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immer mal wieder Bauchschmerzen...

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    immer mal wieder Bauchschmerzen...

    Hallo zusammen,

    meine beiden Zwergpudel Leo und Fiona haben immer mal wieder Bauchschmerzen und ich stehe vor einem Rätsel.

    Leo wird diesen Monat 13, bekommt ein Schilddrüsenpräparat und Herztabletten.

    Fiona ist 6 Jahre alt und erfreut sich *eigentlich* bester Gesundheit....

    Wenn da nicht immer wieder diese Bauchschmerzen wären.

    Das naheliegendste, die Konsultation des Tierarztes, haben wir natürlich schon hinter uns. Ein übergründlicher Check, jedoch ohne nenneswerten Erfolg. Medikamente bei Leo gut eingestellt, ansonsten fit wie ein Paar Turnschuhe.

    Wenn ich Bauchweh habe, liegt das oft daran, dass ich einfach etwas falsches gegessen habe und ich dachte mir, vielleicht ist das bei meinen Hunden, zumal sie beide betroffen sind, auch der Fall. Also habe ich mich "schlau gemacht". Bis dato fütterte ich Hills, Leo hat sein Leben lang nichts anderes bekommen.

    Der erste Schritt war: ein anderes Trockenfutter musste her.
    Ich bin auf das Futter von Markus Mühle gestossen, welches meinen Hunden von Anfang an gut bekam und auch schmeckte.
    Die immer wieder kehrenden Bauchschmerzen, in unregelmäßigen Abständen, blieben.

    Also recherchierte ich im Internet und bin auch vier Buchstaben gestoßen, die meine Aufmerksamkeit auf sich zogen.
    B.A.R.F. !

    Seit einiger Zeit bekommen meine Hund nun Trockenfutter nur noch als Leckerli für unterwegs, wenn überhaupt.
    Sie bekommen nun das Frischfutter eines Händlers, der seine Ware über das Internet vermarktet.
    Nun steht grüner Pansen, Maul- und Schlundfleisch, Knochen und Knorpel und andere "leckere Sachen" auf der Speisekarte.
    Anfangs fütterte ich noch Getreide in Form von (bitte festhalten...!) Matzinger Flocken dazu, was ich allerdings schnell bleiben ließ.

    Sie werden nun getreidefrei ernährt, allerdings bekommen sie fein püriertes Gemüse dazu, ab und zu auch mal Obst, Joguhrt, Käse, Eigelb...
    Ich lasse in regelmäßigen Abständen die Blutwerte checken. Alles im grünen Bereich.

    Um so rätselhafter ist es für mich, dass sie BEIDE nach wie vor ab und zu Bauchschmerzen haben.
    Ich habe schon viel ausprobiert und stehe vor einem absoluten Rätsel.

    Niemand kann mir sagen, woher das kommt. Das einzige, das ich dann für meine Hunde tun kann ist eine kleine Menge Novalgin oder ein anderes Schmerzmittel, eine Wärmflasche und Ruhe.

    Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrungen und/oder Ideen.
    Den Tierarzt hab ich übrigens auch schon mal gewechselt, wegen der zweiten Meinung. Aber die Meinung ist die gleiche. Die Hunde sind gesund.

    Was könnte aus der Sicht der Ernährung evt. dazu beitragen, dass die Hunde Bauchweh bekommen?

    Viele Grüße,
    Nina

    #2
    Hallo Nina!

    Wie äußern sich denn die Bauchschmerzen?
    Haben beide Hunde gleichzeitig Bauchschmerzen?
    Liebe Grüße
    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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      #3
      Hallo,

      meistens gehen sie einher mit lauten Magen-/Darmgeräuschen. Aber eben auch nicht immer.
      Sie versuchen dann, sich vermehrt zu strecken, bzw. ganz klein einzurollen.

      Es ist zwar bisher schon vorgekommen, dass beide gleichzeitig Bauchweh hatten oder zumindest zeitnah. Aber oft ist es eben auch völlig unabhängig voneinander. Ich kann einfach keine Regelmäßigkeit erkennen.

      Ich habe wie gesagt schon vieles ausprobiert, zum Beispiel hatte ich den Verdacht, dass es vielleicht am Wasser oder an gespritzem Gemüse liegen könnte. Aber auch die Verwendung von Biogemüse und Mineralwasser aus Flaschen hat nichts gebracht.

      Es ist auch nicht so, dass diese Bauchschmerzen unseren Alltag dominieren. Aber da sie einfach immer wieder kommen mache ich mir natürlich Gedanken. Die meiste Zeit sind die beiden Quitschfidel, aber dennoch...
      regelmäßig Schmerzen zu haben ohne zu wissen warum ist nicht schön.

      Liebe Grüße,
      Nina

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        #4
        Hallo Nina,

        es könnte eine Allergie oder Unverträglichkeit bestimmter Futtersorten sein.
        Du könntest ein Futter-Tagebuch für die Hunde führen und sehen, ob sich ein Zusammenhang zwischen bestimmter Fleisch- und Gemüsesorten oder anderen Futterbestandteilen und den Bauchschmerzen herstellen läßt.

        LG

        Liesbeth

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          #5
          Ich kenne das von meiner Hündin Bonnie leider auch zur Genüge (seit Barf ist es aber wirklich besser geworden). Sie leidet dann immer fürchterlich. Ursache bei ihr das sie zuwenig Magensäure hat. Ich gebe ihr dann Sab Simplex und wenns gar nicht anders geht ein halbes Buscopan Dragee, das hilft immer sehr gut. Habe ich von meiner TÄ bekommen, gibt es aber auch rezeptfrei in der Apotheke.
          LG Melli mit Bonnie und Clyde

          Gib Alles, denn Dein Hund tut es auch!

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            #6
            Das kann ich dir echt nachvollziehen. Das mit dem Futtertagebuch ist ein guter Tip. Würde ich einfach mal ausprobieren - vielleicht ergibt sich da eine Regelmäßigkeit. Vielleicht eine Gemüsesorte, die sie nicht vertragen.
            Was fütterst du denn so in dem Bereich?
            LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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              #7
              Hi,

              ich würde mal eine Kontuntersuchung machen lasse.
              Test auf Parasiten inkl. Giardien.
              Test auf unverdaute Futterbestandteile.
              TroFu, egal welche Sorte, ist Schwerstarbeit für den Verdauungstrakt. Egal wie "leicht verdaulich" der Hersteller es anpreis ist es für einen empfindlichen Magen wie eine Ladung Zement.
              Als allererstes würde ich mal das TroFu weglassen. Alternativ Dose oder Fleisch in gekochter Form (leichter verdaulich).

              Aber mein erster Gang wäre der zum TA wegen der Kotuntersuchung.
              Ich habe leider viel zu lange Futterexperimente (TroFu) bei Skjanni gemacht.
              Erst eine Bioresonanz-Untersuchung hat mich weitergebracht.
              Darmpilz, Darmentzündung. Da hätte ich TroFu testen können bis zum jüngsten Gericht - dem Hund hätte es nicht geholfen.

              Girardien sind überigens ansteckend. Dahei wäre es nicht verwunderlich, das beide Hunde die gleiche Symptomatik aufweisen.
              viele Grüße
              Kathi & ^..^_@

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                #8
                Hallo zusammen,
                erstmal vielen Dank für eure Antworten.

                Ein Futtertagebuch wird gleich heute begonnen, herzlichen Dank für diesen super Tip (wäre ich alleine nicht drauf gekommen).

                Ich füttere den beiden eigentlich alles an Grünzeug, das mir so zwischen die Finger kommt. Allerdings max. 1/3 von der Tagesration, 2/3 davon ist Fleisch.

                Sie bekommen püriert z.B.
                Möhren, Gurke, Zuchini, Fenchel, Apfel, Blumenkohl, Spinat, Salate, rote Beete, Sellerie.... ab und zu auch mal etwas aus dem Tiefkühler (natürlich augetaut und ebenfalls püriert).

                Im Stück bekommen sie alles, was meine Meerschweinchen auch bekommen... das ist dann wohl der Neidfaktor.
                Ab und zu fressen sie Gras und Erde.

                An Ölen bekommen sie Raps- ,Oliven-, Lachs-, Sonnenblumen und Leinöl, immer im Wechsel.

                Außerdem bekommen sie regelmäßig rohes Eigelb, zermörserte Eierschalen, Hüttenkäse, Joghurt und Co.

                Hühnerhälse, Ochsenziemer, Dörrfleisch, Trockenfisch, getrockneter Pansen...

                Buscopan gebe ich übrigens auch wenns ganz schlimm ist als Zäpfchen (allerdings nur ein halbes). Das hilft ja gegen Krämpfe UND Schmerzen.
                Wenn die Schmerzen so doll sind, dass Buscopan nötig wird, bekomme ich keine Tablette mehr in sie rein.

                Liebe Grüße,
                Nina

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                  #9
                  Hi Nina,

                  ich finde, Du fütterst sehr viel durcheinander.
                  Laß mal die Rote Beete weg. Die vertragen viele Hunde nicht.
                  Den Trockenkaukram würde ich auch weg lassen.
                  Auf Milchprodukte reagieren auch viele Hunde.
                  Ich würde erstmal "schmal" füttern, z.B. Rindfleisch mit Kartoffeln und Karotten ODER Staudensellerie ODER Spinat.
                  Und das mind. 2 Wochen lang.

                  Aber wie schon geschrieben. Solange die eigentliche Ursache nicht gefunden ist, bringt dich das alles nicht viel weiter.
                  viele Grüße
                  Kathi & ^..^_@

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                    #10
                    Hallo Kathi,

                    Dein Tip ist nicht schlecht, das war auch mein Verdacht. Zumal die Hunde einer Freundin an Giardien erkrankt waren und eine Ansteckung durchaus möglich gewesen wäre.

                    Allerdings sind sämtliche Kotproben negativ getestet worden.
                    Sowohl Giardien als auch bezüglich der Futterverwertung wurde alles abgeklopft.

                    Es ist mir ein Rätsel...
                    Ich werde nun erstmal Tagebuch führen, dann hat man in der Tat einen wesentlich besseren Überblick und kann Zusammenhänge eher erkennen.
                    (Nochmals vielen Dank für die Idee)


                    Liebe Grüße,
                    Nina

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                      #11
                      Hi Nina,

                      Giardien werden Durch Anreicherung festgestellt. Erkundige Dich mal WIE getestet wurde.
                      Möglich ist natürlich auch ein Darmpilz. Würde ich auch abklären lassen.

                      Wenn es Futterunverträglichkeiten sind, fährst Du mit der "schmalen" Variante gut: Da kannst Du einzeln austesten was den Hunden bekommt.

                      Zum Buscopan: Das gibt es auch als Zäpfchen (die wirken eh schneller)
                      viele Grüße
                      Kathi & ^..^_@

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                        #12
                        Hallo Kathi,
                        Du bist mir immer eine Nasenlänge voraus . Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich füttere die aufgeführten Lebensmittel nicht gleichzeitig, sondern mal das eine und mal das andere.
                        In der Regel bemühe ich mich um einen abwechslungsreichen "Speiseplan", das heißt, sie bekommen einen Tag Möhre, den anderen bekommen sie Zucchini. Selten mixe ich mal zwei Sorten, kommt aber auch vor.
                        Mit der roten Beete werde ich mal versuchen, das habe ich im Winter gern mal gefüttert, auch wenn mein weißer Pudel dann immer wie nach einem Schlachtfest aussah...


                        Liebe Grüße,
                        Nina

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                          #13
                          Sehe das auch so wie Kathi.
                          Nun, wenn Giardien etc schon hinreichend abgecheckt und für negativ befunden wurden, dann tatsächlich erst mal eine Weile "easy" Kost füttern und sehen, was sich tut.
                          Gerade auch Blumenkohl z.B. kann durchaus mal Probleme machen. Oder auch die Kausachen - je nachdem, wie sie gefressen werden und wo sie herkommen.
                          Einfach mal eine Weile ein bißchen runterfahren und die eher leichtverdaulichen Dinge füttern. Im Fleischbereich ebenso wie bei Gemüse/ Obst. Nix was bläht und auch viele ätherische Öle enthält, Fenchel z.B.
                          Und dann mal schauen.
                          LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                            #14
                            Hi Nina,

                            vielleicht ist ein zuviel an Abwechslung auch zuviel für die Verdauung Deiner HUnde.
                            Ich würde die "schweren" Sachen (Rote Beete, Trockenkram) erstmal weglassen. Die Milchprodukte auch.
                            Alles andere einzeln austesten. Dafür würde ich die Gemüsesorten mind. 3 Tage hintereinander füttern um zu erkennen ob und wann die Hunde reagieren.
                            Aber genau das "DIE HundE" macht mich stutzig. Ist doch eher selten, das 2 Hunde gleich empfindlich sind.
                            Daher würde ich nochmal Pilzbefall abklätren lassen.
                            viele Grüße
                            Kathi & ^..^_@

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                              #15
                              Hallo,
                              an einen möglichen Pilzbefall habe ich noch nicht gedacht. Wie wird das getestet? Auch durch eine Kotuntersuchung?

                              Ich habe schon zig mal den Kot untersuchen lassen, doch nie expliziet darauf hingewiesen, ihn auf Pilze checken zu lassen.

                              Wie bekommt ein Hund diese Erkrankung?

                              Alles in Allem habe ich einige nützliche Tipps von euch bekommen, denen ich nachgehen werde.
                              Ich werde euch dann auf dem Laufenden halten, wie es sich entwickelt.

                              Das alle beide die gleichen Symptome aufweisen zeigt mir eigentlich auch, dass die Ursache in der Ernährung oder der näheren Umgebung zu suchen ist. Eine Allergie ist natürlich nicht ausgeschlossen, ich werde durch das Führen des Tagebuchs ja einen Überblick bekommen, ob und wenn ja auf welche Lebensmittel sie reagieren.

                              Eine zeitlang dachte ich, vielleicht geben Nachbarn ihnen Futter, oder vielleicht finden sie irgendwo Köder, aber mittlerweile erscheint mir das ziemlich abstrus.

                              Wie auch immer, die Pilzgeschichte werde ich baldmöglichst abklären lassen, ebenso werde ich die Ernährung vereinfachen.

                              Liebe Grüße,
                              Nina

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