Zitat von Marismaus
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Die Tatsache, dass Zecken in waldigen Regionen etwas häufiger vorkommen, liegt m. E. eher daran, dass diese Gegenden auf Grund ihrer Vielgestaltigkeit eine etwas höhere Dichte an warmblütigen Tieren aufweisen und diese außerdem häufig auf festgelegten Wechseln umherziehen - Vorteil also für die Zecken, die sich an diesen Wechseln "auf die Lauer legen". Außerdem sind waldlose Gegenden auch ungünstiger für die Zecken, wenn sie intensiv genutzt, also kurz gehalten/gefressen/gemäht, werden. (Da fehlen ihnen dann die langen Grashalme als "Ansitzwarte"). Aber zumindest an Wegrändern, Brachen etc. mit langem Gras-/Kräuterbewuchs wirst du auch in Norddeutschland nicht vollkommen verschont bleiben...
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