute habe ich nur noch geheult. Wir sind wirklich fast am Ende mit unserer
                          Kraft. Falls es bis Anfang Woche keine Anzeichen von Besserung gibt, dann weiss ich nicht für welchen Weg wir uns entscheiden......

                          Gruess Barbara

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                            #14
                            Zitat von Julia H.
                            Hallo Barbara,
                            Du Arme- Ihr Armen. Naja- das mit den Zeckentropfen war wirklich nicht sonderlich klug. Würde ich meinem Epi nie geben.
                            Aber ist es wirklich so schlimm, dass Du über "diesen Weg" nachdenken mußt?
                            Meinst Du nicht, sie erholt sich vielleicht wieder?
                            Also ich meine auch, dass eure Beline da jetzt nichts für kann. Also den Hund kräftig abwaschen und durchhalten. Es kann doch nur besser werden! Drücke euch dafür alle Daumen!!!
                            Viele Grüße
                            Michaela

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                              #15
                              Fühl Dich auch von mir gedrückt,ich weiß genau wie es Dir geht...
                              Viele Grüße Anja

                              Kommentar

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