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Harnsteine_Was soll ich füttern?__Fellproblem_Ursache?

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    Harnsteine_Was soll ich füttern?__Fellproblem_Ursache?

    Hallo,
    habe einen Dalmi der im Mai jetzt drei Jahre wird. Seit Weihnachten 2003 wissen wir das er Harnsteine hat und zwar die Whewellitsteine (Oxalat). Die ganze Zeit habe ich Caligula gekocht (Reis, Kartoffel mit Quark, Joghurt, etc.), jedoch soll ich jetzt Trockenfutter von Hills (Prescription Diet. u/d) oder Royal Canine (Urinary) füttern. Diese Futtersorten sind sehr teuer und vor allem würde ich gerne weiterhin zumindest teilweise kochen, aber weiß jetzt nicht genau wie und was? Muß auf weniger Calcium, Oxalat, Ammonium, Phosphat und Harnsäure achten. Wer kann mir vielleicht ein genaues Rezept geben und mir erklären wie ich Zukunft RICHTIG vorbeugen kann?

    Außerdem hat Cali seitdem er ca. 10 Montate alt ist ganz massive Fellprobleme, mit kahlen Stellen und extremen Juckreiz. Wir haben schon Fellstanzungen, Hautscharbungen und eine Schildrüsentest (durch Blutabnahme) machen lassen. Man weiß nur oder hat raus gefunden, dass er eine seborrhoeische Dermatitis hat, die für eine primäre Seborrehoe spricht. Wir konnten bis jetzt aber nicht heraus finden, welche Ursache das Fellproblem auslöst. Wer kann mir weiterhelfen und mir erklären was eine seborrhoeische Dermatitis genau ist?

    Kann es vielleicht sein das mein Hund Probleme mit der Leber hat? Da können Fellprobleme mit Juckreiz sowie Harn- bzw. Blasenprobleme auftreten.

    Wir sind für alle Tips sehr dankbar!!
    es Grüßen Monja + Caligula

    #2
    Hallo Monja,

    ich kenne mich leider mit Harnsteinen nicht so aus.

    Infos über Ernährung bei Harnsteinen findest Du auch unter http://www.dalmaweb.de ->Medizinisches.


    Grüße von Simone
    Durch meine Hunde sind meine Sinne schärfer, ist das Vertrauen zu den Menschen weniger, und die Liebe zu den Tieren größer geworden.

    Wenn du jeden Schmerz gespürt und alle Tränen geweint hast, wenn sie Tropfen für Tropfen auf dein Herz gefallen sind, dann kommt die Weisheit. (indianische Erfahrung...)

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      #3
      Hallo Monja,

      ich würde den Hund auf jeden Fall klassisch homöopathisch behandeln lassen. Gerade, weil er schon länger die Dermatitis hat und nun noch die Harnsteine dazugekommen sind.

      Seborrhoe sind Hauterkrankungen mit anomalen Verhornungsprozessen. Eine seborrhoische Dermatitis ist eine Hautveränderung aufgrund eines gestörten Verhornungsprozesses, bakterieller Besiedelung, Talgüberproduktion etc. Eine primäre Seborrhoe bedeutet nur, dass die Seborrhoe kein Begleitsymptom einer anderen Erkrankung ist.

      Was Deine Vermutung bzgl. einer eventuellen Lebererkrankung betrifft, denke ich, wäre das am Blutbild zu sehen gewesen, es sei denn der TA hat die Leberwerte nicht testen lassen, dann kann er es ja noch nachholen, wenn Du das möchtest.

      Was auch immer dahinter steht, ich kann Dir wirklich nur zur klassischen Homöopathie raten, weil da das Tier als Ganzes behandelt wird und nicht nur einzelne Symptome.

      Viele Grüße
      Sabine

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        #4
        Hallo Monja!

        Mein Rüde hatte zu TroFu-Zeiten auch ständig Probleme mit den Harnwegen.
        Unzählige Blasenentzündungen, Inkontinenz und auch Harnkristalle wurden jahrelang mit AB, div. anderen Medikamenten und Diätfutter behandelt, ohne bleibenden Erfolg.

        Seit ich vor einigen Monaten komplett auf BARF umgestellt habe, sind diese Probleme wie weggeblasen.
        Und ich halte auch keinerlei Diätplan ein bzgl. seiner Harnwegsprobleme.

        Wenn Du mutig bist, probiers doch einfach mal ein paar Wochen aus und laß die Medikamente und das Diätfutter weg und fütter stattdessen nach einem "normalen" Barf-Plan.

        Vielleicht erledigt sich bei Euch die Sache auch von allein!
        Lieben Gruß!

        Alexa mit den Langnasen Kenya, Higgins und Inara

        Kommentar


          #5
          Hallo Monja,

          habe auch eine Dalmihündin, die schon als Junghund ziemlich erhöhte Harnsäuerewerte hatte, trotz des "guten" Lamm und Reis (also ganz purinarm) Trofu. Außerdem hatte sie Fellprobleme, Juckreiz etc, Magenprobleme, Erbrechen, oft Durchfall und ständig Ohrenentzündungen.
          Steine hatte sie noch nicht, aber mit den Harnsäurewerten wäre es bestimmt bald dazu gekommen...
          Dann kenne ich einen Rüden, der als Junghund schon einen massiv erhöhten Harnsäurewert hatte und Allopurinol bekommen mußte, weil er bereits Kristalle im Urin hatte und der Wert wirklich extrem war.

          Ich habe keinerlei Diät-Tierarzt Futter, sondern zuerst alle Trofu Sorten, die wirklich purinarm sind gefüttert und das Problem nicht in den Griff bekommen...- bis ich auf die Rohfütterung umgestellt habe.
          Contessa hat stark entgiftet, die Ohren wurden noch schlimmer, das Fell ensetzlich, sie wurde zuerst pausenlos krank, bekam alles, was sie schonmal hatte- aber ich habe durchgehalten und heute ist sie ein gesunder, munterer Hund mit Traum-Harnsäurewerten, glänzendem Fell, ohne Juckreiz, seit 1,5 Jahren (vor 2 Jahren habe ich umgestellt) hatte sie nie mehr Ohrenentzündungen, ihre Verdauung, ihr Magen, alles ist ok- Wahnsinn.
          Der Rüde meiner Freundin wird ebenfalls roh gefüttert und auch er hat Traum-Harnsäurewerte, keine Kristalle mehr, bekommt schon lange kein Allopurinol mehr und es geht ihm, der vorher schwerstkrank war, zusätzlich noch einen Helicobacter hatte, dann beginnendes Nierenversagen, Demodex etc wirklich gut. Selbst der TA hätte nie geglaubt, daß er sich so erholen würde.

          Ich füttere allerdings nicht im Verhältnis 2/3 Fleisch, 1/3 Gemüse, sonder zu 1/2-1/2- zuviel Fleisch möchte ich nicht versuchen.
          Meine Hunde bekommen fast ausschließlich Rind, obwohl viele Dalmibesitzer meinen, es hätte zu viel Purin, aber dem ist nicht so. Der Puringehalt ist im Verhältnis zu Lamm und Huhn zwar leicht höher, aber nicht um ein Vielfaches. Meine beiden vertragen es super.

          Liebe Grüße von Steffi mit Contessa und Carlsson
          Liebe Grüße von Steffi mit den Zauberwesen Contessa und Carlsson und Normi in unseren Herzen

          ..." Du kannst Dir keinen bessren Kameraden wünschen, der Dich im Glück und Unglück nimmer läßt allein.
          Willst du die Schritte in zum Paradiese lenken- bedenk: dort werden auch die Tiere sein.

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            #6
            Hallo Monja,

            bist Du bei Cali schon weitergekommen .... habe noch ein paar Sachen gefunden, vielleicht kennst Du sie schon .... vielleicht helfen sie noch ein Stück weiter

            http://www.dalmatiner-von-toms-huett...s_Futterp.html
            http://www.barfers.de/barf/dalmi.htm
            http://www.bongkillaz.de/cookieneu/krank/blase.htm

            Tabelle zum Puringehalt in Lebensmitteln:
            http://www.yinundyang.net/Infos/gesu...rintabelle.htm
            http://www.kurzentrum.at/de/diaet/hyperuricaemie.htm

            Liebe Grüße
            Katy
            DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
            CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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              #7
              Re: Harnsteine_Was soll ich füttern?__Fellproblem_Ursache?

              Original geschrieben von
              Hallo,
              habe einen Dalmi der im Mai jetzt drei Jahre wird. Seit Weihnachten 2003 wissen wir das er Harnsteine hat und zwar die Whewellitsteine (Oxalat). Die ganze Zeit habe ich Caligula gekocht (Reis, Kartoffel mit Quark, Joghurt, etc.), jedoch soll ich jetzt Trockenfutter von Hills (Prescription Diet. u/d) oder Royal Canine (Urinary) füttern. Diese Futtersorten sind sehr teuer und vor allem würde ich gerne weiterhin zumindest teilweise kochen, aber weiß jetzt nicht genau wie und was? Muß auf weniger Calcium, Oxalat, Ammonium, Phosphat und Harnsäure achten. Wer kann mir vielleicht ein genaues Rezept geben und mir erklären wie ich Zukunft RICHTIG vorbeugen kann?

              Außerdem hat Cali seitdem er ca. 10 Montate alt ist ganz massive Fellprobleme, mit kahlen Stellen und extremen Juckreiz. Wir haben schon Fellstanzungen, Hautscharbungen und eine Schildrüsentest (durch Blutabnahme) machen lassen. Man weiß nur oder hat raus gefunden, dass er eine seborrhoeische Dermatitis hat, die für eine primäre Seborrehoe spricht. Wir konnten bis jetzt aber nicht heraus finden, welche Ursache das Fellproblem auslöst. Wer kann mir weiterhelfen und mir erklären was eine seborrhoeische Dermatitis genau ist?

              Kann es vielleicht sein das mein Hund Probleme mit der Leber hat? Da können Fellprobleme mit Juckreiz sowie Harn- bzw. Blasenprobleme auftreten.

              Wir sind für alle Tips sehr dankbar!!
              es Grüßen Monja + Caligula

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