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Bewegung bei HD/Arthrose

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    Sodele,

    ich hab mich mal in den Wirkstoff Phenylalanin eingelesen und ich persönlich würde ihn eher nicht einsetzen.

    Der Bezug zu den Stresshormonen wäre mir zu groß

    Aber noch mal zur Lahmheit, Schmerz etc.

    Meine ganz persönliche Meinung ist, dass ein Hund mit HD nicht so lahm geht wie es angeblich viele tun. Die Besitzer neigen nur dazu, zu sagen, dass der Hund HD hat und suchen somit nicht nach anderen Ursachen.

    Man muss zwischen dem Warnschmerz/Schmerzerinnerung und dem echten patolog. Schmerz durch Gewebeverletzung etc. unterscheiden.

    Im Prinzip führt nur der patolog. Schmerz zu dem Warnschmerz.

    HD hat oft Bänderschäden zu Folge, Bänderschäden verursachen pat. Schmerzen und heftige Entzündungen.

    Ein angerissenes, ausgefranztes Kreuzband, ein beschädigter Muskel oder Gelenkmäuse werden sich immer entzünden. Die Entzündung kann durch Schonung und Medikamente, egal ob kl. oder alternativ zwar eingedämmt werden, kommt aber durch die noch vorhandene Ursache der Gewebeschäden immer wieder.

    Leider sind oft auch Tierärzte zu schnell alles auf den alten Befund zu schieben.

    Eine gute Diagnostik der einzelnen Schmerzpunkte dauert lange und ist schwierig, da Fehlbelastngen oft andere Gelenke und Muskeln schmerzempfindlich machen, ebenso Muskelverspannungen etc.

    Ein HD Hund, der trotz Schonung, Physio und ordentlichem Muskelaufbau lahmt bzw. sich verschlechtert würde ich persönlich via MRT und/oder CT auf Bänderschäden untersuchen lassen.

    Gerade Anrisse werden von den wenigsten TA erkannt. Ebenso Meniskenschäden oder kleine Gelenkmäuse können auf Röntgenbildern nicht dargestellt werden.

    Viele Unikliniken sind inzwischen auf genau solche Fälle spezialisiert.

    dtn

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      Lahmen tut der Könich nicht. Aber letzte Woche stand er ja auf drei Beinen. Das war zwar am nächsten Tag wieder weg. Der TA konnte aber nicht genau sagen, was es ist, weil Attila nicht reagiert hat beim Abtasten und Dehnen (Angststarre). Ich hatte auch eine Heidenschiß, daß es das KB ist. Dann wär´s ja aber nicht so plötzlich wieder verschwunden, oder?

      Ich werd das mal beobachten.

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        Ein Anriss ist wirklich kaum zu diagnostizieren. Es kommt und geht (das Lahmen) je nach Entzündungsgrad.

        Eventl. ist es auch ein Meniskus oder so.

        Wenn die Kreuzbänder weitgehend intakt sind, sieht man auf dem MRT auch wenig, da sie im Weg sind.

        Letztendlich, so traurig das ist, bleibt oft nur das öffenen des Gelenkes zum Nachsehen. Allerdings erst, wenn das Knie als Schmerzpunkt diagnostiziert ist.

        Ein wirklich sehr anerkannter TA aus KW arbeitet dann mit lokalen Betäubungen. D.h. er betäubt je ein Gelenk und sieht sich das Gangbild an, wartet bis das Gelenk wieder was spürt, dass das nächste. Diese Prozedur dauert ca. 3h im Zweifelsfall, aber danach weiss er immer genau, welches Gelenk Probleme macht.

        Auf drei Beinen stehen, kann aber auch über die Schmerzerinnerung sein (es tut ja dann wirklich weh). Zu klären ist halt, ob ihm nicht das Knie anstatt die Hüfte schmerzt.

        Stellt er das Bein beim Pinkeln aus? Wenn ja, kann ihm dann die Hüfte schmerzen?

        Wenn meiner dreibeinig läuft, hebt er das rechte Bein trotzdem sehr hoch. Im tut das Knie weh, nicht die Hüfte

        dtn

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          Er hat das Bein hochgehalten und von sich weggestreckt, der TA sagte, daß es deshalb definitiv nicht die Hüfte sein kann, denn da würde das Bein schleifen. Er vermutete wie gesagt ein Zerrung im unteren Bereich anhand der Art, wie Attila das Bein aufsetzte bzw. gleich wieder entlastete. Da es hinten links war (wo die HD sitzt), meinte er, es läge nahe, daß er sich durch eine momentane Fehlhaltung z.B. während eines Galoppsprungs vertreten hat.

          Attila hebt in der Regel das Bein beim pinkeln, und auch sehr hoch. Auf beiden Seiten. Wenn er faul ist oder vorne Zeitung liest und hinten pinkelt, dann hockt er wie ein Mädchen.

          Wenn er nicht lahmt, dann muß ich mich doch nicht sorgen, oder?

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            Ich würde erst mal ganz in Ruhe versuchen, ob er normal Laufen kann mit dem richtigem Training.

            Wenn er trotz aller Mühe in ein paar Monaten immer noch oft schief geht, würde ich schon mal nachsehen, ob eventl. das Knie oder der Rücken was abbekommen haben.

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