Hallo zusammen,
meine Katze (13 Jahre, Hauskatze, weiblich, 4kg) hatte vor ca. 4 Wochen eine schwere Anämie. Ihr Hämoglobinwert lag 50% unter dem Normalwert – ganz laienhaft ausgedrückt. Die Kortisonbehandlung hat schwerste Nebenwirkungen hervorgerufen und wurde von mir abgebrochen. Eine organische oder infektiöse Ursache als Auslöser konnte nicht ermittelt werden. Da sie eh nur noch rohes Fleisch gefressen hat, habe ich ihr Futter gleich komplett auf Rohfütterung umgestellt. Ich hatte eigentlich schon nicht mehr damit gerechnet, aber die Blutwerte haben sich permanent gebessert und liegen inzwischen im Normalbereich.
Jetzt ist eine komplette, schnelle Umstellung auf eine andere Ernährung während einer Krankheit wahrscheinlich nicht unbedingt die beste Idee, aber a) hat sie kein angebotenes Fertigfutter mehr gefressen und hat sich b) regelrecht mit Begeisterung über die Rohkost hergemacht. Natürlich kann ich jetzt nicht feststellen, ob ihre derzeitigen – zum Glück kleineren - Probleme Nachwirkungen/Nebenwirkungen der Anämie, der Kortisonbehandlung, und/oder der Umstellung auf Rohfütterung sind. Ev. hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat den einen oder anderen Hinweis für mich.
Hm, mein Beitrag spricht jetzt zwar verschiedene Themenbereiche an, aber ich hoffe, er ist hier dennoch an richtigen Platz.
Liebe Grüße – Inge
meine Katze (13 Jahre, Hauskatze, weiblich, 4kg) hatte vor ca. 4 Wochen eine schwere Anämie. Ihr Hämoglobinwert lag 50% unter dem Normalwert – ganz laienhaft ausgedrückt. Die Kortisonbehandlung hat schwerste Nebenwirkungen hervorgerufen und wurde von mir abgebrochen. Eine organische oder infektiöse Ursache als Auslöser konnte nicht ermittelt werden. Da sie eh nur noch rohes Fleisch gefressen hat, habe ich ihr Futter gleich komplett auf Rohfütterung umgestellt. Ich hatte eigentlich schon nicht mehr damit gerechnet, aber die Blutwerte haben sich permanent gebessert und liegen inzwischen im Normalbereich.
Jetzt ist eine komplette, schnelle Umstellung auf eine andere Ernährung während einer Krankheit wahrscheinlich nicht unbedingt die beste Idee, aber a) hat sie kein angebotenes Fertigfutter mehr gefressen und hat sich b) regelrecht mit Begeisterung über die Rohkost hergemacht. Natürlich kann ich jetzt nicht feststellen, ob ihre derzeitigen – zum Glück kleineren - Probleme Nachwirkungen/Nebenwirkungen der Anämie, der Kortisonbehandlung, und/oder der Umstellung auf Rohfütterung sind. Ev. hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat den einen oder anderen Hinweis für mich.
- Sie schläft bzw. ruht extrem viel, ist zu den Fütterungszeiten aber durchaus agil und frisst extrem gut. Ich vermute, sie verarbeitet immer noch die Anämie? Teilweise hat sie ihre alten Gewohnheiten wieder aufgenommen, wirkt alles in allem aber noch recht schlappt. Da ich ihr momentan trotz der geringen Aktivität immerhin 200g Fleisch pro Tag füttere, ist das ev. deutlich zuviel? Füttere ich weniger, bringt sie ihren Protest recht lautstark zum Ausdruck.
- Der Kot scheint mir etwas zu hart und sie hat auch nur alle 2,5 – 3 Tage Verdauung. Ist das bei der Umstellung normal (sie hatte jahrelang Probleme mit Durchfall!), oder kann ich an der Fütterung etwas verändern? Zur Zeit füttere ich nur reines Fleisch ohne Knochen, ohne Blut u.s.w. mit den entsprechenden Ergänzungen.
- Die leckt und kratzt sich sehr viel. Weder Flöhe, Zecken noch Milben sind feststellbar.
- Sie ist m.E. sehr “steif “ in den Gelenken und springt auffällig wenig. Dazu muß ich ev. noch anmerken, daß die Kortisonbehandlung u.a. schwere Muskelkrämpfe (ähnlich epileptischen Anfällen) ausgelöste.
Hm, mein Beitrag spricht jetzt zwar verschiedene Themenbereiche an, aber ich hoffe, er ist hier dennoch an richtigen Platz.
Liebe Grüße – Inge