Hallo, meine 10-jährige Hündin verliert immer mehr Fell. Vor einem halben Jahr wurde das Cushing-Syndrom diagnostiziert und wird nun mit Tabletten therapiert. Blutwerte sind nun o.k.. Aber der Fellverlust geht weiter!! Nun tippt der Tierarzt auf Hormonprobleme der Geschlechtsorgane und empfiehlt Kastration. Wer hat Informationen und kann sie mir weitergeben? Danke sagt Jessica
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Bei Haarverlust Kastration?
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Hallo, danke dass ihr geantwortet habt.
Der Fellverlust bezieht sich auf die Hinterläufe und ist symmetrisch. Am Hals, dort wo das Halsband sitzt, sieht es auch etwas ausgedünnt aus. Der Unterbauch ist ziemlich kahl, es zieht sich mittlerweile bis an den Seiten hoch.
Ich habe noch nicht erwähnt, dass der Tierarzt am Gesäuge hinten rechts eine Geschwulst getastet hat.
Bezüglich einer homöopathischen Behandlung bin ich offen, habe aber bisher noch keine Erfahrungen damit gesammelt.
Über einen Erfahrungsaustausch mit anderen Cushing-Hundebesitzern, deren Hündin ggf ebenfalls an den oben genannten Symptomen leidet, würde ich mich freuen. Wer weiß was?
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http://img148.imageshack.us/img148/6...icafellef3.jpg
... hier ist ein Foto von der "kleinen Maus" ...Liebe Grüße von Silke & Yaro ... und Joshi im Herzen
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Über einen Erfahrungsaustausch mit anderen Cushing-Hundebesitzern, deren Hündin ggf ebenfalls an den oben genannten Symptomen leidet, würde ich mich freuen. Wer weiß was? [/B]
Da gibt es viele Infos und eine umfangreiche Linkseite. Soweit ich weiss, gibt es auch eine Yahoo-Gruppe zu dem Thema.
Ich selbst hab keine Erfahrungen mit der Krankheit, aber ich wünsch Euch alles Gute! Was für eine süße Maus, ich hoffe, ihr bekommt das in den Griff.
Liebe Grüße,
Barbara
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[QUOTE]Original geschrieben von Herbert
[B]
[welche Medikamente bekommt Dein Hund ?]
Sie bekommt derzeit täglich eine Tablette Vetoryl (Wirkstoff Trilostan). Die Blutwerte, speziell die Leberwerte sind wieder im Normbereich angelangt, bereits nach dreimonatiger Therapie.
Das obige Bild hat eine Freundin eingestellt und man erkennt den jammervollen Zustand des Felles recht gut. Besonders schlimm wurde es erst in den vergangenen Monaten.
An Herbert: ich habe ein wenig geschaut und festgestellt, dass du dich mit Vitamin K und dessen Wirkungen beschäftigst. Kannst du auf Studien verweisen, z.B. ob Gesäugekrebs bzw. Hormonstörungen durch Vitamin K-Mangel hervorgerufen werden kann? Was kann man tun, außer das Vitamin über die Nahrung gezielt zuzuführen? Gibt es eine Überdosierung?
Grüße von Jessica
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Hallo Jessica,
schwierige Fragen und Bereiche. Allerdings bin ich im Bereich "Hormonhaushalt" und "Tumorgeschehen" zur Zeit mehr als beschäftigt.
In beiden Bereichen hat Vitamin K (K1/K2-Formen) m. E. wichtige Bedeutung. (u. a. regulierende und auch entzündugnshemmende Funktionen).
Zu "Krebs" haben wir unter http://www.vitamin-k1.de bei "Kurz&Bündig" einen Beitrag: "Vitamin K1 und Krebs"
Siehe auch -
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin_K -> Zellwachstumsregulierung
-> http://www.thorne.com/media/vitamin_k8-3.pdf
Im Bereich "Hormonhaushalt" sind es in erster Linie praktische Erfahrungen.
Natürlich alles auf sehr niedriger und bescheidener Ebene. "Unbewiesene Einzelfälle" !
Gruß
Herbert
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Hallo Herbert, danke für die Hinweise. Habe mir die verschiedenen Links angesehen. Denke, dass ich meiner Hündin mal Vitamin K verabreichen werde. In der Apotheke gibt es Kavit Tropfen. Frage ist nun, wieviel ich davon meiner 5,8Kg leichten Hündin geben soll, wie oft und wie lange. Weißt du Rat?
Gruß von Jessica
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[QUOTE]Kennst du die Seite cushinghunde.de ?
Hallo Barbara, danke für den Hinweis. Habe gleich mal nachgelesen. Bin froh, dass bei meiner Maus die Blutwerte aufgrund der Therapie wieder o.k.sind. Oder liegt es vielleicht auch an der Futterumstellung? Seit ungefähr einem Jahr barfe ich. Leider leidet sie unter teilweise starken Blähungen und unregelmäßiger Verdauung. Habe es mit verschiedenen Nahrungsmitteln versucht, aber es wird nicht entscheidend besser. Kann es überhaupt am Futter liegen? Wer hat da Erfahrungen?
Grüße von Jessica
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Hallo Jessica,
bitte schau hier und lese (2 Beiträge) auf dieser Seite:
http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ierung+Herbert
Erfahrungsgemäß kann es u. U. länger dauern (manchmal auch relativ kurz - je nach "Problemausprägung") bis der Hormonhaushalt einigermaßen "einrguliert" ist.
Natürlich gibt es keine "Gewähr", aber bislang waren zumindest Verbesserungen möglich. Regelmäßigkeit vorrausgesetzt.(Portionen früh und abends - anfangs evtl. noch mehr über den Tag verteilt.
Bei Deinem "Leichtgewicht" 1 bis 3 mg pro Portion würde ich probieren. In den ersten Tagen würde ich wohl schon 10 mg/Tag (aufgeteilt) einsetzen.
Es wäre schön, wenn es Deinem Hund helfen kann.
Gruß
Herbert
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Hallo Petra,
danke für den Hinweis bezüglich der Homöopathie. Kannst du noch mehr Informationen geben? Ich wäre sehr daran interessiert.
Derzeit sind die Cortisolwerte im Blut zu hoch, wahrscheinlich muss meine Hündin demnächst noch mehr Tabletten (Vetoryl) einnehmen. Da wäre eine Unterstützung aus homöopathischer Sicht eine Gute Sache. Leider habe ich da keine Erfahrung.
Gruß von Jessica
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