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    #61
    Original geschrieben von nimue
    So oder so: Was hilft die Erkenntnis dem erkrankten Hund?

    Die Theorie "gesund ernährter/chemisch befreiter Hund erkrankt nicht an solchen Sachen" in allen Ehren, aber auch Nichtraucher können an Lungenkrebs erkranken.
    Naja, die Erkenntnis kann dem Halter helfen umzudenken.

    Der Hund kann so behandelt werden, dass das Übel an der Wurzel gepackt wird.

    Noch nicht erkrankte Hunde können stark gemacht werden.

    Anfälligkeit für Krebs hat mMn nichts mit dem Rauchen zu tun, sondern mit Miasmen. Wobei rauchen natürlich nicht gesund ist und generell schwächt.
    Liebe Grüße

    Claudia

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      #62
      Wenn ich eine gesunde Lebensweise habe, schützt diese mich vielleicht bis zu einem gewissen Grad vor Erkrankungen, aber generell gefeit bin ich doch noch lange nicht.

      Meine Beiden bekommen im Moment nur Bierhefe, aber wir leben auch in einem Gebiet das nicht als Risikogebiet gilt und von der Großen kann ich sagen, daß sie noch nie ein Zeckenmagnet war.

      Aber ganz runterspielen würde ich die Gefahr nicht. Wie gesagt, gerade Babesiose find ich erschreckend. Vorallem wie schnell die Hunde wegsterben. Ein Hund mit Borreliose hat wenigstens noch ein Chance auf ein ganz gutes Leben.

      Wobei ich mir um mich selbst keine Sorgen mache, denn ich hatte noch nie eine Zecke *aufholzklopf*.
      Liebe Grüße
      Nadine mit Aussie Maya und Spanierin Paula
      Alles wird gut!

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        #63
        Original geschrieben von Anyanka
        Wenn ich eine gesunde Lebensweise habe, schützt diese mich vielleicht bis zu einem gewissen Grad vor Erkrankungen, aber generell gefeit bin ich doch noch lange nicht.
        Nicht nur die Lebensweise ist entscheidend, sondern auch, was an Belastungen vererbt wurde. In der heutigen Zeit ist wohl so gut wie kein Hund/ Mensch frei von irgendwelchen Belastungen.
        Dann ist Stress auch noch ein Faktor, welcher dazu führen kann, dass der Körper gerade in dem Moment für irgendetwas anfällig ist.

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          #64
          Original geschrieben von Anyanka
          Wenn ich eine gesunde Lebensweise habe, schützt diese mich vielleicht bis zu einem gewissen Grad vor Erkrankungen, aber generell gefeit bin ich doch noch lange nicht.
          Genau, weil es von der ererbten Anfälligkeit abhängt. Wobei die gesunde Lebensweise auf jeden Fall dazu beiträgt, Anfälligkeiten zu minimieren.

          Original geschrieben von Anyanka
          Aber ganz runterspielen würde ich die Gefahr nicht. Wie gesagt, gerade Babesiose find ich erschreckend. Vorallem wie schnell die Hunde wegsterben. Ein Hund mit Borreliose hat wenigstens noch ein Chance auf ein ganz gutes Leben.
          Nein, die Gefahr würde ich auch nicht herunterspielen. Aber wichtig ist es, sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen. Um vorzubeugen und um zu behandeln (im Falle eines Falles).
          Liebe Grüße

          Claudia

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            #65
            Original geschrieben von molosser
            Nicht nur die Lebensweise ist entscheidend, sondern auch, was an Belastungen vererbt wurde. In der heutigen Zeit ist wohl so gut wie kein Hund/ Mensch frei von irgendwelchen Belastungen.
            Dann ist Stress auch noch ein Faktor, welcher dazu führen kann, dass der Körper gerade in dem Moment für irgendetwas anfällig ist.
            Eben und deswegen kann ich verstehen, wenn die Leute Angst haben, daß ihre Hunde erkranken.

            Ich laufe nicht rum und bin panisch und klatsche eimerweise Chemie auf meinen Hund, aber ich denke eine gewisse Vorsicht ist durchaus angebracht.

            Wenn ich wirklich mal ne länger festgesaugte Zecke finde, dann beobachte ich den Hund die nächsten Tage auch genau und wenn mein Hund plötzlich schlapp wäre, wäre das eine der ersten Sachen an die ich denken würde.
            Liebe Grüße
            Nadine mit Aussie Maya und Spanierin Paula
            Alles wird gut!

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              #66
              Im Englischen gibt es ein - für mich zumindest - geniales Sprichwort (das sich leider schlecht übersetzen lässt):

              You cannot poison your dog to health.
              Viele Grüsse
              Silvia

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                #67
                Ja, Vorsicht und Beobachten ist immer gut, ganz egal ob eine Zecke gesaugt hat. Schließlich kann immer mal was sein, was für uns so nicht vorhersehbar war, sonder erst im Nachhinein logisch erscheint.

                Aber dennoch sehe ich immer wieder nahezu eine Panik aufflammen, wenn irgendwo das Wort Zecke fällt. Mitunter liegt es sicher auch an den Medien, welche das ihre dazu beitragen und man kann den Menschen keinen Vorwurf machen, doch übertriebene Panik hat noch niemanden genützt.

                Kommentar


                  #68
                  Original geschrieben von Silvia
                  Im Englischen gibt es ein - für mich zumindest - geniales Sprichwort (das sich leider schlecht übersetzen lässt):

                  You cannot poison your dog to health.
                  Ein wirklich gutes und wahres Sprichwort

                  Kommentar


                    #69
                    Original geschrieben von Anyanka
                    Eben und deswegen kann ich verstehen, wenn die Leute Angst haben, daß ihre Hunde erkranken.
                    Angst ist kein guter Ratgeber.

                    Original geschrieben von Anyanka

                    Ich laufe nicht rum und bin panisch und klatsche eimerweise Chemie auf meinen Hund, aber ich denke eine gewisse Vorsicht ist durchaus angebracht.

                    Die konkret wie aussehen sollte?

                    Original geschrieben von Anyanka


                    Wenn ich wirklich mal ne länger festgesaugte Zecke finde, dann beobachte ich den Hund die nächsten Tage auch genau und wenn mein Hund plötzlich schlapp wäre, wäre das eine der ersten Sachen an die ich denken würde.
                    Meine Hunde werden ständig "beobachtet", nicht nur, wenn sie mal eine feste Zecke hatten. Natürlich sollte man bei Auffälligkeiten immer alles mögliche in Betracht ziehen.
                    Liebe Grüße

                    Claudia

                    Kommentar


                      #70
                      doppelt
                      Liebe Grüße

                      Claudia

                      Kommentar


                        #71
                        Original geschrieben von Easy Rider
                        Angst ist kein guter Ratgeber.
                        Aber dennoch für mich eine verständliche Gefühlsregung.


                        Original geschrieben von Easy Rider
                        Die konkret wie aussehen sollte?
                        Ich versuche mir mit natürliche Mitteln zu behelfen, suche meine Hunde ab und meide stark Zeckenverseuchte Gebiete.


                        Original geschrieben von Easy Rider

                        Meine Hunde werden ständig "beobachtet", nicht nur, wenn sie mal eine feste Zecke hatten. Natürlich sollte man bei Auffälligkeiten immer alles mögliche in Betracht ziehen.
                        Ja ist in Ordnung. Ich kuck auch nicht nur nach meinen Hunden wenn gerade ne fette volle Zecke vor meine Füße fällt.
                        Liebe Grüße
                        Nadine mit Aussie Maya und Spanierin Paula
                        Alles wird gut!

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                          #72
                          Original geschrieben von Anyanka
                          Aber dennoch für mich eine verständliche Gefühlsregung.
                          *Hüstel* ... schon klar... ; ) Aber Angst hilft nur kein bißchen, im Gegenteil: sie schadet eher...

                          Original geschrieben von Anyanka

                          Ja ist in Ordnung. Ich kuck auch nicht nur nach meinen Hunden wenn gerade ne fette volle Zecke vor meine Füße fällt.
                          Meine Beiträge waren nicht bös gemeint, falls sie angreifend rübergekommen sein sollten, entschuldige bitte.
                          Liebe Grüße

                          Claudia

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                            #73
                            Okay, schlußendlich muß jeder seinen Weg finden. Wir für uns haben es probiert - hat nicht funktioniert. Und zur Info:
                            Carlos wird gebarft, nicht geimpft, nicht entwurmt. Er war Zeit seines Lebens nicht einen Tag krank, nicht mal im Ansatz - mechanische Verletzungen durch einen Dorn im Auge bzw. Bißverletzungen durch andere Hunde mal abgesehen. Er hat keine Ohrenprobleme, Augenprobleme oder sonst irgendwas und es besteht selbst laut unserer THP absolut kein Behandlungsbedarf. Was er hat, ist ein leichter, altersbedingter Hüftverschleiß. Für das bekommt er Grünnlipp mit ins Futter und wird anderweitig nicht behandelt.
                            Genetische Anfälligkeit? Vielleicht - aber ehrlich gesagt, daran kann man herzlich wenig tun außer dem, was wir ohnehin schon machen.
                            Ich beneide jeden, der die Probleme nicht hat oder in einer Gegend wohnt, wo der Druck nicht so hoch ist. Aber sowas wie dieses Jahr habe ich noch nicht erlebt. Ich bin heute mittag solo bei unds hinten über die Wiese gelaufen - im Anschluß daran durfte ich mal eben rund 30 Minizecken von meiner Hose wischen
                            Wir leben hier in einem Risikogebiet und sind auch oft privat wie auch beruflich in noch größeren Risikogebieten unterwegs. Bei ein, zwei Zecken würde ich mir jetzt auch nicht so den Kopf machen. Ebensowenig wie um Boreliose - aber um Babesiose und 20+ Zecken am Tag schon. Und ja, diesbezüglich habe ich Angst und schätze die Gefahr für unseren Hund in unserer Gegend und Situation als höher ein wie die Gabe von Exspot und co. Wie nimue schon sagte....hier gibt es Fälle, die ihre Hunde an Babesiose verloren haben. In meinem weiteren Bekanntenkreis gibt es auch 3 und der ist nun nicht so arg groß.
                            Wo immer es alternativ geht - umso besser, bei uns geht es offensichtlich nicht. Und ich würde das auch nicht als Hysterie bezeichnen, sondern als sinnvolles Abschätzen von Gefahren. Jeder mach seinen eigenen Erfahrungen, mit den jeweiligen Hunden in dem jeweiligen Gebiet. Wenn ich bei uns laufe, ist es durchaus möglich, daß man im einen Grasstreifen Hunderte Zecken findet, 15 Meter weiter nicht eine einzige! Auf unserem Freilaufgelände steht ein Hochsitz und mit dem dazugehörigen Jäger haben wir recht engen Kontakt. Selbst er bestätigt, daß er im letzten Jahr nicht ein einziges Reh geschossen hat, daß nicht über und über mit Zecken voll saß - und er geht davon aus, daß es dieses Jahr noch schlimmer wird. Muß man jetzt davon ausgehen, daß all diese Tiere krank sind? Ich denke nicht, und ebensowenig denke ich mittlerweile, daß das auf Hunde zutrifft. Natürlich, ein gesundes Immunsystem hält einiges ab. Klar. Aber ich kann nicht davon ausgehen, daß jeder Hund (oder jedes andere Tier) krank ist, der Zecken hat - das ist von vielen anderen Faktoren ebenso abhängig.
                            LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                              #74
                              Original geschrieben von Kleandra
                              Ich bin heute mittag solo bei unds hinten über die Wiese gelaufen - im Anschluß daran durfte ich mal eben rund 30 Minizecken von meiner Hose wischen
                              Wir leben hier in einem Risikogebiet und sind auch oft privat wie auch beruflich in noch größeren Risikogebieten unterwegs. Wenn ich bei uns laufe, ist es durchaus möglich, daß man im einen Grasstreifen Hunderte Zecken findet, 15 Meter weiter nicht eine einzige!
                              Hi!

                              Wie haltet ihr Menschen die Zecken von Euch fern? Bei aller Liebe zum Tier, so ist die eigene Gesundheit doch weit höher einzuschätzen oder mindesten gleichwertig.
                              Liebe Grüße

                              Claudia

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                                #75
                                Original geschrieben von Easy Rider
                                Wie haltet ihr Menschen die Zecken von Euch fern? Bei aller Liebe zum Tier, so ist die eigene Gesundheit doch weit höher einzuschätzen oder mindesten gleichwertig.
                                Glaube mir, wenn Kleandras Beine mal so schwarz behaart und wuschelig werden wie die von Carlos, dann muss sie sich darüber echt Gedanken machen.

                                Zu Deiner Frage: /me ist geimpft und wird nach dem Spaziergang (bzw. währenddessen) abgesucht und hinterher geduscht.
                                Es grüßen Susanne mit Motzkuh Shari & Jagdmaus Lara, den Unzertrennlichen (Pferden) Asti & Sando und den Samtpfoten Ian, Loona, Haldir & Bella. Irmchen, das goldene Gänsemädchen und die Samtpfoten Manni & Ellie auf ewig in meinem Herzen.

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