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PDA (Persistierender Ductus arteriosus)
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Hallo,
vor zwei Wochen haben wir eine 5jährige Sheltiehündin mit Herzerkrankung übernommen.
Heute waren wir bei unserer Tierärztin zur Ultraschalluntersuchung und bekamen die Diagnose Persistierender Ductus Arteriosus und schon stark vergrößertes und geschädigtes Herz.
Die TÄ setzt sich mit der Tierklinik in München in Verbindung, ob eine OP noch sinnvoll ist.
Hat schon jemand diese OP bei einem schon älteren Hund mit geschädigtem Herz machen lassen?Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)
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Celina ging es vor der OP auch sehr schlecht. Deshalb hatte Gießen sie auch gleich dort behalten und am nächste Tag gleich operiert.
Ich würde aber bei einem älteren Tier auf keinen Fall eine offene OP machen lassen, nur per Coil. Bei einem älteren Tier sind die Gefäße noch "Morscher" und die Gefahr von unstillbaren Blutungen sind viel größer.Grüße Sabine mit der Fußhupenbande und
Engelchen Celina im Herzen
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Ja, es stand die OP per Coil zur Debatte.
Allerdings ist das "Loch" in ihrem Herz wohl recht groß, obwohl sie eigentlich wenig Herzsymptome zeigtund dann klappt das nicht. Sie ist allerdings viel zu ruhig für einen Sheltie.
Momentan bleibt mir wohl nur, auf die Rücksprache mit der Klinik zu warten. Wahrscheinlich müssen wir dann noch einmal dort hin, weil sich ja immer jeder sein eigenes Bild machen will.
Am offenen Herz würde ich es auch nicht machen lassen.Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)
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Ich denke wenn sie wenig Herzsymptome zeigt ist das sehr gut. Celina hatte ja massiv Symptome. Und einige Schäden am Herzen können sich ja wieder bessern, also Klappenfehler ect.
Ich würde es wahrscheinlich wagen wenn die Klinik dem Hund eine Chance gibt.Grüße Sabine mit der Fußhupenbande und
Engelchen Celina im Herzen
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Wenn die Klinik sagt, es gibt noch eine Chance, dann werden wir es wohl machen. Aber ich habe Angst, sie sagen, wir sind zu spät...Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)
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Meiner war mit fast 3 Jahren schon ziemlich alt für die PDA-OP. Die linke Vorkammer war massiv vergrößert und die Mitralklappe stand kurz vorm Abriß. Das Herzgeräusch wurde als "maschinenartig" eingestuft. Allerdings zeigte er, wie deine Hündin auch, damals noch überhaupt keine Symptome, obwohl das Herz wirklich in einem desaströsen Zustand war. Wir haben die Coil-OP in Gießen machen lassen. Und heute 4,5 Jahre später, ist der PDA zwar immer noch nicht ganz geschlossen, aber so gut wie. Die Mitralklappe schließt fast wieder normal und die Vorkammer hat sich auch deutlichst zurückgebildet. Er bekommt zur Unterstützung immer noch seine ganzen Herzmedis, die wir aber, so wie es aussieht, im nächsten Jahr absetzen können, weil das Herz dann wieder Normalgröße erreicht haben dürfte. An der Herzgeschichte wird er definitiv nicht sterben.
Die OP am offenen Herzen wird heute wohl nur noch bei jungen Hunden unter einem Jahr gemacht.
Wenn es euch möglich ist, würde ich vermutlich den Termin für die Untersuchung in München direkt mit der Option auf anschließende OP klar machen. Unserer mußte damals nur 3 Tage in der Klinik bleiben und dann noch etwa 2 Wochen geschont werden, bis die OP-Narben völlig verheilt waren. Vom Klinikaufenthalt hat er selbst recht wenig mitbekommen. Die ganzen Voruntersuchungen wurden zusammen mit uns gemacht, am nächsten Tag OP und damit sich keine Infektionen bilden, werden die Hunde für die nächsten 24h sediert. Und am Tag drauf konnten wir ihn schon wieder mitnehmen.
Unser Fazit: wir würden die OP, sollte sie bei einem zukünftigen Hund notwendig und möglich sein, wieder machen lassen.Liebe Grüße
Martina mit dem "Steinchen" und Spunky im Herzen und Bungee (dem Kaenguruh oder auch der irre Ungar) an der Seite
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Danke für eure Antworten.
Wir haben jetzt am 28.August einen Termin an der LMU-München.
Wenn eine OP möglich ist, wird Sina am 29.Aug. operiert.
Es ist mir dabei aber wirklich mulmig.
Erstens muss ich sie dort lassen - sie wird sich fragen, ob sie jetzt schon wieder weitergereicht wird .
Und zweitens habe ich wirklich Angst, dass sie die OP nicht überlebt, dann hätten wir ihr auch noch die letzten Jahre genommen.Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)
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