Ständiges Kratzen

[bonnygirl100]

Hallo liebe Barfer,

vor ca. 9 Monaten habe ich aufgrund einer Futtermittelallergie angefangen meine Jack Russel Hündin zu barfen.

Die Wunden verheilten sehr gut, das kratzen ließ nach.

Doch seit einiger Zeit kratzt sich meine Kleine wieder ununterbrochen.

Habe schon Eigenblutbehandlung machen lassen, es hört nicht auf. Nacht für Nacht werde ich durch das kratzen wach. Die Kleine wird auch immer aggressiver. Dieser Zustand ist für uns beide nicht mehr zu ertragen.

Mein TA weiß mittlerweile auch nicht mehr weiter und hat Antibotika vorgeschlagen. Doch das möchte ich nicht. Dafür ist die Kleine mit 5 Jahren noch zu jung um es auf Dauer zu bekommen.

Nun hat mir meine Heilpraktikerin empfohlen meine Süsse "vegetarisch" zu füttern und das ganze 6 Wochen durchzuziehen.

Ich weiß mir keinen Rat mehr. Vielleicht kennt jemand hier dieses Problem und kann mir weiterhelfen. Ich bin für jeden Rat dankbar.

LG
Sabine

[Waleem]

Hallo Sabine,

meine Emmy hat sich auch ständig gekratzt. Wir sind dann zu einer Tierheilpraktikerin gegangen, die mit Bioresonanz behandelt. Sie hat herausgefunden, dass Emmy auf ganz viele Fleischsorten allergisch reagiert. Dadurch, dass sie diese Fleischsorten nicht mehr bekam, trat schon eine große Besserung ein.

Sie ist jetzt seit 9 Monaten in Behandlung( monatlich 1 behandlung) und der Juckreiz ist fast ganz verschwunden.

Alles Gute für euch.

Liebe Grüße

[Billy04]

Gegen welche Futtermittel ist sie denn allergisch? Und sind zuätzlich noch andere Allergien bekannt (Hausstaubmilben o.ä.) oder habt ihr bei euch zuhause was verändert bzw. ist etwas neu dazu gekommen wie Teppiche oder so?
Welches Fleisch fütterst du?

Von Bioresonanz halte ich auch sehr viel (hab es bis jetzt zwar nur am Menschen (bzw. halt an mir ) erlebt, aber es ist auf jeden Fall sehr faszinierend) und es könnte dir auf jeden Fall helfen heraus zu finden, gegen was genau deine Hündin allergisch ist.

[bonnygirl100]

Hallo Waltraud, Hallo Anja

Danke für eure Antworten.

Verdachtsmomente gibt es bei meiner Kleinen genug. Also auch die Milben usw. sowie Pollenallergie. Nur richtig rausfinden kann das wohl scheinbar niemand (oder sie wollen alle nicht). Bei den Milben habe ich gesagt bekommen, daß die Kleine damit leben muß.

Veränderungen haben nicht stattgefunden. Somit schließe ich diesen Fall aus.

Allergisch ist sie gegen Rind, Geflügel, Fisch und Getreide. Seit ich barfe, bekommt sie Pute, Pferd und Schaf.

Meine Heilpraktikerin glaubt nun, daß meine Kleine allgemein gegen Fleisch allergisch reagiert. Deshalb hat sie mir auch das vegetarische Futter vorgeschlagen.

Ich weiß ja nicht ob es Zufall ist oder nicht. Seit 2 Tagen gebe ich ihr das vegetarische Futter und schon sieht es so aus als ob es helfen würde. Sie kratzt sich schon definitiv weniger. Kann das wirklich sein?????

Auf der anderen Seite habe ich auch Angst, da der TA gesagt hat, daß durch dieses Futter Mangelerscheinungen auftreten können. Ich denke das er recht hat. Ein Hund braucht nun mal Fleisch. Ich weiß nicht wie ich ihr dafür ersatz beschaffen kann.

Mit der Bioresonanz mache ich mich jetzt erstmal vertraut. Gestehe daß ich noch nie davon gehört habe.

Ich danke euch nochmals und wünsche euch und euren Lieben alles erdenklich gute.

LG
Sabine

[Sam&Tyson]

Hallo Sabine,

vielleicht ist es eine Moeglichkeit, das Fleisch ganz fuer 2 Wochen wegzulassen dann faengst du mit einer Sorte Fleisch an und schaust was passiert.
Bioresonanz wuerde ich dir auch empfehlen oder RubiMed.

[Anda-Lusi]

Ausschlußdiäten musst Du tatsächlich über 6 Wochen durchführen, vorher sagt es nichts aus.

Ich wünsche Deinem Hund, dass es hilft.
Habe auch eine Allergikerin und vieles ausprobiert, bis jetzt hat nicht richtig angeschlagen. Gerade sind wir bei einer Ausschlussdiät: Elch und Kartoffel- Dosen.

[bonnygirl100]

Hallo Eva und Ute,

danke für eure Fürsprache.

Ich habe bei meiner Kleinen vor knapp 1 Jahr schon eine Ausschlußdiät gemacht. Danach habe ich sie ganz vorsichtig an das neue Fleisch herangeführt. Zu vorsichtig - wie ich feststellen mußte - sie ist damals total abgemagert. Auch da habe ich hier im Forum um Hilfe gerufen. Es ist einfach ein tolles Gefühl wenn man feststellt daß irgendwo noch nette Menschen sind.

So ist es auch jetzt. Ich fühle mich nicht alleingelassen und danke auch euch beiden für den lieben Rat.

Auch für euch und euren lieben alles gute.

LG
Sabine

[jeli b.]

Hallo,

ist es denn mit dem Kratzen jetzt besser? Meinev Hündin hatte das Problem auch, wir haben dann alle möglichen Allergietests wegen Futter usw. gemacht. Nix. Sie hat sich die Augen blutig gekratzt, den Körper, alles.
DAnn hat man sie auf Demodex-Milben getestet und siehe da: positiv. Sie wurde dann entsprechend behandelt, bekam über Monate ein Spot-on-Präparat, das mussten wir alle 4 Wochen erneuern. Seit über einem Jahr hat sie nichts mehr.

Gegen Milben kann man schon was machen. Die gehen zwar nie ganz weg, weil es heißt, dass sie halt im Hund sind und in gewissen Situationen (geschwächtes Immunnsystem, Stress usw.) rauskommen. Insofern, wenn es noch akut ist, bohr da mal nach...

LG, jeli b.

[ikkelmeyer]

Hallo,
sag mal was hälst Du davon wenn Du deiner Hündin eimal grundlegend entgiftest, ich hatte mit meiner Hündin ähnliche Probleme sie bekommt jetzt regelmäßig grünes Pulver und Aloe-Vera Saft.Das Haarkleid ist wieder super, Haarbruch komplett weg und das kratzen so gut wie weg...Es ist ein Versuch wert! LG