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Kastration ,brauche rat

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    mir ist aufgefallen,, das viele Hunde während der Pubertät kastriert werden - ist halt schwieriges Alter, der ehemals nette Welpe testet aus, erste Probleme- ja klar: Kastration!

    Viele Pubertäre landen dannja auch im Tierheim, ob trotz oder ohne Kastration - keine Ahnung, ist mir nur aufgefallen.

    Und die, die trotz Kastration im TH landen beweisen eben nur, das eine Kastration kein Erziehungsmittel ist, just my 2 cents.

    LG
    Carmen
    "Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus."
    Ingeborg Bachmann

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      Kann nur sagen, dass ich meine Huendin kastrieren lassen werde. Schon allein, weil ich sie nicht fuer mehrere Wochen von anderen Hunden fernhalten will.

      Rueden wuerde ich auch immer kastrieren lassen, allerdings nicht zu frueh. Meiner wurde mit 15 Monaten Kastriert und es hat ihm nicht geschadet. Keine Raufereien, wenn er mal nen Rueden anmotzt wird er halt nicht fuer voll genommen, aber dass soll mir recht sein.

      Habe bewust die erste Laeufigkeit, kam erst mit 14 monaten, abgewartet damit sie zeit hat sich vom Kopf her weiter zu entwickeln.

      Naja, aber es muss halt jeder fuer sich selber entscheiden.

      Lieben Gruss,
      Katrin
      Lieben Gruss,
      Katrin

      Kommentar


        Habe bewust die erste Laeufigkeit, kam erst mit 14 monaten, abgewartet damit sie zeit hat sich vom Kopf her weiter zu entwickeln.

        Na, aber eine Grosspudel-Hündin ist mit vierzehn Monaten noch lange nicht erwachsen! Kannst Du bitte mal erklären, warum Du der Meinung bist, Du musst eine läufige Hündin für MEHRERE WOCHEN von anderen Hunden (auch Hündinnen???) fernhalten?

        Li Gr Ute

        Kommentar


          das würde mich auch interessieren - warum gleich mehrere wochen von anderen hunden fernhalten?

          bei mir hier leben 2 intakte hunde (rüde und hündin) und es gibt weder nachwuchs noch probleme die beiden in den stehtagen (bei uns sinds nur 1-2 tage und das 2x im jahr) zu trennen.
          liebe gruesse YD

          My dogs are not spoiled... I`m just well trained.

          Kommentar


            Die meisten Argumente für und wider wurden ja hier schon mehrfach genannt.
            Die Blindenführhunde, die ich früher trainiert habe, mussten alle kastriert werden (Vorgabe der Krankenkassen). Meist wurden sie irgendwo zwischen dem 14. und 20. Lebensmonat kastriert - große negative Erfahrungen habe ich dort nicht gemacht, egal ob Hündinnen oder Rüden: Keiner in Narkose geblieben, keine inkontinenten Hündinnen, wohl aber Hormonturbulenzen wie extrem gut duftende Rüden, die zum Lieblingsrammelobjekt anderer Rüden mutierten, schlechteres Fell bei beiden Geschlechtern.

            Von unseren eigenen drei Hunden sind 2 kastriert, 1 unkastriert - früher war ich noch der Meinung, Kastration wäre eine prima bequeme Sache
            Bei dem Chesapeake Rüden Milan gab und gibt es überhaupt keine Probleme: Keinerlei Charakerveränderung, keinerlei Fell- Haut oder sonstige Schwierigkeiten - keine Probleme mit Artgenossen - ein sehr selbstbewußter souveräner Rüde - wohl auch erst mit 26 Monaten kastriert.

            Unsere Labradorhündin Ivy dagegen hat m.E. die Kastration überhaupt nicht gut getan - sie hat sich charakterlich sehr verändert - ist sehr viel ruhiger lustloser geworden, teilweise auch unsicherer sowohl in der Öffentlichkeit, als auch im Umgang mit Artgenossen - ihr Selbstbewußtsein bezieht sie heute über die beiden Rüden im Rudel.
            Das alles war vor der Kastration definitiv nicht der Fall.

            Unser 2ter Chesapeake-Rüde ist jetzt 4 Jahre alt, unkastriert und komplett easy zu händeln, im Umgang mit Geschlechtsgenossen ebenso, wie mit heißen Damen. Keinerlei Grund zur Kastration. Heute würde ich nur bei medizinischer Indikation kastrieren lassen - da ich aber weiß, dass ich doch bequem veranlagt bin und ich sowieso ein "Rüden-Typ" bin, wird keine weitere Hündin mehr einziehen.
            Julia mit Echo & Ianto
            "Never mind the dog, beware of owner"

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              Hi Julia,
              du kennst ja meine Einstellung, die ist wohl noch so wie deine fruehere. Wer weiss schon ob sich dass auch aendern wird.

              Also ich konnte warent der Laeufigkeit meine huendin nicht ueberall mit hinnehmen. Hundesport, Hundeschule, zur arbeit (hundehotel)...
              Es war fuer sie sehr stressig sich die ganzen nervigen Rueden vom hals zu halten. Da selbst unser kastrierter Ruede sie am ende stendig besteigen wollte.

              Ob sie sich nun charakterlich evtl. negativ entwickeln wird nach der Kastration bleibt abzuwarten. Noch eine Laeufigkeit wollen wir jedenfalls nicht mitmachen...

              Da ich auch beim Tierazt gearbeitet habe ueberwiegen fuer mich die gesundheitlichen Vorteile einer Kastration.

              Vom sozialen Aspekt ist es nunmal Fakt, dass Vorallem unkastrierte Rueden mehr stress in einer Gruppe verursachen. Was man jeden Tag wieder im Auslauf beobachten kann. Es gibt natuerlich auch Ausnahmen, aber leider eher wenige.

              Das ganze Matchogehabe, permanetes Makieren, Huendinnen oder kastrierten Rueden am Arsch kleben. Also meiner Meinung nach ist das auch nur stressig fuer den Rueden.

              Ob es nun gegen die Natur entspricht einen Hund zu Kastrieren oder nicht ist fuer mich kein Argument da die heutige Haltung nicht grade sehr natuerlich ist.
              Naja, aber wie gesagt jeder hat da seine eigene Meinung.
              Ich gehoere halt zu den Befuerwortern, dass wird sich so schnell wohl auch nicht aendern.

              Lieben Gruss,
              Katrin
              Lieben Gruss,
              Katrin

              Kommentar


                Also ich halte meine läufige Hündin in der Läufigkeit nur von Hundegruppen fern. Wir treffen uns mit ihren Hundefreundinnen und kastrierten Rüden ganz normal. Unkastrierte Rüden die wir regelmäßig treffen haben auch keine Probleme. Die testen an und werden einmal ordentlich zurück gewiesen, dann ist das Thema meist gegessen. Etwas anstrengender sind wirklich nur die Standttage, dann kommt die Kleine auch an die Leine. Anstrengend sind auch Leute mit eigenartigen Einstellungen, so habe ich mal eine Frau getroffen (die ich schon von weitem darauf aufmerksam machte das meine Läufig ist) die mich beschimpft hat, ich müsste den Hund doch kastrieren lassen und könne doch hier nicht mit ihr spazieren gehen. Ihr Rüde würde jetzt tagelang wegrennen und heulen. Ich habe dann nur gesagt sie solle mal darüber nachdenken ihren Hund kastrieren zu lassen, denn der hätte das Problem nicht meiner. Mein Rüde ist ja kastriert, da ich mir das Händling in der Läufigkeit nicht zugetraut habe. Heute würde ich es anders machen und es zumindest eine Läufigkeit lang probieren.

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                  Also ich halte meine läufige Hündin in der Läufigkeit nur von Hundegruppen fern. Wir treffen uns mit ihren Hundefreundinnen und kastrierten Rüden ganz normal. Unkastrierte Rüden die wir regelmäßig treffen haben auch keine Probleme. Die testen an und werden einmal ordentlich zurück gewiesen, dann ist das Thema meist gegessen. Etwas anstrengender sind wirklich nur die Standttage, dann kommt die Kleine auch an die Leine. Anstrengend sind auch Leute mit eigenartigen Einstellungen,
                  Genauso ist es bei uns auch - und auch hier sind die Leute mit eigenartigen Einstellungen anstrengend. Bevor ich zum ersten mal Rüde und Hündin gleichzeitig hatte habe ich es mir auch wesentlich aufregender vorgestellt während der Läufigkeit der Hündin. Tatsache ist aber, dass ein Rüde, der zwei, drei Läufigkeiten einer Hündin aus nächster Nähe miterlebt hat, sich dann auskennt und lediglich in der Standhitze äusserst aktiv wird. In den ersten zehn, elf Tagen der Läufigkeit schaut der Rüde immer mal nach, ob es schon so weit sein könnte (durch riechen) und geht dann wieder. Ist die standheiße Phase vorbei hat die Hündin kein Interesse mehr am Rüden und jagt ihn weg. Und in den wenigen wirklich akuten Tagen muss man halt besonders aufpassen, dass die beiden nicht so können wie sie eigentlich wollen. Das ist auch eine Frage der Organisation und natürlich auch der Erziehung.

                  Li Gr Ute

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                    Zitat von xolove Beitrag anzeigen
                    das würde mich auch interessieren - warum gleich mehrere wochen von anderen hunden fernhalten?

                    bei mir hier leben 2 intakte hunde (rüde und hündin) und es gibt weder nachwuchs noch probleme die beiden in den stehtagen (bei uns sinds nur 1-2 tage und das 2x im jahr) zu trennen.
                    Es soll aber auch Hündinnen geben, die sind nicht exakt alle 6 Monate läufig, sondern wesentlich öfter!! Der Hund meiner Schwester ist das beste Beispiel:
                    Der Cavalier wurde mit 8 Jahren alle 3 Monate heiß, die Zeit dazwischen scheinschwanger mit schwerem Milcheinschuss!! Das Ende: Notkastration und Milchleistenkrebs! Meine Schwester bereut, es nicht schon viel früher gemacht zu haben, denn jetzt ist sie sowieso kastriert! Hätte sich ihr und dem Hund die ganzen Jahre zuvor ersparen können! Bald bekommt sie eine zweite Hündin dazu, die sie sofort kastrieren lässt.

                    VG Dagmar
                    In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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                      Hallo.... im Augenblick habe ich 5 Hunde zu Hause... 3 sind kastriert zu mir gekommen (Rescue-Hunde) und meine beiden Iren sind nicht kastriet. Bis vor 1.5 jahren, hat Oga mit einem erwachsenen unkastrieten Rüden gewohnt und davor war da noch Sam, mein Berner, auch unkastriet. Nie hatte ich irgendwelche Schwierigkeiten. Oga hat das immer toll gehändelt. Ein Mal geknurrt und die Rüden sind ihr aus dem Weg gegangen. Während der Standtage, wurden die Rüden aber konsequent von Oga getrennt. Jetzt erfäht mein Krümel zum ersten Mal richtig was eine Läufigkeit ist. Bei der Vorherigen war er noch zu jung. Alles läuft wie gewohnt. Oga macht so weiter wie früher und der Kleine hatte auch kapiert, dass Oga keine Lust hatte. Die Standtage sind jetzt gerade rum und Oga wurde auch dies Mal konsequent vom Krümel getrennt.

                      LG Laurence und die Monster-AG

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                        Für mich machen die Beiträge hier deutlich, dass es sehr davon abhängig ist, wie der Hundebesitzer es sieht: das Zusammenleben zwischen Rüden und Hündinnen. Für die Einen ist es normal und selbstverständlich, dass Rüden die Hündinnen während der Hitze "begehren", für die Anderen ist es lästig und umständlich, ein paar Tage lang endsprechende Vorkehrungen zu treffen, damit es zu keinem unerwünschten Deckakt kommt.

                        Aber auch wenn es ein paar Tage lang erhöhter Aufmerksamkeit bedarf, Kastration ist auch dagegen wohl kein Argument.

                        Li Gr Ute

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