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Gesäugetumor/Mammatumor

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    Gesäugetumor/Mammatumor

    Hallo,
    ich wollte euch gern um Rat fragen..! Meine 6-jährige Bulli-Hündin hat einen Gesäugetumor. Sie war/ist scheinschwanger und ich habe ihn vor ca. zwei Wochen entdeckt. Er hat die Größe eines Kirschkerns. Der Tierarzt hat sofort gesagt, dass es gut sei, dass ich ihn jetzt entdeckt hätte und dass er sofort operieren würde. Die ganze linke Gesäugeleiste soll nun am 28. entfernt werden und zusätzlich soll sie kastriert werden. Ich bin echt verzweifelt und habe riesige Angst vor dieser OP. Kastrieren wollten wir sie sowieso, da sie so starke Probleme hat mit der anschließenden Scheinschwangerschaft hat. Sie hat vom Tierarzt eine Hormonspritze bekommen vor einer Woche damit sie sich nicht noch weiter die ganze Brust aufkratzt. Hatte noch die Hoffnung dass sich dann der Tumor als Milchdrüsenentzündung entpuppt. Aber er ist unverändert. Der Tag rückt näher und ich würde gern mal mit Leuten sprechen, die diese Op schon hinter sich haben. Freue mich über Antworten
    MFG Ann-Kristin

    #2
    Hallo Ann-Kristin,

    zu diesem Thema gibt es schon einige threads, versuch mal mit der Suchfunktion sie zu finden. Die Entscheidung, ob und in welchem Umfang die OP gemacht wird ist nicht so einfach und musst du auch mit deinem Bauch ausmachen. Meine Jeannie hatte mit 10 Jahren einen Befall auf beiden Seiten (stecknadelkopfgroße Knötchen). Wir haben im Abstand von mehreren Monaten beide Milchleisten komplett entfernen lassen. Sie hat es super überstanden und wird jetzt im Oktober 15 Jahre alt. Seit ein paar Monaten hat sie einige neue Knötchen, die aber nicht weiter zu wachsen scheinen. Sie wird getreidefrei gebarft.

    Alles Gute
    Iris

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      #3
      Weiß leider nichts darüber. Wünsch deiner kleinen trozdem gute besserung.

      Grüße
      saskia und Flash

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        #4
        Ich kann dir nur berichten, wie es bei meiner Hündin ist, die nicht operiert wurde. Mit ca. 7 Jahren habe ich auch einen erbsgroßen Knoten an der vorletzten Zitze auf der linken Seite entdeckt. Kastriert habe ich sie vom Tierschutz übernommen. Auf alle Fälle habe ich drei TÄ draufsehen lassen, die sagten alle, Knoten drin lassen und beobachten. Hab ich gemacht. Während einer klass. hom. Behandlung ist der Knoten erstmal wieder verschwunden. Nach einiger Zeit kam er wieder und wuchs ganz, ganz langsam. Meine Hündin (Altdeutsche Schäferhündin) ist jetzt 14 1/2 und der Knoten so groß wie eine Mandarine. Eine OP will ich ihr nicht mehr zumuten und auch der TA meinte, dass das jetzt nicht mehr das Beste für sie wäre. Außerdem meinte er, die Chance, dass der Knoten bösartig ist, wäre sehr gering, sonst hätte sie nicht die sieben Jahre so gut überstanden.
        Und ich denke mir, für einen Schäfi ist meine Dame schon ganz schön alt und alles was jetzt kommt ist Zugabe. Eine OP würde ihr mit Sicherheit mehr zusetzen.
        Ach ja, Gipsy wird teilgebarft, getreidefrei.

        LG Micha
        Liebe Grüße Micha mit Sati, mit Gedanken bei Netto, Schubi und
        mit meiner besten Freundin Emmy und Seelenhund Gipsy für immer im Herzen

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