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Krankheiten + Rohfütterung

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    #16
    Hallo,

    ich füttere meine Hunde (9 und 5) und auch meine Katzen (16, 3, 2, 1) roh. Vor allem bei meinen Hunden konnte ich richtig zuschauen, wie sie unter der Rohfüterung aufblühten. Fell, Haut, der ganze Körperbau, die Figur veränderte sich zum positiven.

    Durch die Rohfütterung sind bei meinen Tieren keine Krankheiten entstanden - im Gegenteil. Meine Hündin hat sonst oft weichen Kot gehabt, die macht nur noch 1A-Haufen Und lange nicht mehr so viele wie vorher. Auch Ohrenentzündungen und Hot Spots sind Geschichte.

    Also nur Mut - es lohnt sich!

    Viele Grüße
    Sabine

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      #17
      Wir füttern unsern Yukon erst seid kurzem roh. Ich kannte das schon von meiner Oma die ihre Hunde schon vor 40 Jahren mit rohen Fleisch fütterte (also so neu ist es nicht ). Mein Mann wehrte sich lange aus den verschiedensten Gründen. Deshalb gab es für unsern Hund und auch den beiden Vorgängerinnen Gekochtes und Trockenfutter.
      Yukon (mit 2 Jahren aus der Tierhilfe übernommen) hatte ständig Blähungen, die wir nicht richtig in den Griff bekamen. Das warf uns manchmal vom "Hocker" . Seid wir roh füttern ist das weg! Wirklich krank war er auch vorher nicht, aber ein Leben ohne Blähungen ist auch viel Wert !
      Grüße von Heidrun mit Yukon, Lolli und Paul in Erinnerung

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        #18
        Hallo Susanne,
        ich bin eigentlich vor ca. 2 Jahren durch Zufall zur Rohfütterung gekommen und ärgere mich jetzt, dass ich nicht vorher schon davon gehört habe. Ich hätte meinem Hund mit Sicherheit einige Krankheiten ersparen können.
        Ritchy hatte sich immer schon vermehrt gekratzt und gejuckt. Außerdem hatte er oft mit Blähungen zu kämpfen und hatte Probleme mit Magenübersäuerung. Seit der Rohfütterung sind die Blähungen nur nach bestimmtem Leckerlis (Lunge u. ä. ) noch vorhanden. Auch bin ich davon überzeugt, dass Ritchy nach der Nieren-OP nicht so schnell wieder auf dem Damm gewesen wäre, wenn wir nicht barfen würden. Dazu kommt natürlich noch, dass wir auch jetzt bei einem Tierarzt sind, der übewiegend homöopathische Mittel anwendet. Er wird hat auch nicht mehr mit der Chemiekeule behandelt.
        Ich glaube, die ganzen Einträge hier sprechen für sich.

        Liebe Grüße!
        Sonja
        LG, Sonja mit den Engeln Bobby und Ritchy für immer im Herzen https://www.gesundehunde.com/forum/c...ies/flower.gif

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          #19
          Hallo Susanne!
          Mein Hund wird diesen Monat 2 Jahre alt und wird seit 6 Monaten roh ernährt.

          Vorher gab es Trofu, davon bekam er Blähungen und fraß äusserst mäkelig. Er verlor immer wieder an Gewicht, da er öfter Durchfall hatte oder nicht fraß, weil eine Hündin läufig war.
          So informierte ich mich im www, erst einmal über naturbelassene Trofu und Ernährung

          Seitdem mein Hund roh ernährt wird, hat er keine Blähungen mehr,keine Probs mit Durchfällen und das Wichtigste:
          Er ist rundherum gesund und frißt mit Apetitt in jeder Lebenslage, ob läufige Hündin etc. Aus dem Hungerhaken ist ein vitales Energiebündel geworden.
          Liebe Grüße
          Tabbi mit Oskar & Herzenshund Luca

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            #20
            Hallo Susanne,

            ich barfe meinen Hund, 8,5 Jahre alt, seit ca. 4 Monaten und kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen.
            Keine Blähungen und keine Probs mit Durchfällen mehr. Außerdem frisst er es sehr gerne (bis auf Lunge und Pferdefleisch - klar, er könnte ja abnehmen )

            Liebe Grüße
            Janina
            LG, Janina

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              #21
              Wir gehören wohl zu den wenigen ,die leider negative Erfahrungen germacht haben .
              Ich habe Berry nach einem Jahr Vollbarf wieder umgestellt .
              Häufige Erkältungen ,volle Analdrüsen und kein Appetit .
              Nach der Umstellung zurück auf Trocken/Nass ist alles wie weg geflogen

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                #22
                Hallo Ingrid,

                das tut mir leid.

                Ich habe auch immer wieder Probleme mit dem Barfen. Seit 2 Jahren geht das nun schon. Habe zwischendurch auch auf Fertigfutter umgestellt, da ich einfach nicht mehr weiter wußte.

                Was ich bislang so den Eindruck habe, hat mein Hund vorallem Verdauungsprobleme. Ich will es auf alle Fälle weiter probieren, Rohfütterung ist nach meiner Meinung das beste Futter für einen Hund.

                Leider kann jedoch auch gesundes Futter Schaden anrichten, wenn nicht abwechslungsreich gefüttert wird, die Zusammensetzung nicht i.O. ist, "etwas" zu viel gefüttert wurde, die Verdauung nicht stimmt..... usw.

                Als ich von Dir Probleme mit Drüsen las, mußte ich gleich an die Bauchspeicheldrüse denken. Hatte Dein Hund auch Verdauungsproblem?

                Willst Du auch wieder anfangen, zu barfen?

                Viele Grüße
                Susanne

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                  #23
                  Hi zusammen!

                  Also wenn etwas mit der Verdauung nicht stimmt bei Barf, dann würde ich mal meinen, dass das am Hund und nicht am Futter liegt... Ich würde dann schauen wie ich den Hund gesund bekomme, aber ich würde nicht auf Industriefutter umstellen nur weil es dann gute Haufen gibt oder Blähungen ausbleiben...

                  Wenn man sich an ein paar Grundregeln beim Barfen hält, kann man keine Schäden anrichten... Mittlerweile denke ich ja, dass das schlechteste Barfen besser ist als das "beste" (Anführungszeichen, weil gutes Fefu ein Widerspruch in sich ist...) Industriefutter.
                  Liebe Grüße

                  Claudia

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                    #24
                    Hallo Claudia,

                    ich wünschte, der Meinung könnte ich auch voll und ganz sein.

                    Leider handelte es sich nicht "nur" um Blähungen u.ä. sondern um gravierende Mängel im Muskel-/Skelett und, wie ich schon erwähnte, Haarveränderungen.

                    Ich habe versucht, Hilfe von TierärztInnen und anderen zu bekommen, aber erfolglos. Aus Angst vor bleibenden Schäden bin ich auf Fertigfutter umgestiegen. Als es sich besserte, habe ich mit Rohfütterung wieder erneut angefangen.

                    Stimmt, Fertigfutter ist sicherlich das Schlechteste für einen Hund, nur was ist mit einem Hund, der bei Rohfütterung Probleme bekommt und keiner weiß warum?

                    Nun habe ich eine Tierärztin gefunden und hoffe, das wir es schaffen.

                    Viele Grüße
                    Susanne

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                      #25
                      Hi Susanne,

                      ich würde Dir eine klassisch homöopathische Behandlung empfehlen, wenn Du Dich drauf einlassen kannst.

                      Ich weiß jetzt grad nicht, ob Du Mitglied bist, aber im Mitgliederbereich sind einige Erfahrungsberichte von Leuten mit Hunden mit Verdauungsproblemen. Auch Muskel- und Skelettsymptome werden übrigens in eine hom. Behandlung einbezogen.

                      Um dem vorzugreifen ; ) : Ich halte es für besser mit einem guten TA und mit einem guten Homöo zu arbeiten. "2 in 1" ist in der Regel nicht optimal...

                      Viel Glück! : )
                      Liebe Grüße

                      Claudia

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                        #26
                        Hallo Claudia,

                        die Tierärztin ist 2 in 1 :-), arbeitet aber in erster Linie homöopathisch.

                        Der Große hatte bereits eine homöopathische Behandlung. Eine ganze Zeit ging es besser, doch leider fingen die Probleme dann wieder an. Nachdem seine Verdauungsprobleme wieder angefangen haben, wollte er nichts mehr mit Gemüse (vorher hat er es gegessen). Der weiß anscheinend ganz gut, was ihm gut tut und was nicht, denn er entscheidet selbst auch. Nun ohne Gemüse geht es wieder besser.

                        War heute wieder bei der Tierärztin. Hatte meine Flohplage hier so gut wie beseitigt, jedoch haben sowohl Katze wie auch Hund eine Flohallergie bekommen. Werden nun wieder homöopathisch behandelt.

                        Weißt Du, wo die Beiträge zu den Verdauungsproblemen sind? Wenn ja, könntest Du mir einen Link dorthin hier reinstellen?
                        Wäre spitze.

                        Viele Grüße
                        Susanne

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                          #27
                          vielleicht das Gemüse kochen und Enzyme beifüttern?
                          Swanie

                          "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
                          www.barfers.de
                          www.barfshop.de
                          www.gesundehunde.com

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                            #28
                            Hallo Swanie,

                            ich hoffe, daß es klappt und ich Anfang nächster Woche einen frischen Rinder-Pankreas bekomme. Und dann hoffe ich, daß der Pankreas meinem Großen ein bißchen auf die Sprünge hilft.

                            Gemüse auch gekocht hatte ich schon probiert. Er frißt es nur mit Fleisch oder gebratener Leber, Probleme die Gleichen.

                            Viele Grüße
                            Susanne

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                              #29
                              Also ich füttere meinen Hund seit ca. 4 Wochen roh und ich bin begeistert. Ich habe ihn wegen seiner Futtermittelallergie umgestellt, egal was er bekam er hat sich gekratzt, zum Schluß war die Haut an den Pfoten ganz rot. Zum Glück hatte er noch keinen Haarausfall. Seit der Futterumstellung geht es ihm super, er kratzt sich so gut wie gar nicht mehr (etwas kratzen ist denk ich normal, unsereins juckts ja auch mal). Außerdem findet mein Hund das Futter super, allerdings frißt er eh alles.

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                                #30
                                ich kann mich den Lobeshymnen hier nur anschließen. Ich füttere frisch (ich nenn's mal so, denn anfangs hab ich hauptsächlich gekocht, inzwischen gibt es fast alles roh) seit ca. 2 Jahren. Umgestellt habe ich wegen der Gelenkproblemen meiner Hündin, die damals sehr schlecht gelaufen ist. Gefressen hat sie schon immer "ungern" (mäkelig) und Blähungen waren auch sehr häufig.
                                Nach der Umstellung war ihr gesamtes Allgemeinbefinden wesentlich besser, die Blähungen fast komplett weg (manchmal aufgrund von bestimmten Futterkomponenten noch da, aber das kann man an einer Hand abzählen) und vor allem frisst sie fast immer gerne und läuft nicht mehr angewidert vom Napf weg. Für mich ein toller Erfolg und eine Art der Fütterung, bei der ich definitiv bleiben werde. TroFu oder DoFu kommt mir (außer in Ausnahmefällen - bisher nicht passiert) nicht mehr ins Haus.
                                Liebe Grüße,
                                Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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