spannender Thread - im wahrsten Sinne des Wortes an mancher Stelle...
Ich möchte nur Beobachtungen aus dem Geschehen der TA-Praxis einfließen lassen - als gestehende Befürworterin von früher Kastration bei Hündinnen, bei Rüden ausschließlich nach Einzelfallentscheidung:
- das Riskiko einer OP ist da
- bei einer Not-OP höher
- Gebärmutterentzündung - und hier liegt der Unterschied zur Frau humanus, die hier ja gerne zur Selbstkastration zu überreden versucht wurde - stellt man beim Hund wenn nicht zufällig dann i.d.R. SEHR spät erst fest = nicht unbedeutendes Risiko
- die verschiedenen Tumorbildungen bei unkastrierten Hündinnen sind nicht einladend
- eine vermehrte Kresbsbildung anderer Art bei kastrierten HÜndinnen wie im Thread argumentiert konnte nicht beobachtet werden
- Inkontinenz wurde bei größeren Hündinnen beobachtet, bei kleinen offenbar kein Thema
- Schilddrüsenproblematik nicht häufiger bei kastrierten Hündinnen als bei unkastrierten - wird hingegen von der TA eher als "Modeerkrankung" angeführt, hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten stark erhöht - vielleicht ist aber nur die bessere Beobachtung der Tiere der Grund dafür!?
- nicht jede Scheinträchtigkeit ist "normal" wie hier auch schon geschrieben - oftmals verläuft eine solche sehr unschön, Gesäugeentzündungen sind nichts feines...
...
Bei allen Fürs und Wieders muß jeder seine Entscheidung überdenken - und das jeweilige Risiko einkalkulieren und einbeziehen - sei es das der OP oder das der ggf früheren Krebserkrankung. Die "Selbstvorwürfe" drohen so oder so...
Auf dass jeder für sich sicher ist die richtige Entscheidung zu treffen, und somit ohne Selbstvorwürfe auskommt.
Ach, das "Risiko" des Dickerwerdens als ein solches aufzuführen finde ich schon ein wenig "absurd" - das ist einzig das Risiko einer nicht angepaßten Fütterung.
Ich möchte nur Beobachtungen aus dem Geschehen der TA-Praxis einfließen lassen - als gestehende Befürworterin von früher Kastration bei Hündinnen, bei Rüden ausschließlich nach Einzelfallentscheidung:
- das Riskiko einer OP ist da
- bei einer Not-OP höher
- Gebärmutterentzündung - und hier liegt der Unterschied zur Frau humanus, die hier ja gerne zur Selbstkastration zu überreden versucht wurde - stellt man beim Hund wenn nicht zufällig dann i.d.R. SEHR spät erst fest = nicht unbedeutendes Risiko
- die verschiedenen Tumorbildungen bei unkastrierten Hündinnen sind nicht einladend
- eine vermehrte Kresbsbildung anderer Art bei kastrierten HÜndinnen wie im Thread argumentiert konnte nicht beobachtet werden
- Inkontinenz wurde bei größeren Hündinnen beobachtet, bei kleinen offenbar kein Thema
- Schilddrüsenproblematik nicht häufiger bei kastrierten Hündinnen als bei unkastrierten - wird hingegen von der TA eher als "Modeerkrankung" angeführt, hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten stark erhöht - vielleicht ist aber nur die bessere Beobachtung der Tiere der Grund dafür!?
- nicht jede Scheinträchtigkeit ist "normal" wie hier auch schon geschrieben - oftmals verläuft eine solche sehr unschön, Gesäugeentzündungen sind nichts feines...
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Bei allen Fürs und Wieders muß jeder seine Entscheidung überdenken - und das jeweilige Risiko einkalkulieren und einbeziehen - sei es das der OP oder das der ggf früheren Krebserkrankung. Die "Selbstvorwürfe" drohen so oder so...
Auf dass jeder für sich sicher ist die richtige Entscheidung zu treffen, und somit ohne Selbstvorwürfe auskommt.
Ach, das "Risiko" des Dickerwerdens als ein solches aufzuführen finde ich schon ein wenig "absurd" - das ist einzig das Risiko einer nicht angepaßten Fütterung.
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