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    #76
    Hallo!

    Bei mir leben 1 Rüde & 2 Hündinnen, alle zwischen 8-9Jahre alt, alle kastriert.
    Durch die Kastration bedingte Gesundheitsprobleme sind nicht bekannt, Inkontinenz (Rosi hat 72cm, also groß...), Trägheit oder Fettleibigkeit war auch nie ein Thema (es sei denn bei der seeehr verfressenen Rosi, was sie vorher aber auch schon war )

    LILI habe ich bereits kastriert von einer TH übernommen, hatte ich also keinen Einfluss darauf. Und die Kleene ist weit, weit davon entfernt, sich von unkastrierten Hündinnen deckeln zu lassen! Eher im Gegenteil! Wobei ich auch irgendwo gelesen habe, dass sich bei kastrierten Hündinnen aufgrund des dann fehlenden Östrogens bereits vorhandenes "Machoverhalten" festigen kann.

    ROSI habe ich nach ewigem Hin und Her und wochenlanger Grübelei nach Ihrer ersten (recht spät, erst nach gut 1,5 Jahren) wegen des ansonsten erhöhten Krebsrisikos kastrieren lassen. Ich habe bei meiner damaligen Recherche auch irgendwelche Studien gefunden, welche das verminderte Krebsrisiko "belegten" - mal abgesehen von den wirklich tragischen & dramatischen Not-OPs und Sterbefällen (Mammatumore/Gebärmutterentzündung) von älteren Hündinnen aus meinem Bekanntenkreis.
    Wichtig war mir allerdings die Kastration NACH der ersten Läufigkeit, um Rosis körperliche und seelische Entwicklung nicht zu ausreifen zu lassen.

    Und ANTON? Ich glaube, dass die Kastration mit knapp 2 Jahren für ihn die absolut richtige Entscheidung war! (Obwohl ich den Termin ob der Tragweite 2x heulend wieder abgesagt habe....).
    Vor dem Eingriff hat er zur jeweiligen "Läufigkeitssaison" steilweise monatelang sehr gelitten:
    Jede Hündin, ob läufig oder nicht, war Opfer der Begierde. Oft musste ich meinen schreienden Rüden mitzerren, auf Spaziergängen hat er nur noch gezittert und gesabbert,war völlig gaga, büchste aus und war erstmal weg.
    Und ich ständig bemüht, den Trieb gewaltsam zu deckeln. Mit Erziehung war da nix zu machen.
    Noch schlimmer fand ich aber fast das Verhalten, dass er anderen Rüden gegenüber entwickelte. Noch grün hinter den Ohren fing er an, gestandene Rüden anzumachen. Und bekam dafür von den großen Jungs eins hinter die Löffel. Worauf er zunehmend mit starker Unsicherheit und präventiver Aggression reagierte. Sehr unschön.
    Nach der Kastration entspannte sich sein Verhalten sehr schnell; sein Interesse an Läufigen Hündinnen besteht nach wie vor, aber ohne Leidensdruck. Er begegnet intakten und kastrierten Rüden "höflich" interessiert, ist sehr souverän, löst bei intakten Rüden kein sexuelles Interesse aus, und die typischen "Ist das ein Rüde?!?"-Begegnungen verlaufen entspannt. Ich habe nicht das Gefühl, ihm etwas genommen zu haben. Im Gegenteil, ich glaube, dass seine Lebensqualität gestiegen ist!

    Klar ist eine Kastration nicht natürlich, aber ständig das Ausleben des Sexualtriebs zu unterdrücken doch auch nicht! Kaum einer unserer Hunde lebt doch so ursprünglich im Rudel, dass sexuelle Aktivitäten durch das Rudel selbst gesteuert werden.

    Langer Rede, kurzer Sinn: Ich gehe da ganz mit Finebiene konform...
    von med. Indikation abgesehen Kastration beim Rüden wenn sexuell bedingte, massive Verhaltensprobleme oder Leidensdruck es erfordern.
    Und bei einer Hündin würde ich, auch wenn's unnatürlich ist, zur Verringerung des Krebsrisikos wieder eine Kastration (früh, aber erst nach der ersten Läufigkeit) in Betracht ziehen.

    'tschuldigung, das mein Senf zu diesem Thema jetzt so lang wurde!
    netter Gruß
    Ute
    netter Gruß
    Ute, begleitet von Anton, dem Emil & und Alma hier unten, und meiner wundervollen Rosi & Lili bei den Sternen

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      #77
      Kann ich nur 100% zustimmen.

      LG
      Katja
      Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
      Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)

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        #78
        Die Ausführungen von Antrosili zum Rüden kann ich nachvollziehen, so ein Exemplar hatte ich vor der Kastration auch.

        Das mit der Verringerung des Krebsrisikos nach der Kastration bei der Hündin ist meiner Ansicht nach nicht wirklich hinreichend bewiesen.

        Für mich jedenfalls kein ausreichender Grund, so eine schwere Operation bei meiner Hündin durchführen zu lassen.

        So einen Eingriff würde ich nur durchführen lassen, wenn er medizinisch angezeigt wäre oder sie z. B. heftige Probleme bei der Läufigkeit hätte. Bisher ist sie auch während dieser Zeit putzmunter und deshalb bleibt sie intakt.

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          #79
          Hallo,

          mir fällt auf, dass die kastrierten Tiere meines Umfeldes von den intakten eher in Ruhe gelassen werden, als die ebenfalls intakten. Meine Lara wird immer wieder Opfer von Machogehabe (unterwerfen, knurrend drüberstehen), während die kastrierten Shiva und Shari weitgehend ignoriert werden. Max, der intakte Cocker, des Bruders meines Freundes wurde vermehrt von intakten Rüden angegriffen und verletzt.

          Das ist jetzt nur die Beobachtung in meinem Umfeld.

          Liebe Grüße
          Susanne
          Es grüßen Susanne mit Motzkuh Shari & Jagdmaus Lara, den Unzertrennlichen (Pferden) Asti & Sando und den Samtpfoten Ian, Loona, Haldir & Bella. Irmchen, das goldene Gänsemädchen und die Samtpfoten Manni & Ellie auf ewig in meinem Herzen.

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            #80
            Hallo,
            ich möchte euch keine Angst machen.

            Aber zum Thema Kastration gibt es eine interessante Studie auf englisch: http://www.naiaonline.org/pdfs/Long [...] ctsOfSpayNeuterInDogs.pdf


            Die Vor- und Nachteile bei Hündinnen zusammengefasst (übersetzt aus der Studie):

            Vorteile der Kastration:
            - wenn vor einem Alter von 2.5 Jahren durchgeführt, ist das Risiko für Gesäugekrebs, dem häufigsten Krebs bei Hündinnen, in hohem Maße reduziert
            - das Risiko für Pyometra ist fast gleich Null. An Pyometra erkranken 23% aller nichtkastrierten Hündinnen, über 1% davon sterben.
            - sie reduziert das Risiko von Perianalfisteln
            - sie beseitigt das sehr geringe Risiko (<0,5%) für Gebärmutter-, Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs

            Nachteile der Kastration:
            - wenn vor einem alter von 1 Jahr durchgeführt, steigt das Risiko für Osteosarkom (Knochenkrebs) erheblich an; dies ist ein häufiger Krebs bei mittelgroßen bis großen Rassen mit schlechter Prognose.
            - sie erhöht das Risiko für Hämangiosarkom (Blutgefäßkrebs) in der Milz um das 2,2-fache und im Herz um das über 5-fache; dies ist ein häufiger Krebs und Haupttodesursache bei einigen Rassen
            - verdreifacht das Risiko für Schilddrüsenunterfunktion
            - erhöht das Risiko für Fettleibigkeit um das 1,6-2 -fache, ein häufiges Gesundheitsproblem bei Hunden, mit vielen damit zusammenhängenden anderen Gesundheitsproblemen (z.B. HD, aus einer anderen Studie)
            - sie verursacht Inkontinenz bei 4-20% der Hündinnen
            - sie erhöht das Risiko für ständige oder chronische Harnwegsinfekte um das 3-4 - fache
            - sie erhöht das Risiko für eine nach innen Wölbung der Vulva, vaginaler Dermatitis und Vaginitis, besonders für Hündinnen, die vor der Pubertät kastriert werden
            - sie verdoppelt das geringe Risiko (< 1%) für Blasenkrebs
            - sie erhöht das Risiko für orthopädische Erkrankungen
            - sie erhöht das Risiko für Impfnebenwirkungen (um 30%)
            Liebe Grüße,
            Petra und Cookie

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              #81
              ein weiter möglicher Vorteil einer Kastration der Hündin:
              bei Diabetis oftmals Verbesserung nach Kastration!
              Liebe Grüße
              Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                #82
                Das ist ein interessanter Beitrag. Diese Frage wird ja immer wieder gestellt.
                Eine Entscheidung ist da schwierig. Ich selbst habe auch bisher immer abgeraten, der netur ins Handwerk zu pfuschen, und sehe mich jetzt hier doch bestätigt.
                Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

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                  #83
                  Ich frage mich, wie meine 16 kastrierten Hunde alle mindestens 13 - 16 Jahre geworden sind???
                  Ok. Die 3 Doggen "nur" 11.
                  Und nur eine Dackelin die, bis sie 9 Jahre alt war, als Gebärmaschine missbraucht wurde und dann erst kastriert wurde, hatte Krebs. (am Gaumen)
                  Keiner war zu dick, keiner war faul.

                  Aber im gleichen Zeitraum sind mir aus dem Bekanntenkreis 3 Hündinnen bekannt, die an Pyometra starben.
                  2 haben eine Pyometra-OP knapp überlebt.
                  5 Rüden bekamen Prostatabeschwerden, einer starb daran.

                  LG
                  Katja
                  Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
                  Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)

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                    #84
                    Ich habe mich mit der Kastration meines Hunde eher schwer getan, habe mir auch lange Zeit gelassen. War allerdings eine Hündin in der Nähe läufig, schleckte er sich ganz extrem und hibbelte an der Leine herum.
                    Der TA hat mir dazu geraten, ihn kastrieren zu lassen, damit er nicht ständig die Hormone produziert und sein Sexualleben dadurch auslebt, indem er sich dauernd an seinen Geschlechtsteilen schleckt, sich dort mit Keimen ansteckt, diese runter schluckt und dadurch krank wird.
                    Außerdem hieß es, dass ich durch die Kastration viele Krankheiten schon mal ausschließen könnte.

                    Im Nachhinein ist alles gut gelaufen und wahrscheinlich war es besser so, aber leid tut es mir schon, dass es wohl von ihm keine Welpen geben wird.

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                      #85
                      Hallo,

                      ich muss mich jetzt leider nochmal selbst zitieren.

                      Zitat von nimue Beitrag anzeigen
                      Da hieß es also die zweite Läufigkeit abwarten und die liebe Monique aus dem Forum half mir homöopathisch. Bisher ist auch gar nichts von einer Scheinträchtigkeit zu sehen (Lara war Anfang Juni läufig) und wenn das so bleibt, wird sie auch wirklich nicht kastriert.
                      Leider ist Lara seit einigen Tagen nun doch wieder scheinträchtig. Dieses Mal hat sie enorm viel Milch produziert. Außerdem wollte sie nun auch zum ersten Mal Spielzeug bemuttern (alles Spielzeug wurde weggeräumt). Die Zitzen sind stark angeschwollen und ein minimaler Druck genügt, um die Milch fließen zu lassen. Ihr Verhalten ist unverändert (wenn auch etwas appetitloser).

                      Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mir erneut Gedanken über eine Kastration mache, weil ich einer der Menschen bin, die nichts Normales an Scheinträchtigkeiten finden (zumindest nicht dann, wenn die Milch nicht durch Welpen (in Ammenfunktion) auch abgesaugt wird).

                      Traurige Grüße
                      Susanne
                      Es grüßen Susanne mit Motzkuh Shari & Jagdmaus Lara, den Unzertrennlichen (Pferden) Asti & Sando und den Samtpfoten Ian, Loona, Haldir & Bella. Irmchen, das goldene Gänsemädchen und die Samtpfoten Manni & Ellie auf ewig in meinem Herzen.

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                        #86
                        Zitat von nimue Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        ich muss mich jetzt leider nochmal selbst zitieren.



                        Leider ist Lara seit einigen Tagen nun doch wieder scheinträchtig. Dieses Mal hat sie enorm viel Milch produziert. Außerdem wollte sie nun auch zum ersten Mal Spielzeug bemuttern (alles Spielzeug wurde weggeräumt). Die Zitzen sind stark angeschwollen und ein minimaler Druck genügt, um die Milch fließen zu lassen. Ihr Verhalten ist unverändert (wenn auch etwas appetitloser).

                        Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mir erneut Gedanken über eine Kastration mache, weil ich einer der Menschen bin, die nichts Normales an Scheinträchtigkeiten finden (zumindest nicht dann, wenn die Milch nicht durch Welpen (in Ammenfunktion) auch abgesaugt wird).

                        Traurige Grüße
                        Susanne
                        Hallo Susanne,

                        bei Emma war es genauso. Mehrmals scheinträchtig, dann hatten wir es zwei Läufigkeiten im Griff (mit hom. Unterstützung), die letzte Scheinträchtigkeit war dann aber der Hammer. Sie hielt 5 Monate an, das Gesäuge war geschwollen, außerdem bekam sie dann noch eine Mastitis. Wir haben sie in diesem Zustand kastrieren lassen und es hat Monate gedauert bis sich alles wieder eingependelt hatte. Aber jetzt (18 Monate später) ist sie wieder topfit und ich genieße es, dass sie keine Scheinträchtigkeiten und Stimmungsschwankungen mehr hat (die Hitze selbst war bei Emma immer sehr unscheinbar, man hat es fast nicht gemerkt - auch die Rüden nicht).

                        Bei uns hatte die Kastration also nur Vorteile (sie ist so schlank wie nie, keine Fellveränderungen, keine Inkontinenz usw.) und wir ärgern uns, dass wir Emma nicht früher haben operieren lassen. Sie war immerhin schon 5 Jahre alt und hätte es jünger vielleicht besser verkraftet.
                        LG aus Köln
                        Christine mit Golden Emma und Paul (Murmel von La Palma)

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                          #87
                          Ich bin auf jeden Fall für die Kastration - jedenfalls bei Hündinnen!!
                          Meine Hündin ist mit 10 Monaten VOR der 1. Hitze kastriert worden. Jetzt ist sie fast 7! Sie ist weder inkontinent noch übergewichtig (daran ist nur und nur der Halter Schuld und nicht die OP). Ich habe einen Cocker und sie wiegt knappe 11 kg bei bester Gesundheit.
                          Ich würde es immer wieder tun! Und die TÄ geben mir Recht. Ich weiß, die verdienen ja auch daran, teile aber trotzdem die Einstellung mit ihnen.
                          In VOX bei "Menschen, Tieren und Doktoren" sprach auch vor einiger Zeit ein Prof, der war - bedingt dadurch, was er jeden Tag erleben/operieren muss - unbedingt für die Kastration der Hündinnen. Ob vor oder nach der 1. Läufigkeit ist sicher Ansichtssache und meine nächste Hündin, wenn nicht schon vom Tierschutz kastriert, würde ich immer wieder kastrieren lassen.

                          Dagmar
                          In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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                            #88
                            Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
                            Ich bin auf jeden Fall für die Kastration - jedenfalls bei Hündinnen!!
                            Meine Hündin ist mit 10 Monaten VOR der 1. Hitze kastriert worden. Jetzt ist sie fast 7! Sie ist weder inkontinent noch übergewichtig (daran ist nur und nur der Halter Schuld und nicht die OP). Ich habe einen Cocker und sie wiegt knappe 11 kg bei bester Gesundheit.
                            Ich würde es immer wieder tun! Und die TÄ geben mir Recht. Ich weiß, die verdienen ja auch daran, teile aber trotzdem die Einstellung mit ihnen.
                            In VOX bei "Menschen, Tieren und Doktoren" sprach auch vor einiger Zeit ein Prof, der war - bedingt dadurch, was er jeden Tag erleben/operieren muss - unbedingt für die Kastration der Hündinnen. Ob vor oder nach der 1. Läufigkeit ist sicher Ansichtssache und meine nächste Hündin, wenn nicht schon vom Tierschutz kastriert, würde ich immer wieder kastrieren lassen.

                            Dagmar
                            mein Tierarzt teilt diese Auffassung zum Glück nicht. Ohne gravierende Probleme kastriert er weder Rüden noch Hündinnen.

                            VOX sehe ich auch nicht unbedingt als seriöse Quelle an Dr. Wolf ist schließlich auch nicht Dr. Wolf.
                            LG aus Köln
                            Christine mit Golden Emma und Paul (Murmel von La Palma)

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                              #89
                              Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
                              Ich würde es immer wieder tun! Und die TÄ geben mir Recht.
                              Meine Reproduktionsmedizinerin gibt mir recht, meine Hündin nicht zu kastrieren. Ihre eigene ist es auch nicht - obwohl auch sie keine Welpen machen will. Mit der Fachfrau hatte ich ein sehr interessantes Gespräch über Pyo bei älteren Hündinnen. Das Risiko wird ihrer Erfahrung nach maßlos übertrieben - Pyo ist schließlich eine eher heilbare Erscheinung. Nur leider sind viele Halter nicht in der Lage, rechtzeitig zu erkennen, daß etwas nicht stimmt.
                              Liebe Grüße

                              Barbara + Imara, die reisenden Bestien i.R.

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                                #90
                                Zitat von Barbara+Imara Beitrag anzeigen
                                Meine Reproduktionsmedizinerin gibt mir recht, meine Hündin nicht zu kastrieren. Ihre eigene ist es auch nicht - obwohl auch sie keine Welpen machen will. Mit der Fachfrau hatte ich ein sehr interessantes Gespräch über Pyo bei älteren Hündinnen. Das Risiko wird ihrer Erfahrung nach maßlos übertrieben - Pyo ist schließlich eine eher heilbare Erscheinung. Nur leider sind viele Halter nicht in der Lage, rechtzeitig zu erkennen, daß etwas nicht stimmt.
                                Hallo Barbara,

                                bei meiner Hündin hat unser (Ex-)TA auch die Kastration einfach abgelehnt.
                                Ein anderer TA hat sofort operiert: die Gebärmutter war entzündet, stark vergrößert und teilweise schon schwarz - nekrotisch.
                                Hätte ich damals auf unserem Ex-TA gehört, wäre Tinka schon lange tot.
                                Liebe Grüße
                                Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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