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Zusammenhang Zeckenbefall und Impfung, Wurmkuren, Ernährung

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    #31
    Original geschrieben von Skipper
    [BIch hab meinen verstorbenen Hund Skipper 2 Jahre mit Trofu, danach 2 Jahre roh ernährt, der Zeckenbefall war ohne Spot on trotzdem vorhanden.
    [/B]
    wenn ich recht erinnere, stand skipper aber doch z.b. unter epi-medis, oder?


    daher meinte ich auch weiter oben mit "bewertung der faktoren", dass man einfach mal kritischer hinterfragt, wie die situation beim einzelnen hund tatsächlich ist und dass man sich mal wirklich ALLE bedingungen anschaut, denen ein hund ausgesetzt ist......
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #32
      Hallo,

      das meine ich: es geht nicht nur um's Futter oder um's Impfen allein.

      Das kann (!) bei einigen Hunden der Tropfen sein, der ein bereits volles Faß zum überlaufen bringt, bei anderen nicht.

      Medikamente sind auf alle Fälle als belastend einzustufen bzw. die darunter liegende Krankheit.

      Nochmal zur Verdeutlichung:

      ich war als Kind und junge Frau Stechmückenmagnet par excellence. Seit konstitutioneller, klassisch homöopathischer Behandlung sitze ich in der Dämmerung auf der Wiese mit den Ziegen, um uns herum schwirren die Kriebelmücken, etc. und ich merke nicht mal was davon, während mein Mann fluchtartig das Auto aufsucht.

      Unser ältester Kater brachte in einem Jahr massivst Zecken mit nach Hause, hatte dann auch das Jahr danach Probleme mit dem Bewegungsapparat (evtl. durch die Zeckenbisse). Homöopathisch behandelt, bringt er seitdem (2 Jahre her) keine Zecken mehr mit, er ist Freigänger, frisst Mäuse und will zuhause nur TroFu haben.

      Bei den Hunden konnte/kann ich im Jahr der TW-Auffrischung eine Erhöhung der Zeckenzahl feststellen, die sich nach Behandlung/Ausleitung dann wieder reduziert, jedoch trotzdem noch individuelle Unterschiede zeigt.

      Alle unsere Hunde plünderten die Katzenklo's (mittlerweile dank Schutzgitter nicht mehr möglich), nur einer davon infizierte sich mit dem immer wieder mal vorkommenden Bandwurm des mäusefressenden Freigängerkaters. Hier muss man sicherlich auch wieder unterscheiden, dass Bandwurmglieder nicht immer ausgeschieden werden, aber es ist trotzdem ein "Hinschauen und Nachdenken" wert.

      Alle Hunde sind gebarft, minimalst geimpft und werden hom. behandelt. Der Hund mit dem wiederkehrenden Bandwurmbefall wurde 2 Jahre (bevor er zu uns kam) voll durchgeimpft und wird dieses Jahr 6 Jahre alt.

      Bei den Ziegen stellte ich vor 2 Jahren deutliche Unterschiede in der Attraktivität für Schaflausfliegen (fliegende, blutsaugende, EKELHAFTE Viecher) fest. Sie bevorzugten einen Bock massiv, andere hatten minimal Befall. Dieser Bock verstarb diesen Winter plötzlich (4 Jahre alt), die Autopsie ergab ein Tumorleiden.

      usw. usf.

      Gruss
      Sabine
      3 Australian Shepherds,
      1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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        #33
        Original geschrieben von claudia61
        wenn ich recht erinnere, stand skipper aber doch z.b. unter epi-medis, oder?


        Ja, ab 2 Jahren bekam Skipper Antiepileptika. Sein Zeckenbefall änderte sich aber weder nach Einnahme der Medis noch nach dem Barfen...

        Bei Lady denke ich, dass es evt. einen Zusammenhang hat, dass sie seit 1. März keine Zecke mehr hatte, dass sie ständig im Wasser rumrennt (hier hats überall kleine Bäche oder Teiche) und darum nasses Fell hat. Entweder mögen die Biester kein nasses Fell oder sie schwemmt sie im Wasser gleich wieder aus, falls sie befallen wird...
        Liebe Grüsse
        Marianne mit Lady

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          #34
          Original geschrieben von Skipper
          Ja, ab 2 Jahren bekam Skipper Antiepileptika. Sein Zeckenbefall änderte sich aber weder nach Einnahme der Medis noch nach dem Barfen...

          Ja, denn die Ursache für die Epilepsie (im homöopathischen Sinn) war ja vermutlich schon vorher vorhanden.

          Gruss
          Sabine
          3 Australian Shepherds,
          1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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            #35
            .....oder der grund ist ein anderer..... z.b. einfach ein sehr guter allgemeinzustand....

            wir menschen haben eine eigenart:
            sobald etwas gehäuft auftritt, wird es zur normalität erklärt.
            beispiel:
            weisse hunde z.b . westies zeigen gehäuft allergien und das wird verallgemeinert.
            fragt man dann einen menschen, wie es seinem hund geht, antwortet der, er sei kerngesund. im weiteren gesprächsverlauf stellt man dann fest, dass der hund unverträglichkeiten zeigt, allergien hat. fragt man zurück, erhält man zur antwort, das sei halt so, das sei normal.....wir nehmen es als gegeben hin.....

            und wenn ein hund eine grunderkrankung hat und medis benötigt, dann ist das doch ein beachtenswerter punkt. diesen hudn kann ich doch nicht als gesund bezeichnen und davon ausgehen, dass das keinen einfluss hat......

            das ist es,w as ich meine, man sollte kritisch hinterfragen udn seinen blickwinkel vielleicht mal verändern.....
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              #36
              Ich habe gelesen, dass die Zecken mit ihrem Haller´schen Organ auf thermische Reize (Wärme, Infrarotstrahlung) und chemische Reize (Milch-u. Buttersäure, Phenole, Pheromone, Ammoniak, Kohlenstoffdioxid) eines Wirtes (Mensch oder Tier) reagieren.

              Wenn es also einen Zusammenhang zwischen Zeckenbefall und Impfung, Wurmkuren und/oder bestimmte Ernährung geben sollte, müssten also die o.g. Reize besonders stark gegeben sein bei Impfung, Wurmkuren, bestimmter Nahrung.


              Viele Grüße Maliko

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                #37
                ich bin mir recht sicher, dass das so ist!
                wenn ich nicht glauben würde, dass das auswirkungen hätte, könnte ich mir das ja sparen, rohkost zu füttern, impfungen/chem. wurmkuren/chem.ungezieferschutz etc. zu vermeiden, hom.behandeln zu lassen und auch allgemein zu versuchen, vernünftig mit meinen hunden umzugehen!
                ich denke, wenn man sich mal bemüht hinzuschauen udn eine ahnung zu bekommen, wie ineinandergreifend und fein abstimmt so ein organismus funktioniert, dann wird einem auch schnell klar, dass nichts, garnichts, was wir tun, ohne auswirkungen bleibt........
                also ich finde solche themen höchst interessant!
                grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                  #38
                  Original geschrieben von Sanhestar
                  Ja, denn die Ursache für die Epilepsie (im homöopathischen Sinn) war ja vermutlich schon vorher vorhanden.

                  Gruss
                  Stimmt, Skipper hat sich mit 14 Monaten eine schlimme Kopfverletzung zugezogen, aber erst ein halbes Jahr begannen die Epi-Anfälle... Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Zecke die Narbe der Kopfverletzung "riecht".
                  Liebe Grüsse
                  Marianne mit Lady

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                    #39
                    Original geschrieben von Skipper
                    Stimmt, Skipper hat sich mit 14 Monaten eine schlimme Kopfverletzung zugezogen, aber erst ein halbes Jahr begannen die Epi-Anfälle... Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Zecke die Narbe der Kopfverletzung "riecht".
                    Nein, aber die Veränderungen in der Körperchemie, die der Kopfverletzung gefolgt sind....

                    Gruss
                    Sabine
                    3 Australian Shepherds,
                    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                      #40
                      Ein fröhliches hallo an alle, die sich so rege an der Diskussion beteiligen. Ich hatte nicht mit einem so großem Echo auf meine Frage gerechnet.

                      Was mir noch abgeht ist die Handhabung der Körperpflege. Die meisten Hundebesitzer die ich kenne, baden ihre Hunde von Zeit zu Zeit. Selbst regelmässiges bürsten verändert das Hautfett.

                      Wie haltet ihr es damit. Gerade bei den Besitzern von "Zeckenfängern" würde mich das interessieren.

                      LG Hannelore

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                        #41
                        Hallo Hannelore,

                        ich habe 3 Hunde; alle 3 werden gleich ernährt - roh !!

                        Jana und Bruno haben wenig bis gar keine Zecken, Cimberly ist der reinste Zeckenmagnet. Bei ihr werden die Biss-Stellen auch richtig dick, beim Absuchen finde ich die Schwellungen, nicht die Zecken.

                        Jana wurde im Alter von 7 Monaten auf BARF umgestellt, Bruno mit 5,5 Jahren und Cimberly wurde schon beim Züchter roh ernährt (in der 3. Generation).

                        Gebadet werden meine Hunde nie, es sei denn sie haben sich in Schei**e gewälzt. Dann wird aber auch nur partiell gewaschen und nicht ganzkörpergeduscht.
                        Babsi mit Wendy
                        ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                          #42
                          Original geschrieben von naturfan
                          Was mir noch abgeht ist die Handhabung der Körperpflege. Die meisten Hundebesitzer die ich kenne, baden ihre Hunde von Zeit zu Zeit. Selbst regelmässiges bürsten verändert das Hautfett.

                          Wie haltet ihr es damit. Gerade bei den Besitzern von "Zeckenfängern" würde mich das interessieren.

                          LG Hannelore
                          Unsere Hunde werden von Zeit zu Zeit gebadet. So etwa 1x im Jahr oder seltener. Wenn sie halt mal müffeln. Almeia kommt aber gern mit Frauchen duschen und wenn sie schneller ist wie ich, dann lass ich sie. Almeia geht auch schwimmen.

                          Bürsten tue ich im Fellwechsel ca. 1 mal die Woche. Sonst eher unregelmäßig.

                          Zeckenmagnet ist bei uns keiner. Wir hatten dieses Jahr noch nicht eine Zecke an den Hunden.

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                            #43
                            Wenn man bedenkt,dass die meisten wildlebenden Tiere vollstens sind mit Zecken, glaube ich nicht,dass medis,Trofu oder Shampoo da den Ausschlag geben
                            Liebe Grüße

                            Steffi und Merlin

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                              #44
                              Original geschrieben von Magical
                              Wenn man bedenkt,dass die meisten wildlebenden Tiere vollstens sind mit Zecken, glaube ich nicht,dass medis,Trofu oder Shampoo da den Ausschlag geben
                              Nö, aber die gesamte gesundheitliche Situation evtl.

                              Es sind ja nicht alle wildlebenden Tiere voll mit Zecken - ich denke, das schwankt sehr nach allgemeinen Gesundheitszustand, Ernährung (wird viel gedüngt, gespritzt, Belastung mit Radioaktivität und Schwermetallen usw.) und was weiß ich noch alles.

                              Wenn ich mir mal so Dokus über wildlebende Tiere ansehe, dann fällt mir Zeckenbefall nur selten auf (da gibts ja auch Nahaufnahmen*g*), bei Fotos/Filmen von Tieren, die krank bzw. verletzt gefunden werden, ist der Zeckenbefall allerdings meist recht massiv.

                              Also scheint es auch bei wildlebenden Tieren sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Zeckenbefall und gesundheitlicher Situation zu geben.

                              Wenn ich jetzt wieder daran denke, dass sämtliche Medikamente, Wurmkuren, Spot-ons, Impfungen genauso wie die Ernährung einen Einfluß auf das Immunsystem haben, dann ist der Zusammenhang schon wieder hergestellt.
                              Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                              *bekennender Easy-Fan*

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                                #45
                                meine hunde werden nicht regelmässig gebadet. da wird höchstens mal per unterbodenwäsche mit wasser der dreck aus dem fell gespült. haben sie sich mal in etwas unappetitlichem gewälzt, wird die schmierige partie gereinigt.....bei den kleenen reicht das per waschläppchen...
                                den terrier habe ich einmal gebadet nach seiner ankunft. und beide wurden mal gebadet, nachdem sie sich in pferdegülle völlig eingesaut hatten.
                                ansonsten werden sie halt regelmässig mal übergebürstet, aber im fellwechsel hole ich manchmal täglich die tote wolle raus. das ist bei ihrer grösse keine grosse sache GsD.
                                und der terrier hat in der schönen jahreszeit 5mm-sommerschnitt.
                                mein mädchen ist ja von natur aus von der kurzhaarfraktion.

                                ich habe aber auch festgestellt, dass sie irgendwie quasi fast selbstreinigend sind. ich habe schon hunde gestreichelt, wo ich sofort dreckige finger hatte......aber sowas hatte ich bei meinen hunden noch nie!

                                und ich denke, dass ständiges baden, also shampoonieren, alles andere als gut ist....
                                grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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