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Bewegung bei HD/Arthrose

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    #76
    Original geschrieben von theschnupels
    .... und manche Besitzer sind fest von einer Diagnose überzeugt (die sich im Nachhinein nicht bewahrheitet), sind natürlich schon seit langer Zeit bei dem Haus-TA in Behandlung, der die eigentliche Diagnose auch seit Monaten nicht erkannt hat, dann aber ist der TA, bei dem man am meisten Geld gelassen hat, an der Sache Schuld, obwohl dieser sogar weder die Anamnese noch die Behandlung selbst durchgeführt hat, sondern den Hund lediglich zu einem späteren Zeitpunkt unter starken Schmerzmedis, die er nicht selbst verschrieben hat, laufen gesehen hat und somit das Gangbild nicht beurteilen kann - da lahmheitsfrei - und bei wiederholten Auftreten des Lahmens eine MRT empfiehlt....

    .... so gelesen in einem anderen Forum....
    damit ich das verstehe, hättest Du glaub ich ein bisschen weiter ausholen müssen
    Liebe Grüße,
    Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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      #77
      Hihi... neee, muss nicht sein... Die/derjenige weiß schon Bescheid... Möchte damit auch keine Diskussion anregen...

      Im Übrigen: Für die Entstörung der Kastrationsnarbe hab ich EUR 35,00 gezahlt... unter Lokalanästhesie... Für ein Drittel - also für rund EUR 11,00 würde ich meinen Hund in niemandes Hände geben, zumal ich ihn eh nie im Leben aufgrund einer gestörten Narbe operieren lassen würde. Plus: Ob eine Narbe gestört ist oder nicht ist unabhängig vom Chirurgen und unabhängig von einer guten oder schlechten Naht... Also: Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Narbe nach erneutem Operieren wieder gestört ist, ist extrem hoch..... Man kann nicht einfach sagen, dass eine Narbe, die "gnubbelig" ist, gleich gestört sein muss...

      Zu den Preisen von Behandlungen im Stall: Ich hab auch ein Pferd, die Anfahrtkosten dieses TA richten sich exakt nach der Gebührenordnung. Da ich mir eine zugelegt hab,weiß ich das doch sehr genau, bilde ich mir ein... Denn mein vorheriger TA war deutlich teuer, es gibt zwar deutlich günstigere, doch die gehen dann nicht nach der Gebührenordnung, ist nicht sehr förderlich für einen gesunden Wettbewerb... Und bei der Behandlung mehrerer Pferde eines Hofes werden die Kosten geteilt....

      Schlussendlich: Alles hat zwei Seiten, ich bin von manchen Dingen im Leben so 100%ig überzeugt und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es einen anderen Weg gibt, bis mir dieser gezeigt wird....

      Hatte ich hier - im Zusammenhang mit HD, dem eigentlichen Fred-Thema - eigentlich schonmal was zu pulverisiertem Ingwer und dem pflanzlichen Medikament Dexboron forte geschrieben? Beides ist bei Arthrosen echt super!!! Ingwer ist nicht "jeder Hund Sache", da es schon recht scharf ist, ich musste es in mini Mengen langsam dazufüttern, aber es soll echt gut sein!!!

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        #78
        ja, Ingwer soll gut sein - was ist Dexboron forte? Was Pflanzliches?
        Liebe Grüße,
        Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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          #79
          "DEXBORON wird in der biologischen Tiermedizin erfolgreich als Alternative zur schulmedizinischen Therapie mit Schmerzmitteln (NSAID´s) eingesetzt.
          In diesem Produkt wird die entzündungshemmende Aktivität traditionell verwendeter Pflanzen, Vitamine und Aminosäuren verwendet."


          Ist aber nicht ganz billig, aber unterstützend denke ich sehr gut, alleine wegen der entzündungshemmenden Wirkung, und halt auf pflanzlicher Basis.

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            #80
            Einen Scheiß ist das pflanzlich. Tierische Nebenerzeugnisse sind drin. Mir hat man es auch als pflanzlich angedreht. 60 Euro weg, gebracht hat´s gar nix und die Zusammensetzung ist für mich mehr als fraglich.

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              #81
              Original geschrieben von theschnupels
              "DEXBORON wird in der biologischen Tiermedizin erfolgreich als Alternative zur schulmedizinischen Therapie mit Schmerzmitteln (NSAID´s) eingesetzt.
              In diesem Produkt wird die entzündungshemmende Aktivität traditionell verwendeter Pflanzen, Vitamine und Aminosäuren verwendet."


              Ist aber nicht ganz billig, aber unterstützend denke ich sehr gut, alleine wegen der entzündungshemmenden Wirkung, und halt auf pflanzlicher Basis.
              Günstiger und besser: ausprobieren welche Aminosäure dem Hund am besten hilft, und Ester-C und Lachsöl als Entzündungshemmer. Da weiß man auch, was man drin hat.
              Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
              discuss people

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                #82
                Günstiger und besser: ausprobieren welche Aminosäure dem Hund am besten hilft, und Ester-C und Lachsöl als Entzündungshemmer. Da weiß man auch, was man drin hat.
                Auch nicht schlecht! Und n bisschen Ingwer, wo ich doch so von Ingwer überzeugt bin....

                Das mit den Nebenerzeugnissen stimmt, nicht das beste aber doch besser als Rimadyl auf Dauer, so es hilft...

                Oder noch besser definitiv die Variante von jenmandy!

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                  #83
                  Einige sachliche Dinge plus med. Erklärungen wären für Diskussionen besser als personenbezogene Vorwürfe und Provokationen


                  Zu den Nahrungsergänzungsmitteln: Bisher konnte leider klinisch noch nicht bewiesen werden, ob bestimmte Bestandteile oder Wirkstoffe in bestimmten Körperregionen speziell wirken. Radioaktive Markierungen brachten kein Ergebnis.

                  Ingwer wird zwar in der TCM gerne angewandt, ist aber auch recht "scharf" und sollte daher nur mäßig gefüttert werden. Nur weil etwas pflanzlich ist, ist es nicht gleich auch schonend Die stärksten bekannten Gifte sind pflanzlich.

                  Der Vorteil von kl. Schmerzmitteln liegt nicht nur in der entzündungshemmenden Wirkung, sondern eben im Stoppen des Schmerzkreislaufes.

                  Als Langzeittherapie ist natürlich abzuwägen. Trotzdem muss der Schmerzkreislauf weitgehend unterbrochen werden, damit Muskulatur gleichmäßig aufgebaut wird und eine Physio überhaupt eine Chance hat.

                  dtn

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                    #84
                    Vorsicht mit Ingwer im Sommer.

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                      #85
                      Original geschrieben von dietutnix74
                      Einige sachliche Dinge plus med. Erklärungen wären für Diskussionen besser als personenbezogene Vorwürfe und Provokationen


                      Zu den Nahrungsergänzungsmitteln: Bisher konnte leider klinisch noch nicht bewiesen werden, ob bestimmte Bestandteile oder Wirkstoffe in bestimmten Körperregionen speziell wirken. Radioaktive Markierungen brachten kein Ergebnis.

                      Ingwer wird zwar in der TCM gerne angewandt, ist aber auch recht "scharf" und sollte daher nur mäßig gefüttert werden. Nur weil etwas pflanzlich ist, ist es nicht gleich auch schonend Die stärksten bekannten Gifte sind pflanzlich.

                      Der Vorteil von kl. Schmerzmitteln liegt nicht nur in der entzündungshemmenden Wirkung, sondern eben im Stoppen des Schmerzkreislaufes.

                      Als Langzeittherapie ist natürlich abzuwägen. Trotzdem muss der Schmerzkreislauf weitgehend unterbrochen werden, damit Muskulatur gleichmäßig aufgebaut wird und eine Physio überhaupt eine Chance hat.

                      dtn

                      sorry - aber Du hast keine Ahnung von den Abläufen im Körper, die zu einer Knorpeldegeneration führen. Ich finde Deinen Ton deshalb unangebracht. Du Klingst, als ob Du genau Bescheid wüßtest und "überzeugst" besser überrollst damit andere von/mit "Deiner Behandlungsmethode".

                      Die entzündungshemmende Wirkung ist zwar extrem wichtig - aber sie hat kontinuierlich zu erfolgen und dies geht auch anders als mit der Schulmedizin und vor allen Dingen nebenwirkungsfrei.

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                        #86
                        Susa+Alexa,

                        sorry, aber genau das war doch mein Ansatz. D.h. es geht eben nicht nur um die entzündungshemmende Wirkung, sondern um das Stoppen des Schmerzkreislaufes.

                        Das können entzündungshemmende Nahrungsergänzungen in dieser Form halt nicht. Ich schrieb ja, das als Langzeittherapie abzuwägen ist.

                        Über meine fachliche Kompetenz lässt sich natürlich diskutieren, aber, es ging weder in meinem Post noch in den anderen um den allg. Knorpelabbau. Sondern es geht um geeignete Maßnahmen den Prozess zu verlangsamen.

                        Und da ist es nun mal wichtig zunächst eine gleichmäßige Belastung der Gliedmaßen zu erreichen. Bewegungstherapie, welche übrigens ebenfalls zu den Naturheilverfahren zählt, kann nur anschlagen, wenn keine größeren Fehlbelastungen vorhanden sind.

                        Schmerz spielt einfach eine große Rolle. Gerade wegen der o.g. Schmerzerinnerung. Sie dürfen einfach nicht als blosse Symptom-Bekämpfung angewandt werden, sondern als therapeutischer Erstansatz. Was danach folgt ist eine ganz andere Frage.

                        Und falls ich mich Dir oder anderen gegenüber im "Ton" vergriffen habe, tut mir das leid, aber ich kann keinen persönlichen Angriff aus meinen Posts lesen. Lediglich ein sachbezogene und argumentativ unterlegte Meinung.

                        Ich lehne weder Naturheilverfahren noch alternative Medizin grundsätzlich ab. Jedoch ist die Schulmedizin oft auch hilfreich und sollte nicht verteufelt werden.

                        Falls Du gute und wissenschaftliche Studien kennst, die die Wirkung von bestimmten Zusätzen an bestimmten Körperregionen nachweisen bin ich dafür jederzeit offen. Ebenso bin ich offen, wenn Du Argumente die ich brachte widerlegst. Z.B. würde ich gerne wissen, welches planzliche Mittel nebenwirkungsfrei ist. Eine Wirkung impliziert immer eine Nebenwirkung, meiner Meinung nach und sei es eine schlichte Überversorgung und körperliche Gewöhnung (Hasch ist auch pflanzlich )

                        dtn

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                          #87
                          Vorsicht mit Ingwer im Sommer.
                          Warum denn?
                          Hasch ist auch pflanzlich
                          Findet ja auch in der Medizin Anwendung...
                          Der Vorteil von kl. Schmerzmitteln liegt nicht nur in der entzündungshemmenden Wirkung, sondern eben im Stoppen des Schmerzkreislaufes.
                          Ich würde eine causale Therapie immer der palliativen vorziehen. Wenn ein Hund vorne aufgrund von funktioneller Überlastung lahmt, hat man nix davon, den Schmerzkreislauf nur mit Schmerzmitteln zu unterbrechen, denn er wird hinten immer weiter schonen und somit immer wieder vorne überlasten.

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                            #88
                            Original geschrieben von dietutnix74

                            sorry, aber genau das war doch mein Ansatz. D.h. es geht eben nicht nur um die entzündungshemmende Wirkung, sondern um das Stoppen des Schmerzkreislaufes.

                            Das können entzündungshemmende Nahrungsergänzungen in dieser Form halt nicht. Ich schrieb ja, das als Langzeittherapie abzuwägen ist.

                            Das sehe ich genauso. Deswegen gebe ich DLPA, weil es als Schmerzmittel bei meiner Hündin anschlägt.
                            Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
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                              #89
                              theschnupels,

                              ich schrieb:

                              Frage.Schmerz spielt einfach eine große Rolle. Gerade wegen der o.g. Schmerzerinnerung. Sie dürfen einfach nicht als blosse Symptom-Bekämpfung angewandt werden, sondern als therapeutischer Erstansatz. Was danach folgt ist eine ganz andere Frage.

                              Ja, Hasch wird med. angewand, aber es hat Nebenwirkungen bzw. unerwünschte Wirkungen. D.h. das Beispiel bezog sich darauf, dass pflanzliche Mittel und Wirkstoffe nicht zwangsläufig unbedenklich sind.

                              dtn

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                                #90
                                Original geschrieben von dietutnix74
                                Ja, Hasch wird med. angewand, aber es hat Nebenwirkungen bzw. unerwünschte Wirkungen. D.h. das Beispiel bezog sich darauf, dass pflanzliche Mittel und Wirkstoffe nicht zwangsläufig unbedenklich sind.
                                Eben. Koks ist auch pflanzlich. Nicht alles, was natürlich ist, ist supi und nicht alles, was chemisch ist, ist pöse. Man sollte weder das eine noch das andere verteufeln.

                                Jen, wo beziehst du das DLPA? Ich hab mal gegoogelt und find´s hochinteressant. Attila lahmt zwar nicht, ich geh also davon aus, daß er schmerzfrei ist. Aber diesen schaukeligen Krakelhüftschwung und die steife Haltung in Rücken und Hüfte krieg ich einfach nicht weg, diese komische Schonhaltung. Ich dachte eigentlich, wenn er schmerzfrei ist, löst die sich von selbst. Meinst du, da könnte DLPA helfen?

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